'Der Teufel von Tempelhof' - Seiten 001 - 080

  • Ich freue mich riesig, dass Robert wieder zurück darf, wenn auch in eine andere Abteilung. Ich hoffe sehr, dass die Ermittlungen so laufen, dass beide Teams miteinander zu tun haben. Ich mag ihn einfach sehr!


    Dann ist mir aufgefallen, dass das Titelbild dieses Mal perfekt zum Buch passt. Der geheimnisvolle Tümpel, die protzige Villa und die geheimnisvolle Frau... passt!


    Sehr strange ist der Tatort und die Sage, die von diesem Ort erzählt wird.

    :anbet Susanne Goga : Wieder ein kurioses Stück Berliner Geschichte, das wir kennenlernen dürfen.


    Gespannt bin ich auch, welches Geheimnis Dr. Clasen so sehr gehütet hat, dass weder seine Haushälterin noch seine Sprechstundenhilfe davon wissen.


    Spannend ist natürlich auch, wer die Frau ist, die ihm nachts gefolgt ist.


    Erika ist ja auch eine Augenzeugin. Ich hoffe, dass sie am Ende des Buches noch lebt. :grin


    So, jetzt muss ich dringend weiterlesen.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Da ich gestern abend entlich mal wieder viel Lesezeit hatte und das Wiedersehen mit Leo, seiner Familie und seinen Kollegen so toll war, habe ich die beiden ersten Abschnitte an einem Stück inhaliert. :lache

    Deswegen hier nur kurz.


    Ich weiß noch, dass mir Robert in den letzten Bänden ziemlich auf die Nerven ging mit seinem Selbstmitleid, trotzdem freue ich mich, dass er wieder zurück ist, er scheint sich ja auch wirklich wieder gefangen zu haben.


    Den Tatort und die Sagen, die sich um diesen Tümpel ranken finde ich auch sehr interessant, die Ermittlungen sind auf jeden Fall erstmal sehr zäh, kein Wunder wenn die ersten Tatverdächtigen eine heidnische Gottheit und eine Geisterlegion sind. :lache



    Erika ist ja auch eine Augenzeugin. Ich hoffe, dass sie am Ende des Buches noch lebt. :grin

    Da gehe ich doch mal von aus :wow immerhin weiß nur die Polizei, dass sie was gesehen hat.

    Ich hoffe vor allem, dass sie ein besseres Zuhause findet als dieses furchtbare Kloster.

  • Freut mich sehr, dass ihr gut reingekommen seid.

    Ich hatte das große Glück und Vergnügen, in der Villa am Friedensplatz zu lesen. Das war ein ganz besonderes Erlebnis. <3

    Danke, dass du uns einen Einblick gibst. Was für ein toller Ort für eine Lesung aus dem Buch.

    Ist die Villa in privatem Besitz?

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich habe gestern mit dem Hörbuch angefangen und gleich den ersten Abschnitt fertig gehört.

    Ich mag die Hörbücher zu den Leo-Wechsler-Krimis richtig gerne. Der Sprecher Wolfgang Wagner liest die Romane wirklich perfekt. ER hat so eine angenehme Stimme und ich kann ihm wunderbar zuhören.

    Susanne Goga : hattest Du da Einfluss bei der Wahl des Sprechers zu den Hörbüchern ?


    Ich freue mich auch immer, wenn ich wieder auf die schon lieb gewonnen Personen stoße. Ich finde es sehr schön für Leos Schwester, dass sie nun umziehen und mit ihrem Ehemann zusammenziehen kann. Das hat sie sich wirklich verdient. Und noch mehr gefreut habe ich mich, dass Robert Walter wahrscheinlich wieder zurück in die Inspektion A wechseln kann. Er ist schon lange einer meiner Lieblingsfiguren in den Krimis.:-]


    Diesmal ist der Fall ja ein wenig unheimlich: Die Sage um die Blanke Hölle finde ich sehr interessant . Und dann hat der Tote auch noch in einer Spukvilla gelebt. Ich bin echt gespannt, was dahinter steckt.

