'Magische Bilder: Der Meister der siebten Familie' - Seiten 001 - 098

  • Den ersten Abschnitt habe ich heute morgen zum Frühstück gelesen. Tasse Kaffee, gutes Buch während die Morgensonne zum Fenster rein scheint, besser geht es nicht. :-]


    Ich bin auch direkt wieder gut in die Geschichte reingekommen, klasse, dass das magische Radio, die olle Laberkiste gleich das este Wort hat.


    Dass Wu gefangen wurde macht die ganze Aufgabe jetzt nochmal komplizierter, ich kann Art natürlich verstehen, dass er vor allem seine Freundin retten will (werkönnte das nicht?) aber ich kann auch den anderen Meistern ncit verübeln, dass sie das Wohl der Gemeinschaft über das eines einzelnen stellen. Der ewige unlösbare Konflikt. Immerhin scheinen sie Art auch weiterhin zu vertrauen, bis auf den Russen natürlich. Ist ja auch scon fast ein Klischee, dass der Ruuse immer der Böse ist, war zumindest mein erster Gedanke beim Lesen.

  • So, ich hab jetzt den ersten Abschnitt auch gelesen. Die nächste Rettung verläuft ja ähnlich chaotisch wie die davor :lache


    Amin ist immer noch ein wenig überheblich, das Radio dauerbeleidigt und Art wir dnur nach und nach selbstbewusster. Aber immerhin scheinen die alten Meister, die er gerettet hat, auf seiner Seite zu sein.

    Ich fand es interessant, wie sie die Szene einfrieren um Art die Chance zu geben, die Runde auf seine Seite zu ziehen. Eine zweite Chance....



    Das Radio finde ich übrigens ganz klasse!


    Ich hoffe mal sehr, dass sie Wu wieder befreien können. Wobei mich die Namensgleichheit zu ihrer Sippe auch verwirrt. Ich ab erstmal nicht geschnallt, welche Wu es war, in deren Geist Nicephore eingedrungen ist.

  • Ich konnte auch den ersten Abschnitt heute beenden.

    Mir gefällt es, dass der zweite Teil so nahtlos an Band 1 anknüpft und man gleich direkt in die Geschichte reingeworfen wird. Ich hatte ein bisschen die Befürchtung, dass es erst mal ein paar Rückblenden oder so was ähnliches gibt, um den Inhalt von Band 1 zusammen zufassen aber das war zum Glück nicht der Fall. Die Geschichte geht so rasant weiter wie sie aufgehört hat.


    Das Radio ist einfach klasse, immer den richtigen Spruch auf Lager, das musste ich ein paar mal grinsen :lache.


    Was mich allerdings ein bisschen genervt hat, war diese Verliebtheit von Art. Diese Liebe von ihm zu der Magierin Wu hat sich für mich im ersten Teil schon komisch angefühlt. Irgendwie passen die beiden für mich einfach nicht zusammen. Und hier fand ich seine romantischen Gedanken und das Liebesgedöns auch ein bisschen nervig.


    Wobei mich die Namensgleichheit zu ihrer Sippe auch verwirrt. Ich ab erstmal nicht geschnallt, welche Wu es war, in deren Geist Nicephore eingedrungen ist.

    Das ging mir tatsächlich auch so. Ich musste das auch kurz zurückblättern und noch mal überlegen, welche Wu jetzt tatsächlich gemeint ist.


    So ganz bin ich leider noch nicht in der Geschichte angekommen. Ich hoffe, es kommen auch noch ein paar ruhigere Abschnitte zum durchschnaufen und es verläuft nicht alles weiterhin so chaotisch und hektisch.

  • Was für ein rasanter Abschnitt.... Jedenfalls war ich sofort wieder drin in der Geschichte und die Spannung ließ auch nicht lange auf sich warten. Wie furchtbar, dass Wu jetzt in den Fängen von Nicéphore ist. =O

    Mir gefällt es, dass der zweite Teil so nahtlos an Band 1 anknüpft und man gleich direkt in die Geschichte reingeworfen wird. Ich hatte ein bisschen die Befürchtung, dass es erst mal ein paar Rückblenden oder so was ähnliches gibt, um den Inhalt von Band 1 zusammen zufassen aber das war zum Glück nicht der Fall. Die Geschichte geht so rasant weiter wie sie aufgehört hat.


    Das Radio ist einfach klasse, immer den richtigen Spruch auf Lager, das musste ich ein paar mal grinsen :lache.


