Amokspiel - Sebastian Fitzek

  • Amokspiel war der erste Veruch eines der hochgelobten Bücher von Sebastian Fitzek zu lesen( in diesem Fall allerdings zu hören).


    Hätte ich die Meinungen der lieben Miteulen vorher gelesen, hätte ich mich anders entschieden.


    1. Hätte ich mir das Buch genommen und
    2. hätte ich das Ganze schon viel früher gelesen.



    Das Buch ist der Hammer. Die Story spannend, rasant und immer wieder überraschend.
    Man sagt ja immer wieder, Hörbücher sind nur halb so gut wie die Bücher, wenn man das voraussetzt, dann werden die Fitzek-Bücher wohl meine Jahreshighlights werden. Monatshighlight ist Amokspiel auf jeden Fall.


    Die nächsten drei Bücher werden gleich auf meiner WL landen.

  • Ich habe das Buch gestern Abend beendet und mein zweiter Fitzek hat mir auch gefallen. Es hat mich nicht so gefesselt wie "die Therapie", aber es war sehr spannend und die Geschichte war flüssig zu lesen. Es war wieder eines der Bücher, das gegen Ende eine ganz andere Richtung einschlägt, als ich vermutet hatte, aber ich mag solche Geschichten.


    Mein Fazit: ein spannendes Buch, das einige Überraschungen bereithält. Ich kann es empfehlen.
    Ich freue mich schon auf den Seelenbrecher, der in meinem Regal steht, aber erstmal gibts was anderes :-)

  • Das war bisher das beste Buch von ihm!! Einfach nur geil!!! Das war mein 1. Buch von ihm und ich war total begeistert. Danach habe ich die "Theorie" gelesen und fand den ein bisschen schwacher. Aber der Autor ist sehr zu empfehlen!! Und kann man das von deutschen Autoren oft behaupten :unverstanden

  • Zitat

    Original von claudinchen
    Das war bisher das beste Buch von ihm!! Einfach nur geil!!! Das war mein 1. Buch von ihm und ich war total begeistert. Danach habe ich die "Theorie" gelesen und fand den ein bisschen schwacher. Aber der Autor ist sehr zu empfehlen!!


    Du meinst wohl "Die Therapie", oder? ;-)



    Zitat

    Und kann man das von deutschen Autoren oft behaupten :unverstanden


    Ich würd darauf schon mit "Ja" antworten :-]

  • Auch "Amokspiel" ist ein gutes Buch von S. Fitzek. Der Plot ist gut, der Schreibstil ist auch gut und es gibt immer wieder überraschende Wendungen, sodass man weiterlesen will. Allerdings ist das Buch meiner Meinung nach schwächer als "Die Therapie".
    Dennoch sehr empfehlenswert!

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. (Heinrich Heine)


    :lesend Jeffery Deaver: Allwissend

  • Irgendwie sind die Fitzek-Bücher nichts für mich, die Handlung ist mir zu vorhersehbar, und dabei lese ich gar nicht so viele Thriller. Wie auch bei "Die Therapie" wusste ich bei diesem Buch schon recht früh, wie es enden würde. Natürlich waren die ganzen Verwicklungen auf dem Weg zum Ziel nett und unvorhersehbar, aber mich stört es, wenn ich nach den ersten Kapiteln eines Thrillers schon eine Ahnung habe, die am Ende bestätigt wird, der Spannungsfaktor leidet einfach enorm darunter. Schade.

  • Ich habe den Thriller Amokspiel an einem Tag durchgelesen und zwar bis 2 Uhr nachts; das spricht schonmal für den Roman, denn er ist durchweg sehr spannend. Mir haben auch die Telefonate zwischen Jan und Ira sehr gefallen, die psychologisch sehr interessant und überzeugend waren.


