Meine Meinung:
Das ist er also – mein erster historischer Roman!
Ich finde, dass mal wieder der Klappentext nicht im Geringsten rüberbringt, was in dem Buch wirklich passiert.
Die 638 Seiten sind für mich wie im Flug vergangen und es hätten gern noch mal 600 Seiten mehr sein können. Ich war das ganze Buch über Ellen und habe mit ihr gelitten und mich mit ihr gefreut. Das ein oder andere Mal musste ich auch ein paar Tränchen vergießen. Nach dem Buch hab ich das Gefühl, selbst Schwerter schmieden zu können….
Ellen möchte nichts anderes als Schwertschmiedin werden. Da es im 12. Jahrhundert für eine Frau undenkbar war Meisterin zu werden, verkleidet sie sich zunächst als Junge und zieht als Allan durch die Länder. Sie eignet sich Wissen als Schmiedin, Gehängemacherin und Goldschmiedin an um später das Schwert, dass sie für den König schmieden möchte, ganz allein anzufertigen.
Sie verliebt sich in den Ritter Gulliaume le Maréchal. Durch eine Fügung des Schicksals muss sie jemand anderen heiraten, den sie nicht liebt.
Ellen macht aber das Beste aus ihrem Schicksal und am Ende kommt alles so, wie es kommen muss, trotz einiger Schicksalsschläge – die meiner Meinung nach das Buch erst mal richtig wahrheitsgetreu werden lassen.