Lesejahr 2007 - Eure größte Enttäuschung

Zitat

Eine weitere Enttäuschung war das eher hochgelobte Buch von Paul Cleave; Der siebte Tod. Auch hier habe ich mehr erwartet. Bis ich die Nase voll hatte und es recht früh abgebrochen habe.

Ich habe es zwar fertig gelesen, aber deine Meinung teile ich trotzdem

Der Kindersammler Sabine Thiesler
Die Schneetänzerin Danielle Steel
Ich weiß nichts von Dir Mary Jane Clark
Das Erbe der Griffins Frank Yerby
Der siebte Tod Paul Cleave

Das sind meine Pleiten aus diesem Jahr. Schade um die Zeit und das Geld was ich investiert habe. Aber anderer seits so ist dat Leben.

Die größte Pleite waren dieses Jahr die Traumbücher von Dahlquist.

Aber die größte Enttäuschung war für mich dieses hier.
Mit riesengroßen Erwartungen an das Buch heran gegangen, lange darauf gefreut und dann nur ein mieser Abklatsch von einem Vorgängerbuch.

Der Zerberus Faktor von James Patterson

Extrem enttäuscht war ich von "Wir müssen über Kevin reden", in das ich doch deutlich höhere Erwartungen gesetzt hatte. Doch irgendwie verfängt sich die Mutter so in Erinnerungen an Nichtigkeiten, kreist ewig lange um belanglose Vorkommnisse und kommt doch nicht zu einem Punkt, so dass ich das Buch schließlich weglegen musste und nicht zu Ende gelesen habe.
Im kommenden Jahr werde ich es sicher noch mal versuchen, aber für dieses Jahr langt es mir.

Das war so schlecht, dass ich es sogar verschenkt habe. 80 Seiten, vier Personen, eine Erzählstimme, mehr habe ich mir nicht gegeben. Nä! Nie wieder!

@ Pia: Ja, Kevin war etwas langatmig, aber zum Ende hin wirklich lohnend; ich habe mich zwischendurch auch gequält, war aber zum Schluss vollends begeistert!

Liebe Grüße
Juliane

Bei mir war es dieses hier:

Lycidas von Christoph Marzi

Ich habe es auch nicht ganz zu Ende gelesen - schade, ich hatte mich sehr darauf gefreut, aber die Sprache hat mich einfach nur noch genervt, die ständigen Wiederholungen und kurze abgehackte Sätze..nee nee, war nicht meins. Aber Malfuria werde ich wohl irgendwann noch eine Chance geben.

Das entschwundene Land - Astrid Lindgren

Mit der "Autobiographie" Astrid Lindgrens konnte ich überhaupt nichts anfangen...

Für mich ganz eindeutig - Malfuria.

Ich wollte es mit meiner Tochter lesen,
aber nach 50 Seiten fragte sie ob wir es wirklich lesen müssen.
Und ich habe es mit großer Erleichterung zugeklappt.
Das Buch hat mich nur verwirrt.

Bei mir war es

Judith Kelman - Schrei wenn du kannst.....Rezi

Die Inhaltsangabe ist falsch, es kommt überhaupt keine Spannung auf, für mich war es nicht einmal ein Krimi, man erfährt keine Details, die Aufklärung ist auch eher aus der Luft gegriffen, also eher eine schlappe Familiengeschichte.

Der Flop des Jahres geht an "Das Manuskript" von MacDonald. Aber im Gesamtjahresvergleich waren von den bisher 130 Büchern nur 3 wirklich schlechte dabei. Also ein guter Schnitt.

Auch wenn das Buch "Glennkill. Ein Schafskrimi" in den Bestsellerlisten ganz oben stand, so fand ich es langweilig und hat mich nicht weitergebracht.
Vielleicht habe ich es auch zur falschen Zeit am falschen Ort gelesen. Aber ich werde das Buch nicht noch mal beginnen! Ist einfach nichts für mich.

Es gab mehrere Enttäuschungen. von denen ich die meisten inzwischen schon vergessen habe.

Von Frau Schenkel hatte ich mehr erhofft.

Alle - zumindest beinahe alle - haben das Buch gelobt, ich habe tolle Rezis gesehen, es wurde mir wärmstens empfohlen und ans Herz gelegt - und ich kam nicht über die Seite 50 hinaus.
Vielleicht schaffe ich ja mal einen zweiten Anlauf, im Moment ist es eine Enttäuschung für mich.

Für mich war es dieses Werk, von allen Seiten hochgelobt, aber ich konnte damit einfach nichts anfangen

Ich war enttäuscht von dem hier. Irgendwie ist der Funke nicht übergesprungen.

meine größte Pleite war dieses hier. Ich lese gerne etwas was mit dem Ozean zutun hat, und deswegen hatte ich mich riesig gefreut als ich dieses in die Hände bekam.
Leider ist mir da schlicht zu wenig von dem Meer und *Der Roten* drin, und zuviel Beziehungsstress
ich hatte da halt andere Vorraussetzungen

bno

Ich fand einige Bücher nicht so supertoll, aber die größte Enttäuschung war definitiv dieses hier. Hat mich inhaltlich einfach überhaupt nicht angesprochen, obwohl ich Walsers Schreibstil wirklich mag!

Zitat

Original von Linda
Auch wenn das Buch "Glennkill. Ein Schafskrimi" in den Bestsellerlisten ganz oben stand, so fand ich es langweilig und hat mich nicht weitergebracht.
Vielleicht habe ich es auch zur falschen Zeit am falschen Ort gelesen. Aber ich werde das Buch nicht noch mal beginnen! Ist einfach nichts für mich.

So ging es mir mit dem Buch auch - das Hörbuch fand ich allerdings toll...

Am meisten enttäuscht dieses Jahr war ich von den vielgelobten "Temeraire"-Büchern. Das heißt, ich habe nur das erste, "Drachenbrut", angefangen zu lesen, und bald abgebrochen. Da fand ich überhaupt keinen Zugang zu. Schade, ich hatte mich so darauf gefreut und "natürlich" gleich alle erworben. Muß ich wohl unter "Fehlkauf" verbuchen.