    Leider war mir aber ab den letzten 50 Seiten klar, wie sich der Plot weiterentwickeln würde, also kam der "twist" für mich überhaupt nicht überraschend, was etwas schade ist. Insgesamt sind die Charaktäre sehr sympathisch und menschlich beschrieben, besonders der exentrische Chefredakteur "Diesel" hat mir gefallen ;-)


    Also, lesen lohnt sich!

  • Ich habe das Buch eben beendet und kann nur sagen, dass sich das Lesen gelohnt hat.
    Die Darstellung der Figuren und Begebenheiten gefallen mir sehr gut und bis zum Ende wusste man nicht so recht worauf alles hinauslaufen würde.
    Dennoch ist die Geschichte plausibel aufgelöst worden, auch wenn ich dadurch einige Personen als weit weniger sympatisch gefunden habe, als am Anfang.


    Ich bin froh, dass ich noch einen weiteren Fitzek-Thriller auf meinem SuB liegen habe und diesen dann wohl auch bald lesen werde.


    Fazit: Ich kann "Amokspiel" nur empfehlen. Man verpasst wirklich etwas, wenn man es nicht liest.

  • Aqualady : Da setzt sich unser gleicher Geschmack wieder durch, was? :knuddel1
    Freut mich, dass es dir gefallen hat! "Das Kind" und "Die Therapie" kann ich dir auch nur empfehlen.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Mein erster "Fitzek" ist auch die Therapie gewesen, sodass ich mich sehr gerne ans "Amokspiel" gemacht habe und ich muss sagen, ich bin nicht enttäuscht worden.


    Deshalb habe ich mir auch gleich danach "Das Kind" gegriffen....

  • Es ist mein drittes Buch von Fitzek und es ist genau so super wie "Die Therapie" und "Der Seelenbrecher"!Das Buch wird von Seite zu Seite spannender und man kann es einfach nicht mehr weglegen!!Ich hab es in einem Zug durchgelesen.Nur zu empfehlen.Die anderen 2 Fitzek-Bücher wandern gleich auf meine Wunschliste.

  • Ein toller Thriller :-). Ich habe ja schon "Die Therapie" gelesen und bin damit überhaupt nicht zurecht gekommen :-(. Da mich aber die Danksagung so begeistert hat, musste ich einem so sympatischen Autor doch noch eine zweite Chance geben und er hat sie genutzt :kiss.


    Volle Punktzahl gibts aber trotzdem nicht, denn


    Das ist ja eigentlich nicht besonders schlimm, erinnert mich allerdings stark an Andreas Franz. Einen Autor, den ich garnicht mag und bei dem

  • Zitat

    Original von Wolke Die Spannung verdichtet sich von Seite zu Seite, so dass man das Buch nicht mehr zur Seite legen kann. Es entwickeln sich immer neue Irrungen und Wendungen, jedes Mal, wenn man zu wissen glaubt, wie es weitergeht, ergeben sich neue Gesichtspunkte. Das Buch ist ungeheuer spannend und macht extreme Lust auf das nächste Buch von Sebastian Fitzek. So muss ein guter, spannender Thriller sein, bitte mehr davon, lieber Sebastian!


    Bin zwar spät, aber ich kann mich den Worten Wolkes nur anschließen, bin total begeistert und werde sicher noch mehr Bücher des Autors lesen.

  • Dieses Buch halte ich für Fitzeks schwächstes (bis auf "Das Kind" habe ich bereits alle gelesen). Klar ist es in gewohnter Fitzek-Manier rasant und auch spannend geschrieben, aber doch weit übers Ziel hinausgeschossen mit den ständigen Wendungen, die alles bisherige auf den Kopf stellen und den gar nicht mal so wenigen Zufällen; außerdem war mir der Schreibstil dann doch zu einfach gehalten und der Bösewicht absehbar. Für mich ist das Buch zu konstruiert, überfrachtet mit möglichst unerwarteten permanenten Wendungen, teilweise nicht logisch nachvollziehbar und schlichtweg inhaltlich too much. Etwas subtiler hätte aus der tollen Grundidee ein richtig guter Thriller werden können, so jedoch fand ich es effekthascherisch und gerade einmal Mittelmaß - 6 Punkte.

