Leserunde ab 10. Mai 2024 "Unsere kurze Ewigkeit: Margarethe und Fritz Krupp" von Melanie Metzenthin

  • Nur kurz: ich bin noch dabei. Dafür, daß ich seit Monaten eine Leseflaute bzw. Leseblockade habe, komme ich ganz gut voran. Allerdings sind die Abschnitte recht lang und ich habe festgestellt, daß es nicht sehr sinnvoll ist, vor dem Beenden eines solchen in die Posts hineinzulesen. Zum dritten Abschnitt fehlen mir noch knapp 30 Seiten, die ich heute zu lesen hoffe, dann melde ich mich im Abschnitt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Jeder liest in seinem Tempo und mich interessieren alle Anmerkungen zum Inhalt, egal wann.
    Von daher, lies und schreib, wenn Du die Zeit dafür hast.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Lest alle in eurem Tempo, ich bin bis zum Schluss dabei, auch wenn es bis Weihnachten dauert ;-)

    Das ist dann zusätzlich ein Grund/ Motivation, dass ich bald "Mehr als die Erinnerung" und "Mehr als die Finsternis" lese. Falls ich Fragen habe...

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Also ich bin durch, meine Rezi kommt nächste Woche.


    Ich habe übrigens mal nach deinen anderen Büchern geguckt, da mir hier der Schreibstil und die sehr geschliffene Sprache überaus gefallen haben. Aber da ist, soweit ich das überblicke, eher wenig für mich dabei. Psychiatrische Kliniken, Handlungen bis in die NS-Zeit - da mache ich lesemäßig eher einen Bogen drum. Aber vielleicht geht es hier mit den Krupps ja doch irgendwann weiter. Da wäre ich, auch wenn das dann vermutlich in die NS-Zeit ging, auf jeden Fall dabei.


    Nochmals herzlichen Dank für die sehr engagierte Begleitung der Leserunde! :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich hab zwischenzeitlich die ersten beiden Bände von Gut Mohlenberg gelesen. Der erste Band hat einen größeren Schwerpunkt Psychiatrie, in der Fortsetzung ist dankenswerterweise etwas weniger Gewalt. Irgendwann will ich dann auch mal die ersten beiden Bände der "Stillen Helden Reihe" lesen, denn es gibt die erste Querverbindung.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Also ich bin durch, meine Rezi kommt nächste Woche.


    Ich habe übrigens mal nach deinen anderen Büchern geguckt, da mir hier der Schreibstil und die sehr geschliffene Sprache überaus gefallen haben. Aber da ist, soweit ich das überblicke, eher wenig für mich dabei. Psychiatrische Kliniken, Handlungen bis in die NS-Zeit - da mache ich lesemäßig eher einen Bogen drum. Aber vielleicht geht es hier mit den Krupps ja doch irgendwann weiter. Da wäre ich, auch wenn das dann vermutlich in die NS-Zeit ging, auf jeden Fall dabei.


    Nochmals herzlichen Dank für die sehr engagierte Begleitung der Leserunde! :wave

    Vielen lieben Dank. Hafenschwester Band 1 - Als wir zu träumen wagten - könnte dir aber gefallen. Der Band ist auch in sich abgeschlossen und spielt von 1892 bis 1899 in Hamburg. Ohne Psychiatrie, sondern mit Cholera und etwas Chirurgie, aber auch ein Sittengemälde der Zeit inkl. des großen Hafenarbeiterstreiks und den Anfängen der Sozialdemokratie. Meine Hafenschwester Martha ist eine Zeitgenossin von Margarethe, aber Tochter eines Hafenarbeiters.

  • Vielen lieben Dank. Hafenschwester Band 1 - Als wir zu träumen wagten - könnte dir aber gefallen. Der Band ist auch in sich abgeschlossen und spielt von 1892 bis 1899 in Hamburg. Ohne Psychiatrie, sondern mit Cholera und etwas Chirurgie, aber auch ein Sittengemälde der Zeit inkl. des großen Hafenarbeiterstreiks und den Anfängen der Sozialdemokratie. Meine Hafenschwester Martha ist eine Zeitgenossin von Margarethe, aber Tochter eines Hafenarbeiters.

    Ich kann das nur empfehlen!

  • Vielen lieben Dank. Hafenschwester Band 1 - Als wir zu träumen wagten - könnte dir aber gefallen. Der Band ist auch in sich abgeschlossen und spielt von 1892 bis 1899 in Hamburg. Ohne Psychiatrie, sondern mit Cholera und etwas Chirurgie, aber auch ein Sittengemälde der Zeit inkl. des großen Hafenarbeiterstreiks und den Anfängen der Sozialdemokratie. Meine Hafenschwester Martha ist eine Zeitgenossin von Margarethe, aber Tochter eines Hafenarbeiters.