    Was mich allerdings ein bisschen genervt hat, war diese Verliebtheit von Art. Diese Liebe von ihm zu der Magierin Wu hat sich für mich im ersten Teil schon komisch angefühlt. Irgendwie passen die beiden für mich einfach nicht zusammen.

    Ich finde, dass es dem Autor sehr gut gelungen ist, Ereignisse aus dem ersten Band in diesen zweiten Teil einfließen zu lassen - quasi als Erinnerung - aber eben auch ohne jemals langweilig zu werden. :thumbup:


    Das Radio ist auch einer meiner Lieblinge - zusammen mit Amin. Er ist so ein bunter, quirliger Vogel :love:


    Ich finde es interessant, wie du, Rouge , Arts Verliebtheit empfindest. Ich stehe ihr recht neutral gegenüber. Das zeigt allerdings, dass auch ich die beiden nicht unbedingt als Traumpaar sehe. Ich finde, es gab noch zu wenig Gelegenheiten, bei denen so eine Verliebtheit hätte wachsen können. Gleichzeitig erkläre ich es mir aber damit, dass Art noch sehr jung ist und möglicherweise noch vorher noch nie richtig verliebt war und jetzt hat es ihn voll erwischt. Er wird eh permanent von vielen ungewohnten Gefühlen überrollt.


    Ich denke auch, dass gerade diese Verliebtheit ein wichtiger Antrieb für ihn ist, weiter zu machen.... :)


    Da es so spannend war/ist, bin ich tatsächlich etwas über den Abschnitt hinaus geschossen. :engel Jedenfalls hat sich der Lesesog schon richtig eingestellt und ich freue mich auf den Feierabend. Die Küchte wird heute jedenfalls unaufgeräumt bleiben.... :chen



  • Ich finde es interessant, wie du, Rouge , Arts Verliebtheit empfindest. Ich stehe ihr recht neutral gegenüber. Das zeigt allerdings, dass auch ich die beiden nicht unbedingt als Traumpaar sehe. Ich finde, es gab noch zu wenig Gelegenheiten, bei denen so eine Verliebtheit hätte wachsen können. Gleichzeitig erkläre ich es mir aber damit, dass Art noch sehr jung ist und möglicherweise noch vorher noch nie richtig verliebt war und jetzt hat es ihn voll erwischt. Er wird eh permanent von vielen ungewohnten Gefühlen überrollt.



    Ich nehme diese Verliebtheit einfach hin, so richtig passend finde ich es auch nicht, aber es stört mich auch nicht weiter.

    Irgendwie müssen ja auch große Gefühle her, um Arts Bereitschaft solchre Risiken einzugehen zu begründen.

  • Hallo in die Runde,

    es freut mich, dass offenbar alle Bücher angekommen sind und Ihr bereits mitten in der Geschichte steckt.

    Zwischen Band 1 und Band 2 liegt nur wenig Zeit. Unsere Held:innen haben lediglich nach Hinweisen auf ein weiteres Bild gesucht und sind in Spanien gelandet. Ich wollte einen Anfang, der sich deutlich von Band 1 unterscheidet. Die mondäne Party, die völlig aus dem Ruder läuft, fand ich ganz passend. Wu habe ich direkt am Anfang der Geschichte von Art und Amin getrennt, um ihr einen eigenen Erzählstrang zu ermöglichen. Immerhin ist sie nicht umsonst auf dem Cover! Außerdem muss sich Art nun mächtig ins Zeig legen, um sie zurück zu bekommen.

    Wie üblich danke ich Google Maps für die Möglichkeit, virtuell um die Welt zu reisen. Anders wäre es nicht möglich gewesen, Peking auch nur halbwegs korrekt zu beschreiben. Die vielen Wus mussten sein, um ein wenig mit dem üblichen Vorurteil zu spielen, die Chinesen wären ein Bienenvolk. Bei den ganzen Wus ist meine Autorensoftware ganz schön durcheinander gekommen. Üblicherweise kann ich jeden Charakter mit einem eigenen Charakterblatt verknüpfen. Hier ging das leider nicht mehr. Ich hoffe übrigens, ich ermutige Euch dazu, öfter mal den Bildungsrundfunk einzuschalten. Ohne das Radio wären Art und Amin völlig hilflos.

  • Die vielen Wus mussten sein, um ein wenig mit dem üblichen Vorurteil zu spielen, die Chinesen wären ein Bienenvolk. Bei den ganzen Wus ist meine Autorensoftware ganz schön durcheinander gekommen.

    :lache Und wir armen Leserinnen müssen uns ganz alleine "durchkämpfen". Ich musste mehrmals an Histos mit realen Persönlichkeiten denken. Da hießen ja die Erstgeborenen oft wie der Vater und das über mehrere Generationen, das birgt auch Verwirrung.