  • Hallo :wave


    Nun hab ich auch dieses Buch von Sebastian Fitzek gelesen. Mein Drittes insgesamt.


    Von Teil 1 war ich sehr enttäuscht. Zuviel passiert in zu kurzer Zeit. Eine Geiselnahme, ein Streit zwischen einem Russen und einem türkischen Ladenbesitzer der außer Kontrolle gerät, eine Polizeipsychologin die bereits den Dienst quittiert hat, aber dennoch mit Handschellen zum Tatort gebracht wurde, um dort als Unterhändlerin tätig zu werden. Weiters verärgerte mich die Beschreibung eines Kindes als

    sehr. Und ganz ehrlich? Hätte ich noch ein ungelesenes Buch zu Hause gehabt, hätte ich dieses abgebrochen. Zuviel Übertreibungen und Situationen die an den Haaren herbeigezogen sind.....Nein lieber Herr Fitzek, dachte ich mir, so nicht!


    Dann kam Teil 2 und ich änderte meine Meinung. Spannend wie immer, gut durchdacht und nicht durchschaubar, war ich unzählige Male auf der falschen Fährte.



    Auch die Auflösung, was damals wirklich mir Ira's Tochter geschah, fand ich sehr spannend und hat mich auch berührt. Auch hier hatte ich wieder an etwas vollkommen anderes gedacht.


    Auch wenn weniger oft mehr ist, gerade was das Ende betrifft, verzeihe ich die häufigen Übertreibungen und freu mich schon auf mein nächstes Buch von Sebastian Fitzek. Nur eines noch: Ich habe Ringe unter den Augen, da ich bis 4.00 in der Früh gelesen habe und so muss ich noch einmal sagen: Nein lieber Herr Fitzek, so nicht. Diesmal im positiven Sinn.


    9 von 10 Punkten

  • Hallo,


    nun habe ich es durch. Leider.
    Wer die Bücher vom Sebastian Fitzek mag, der wird es lieben.
    Mir gefiel besonders der Erzählstil: nicht überladen, nicht zu blumig und nicht zu psychologisch. Einfach gerade heraus, immer auf Wesentliche beschränkt und dabei hervorragend recherchiert. Es beginnt mit einem mysteriösen Anruf und endet mit einem "...wow, das hätte ich jetzt nicht gedacht". Die Geschichte ist so einfach wie genial: Eine Polizeipsychologin, deren eine Tochter sich das Leben nahm, will sich das Leben nehmen. Plötzlich wird sie zu einer Geiselnahme in einem Radiosender gerufen, wobei der Geiselnehmer und ihre zweite Tochter zwischen die Fronten der Mafia und ... . Nein, lest selber! :lesend
    Ich hatte an keiner Stelle das Bedürfnis gehabt das Buch zur Seite zu legen. Mit seinen 425 Seiten ist es dick genug um als Urlaubs- oder Bahnfahrlektüre durchzugehen und dünn genug um keine Langeweile aufkommen zu lassen.
    Hier fand ich wieder ein Buch vom S.Fitzek, das ganz nach meinem Geschmack geschrieben ist, das sich kurzweilig und flüssig gelesen hat und neugierig auf seinen neuen neuen Band "Der Augensammler" gemacht hat.


    An dieser Stelle noch eine eigene Anmerkung zum Autor: Nicht nur, dass er hier im Forum selber postet, er bedankt sich im Buch sogar für die Besprechung hier auf buechereule.de! Ich finde dies nicht nur sympathisch und nett, es zeichnet ihn gleichzeitig als Autor aus, der weder exzentrisch noch menschenscheu lebt und den Kontakt zu seinen Lesern sucht. Wer mag, könnte ihm sogar eine E-Mail schreiben. Versucht das mal bei anderen Schriftstellern... . Klasse!


    Ich kann dieses Buch nur empfehlen.


    Viele Grüße
    René