Die Therapie - Sebastian Fitzek

  • Danke ihr Zwei. :wave Hören ist bei immer ein bisschen schlecht, weil ich die Angewohnheit habe, bei Hörbüchern immer einzuschlafen. Und lange Autofahrten habe ich auch nicht. :-( Dann werde ich das Buch einfach nochmal lesen. Vielleicht Ende des Jahres.

  • Eine liebe Eule hat mir "Die Therapie" von Sebastian Fitzek ans Herz gelegt, und da ich nicht beratungsresistent bin :grin, habe ich das Buch auch zeitnah gelesen.


    Und was soll ich sagen - ich bin begeistert!


    Ab der ersten Seite war es so spannend, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Auch die kurzen, jeweils mit einem Cliffhanger endenden Kapitel, haben den Lesefluss begünstigt. Dazu kamen die vielen Irrwege auf die ich mich begab, nur um am Ende festzustellen, dass ich mit meinen Vermutungen ziemlich falsch lag.
    Die Auflösung ließ mich jedenfalls staunend zurück.
    Abschließend kann ich sagen, dass das auf jeden Fall nicht das letzte Buch von Sebastian Fitzek für mich war.


    Das Buch garantiert spannende Lesestunden und bekommt von mir 8 Punkte.

  • Wow! Ich bin gerade so geflasht von dem Buch, dass ich unbedingt kurz etwas dazu schreiben muss.


    Habe es in ca. 20 Stunden gelesen (hat zwar nicht viele Seiten), aber das muss bei mir - vor allem zurzeit - schon was heißen...


    Von Anfang bis Ende ist es so spannend, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich bin wirklich restlos begeistert. Seit langem habe ich kein so gutes Buch mehr gelesen.


    Das ist ein Buch, welches das Genre "Psychothriller" so sehr verdient hat.
    Ich lese viele Bücher dieses Genres, aber noch nie hat es ein Buch bei mir geschafft, dass ich Abends in meiner Wohnung schon fast "Angst" hatte...


    Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Von mir bekommt es 10 von 10 Eulenpunkte!

  • Inhalt
    Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt.
    Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit der Therapie, die mehr und mehr zum dramatischen Verhör wird.


    Über den Autor
    Sebastian Fitzeks Psychothriller sind definitiv nichts für schwache Nerven. "Therapie", erschienen 2006, war sein erstes Werk - und wurde gleich ein Bestseller. Seither präsentiert der Friedrich-Glauser-Preisträger einen Erfolgstitel nach dem anderen. Zum Glück entstammen die bedrohlichen Plots seiner Fantasie - und ebenfalls erfreulich: Fitzeks Sprache hat wenig mit seinem Uni-Abschluss zu tun. Denn sein erstes Buch schrieb der 1971 geborene Berliner in Form einer Jura-Promotion zum Thema Urheberrecht. Es folgten redaktionelle Tätigkeiten in Funk und Fernsehen. Als Autor und bekennender "Mailoholic" ist Fitzek ebenso fleißig wie kommunikativ, tourt gern auf Lesereisen und ist (fast) immer online. Sein Wohnort ist weiterhin Berlin.


    Mein Fazit
    Einmal in die Hand genommen und nicht wieder aufgehört zu lesen, bis die letzte Seite umgeblättert war. Das ist nicht mein erstes Buch von Sebastian Fitzek und bisher hat er es jedes Mal geschafft, dass ich wie gebannt an den Seiten hing.
    Und wieder einmal habe ich nicht in die Richtung gedacht, in die die Story letztlich schlug.
    Die oft recht kurzen Kapitel enden häufig offen und die "Wie geht es jetzt weiter?"-Frage treibt einen regelrecht ins nächste Kapitel.
    Es tut mir aufrichtig leid, wenn dieser Leseeindruck sehr kurz ausfällt - aber ich kann für mich an dem Buch einfach keinen Kritikpunkt finden. Mir hat alles daran unheimlich gut gefallen: Aufbau der Geschichte, Spannungsbogen, die Idee, die Umsetzung, die Auflösung des Falls.


    Bewertung
    "Die Therapie" bekommt von mir volle 10 Eulenpunkte.

  • Nachdem ich inzwischen "Der Seelenbrecher" und "Abgeschnitten" gelesen habe, wollte ich natürlich auch Fitzeks viel gelobten Erstling lesen.
    "Die Therapie" ist ein spannender psychologischer Thriller mit einem gut durchdachten Plot und interessanten Figuren. Durch Cliffhanger in den Kapiteln und gelungene Wendungen in der Handlung hält Fitzek den Leser "bei der Stange". Nur noch eine Seite...nur noch ein Kapitel...gleich kommt die Lösung! Und wieder schlägt die Geschichte einen Haken.


    Trotzdem muss ich sagen, dass mich das Ende nicht wirklich überrascht hat. Ab einem gewissen Zeitpunkt im Buch habe ich diese Auflösung vermutet. Das liegt aber glaube ich nicht am Autor, sondern eher daran, dass ich in meinem bisherigen Leben schon zig Krimis und Thriller gelesen habe, die so oder so ähnlich abliefen. Und "Die Therapie" ist ja mittlerweile auch schon zehn Jahre alt.


    Was die Charaktere angeht, so könnte ich jetzt nicht sagen, dass ich einen besonders gemocht oder nicht gemocht hätte. Viktor Larenz hat mir zwar zwischendurch leid getan wegen allem, was er durchmachen musste, aber so richtig warm geworden bin ich mit ihm nicht.


    Unterhalten hat mich die Geschichte auf jeden Fall und ich kann sie jedem Thriller- und Krimifan weiterempfehlen, ein echter Pageturner. Schön finde ich auch, dass man das Buch einzeln lesen kann und nicht die chronologische Reihenfolge einer Serie beachten muss.