    Ich nehme diese Verliebtheit einfach hin, so richtig passend finde ich es auch nicht, aber es stört mich auch nicht weiter.

    So ganz klar ist mir auch nicht, warum Art so verliebt ist. Ich denke, das ist so seine Art. Gefühlsmäßig Achterbahn fahren. ;) Für mich soll sie wohl vor allem seine Energie erklären, warum er so dahinter ist, sie zu finden. :gruebel

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    T.J. KLune - Mr Parnassus Heim für magisch Begabte


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich bin auch direkt wieder gut in die Geschichte reingekommen, klasse, dass das magische Radio, die olle Laberkiste gleich das este Wort hat.

    Ich mag es, wenn nicht zu viel Zeit zwischen Fantasy-Teilen liegt. Da bin ich gleich wieder drin. Und das Radio war eh mein heimlicher Liebling.:) Ich arbeite in der Branche, vielleicht deshalb. Ist sozusagen die alte Form einer Alexa. :lache

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    T.J. KLune - Mr Parnassus Heim für magisch Begabte


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Auch ich bin gut in die Geschichte wieder reingekommen, der Start war super gelöst, das hat mir richtig gut gefallen. Schon ein starker Schnitt zum Vorgänger, wir merken, da passiert etwas zwischen den Teilen, aber allzu viel ist dann doch nicht passiert.


    Im Gegenzug zu euch konnte mich das Radio aber irgendwie nicht abholen, das ist mir momentan eine Schüppe zu viel, mal sehen wie das weiter geht. Auch die Liebesgeschichte passt für mich nicht ganz so, aber das Problem hatte ich bei Band 1 ja auch schon.


    Auf den eigenen Erzählstrang von Wu freue ich mich, und die Art, wie Art und sie getrennt worden sind, hat mir wieder sehr gut gefallen. Auch, dass Wu in der Gefangenschaft nicht ganz hilflos ist, und Art als ihren Ritter benötigt.


    Also, gut reingekommen, mit 2 Problemchen, die aber erwartbar waren und mich nicht überraschen, freue ich mich wie es weiter geht.

  • Ich bin auch direkt wieder gut in die Geschichte reingekommen, klasse, dass das magische Radio, die olle Laberkiste gleich das erste Wort hat.

    So gings mir auch, ich hab mich sehr über den Beginn und auch später über den großen Part des Radios gefreut. Ich finde interessant, was es immer aus seinen Tiefen hervorkramt und den mehr oder weniger interessierten Zuhörern mitteilt. :thumbup:


    Überhaupt war der Start - wie schon im 1. Band auch - sehr rasant. Durchaus hektisch und chaotisch, wie Rouge angemerkt hat, aber mich hat das hier nicht gestört. Ich bin sicher, es kommen auch wieder andere Kapitel.


    Mehr als die verschiedenen Wus haben mich die geretteten Meister verwirrt. Irgendwie hatte ich Mühe, sie den verschiedenen Familien zuzuordnen - wenn jetzt die anderen Familien noch wichtiger werden, wäre eine Personenübersicht sinnvoll. :/


    Die Verliebtheit von Art - naja. Für mich passt sie auch nicht wirklich, eine Freundschaft zwischen den dreien hätte mir persönlich besser gefallen und wäre für mich auch ein ebenso starkes Motiv gewesen, Wu retten zu wollen. Aber es ist jetzt auch nicht so, dass es mich groß stört. Zumindest momentan nicht ;).

    Gleichzeitig erkläre ich es mir aber damit, dass Art noch sehr jung ist und möglicherweise noch vorher noch nie richtig verliebt war und jetzt hat es ihn voll erwischt. Er wird eh permanent von vielen ungewohnten Gefühlen überrollt.

    Da kann ich zustimmen. Für mich ist die Verliebtheit ein (kleiner) Baustein in Arts noch suchender Persönlichkeit. Genauso wie nach seiner Familie sucht er nach seinem Platz in der Welt. Das Thema, für welches Alter das Buch wohl am passendsten ist, hatten wir ja auch in der letzten Runde schon. Mittlerweile passt für mich "young adult" wohl am besten - Arts Entwicklung hat für mich ein bisschen was von "coming of age". Das bitte nicht negativ verstehen, so meine ich es überhaupt nicht - für mich ist es einfach eine Einordnung.


    Akram El-Bahay schön, dass du als Autor die Leserunde wieder begleitest! :wave

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Im Gegenzug zu euch konnte mich das Radio aber irgendwie nicht abholen, das ist mir momentan eine Schüppe zu viel, mal sehen wie das weiter geht.