    Das könnte der Beschreibung nach allerdings passen - danke. :-)


    Ich hatte Ende der 90er im Verwandtenkreis mit einem heutigen psychiatrischen Krankenhaus (also damals "heutigen") zu tun; die Erinnerungen als Angehöriger sind, sagen wir, nicht zu optimal. Und wie das früher in solchen Häusern zuging möchte ich gar nicht so genau wissen. Mit so Krankheiten wie Pocken hatte ich in meinen letzten Büchern des Öfteren zu tun - geschrieben von eimem Arzt. Damit sollte ich also zurecht kommen. :-) :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Hafenschwester Band 1 - Als wir zu träumen wagten - könnte dir aber gefallen. Der Band ist auch in sich abgeschlossen und spielt von 1892 bis 1899 in Hamburg. Ohne Psychiatrie, sondern mit Cholera und etwas Chirurgie, aber auch ein Sittengemälde der Zeit inkl. des großen Hafenarbeiterstreiks und den Anfängen der Sozialdemokratie. Meine Hafenschwester Martha ist eine Zeitgenossin von Margarethe, aber Tochter eines Hafenarbeiters.

    Ich werde mir bestimmt auch, trotz gelesener Hafenärztin-Quadrologie von Henrike Engel, Krankenschwester von Sankt Pauli (Rebecca Maly) und Miriam Georgs Elbleuchtenreihe, erst einmal den ersten Band kaufen und lesen. Dann werde ich vermutlich auch angefixt weiterzulesen. Doch vorher, sind erst einmal andere, vorhandene Bücher mit gelesen werden, an der Reihe. Auch für HH z.B. die "Tor zur Welt" Reihe.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ich werde mir bestimmt auch, trotz gelesener Hafenärztin-Quadrologie von Henrike Engel, Krankenschwester von Sankt Pauli (Rebecca Maly) und Miriam Georgs Elbleuchtenreihe, erst einmal den ersten Band kaufen und lesen. Dann werde ich vermutlich auch angefixt weiterzulesen. Doch vorher, sind erst einmal andere, vorhandene Bücher mit gelesen werden, an der Reihe. Auch für HH z.B. die "Tor zur Welt" Reihe.

    Diese ganzen Konkurrenztitel sind alle nach meiner Hafenschwester entstanden. Die Krankenschwester von St. Pauli ist übrigens historisch nicht korrekt, sondern ganz viel fiktiv, insbesondere was die Zeitachse der historischen Ereignisse und die Ausbildung von Krankenschwestern angeht.

  • Diese ganzen Konkurrenztitel sind alle nach meiner Hafenschwester entstanden.

    Ich habe nur die Hafenschwester gelesen und war begeistert. Dass die anderen alle Abklatsch und TrittbrettfahrerINNen sind - sorry für meine Ausdrücke, aber so empfinde ich es - war mir klar. Zwischen deinen und diesen Büchern habe ich keine Ähnlichkeit gesehen, was Qualität und Detailgenauigkeit angeht.


    Über die Unart der Verlage, im immer gleichen Muter Titel und Themen durchzukauen, bin ich eh oft genervt. Gäb so viele tolle NEUE Themen, aber nein, wir versuchen einfach, vom ersten Erfolg ein paar Brösel abzubekommen.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Diese ganzen Konkurrenztitel sind alle nach meiner Hafenschwester entstanden. Die Krankenschwester von St. Pauli ist übrigens historisch nicht korrekt, sondern ganz viel fiktiv, insbesondere was die Zeitachse der historischen Ereignisse und die Ausbildung von Krankenschwestern angeht.

    Davon habe ich nur den ersten Band gelesen, hatte ich aus dem Öffentlichen Bücherschrank und dort hat er den nächsten Interessenten gefunden.

    Über die Unart der Verlage, im immer gleichen Muter Titel und Themen durchzukauen, bin ich eh oft genervt. Gäb so viele tolle NEUE Themen, aber nein, wir versuchen einfach, vom ersten Erfolg ein paar Brösel abzubekommen.

    Das ist schade und ärgert mich auch sehr. Auch, da diese Titel aufgrund Bestsellerplatzierungen Aufmerksamkeit bekommen und in den Bestand von Öffentlichen Bibliotheken gelangen. Durch meine Buchvorstellung am 15.5. wird nun der Krupp-Roman in den Bestand meiner Bibliothek aufgenommen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)