    Erika ist ja auch eine Augenzeugin. Ich hoffe, dass sie am Ende des Buches noch lebt.

    Ja das hoffe ich doch sehr !

    Erika tut mir furchtbar leid. Sie wurde anscheinend einfach von ihrer Mutter weggeholt und ins Heim gegeben. Ich frage mich, warum das wohl geschehen ist ? Was war der Grund, dass sie ihrer Familie weggenommen wurde ? Und ihre Behandlung im Kloster von den Schwestern ist ja auch alles andere als schön. ich nehme mal an , dieser Dr. Clasen war der Arzt, von dem die Klosterschwestern gesprochen haben. Was sollte er wohl mit Erika machen? Ich hoffe auch, dass sie nun ein angenehmeres Zuhause findet und das es ihr bald besser ergeht.

  • I]Susanne Goga[/user] : hattest Du da Einfluss bei der Wahl des Sprechers zu den Hörbüchern ?



    Nein, ich hatte keinen Einfluss darauf, bin aber sehr glücklich mit der Wahl. Ich habe einfach nur gehofft, dass es jemand ist, der zu den Büchern passt, und ich finde, das macht Wolfgang Wagner sehr gut.

  • Mir hat der Einstieg in das Buch gut gefallen, weil das Ambiente und die Figuren realistisch wirken. Ich habe das Gefühl vor Ort zu sein und die Atmosphäre der Zeit einzuatmen. Dazu die Häppchen Berliner Besonderheiten und das nicht immer einfache Familienleben. Mit §175 und Erikas Weg als Heimkind bleiben ernste Themen im Fokus. Das Opfer ist noch nicht greifbar, scheint aber ein Mann mit Prinzipien gewesen zu sein. Haushälterin und Assistentin des Arztes wirken beruflich kompetent, sagen aber auch, den privaten Menschen nicht zu kennen. Schon ein erstaunlicher Gegensatz.

    :lesend James Lee Burke - Die Tote im Eisblock

    hörend: Hanna von Feilitzsch - Bittersüße Mandeln

  • So, nachdem ich ein wenig Ruhe gefunden habe, lies sich der Abschnitt auch ganz schnell lesen.

    Ich fand es schön, dass wir mit dem Umzug von Ilse gestartet sind. Ein schöner Einstieg, und mir hat das Gespräch von Leo mit seinem Sohn gut gefallen.

    Schön auch, dass Robert und er sich wieder annähern und evtl. eine Rückkehr in die Mordkommission möglich ist.

    Was mir aufgefallen ist, ist dass Leo lauter Kollegen um sich versammelt hat, die in den nächsten Jahren Schwierigkeiten bekommen werden. Die Rechten werden ja jetzt schon immer stärker....


    Zum Fall: Dieser Dr. Clasen scheint kein besonders offener oder herzlicher Mensch gewesen zu sein. Und mit seinem Hang zum Germanentum wohl auch ein eher rechts gerichteter.

    Vielleicht hat er sich da irgendwelche Feinde gemacht?

    Ist jetzt vielleicht ein bisschen weit her geholt, aber nachdem er ja schon den Hund des Nachbarn einschläfern würde, wie steht er dann zu unbelehrbaren oder unheilbaren Menschen? Hat das vielleicht wirklich was mit dem Kloster zu tun, dem Erika entkommen ist?


    Zu Erika: Ich hoffe, dass sie beim Pförtner von Sarotti vielleicht ein wenig Ruhe finden kann. Wäre ihr zu wünschen.


    Und ich hab noch was zum Thema Lesezufälle:. Meine beste Freundin heißt Erika und die wohnt in der Albrechtstrasse ;-) , allerdings nicht in Berlin. Ich fand es lustig, dass hier die beiden auch miteinander zusammenhängen :-)

  • Das liest sich schon wieder so gut, man mag es gar nicht aus der Hand legen.


