Die schönsten Zitate, die liebsten Sätze

  • Zitat

    Original von Nikana
    "It is a truth universally acknowledged, that a single man in possession of a good fortune must be in want of a wife."
    (Pride and Prejudice, ersters Kapitel, erster Satz)
    Ich mag das Zitat, weil es das perfekte Spiegelbild eines wunderbaren Buches ist.


    Das ist auch eins meiner liebsten, und das einzige, welches ich wirklich perfekt auswendig kann, gern auch leicht abgewandelt: "It is a truth universally aknowledged that a single woman in possesion of a good taste must be in want of Mr. Darcy. " :heisseliebe :grin


    Ansonsten bin ich leider sehr schlecht darin, mir den genauen Wortlaut von Zitaten zu merken... mir gefällts gut, so ungefähr und vom Sinn behalt ichs, aber um mich werfen kann ich damit leider nicht... und die Lektüre abbrechen um es aufzuschreiben mag ich auch nicht...

  • Ist es nicht seltsam wieviel dicker ein Buch wir wenn man es mehrmals liest?
    Als würde jedesmal etwaas zwischen den Seiten hängen bleiben...
    Gefühle, Gedanken, Geräusch, Gerüche...
    Und wenn du dann nach vielen Jahren wieder in dem Buch blätterst erkennst du dich selbst darin.
    Etwas jünger, etwas anders....als hätte das Buch dich aufbewahrt wie eine gepresste Blüte. Fremd und vertraut zugleich...


    schön oder??
    :wave

  • DASS MIR MEIN HUND DAS LIEBSTE SEI
    SAGST DU, OH MENSCH, SEI SÜNDE.
    DER HUND IST MIR IM STURME TREU
    DER MENSCH NICHT MAL IM WINDE.


    (Franz von Assisi)

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

  • "Sie konnte sich nichts Seligeres vorstellen, als ein Buch zu besitzen und Zeit, um ungestört darin zu lesen." (S. 97)
    (Charlotte Lyne; Die Glocken von Vineta)



    Wenn es nach ihr ginge, sollte irgendwann eine Phase kommen, in der man resigniert und darauf verzichtet, Kompromisse mit den permanenten Verschlechterungen zu suchen. Sich anmalen ist ja doch nichts Stabiles und macht die Wahrheit nicht erträglicher, es bewirkt allenfalls, dass sich keine Gewöhnung einstellt und der Schrecken in der Früh sich ständig erneuert. […]


    Dass es, um glücklich zu sein, notwendig ist, die Dinge manchmal schöner zu sehen, als sie in Wirklichkeit sind, und dass diese Fähigkeit mit den Jahren nicht nur verlorengeht, sondern sich allmählich in ihr Gegenteil wendet. (S.22)
    (Arno Geiger; Es geht uns gut)



    Ich sage euch, wer das Strafen erfunden hat, konnte zwischen Klugheit und Dummheit nicht unterscheiden. Kein Peitschenhieb dieser Welt wird dich daran hindern, den Weg zu nehmen, zu dem dein Herz dich drängt. Wenn die Angst oder die Verzweiflung oder der Zorn oder die Sehnsucht stärker werden als die Gedanken, die zählen und abwägen können, dann tust du, was dein Herz dir sagt, selbst wenn alle Höllenqualen dieser und der nächsten Welt auf dich warten. Wer das Strafen erfunden hat, der wusste wenig vom Wert des Menschen.
    (Ilija Trojanow; Der Weltensammler)

    „Die Literatur greift immer dem Leben vor.
    Sie ahmt das Leben nicht nach, sondern formt es nach ihrer Absicht.”

    Oscar Wilde, irischer Schriftsteller und Aphoristiker

  • [quote]Original von Nightfall
    "Sie konnte sich nichts Seligeres vorstellen, als ein Buch zu besitzen und Zeit, um ungestört darin zu lesen." (S. 97)
    (Charlotte Lyne; Die Glocken von Vineta)


    Oh, das fand ich auch toll!
    Vor allem, weil es mir auch so geht. Nicht gerade mit EINEM Buch, aber mit bestimmten....

  • Welches Zitat ich so liebe ist folgendes aus "Bi(s) zum Morgengrauen von Stephenie Meyer. Das ist auf deutsch und englisch einfach wunderschön! :-]


    "And so the lion fell in love with the lamb..."
    "What a stupid lamb."
    "What a sick, masochistic lion."«


  • Klingt wirklich sehr schön. Mich würde es interessieren, aus welchem Buch es stammt.

  • Eins meiner Lieblingszitate ist das hier (aus Seide und Schwert von Kai Meyer, das ich erst kürzlich wieder gelesen habe):


    Warum gibt es nicht nur die Berge, sondern auch Wälder und Flüsse und Seen? Alles hat seinen Wert für die Welt - nur ist es manchmal schwer, ihn zu erkennen.

    Warum gibt es nicht nur die Berge, sondern auch Wälder und Flüsse und Seen? Alles hat seinen Wert für die Welt - nur ist es manchmal schwer, ihn zu erkennen. (Kai Meyer: Seide und Schwert)


    SuB: 8