Der Film basiert auf einem Comic, der wiederum auf der Schlacht von Thermopylae basiert. Zur Filmproduktion lässt sich sagen, dass ein ähnliches Verfahren wie bei Sin City verwendet wurde und eine besondere Atmospähre geschaffen werden konnte, die allerdings ein wenig an Videospiele errinnert.
Der Film ist "gore", also kein interessanter Historienfilm, sondern ein blutiges, etwas abstossendes Spektakel mit einer unreflektierten Heroisierung der Lebensweise der Spartaner (die übrigens nicht nach Griechen aussahen), einem Gruselkabinett von Monstrositäten (dagegen war Smeagel niedlich wie ein kleines Kätzchen), einem Perserkönig, der aussah wie eine Mischung aus Gouauld (Stargate) und Sadomasohomoclubaufseher im Lendenschurz auf einem Thron, der an Liz Taylors Kleopatra-Auftritt erinnerte und einer ziemlichen Verdrehung von Fakten. Ständig wird von Freiheit (Liberty/Freedom) und Liebe zum Land (Love for my Country) gefaselt.
Der Film ist langweilig und sein Eintrittsgeld nicht wert.