    Wie meinst du das: "...eine Schüppe zu viel..." ? Es ist wieder sehr spannend, wie unterschiedlich man Figuren etc. empfindet. Das liebe ich ja auch an den Leserunden. :-]


    Für mich ist das Radio ein kleiner Farbklecks in einer doch recht düsteren Geschichte. Und ich empfinde es auch als geschickten Schachzug, sprich Stilmittel, um geschichtliche Hintergründe mit einfließen zu lassen. :schuechtern

  • Das Thema, für welches Alter das Buch wohl am passendsten ist, hatten wir ja auch in der letzten Runde schon. Mittlerweile passt für mich "young adult" wohl am besten - Arts Entwicklung hat für mich ein bisschen was von "coming of age". Das bitte nicht negativ verstehen, so meine ich es überhaupt nicht - für mich ist es einfach eine Einordnung.:wave

    Ich kann mir gut vorstellen, dass das Buch der "young adult" Zielgruppe gut gefällt. Der Erzählstil wirkt auf mich auch jugendlich, was durch die rasante Erzählweise meiner Meinung nach noch unterstrichen wird. Von daher kann ich mich deiner Einordnung gut anschließen. :)


    Akram El-Bahay schön, dass du als Autor die Leserunde wieder begleitest! :wave

    Auch hier schließe ich mich sehr gerne an. Schön, dich wieder bei uns zu haben, lieber Akram El-Bahay ! :wave

  • Wie meinst du das: "...eine Schüppe zu viel..." ? Es ist wieder sehr spannend, wie unterschiedlich man Figuren etc. empfindet. Das liebe ich ja auch an den Leserunden. :-]


    Für mich ist das Radio ein kleiner Farbklecks in einer doch recht düsteren Geschichte. Und ich empfinde es auch als geschickten Schachzug, sprich Stilmittel, um geschichtliche Hintergründe mit einfließen zu lassen. :schuechtern

    Auf mich wirkt der Humor des Radios ein bisschen zu gezwungen und der Umgang mit dem Radio. Es ist immer ein Ausdrehen, es ist eingeschnappt, es wird Kasten genannt, was Amin diebisch freut. Die Methode, wie im ersten Band wichtige Informationen einzustreuen, finde ich grundsätzlich richtig gut. Da hat es mich auch deutlich weniger gestört. Ich weiß nicht, ob es da noch etwas weniger vorkam, oder ob es die momentane Leselaune ist, die mit dem Radio nicht ganz zufrieden ist.


    Was mir auch im Nachgang noch aufgefallen ist: Das Bild (diesmal ist es ja kein Foto) der Seeschlacht und die Szenerie da drin, ist ja mal wieder großartig geworden, ich konnte fast das Salzwasser und den Dampf der Kanonen spüren. Sehr bildhaft und spannend geschrieben. Ich will gar nicht wissen, wie der Drache auf die Matrosen gewirkt hat, und ich habe direkt Lust bekommen, einen Patrick O'Brian Roman zu lesen. :respekt

    Danach ist dann aber die Szene in Eklave relativ kurz, von der spanischen Enklave habe ich leider gar kein Bild im Kopf bekommen. Aber dafür geht es ja rasant weiter, erst Wus Entführung, und dann die Politik der Familien.

  • Das Radio finde ich einfach lustig. So ein richtiges Gscheithaferl :lache (Besserwisser für Nicht-Bayern)


    Es hat ja nie ne Chance sich irgendwie in die Gemeinschaft einzugliedern, es wird ja immer gleich wieder abgedreht… Wenn es mir so gehen würde, würde ich wahrscheinlich mein Wissen auch zu jeder sich bietender Gelegenheit von mir geben ( nicht dass ich das nicht so auch mache :lache )

  • Auf mich wirkt der Humor des Radios ein bisschen zu gezwungen und der Umgang mit dem Radio. Es ist immer ein Ausdrehen, es ist eingeschnappt, es wird Kasten genannt, was Amin diebisch freut. Die Methode, wie im ersten Band wichtige Informationen einzustreuen, finde ich grundsätzlich richtig gut. Da hat es mich auch deutlich weniger gestört. Ich weiß nicht, ob es da noch etwas weniger vorkam, oder ob es die momentane Leselaune ist, die mit dem Radio nicht ganz zufrieden ist.