    Wie schön, das Ilse doch noch ihr Glück gefunden hat, und nun Richard geheiratet hat. Ich erinnere mich noch, wie sie sich kennenlernten. Robert und Leo kommen sich auch wieder näher, auch das freut mich, ich bin sicher, dass Robert sich bewährt und bald wieder mit Leo zusammenarbeiten kann. Dass man bei fiktiven Charakteren so mitfühlt, das ist schon auch schön.


    Kloster und Erziehungsanstalt für angeblich gefallene Mädchen, da schrillen bei mir die Alarmglocken. Erika einfach ihrer Mutter entzogen und erst ins Heim, dann in diese Anstalt gebracht, wie schrecklich. Der Arzt, man mag sich gar nicht vorstellen, was der mit ihr machen sollte – sterilisieren? lobotomieren? Sicher ist mit diesem Arzt der Tote gemeint. Sagt schon viel aus, dass man ihn im Heim angeblich nicht kennt, die wissen auch, dass es nicht koscher ist, was er und sie mit den Mädchen machen. Ob die Frau, die ihn beobachtet hat, auch jemand ist, die von ihm „behandelt“ wurde? Interessant auch dieses Germanentum, mal sehen, was da noch herauskommt.


    Erika hat nun einen Job, bei Sarotti, da riecht es sicher lecker, hoffentlich bekommt sie auch mal ein Stück Schokolade, und findet womöglich ein Zuhause bei Mantheys? Ich hoffe aber auch, dass sie ihre Mutti wiederfindet. Sie selbst hat mit dem Mord sicher nichts zu tun, aber sie scheint eine Zeugin zu sein.


    Blanke Helle habe ich gleich mal gegoogelt.


    Pauline Caspary und Ernst Haldensleben kann ich noch nicht einordnen.


    Neufeld ist also schwul, mal sehen, wie sich das noch auswirkt. Ich hoffe, es passiert ihm nichts negatives. Schön, dass Leo hinter ihm steht.

  • Hach, endlich wieder in Leos Berlin.


    Ich habe heute erst begonnen, dafür ganz entspannt.

    Das Buch will genossen werden, dafür brauch ich Ruhe. :grin


    Daß Robert wieder zurück darf, finde ich schön. So hatte es den Vorteil, daß er Einblick hatte in diese andere Dienststelle, in der scheinbar der kommende rechte Geist schon schlägt und kann Leo davon berichten.


    Kloster und Erziehungsanstalt für angeblich gefallene Mädchen, da schrillen bei mir die Alarmglocken. Erika einfach ihrer Mutter entzogen und erst ins Heim, dann in diese Anstalt gebracht, wie schrecklich. Der Arzt, man mag sich gar nicht vorstellen, was der mit ihr machen sollte – sterilisieren? lobotomieren?


    Hmm, ähnliches hab ich auch gedacht, bei dem belauschten Gespräch - aber irgendwie ist es ja noch zu früh für derartige Gewalttaten.

    Das wurde ja größtenteils erst unter den Nazis eingeführt. Oder gab es das schon doch vorher, daß Menschen einer derartigen Behandlung unterzogen wurden?


    Es schein bei Erika ja "nur" eine Art Ungehorsam zu sein, daß die Schwestern so bemängeln.

    Dafür müßte man wissen, weshalb man sie von ihrer Mutter fortgeholt hat.

    Aber das wird sicher noch kommen.


    Jedenfalls hodffe ich auch für sie, daß sie bei Sarotti eine Chance auf ein neues Leben hat.


    Nur - wenn der Täter, so sie ihn denn tatsächlich gesehen hat, sie ebenfalls sah - dann wirds gefährlich für sie....

  • aber irgendwie ist es ja noch zu früh für derartige Gewalttaten.

    Das wurde ja größtenteils erst unter den Nazis eingeführt. Oder gab es das schon doch vorher, daß Menschen einer derartigen Behandlung unterzogen wurden?

    Lobotomie gab es wohl schon Ende des 19. Jhdt., wurde aber tatsächlich erst in den 1930er Jahren "gesellschaftsfähig", die Nazis hatten damit aber nichts zu tun. Dafür haben die gerne Menschen mit "Erbkrankheiten" sterilisiert, das ist leider auch in meiner Familie passiert.