'Harry Potter und der Orden des Phönix' - Kapitel 25 - 29

  • Das Interview mit Rita (ab S. 666) war einfach super!!! Es lässt nachdenklich werden über die Macht der Medien...


    Aber am Lustigsten war, als Hermine wieder Beraterin in Liebesdingen (ab S. 672) war... Wie dumm Jungs in diesen Dingen doch sein können. Diese Stelle habe ich mehr als einmal gelesen und ich fand sie super lustig!!!

  • Zitat

    Original von Lese-Rienchen
    Das Interview mit Rita (ab S. 666) war einfach super!!! Es lässt nachdenklich werden über die Macht der Medien...


    Aber am Lustigsten war, als Hermine wieder Beraterin in Liebesdingen (ab S. 672) war... Wie dumm Jungs in diesen Dingen doch sein können. Diese Stelle habe ich mehr als einmal gelesen und ich fand sie super lustig!!!


    Dieses Zitat trifft es einfach! :grin

  • Dumbledore wird der Schule verwiesen und ausgerechnet die Umbridge nimmt seinen Platz ein - wieder eine kleine Katastrophe :wow


    Harry dringt in Snapes Gedanken ein und sieht, wie sein Vater James und Sirius Snape früher in ihrer Schulzeit behandelt haben. Irgendwie bekommt man da doch etwas Mitleid mit Snape, James und Sirius waren schon ziemlich fies zu ihm :rolleyes


    Fred und George verlassen die Schule mit einem Knall, den nur die beiden so veranstalten konnten :grin Ein klasse Auftritt von den beiden :lache


    Hagrid teilt sein Geheimnis, das er einen Riesen, seinen Halbbruder Grawp, im verbotenen Wald versteckt hält, mit Harry, Ron und Hermine. Irgendwie ist es sehr rührend, wie Hagrid sich um Grawp bemüht :-)

  • Zitat

    Original von Akascha
    Snape tat mir auch fast ein wenig leid in der Situation, trotzdem war er auch nicht nett zu Lily, die ihm nur helfen wollte. Klar, dass Snape da sauer war, dass Harry das gesehen hat.


    :write Ich könnte fast sagen - der arme Snape :lache (aber wie er teilweise mit Harry umspringt... ):wave

  • Mei, armes Sevy-Kind... immer auf die kleinen, schleimigen, hässlichen... tzt...


    typisch strahlemänner... spätestens in dem moment wär allerdings James von meiner kandidatenliste verschwunden, wär ich Lily, gwesen, wär Harry nie geboren worden, weil mir das prinzip der verteidigung schwächerer mehr gilt als fliegende quiddich-idioten auf besen, wie charmant auch immer solche leute regen mich mehr auf, als ich sie mögen könnt...
    James (gilt allerdings auch für Sevy) hat einen groben charakterschaden, und sowas gehört nicht vermehrt...
    ehrlich gesagt: obwohl Sirius der fescheste von den vieren ist, wie beschrieben,
    ich hätt als Lily Lupin geheiratet... weil er der netteste und vernünftigste von allen ist, wölfe cool sind, und wer- sowieso...
    EDIT des Edit: ha, endlich geht das Smilie: :-]

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • ja stimmt, man kann sich ja schließlich als Teenager noch ein bisschen ändern und Lily wird vielleicht was dazu beigetragen haben


    einerseits versteh ich, dass Snape danach sauer auf Harry ist und es ihm unangenehm ist, dass er das alles gesehen hat, andererseits hat er doch mit dem Unterricht eine Verantwortung und schließlich ist er der Erwachsene.. naja :gruebel


    den Abgang von Fred und George fand ich auch super :rofl

  • Beide Aktionen von Fred und George waren gut. Endlich gibt es mal ein wenig Kontra für die Umbridge. Die Angst ihr gegenüber war ja kaum zu ertragen.


    Die pubertären Probleme zwischen den Kids sind gut eingefangen. Etwa langatmig finde ich die Sequenzen mit den Träumen. Und ich bin nun gespannt, was Dumbledore plant und wie er zurückkommt.