    Ich fand das Radio ja hier am Anfang des ersten Abschnittes echt ganz lustig und habe mich gefreut, dass es gleich zu Beginn wieder vorgekommen ist. Jetzt, nachdem ich schon ein bisschen weiter gelesen habe,geht es mir so wie dir: das Radio nervt mich immer mehr je länger ich lese.. Und ich hatte auch den Eindruck, dass es im ersten Band deutlich weniger vorgekommen ist und hier ist es mir einfach ein wenig zu oft zu vorlaut und zu gezwungen.


    Mehr als die verschiedenen Wus haben mich die geretteten Meister verwirrt. Irgendwie hatte ich Mühe, sie den verschiedenen Familien zuzuordnen - wenn jetzt die anderen Familien noch wichtiger werden, wäre eine Personenübersicht sinnvoll.

    Da hast Du recht. Ein Personenverzeichnis hätte ich auch hilfreich gefunden. Ich wusste auch nicht mehr genau, welcher Meister in welches Land, zu welcher Familie und in welche Enklave gehört. Aber ich hoffe einfach mal, dass es für die komplette Handlung nicht so relevant ist.:)

    Ich finde es interessant, wie du, Rouge , Arts Verliebtheit empfindest. Ich stehe ihr recht neutral gegenüber. Das zeigt allerdings, dass auch ich die beiden nicht unbedingt als Traumpaar sehe. Ich finde, es gab noch zu wenig Gelegenheiten, bei denen so eine Verliebtheit hätte wachsen können.

    Ich kann einfach diese große Liebe nicht richtig spüren und nachempfinden und ich finde, es gab zu wenige Szenen, in denen sich solch eine Romanze hätte entwickeln können. Okay, es gibt natürlich immer die Liebe auf den ersten Blick. Aber ich empfinde hier einfach nichts dabei, wenn Art solche verliebten Gedanken hat, Aber vielleicht kommt es ja noch im Laufe des Buches.

  • Da hast Du recht. Ein Personenverzeichnis hätte ich auch hilfreich gefunden. Ich wusste auch nicht mehr genau, welcher Meister in welches Land, zu welcher Familie und in welche Enklave gehört. Aber ich hoffe einfach mal, dass es für die komplette Handlung nicht so relevant ist.:).

    Bei den Wus hätte aber ein Personenverzeichnis auch nicht viel gebracht :lache

    Mit den anderen Meistern finde ich es nicht so schlimm, das hat sich für mich immer aus dem Kontext ergeben, aber bei den Wus ist es echt verwirrend. Schwierig vor allem beim Ende dieses Abschnittes, wo es ja über Nicephore eine indirekte Nennung Wus ist.

  • Auf mich wirkt der Humor des Radios ein bisschen zu gezwungen und der Umgang mit dem Radio. Es ist immer ein Ausdrehen, es ist eingeschnappt, es wird Kasten genannt, was Amin diebisch freut. Die Methode, wie im ersten Band wichtige Informationen einzustreuen, finde ich grundsätzlich richtig gut. Da hat es mich auch deutlich weniger gestört. Ich weiß nicht, ob es da noch etwas weniger vorkam, oder ob es die momentane Leselaune ist, die mit dem Radio nicht ganz zufrieden ist.


    Was mir auch im Nachgang noch aufgefallen ist: Das Bild (diesmal ist es ja kein Foto) der Seeschlacht und die Szenerie da drin, ist ja mal wieder großartig geworden, ich konnte fast das Salzwasser und den Dampf der Kanonen spüren. Sehr bildhaft und spannend geschrieben. Ich will gar nicht wissen, wie der Drache auf die Matrosen gewirkt hat, und ich habe direkt Lust bekommen, einen Patrick O'Brian Roman zu lesen. :respekt

    Danach ist dann aber die Szene in Eklave relativ kurz, von der spanischen Enklave habe ich leider gar kein Bild im Kopf bekommen. Aber dafür geht es ja rasant weiter, erst Wus Entführung, und dann die Politik der Familien.

    Ich verstehe, was du meinst. Und ich bin auch gespannt, wie du das Radio im Verlaufe des Buches noch empfinden wirst, ob sich da noch was ändert... :)

    Die Szenen von der Seeschlacht fand ich auch richtig klasse. Man fühlt sich mittendrin und das liebe ich an Büchern, dass ich dann wirklich "dort" bin und um mich herum eine Zeitlang alles vergesse. Das war hier besonders deutlich der Fall.


    Für mich war es auch nicht immer einfach, mir alles genau vorzustellen, da man zu wenig Zeit hatte am jeweiligen Ort zu verweilen. Eigentlich schade, dass mir dadurch womöglich manches Detail entgangen ist... :gruebel