• Zitat

    Original von ninnie
    Aus meinem Bekanntenkreis waren viele schon im Film und die Meinung war einheitlich: es wäre absoluter Müll. :cry
    Ich möchte aber doch den Willie sehen!
    Hat vielleicht jemand was positives???


    Müll? Dem kann ich absolut nicht zustimmen!! :nono Mir hat der Film sehr gut gefallen, er ist spannend, mit ein paar wirklich guten Erschreckern. Also nix für schwache Nerven. Die Geschichte finde ich stimmt schon nachdenklich, denn soweit hergeholt ist das gar nicht...
    Es gibt witzige Szenen, :-]aber auch traurige. :-(
    Und Will Smith hat super gespielt. Wenn Du ihn also sehen willst, dann tu es. Weißt Du, ich bin ein Fan von Hugh Jackman und sehe mir jeden - wirklich jeden - Film mit ihm an, egal, was andere sagen. Und ich bin bisher nie enttäuscht worden.

  • Das glaube ich, daß das Ende nicht jedem gefällt. Das mag daran liegen, daß es eben kein hollywoodtypisches Ende ist, bei dem


    sondern, daß das Ende konsequent und logisch die Geschichte zu Ende erzählt, insofern daß

    Meiner Schwägerin hat das Ende nämlich auch nicht gefallen (was zu erwarten war :-])


    Im Übrigen fand ich den Film richtig gut. Man merkte, daß es den Machern um das Erzählen der Geschichte ging und nicht nur um das Anbringen möglichst vieler Specialeffects.
    Aber eines hat mich wirklich erschreckt: "Der Prinz von Bel Air" hat eindeutig graue Haare bekommen! Daran merke ich, daß ich nächstes Jahr 30 werde :grin

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Zitat

    Original von Maipi
    Obwohl ich ja finde, dass es sehr, sehr, sehr (!!) aehnlichkeit mit 28 Day later hat, oder?


    das war auch mein erster gedanke als ich den trailer im fernsehen gesehen habe. aber anschauen werde ich ihn mir auch, alleine schon wegen will smith :-] allerdings warte ich bis die dvd rauskomme, da knistert mir keiner dazwischen ;-)

  • Zitat

    Original von SweetMouse



    das war auch mein erster gedanke als ich den trailer im fernsehen gesehen habe. aber anschauen werde ich ihn mir auch, alleine schon wegen will smith :-] allerdings warte ich bis die dvd rauskomme, da knistert mir keiner dazwischen ;-)


    Also Du kannst natürlich machen was Du willst, aber ich finde gerade diesen Film muss man im Kino auf der großen Leinwand sehen. Nur da wirkt er richtig.

  • Die Filmvorschau konnte mich noch nicht davon überzeugen, ihn sehen zu müssen.
    Aber das der Film auf ein Buch basiert...
    Da interessiert mich doch viel mehr das Buch. Der Film immer noch nicht. Aber womöglich das Buch.

  • Ich habe den Film gestern gesehen und fand ihn richtig, richtig gut.
    Will Smith überzeugt mich mit jedem Film mehr.


    Klar, es ist nicht der reine Actionkracher, wer das erwartet, wird enttäuscht werden. Und das Buch habe ich auch nicht gelesen, von daher kann ich keinen Vergleich zu der Umsetzung machen.


    Aber für mich wurde glaubhaft dargestellt, was die Beweggründe für das Handeln von Neville sind.


    Klasse Film. :anbet

  • Hallo zusammen.


    Vielleicht etwas OT, aber eine Frage brennt mir gerade zu diesem Thema doch auf den Nägeln.
    Vorweg:
    Ich kenne weder das Buch noch die neue Umsetzung zum Film. Der Omega-Mann ist mir aus meiner frühesten Kindheit ein Begriff (muss so 7-8 Jahre alt gewesen sein) und ich stehe seitdem auf diese Endzeitfilme. Zu denen zähle ich unter anderem auch die Zombiefilme von Romero und die 28-Reihe von Danny Boyle.


    Jetzt scheinen die Themen "letzter Mensch" und „Apokalypse“ ja so ziemlich ausgenudelt zu sein.


    Oder doch nicht?


    Vor einigen Monaten habe ich just for fun begonnen, eine Story mit diesem Hintergrund zu schreiben. Dabei habe ich bewusst auf Zombies oder "Tollwütige" im Sinne der 28-Filme verzichtet, auch wenn im ersten Grundgedanken ein Virus eine wichtige Rolle spielt (deswegen die lange Recherche).
    Durch Krankheit, Unfall, notwendige Recherchen und einer Reihe Ausschreibungsprojekte, lag das Projekt bis vor drei Wochen auf Eis. Jetzt ist der Film "I am Legend" da, es gibt eine Fortsetzung der 28-Reihe, das Buch von Richard Matheson ist in aller Munde ...


    Meine Frage lautet nun:
    Würde euch ein Buch mit diesem Hintergrund, aber einer anderen Umsetzung (keine Vampire oder Zombies) überhaupt hinter dem Ofen hervorlocken?
    Oder anders gefragt: Lohnt sich überhaupt die Arbeit an so einem MS?