  • Harry sieht Snapes Erinnerungen. Das sind Momente, die für Überraschungen sorgen, und die verstehen lassen, warum Snape so ist wie er ist. Und doch ist er kein schlechter Kerl. Aller dings hätte er Lily nicht als Schlammblut bezeichnen müssen.
    Er ist für mich in den Büchern immer schon die faszinierendste Person gewesen, weil man nie wusste, woran man bei ihm ist, und doch immer gehofft hat, dass er auf Dumbledores Seite steht.


    Die arme Trelawney! Sie tat mir richtig leid. Die Umbridge ist aber auch eine! Und dann kommt Dumbledore und hilft ihr, wie schön.


    Es wurde Zeit, dass Umbridge mal Gegenwehr bekommt, auch wenn es nicht allzuviel nützt. Trotzdem Klasse Auftritt der beiden! :lache

  • Die Szene, die Harry das im Denkarium sieht, war das erste Mal das Snape einen kleinen Sympathiepunkt bei mir sammeln konnte, danach konnte ich verstehen, wieso er Harry so hasst, trotzdem, so wie er verhält man sich als Erwachsener nicht einem Kind gegenüber und als Lehrer schon mal grad gar nicht.

  • Ich muss sagen, auch solche Geschichten wie im Denkarium haben mir Snape nicht sympathischer gemacht. Dass er Harry nicht ausstehen kann wegen der Erfahrungen mit James ist nachvollziehbar. Ich kriege immer graue Haare wenn er auf Neville herumtrampelt. Der Junge hat niemandem was getan.


    Böser Schniefelus :schlaeger


    Ich liebe die Szene, in der Peeves vor den Weasley-Zwillingen salutiert :lache

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Die Szene, die Harry das im Denkarium sieht, war das erste Mal das Snape einen kleinen Sympathiepunkt bei mir sammeln konnte, danach konnte ich verstehen, wieso er Harry so hasst, trotzdem, so wie er verhält man sich als Erwachsener nicht einem Kind gegenüber und als Lehrer schon mal grad gar nicht.


    Soviel ist klar. ich glaube einfach, dass Snape eben ein zerrissener Charakter ist, der zwar für Dumbledore einsteht, aber einfach nicht vergessen kann. Und wo doch James nicht da ist, lässt er es eben an seinem Sohn aus. Und dass man das nicht tun sollte, liegt auf der Hand.
    Aber das macht für mich die Reihe aus. Wenn sich alle lieb haben würden, wäre es langweilig. Und Stoff für Diskussionen ist immer da. ;-)


    Susannah : Peeves ist der Knaller. :lache

  • Man erfährt hier das erste Mal wirklich etwas über Snapes Vergangenheit und warum er so geworden ist, wie er jetzt ist. Die Szene, in der er von James fertiggemacht wird, wirft weitere Fragen auf, was in dieser Zeit sonst noch alles vorgefallen ist.


    Trelawney wird außerdem unter Umbridges Terrorherrschaft entlassen, während Hagrid kurz davor steht.


    Harry entscheidet sich bei Gesprächen über seine Zukunft dazu, unbedingt Auror werden zu wollen. Während McGonagall ihn dabei unterstützt, hält Umbridge das für unwahrscheinlich, weswegen beide Frauen sich streiten.


    Ansonsten fliegt Dumbledores Armee auf. Als Harry seiner bevorstehenden Bestrafung ins Auge sieht, nimmt plötzlich Dumbledore die gesamte Verantwortung auf sich und verschwindet danach. Jetzt ist Umbridge Großinquisitorin und Schulleiterin. Auf Dauer wird das bestimmt nicht gut gehen.


    Die Geschwindigkeit, mit der die Handlung voranschreitet, ist nach wie vor nicht hoch. Dieses Buch wird deswegen wahrscheinlich nie zu meinen Favoriten in der Potter Reihe gehören. Es wird mir einfach zu viel auf Details herumgeritten. Zusätzlich hat man in diesem Buch kein festes Ziel vor Augen, wie bei den Vorgängern.


    Die Entscheidung von Fred und George, "die Schule hinter sich zu lassen", ist dagegen natürlich super. Eine der unterhaltsamsten Stellen im Buch.