'Ich bin Herodias' - Kapitel 23 - 29

  • Ne Kollegin von mir liest jeden Tag per Voicenachricht ihren Freunden ein Kapitel aus der Bibel vor….

    Noch ist sie recht am Beginn des alten Testaments. Sie rechnet damit in 2 bis drei Jahren dann fertig zu sein.


    Ich habe ihr als Folgelektüre mal dieses Buch vorgeschlagen

  • Ich freu mich jedes Mal, wenn ich einen Abschnitt beendet habe und dann erst mal eure Beiträge lese bevor ich selbst meinen Senf dazu geben. Ich freu mich, weil die Diskussion genau so läuft, wie ich es gehofft hatte. Freundlich, schlau und mit der richtigen Dosis Religion. :love:

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Stille Falle - Anders de la Motte

    Die Träumenden von Madras - Abraham Verghese

    Wo die Moltebeeren leuchten - Ulrika Lagerlöf



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • ich habe da erstmal so gut es eben ging versucht mich aus dem biblischen Kontext raus zu ziehen)

    Ich mag gerade das, was diese Geschichte in meinem Kopf wieder aus der Versenkung holt. Ich bin zwar Katholikin aber schon lange keine Kirchgängerin Testament-Leserin mehr. Das Buch veranlasst mich dazu, mal wieder über all das länger nachzudenken und auch für mich Dinge wieder ganz bewusst einzuordnen.


    Und ganz allgemein mag es es ja, wenn Fakten auf Fiktion treffen. Ich habe gerade das neue von Rebecca Gablé beendet und mich auch da an einem ausführlichen Nachwort erfreut, dass die Szenen im Buch und ihre Entstehung reflektiert. Ich freu mich also auch auf das Nachwort. Dass ich IMMER nach dem Roman lese - auch wenn man sich hier ja nicht wirklich spoilern kann, da die Geschichte ja irgendwie trotz allem Neuen bekannt ist.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Stille Falle - Anders de la Motte

    Die Träumenden von Madras - Abraham Verghese

    Wo die Moltebeeren leuchten - Ulrika Lagerlöf



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Sehr viele Sprüche, die heute allgemein verwendet werden stammen aus der Bibel.

    Nicht nur aus der Bibel sondern ganz allgemein überliefert aus anderen Epochen. Und die liegen oft wirklich Jahrhunderte zurück. Das finde ich ausgesprochen faszinierend.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Stille Falle - Anders de la Motte

    Die Träumenden von Madras - Abraham Verghese

    Wo die Moltebeeren leuchten - Ulrika Lagerlöf



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Richtig, Miriam von Migdal ist Maria Magdalena.

    Als Hure wurde sie erst später verumglimpft,

    Das dass Maria Magdalena sein sollte war klar. Und das mit der Hure, das wurde man ja schnell mal beschimpft, wenn man sich als Frau nicht so verhalten hat, wie die Gesellschaft es für angemessen hielt. Und das ist ja auch heute noch so, dass ein Mann, der unverheiratet viele Affären hat eher der tolle Hecht oder halt bisschen bindungsresistent ist während man eine Frau schon eher mal als Schlampe bezeichnet.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Stille Falle - Anders de la Motte

    Die Träumenden von Madras - Abraham Verghese

    Wo die Moltebeeren leuchten - Ulrika Lagerlöf



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich mag gerade das, was diese Geschichte in meinem Kopf wieder aus der Versenkung holt. Ich bin zwar Katholikin aber schon lange keine Kirchgängerin Testament-Leserin mehr. Das Buch veranlasst mich dazu, mal wieder über all das länger nachzudenken und auch für mich Dinge wieder ganz bewusst einzuordnen.


    Und ganz allgemein mag es es ja, wenn Fakten auf Fiktion treffen. Ich habe gerade das neue von Rebecca Gablé beendet und mich auch da an einem ausführlichen Nachwort erfreut, dass die Szenen im Buch und ihre Entstehung reflektiert. Ich freu mich also auch auf das Nachwort. Dass ich IMMER nach dem Roman lese - auch wenn man sich hier ja nicht wirklich spoilern kann, da die Geschichte ja irgendwie trotz allem Neuen bekannt ist.

    Ich konnte den Kontext natürlich nicht ganz ausblenden, wollte aber ganz unvoreingenommen an die Geschichte gehen.

    Nach Beendigung der Absätze hat es aber doch Gedankenkarussell gegeben über die Zusammenhänge 😉

  • Ich mag gerade das, was diese Geschichte in meinem Kopf wieder aus der Versenkung holt. Ich bin zwar Katholikin aber schon lange keine Kirchgängerin Testament-Leserin mehr. Das Buch veranlasst mich dazu, mal wieder über all das länger nachzudenken und auch für mich Dinge wieder ganz bewusst einzuordnen.

    So ging es mir beim Schreiben auch. Der Prozess hat mich immer wieder dazu veranlasst, noch mal über Dinge nachzudenken, die lang einfach irgendwo im Hinterkopf geschlummert haben.