    Ratlose Grüße,


    gandiro ?(

    Fälle nie ein Urteil, denn es ist endgültig.
    Bilde dir eine eigene Meinung und bleibe guten Argumenten gegenüber aufgeschlossen

  • Das was mich an dem Film im Moment abschreckt, ist gerade die Anwesenheit dieser Zombies. Den gleichen Stoff ohne Zombies und ich wäre begeistert. Allerdings eine Handlung mit nur einer Person umzusetzen, stelle ich mir nicht so einfach vor wen es einigermaßen spannend zugehen soll. Selbst Daniel Defoe hat seinem Robinson noch den Freitag an die Hand gegeben. Und in "Cast away" ging es ja am Ende eher darum wie der Protagonist in die Normalität zurückfindet.

  • Hallo arterii.


    Vielen lieben Dank für deine schnelle Antwort :-)


    Zitat

    Original von arterii
    Das was mich an dem Film im Moment abschreckt, ist gerade die Anwesenheit dieser Zombies. Den gleichen Stoff ohne Zombies und ich wäre begeistert. Allerdings eine Handlung mit nur einer Person umzusetzen, stelle ich mir nicht so einfach vor wen es einigermaßen spannend zugehen soll. Selbst Daniel Defoe hat seinem Robinson noch den Freitag an die Hand gegeben. Und in "Cast away" ging es ja am Ende eher darum wie der Protagonist in die Normalität zurückfindet.


    Nun ja, Zombies oder Vampire soll es bei mir nicht im "handelsüblichen" Sinne geben. Wenn, dann gibt es maximal mutierte Menschen, aber das steht noch nicht fest. Mein Held wird auf jeden Fall zunächst nur beobachtet und hat sich im weiteren Verlauf der Handlung auch mit einigen Feindseligkeiten auseinanderzusetzen ;-). Wie ich die umsetze, daran arbeite ich zur Zeit noch, damit sich meine Story eben von den bisherigen Werken unterscheidet.


    Einen Partner zum reden bekommt er auf jeden Fall, auch wenn dieser recht einsilbig ist *grins*


    Ob mein Held, Rick Masterson, wieder in eine Normalität findet ... das lasse ich jetzt bewusst offen. Zwei, bzw. sogar drei alternative Enden, stehen bisher in meinen Notizen.


    Ich werte deine Antwort jetzt mal als ein vorsichtiges "mach mal weiter auf Verdacht" :grin


    Gut, denn dann war die bisherige Arbeit nicht für lau. Vielen lieben Dank noch mal an dich, arterii :knuddel1


    Grüße


    gandiro


    Nachtrag:


    Natürlich würde ich mich über weitere Antworten sehr freuen ;-)

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  • Mmh. Bisher hört sich der Plot nicht sehr originell an, weil er eben nahezu eins zu eins demjenigen von "Der Omega-Mann" entspricht, auch wenn Deine Zombies möglicherweise anders aussehen, Dein Protagonist einen (leblosen?) Kumpel haben soll o.ä. Natürlich ist das ein spannendes und reizvolles Szenario. Aber einfach genau dasselbe unter leichter Änderung der Parameter zu schreiben, das dürfte im Ergebnis niemanden heftiger vom Hocker hauen. ;-)


    Es gibt übrigens weit mehr literarische und filmische Vorlagen als die erwähnten.

  • Hi Tom.


    Ja, es gibt bestimmt mehr Umsetzungen dieses Themas, aber weitere sind mir bisher nicht bekannt. Einen leblosen Kumpel soll er übrigens nicht bekommen ;-).

    Du legst allerdings den Finger genau auf die Punkte, der mir bisher auch so zu schaffen machten.


    - Die Originalität des Plots.
    - Die Änderung gewisser Parameter.


    Genau aus diesem Grund hänge ich fest und weiß nicht, wie es weitergehen soll ?(


    Einerseits reizt mich der Versuch, dieses Thema auf meine eigene Art umzusetzen. Es wäre immerhin die Möglichkeit, weitere Erfahrungen im Bezug auf das Schreiben zu gewinnen.
    Andererseits möchte ich auch nicht von Anfang an das umpfigste Schubladenprojekt schreiben, sondern schon versuchen, dieses MS auch an den Mann / den Verlag zu bringen.


    Eine verfluchte Zwickmühle, in der ich da stecke.


    Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt, das es nicht immer die großen neuen Ideen sind, die dem Leser / dem Kinogänger Spaß bereiten, sondern dass es sehr oft auch eine eigene Art der Umsetzung ist. Da wollte ich ansetzen.
    Was würdest du unter Berücksichtigung dieses letzten Punktes machen?
    Dich lieber auf ein anderes Projekt stürzen *hüpf ;-) * oder zumindest den Versuch wagen, aus so einem Stoff, auch ohne direkte Verlags- oder Agenturzusage das bestmögliche herauszuholen?


    Bin gespannt auf deine Antwort, da ich deine Seite übrigens schon länger kenne und sie als Favorit bei mir gespeichert habe *lach, Schleimattacke*


    Gruß,


    gandiro :wave

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  • Zitat

    Da wollte ich ansetzen.


    Der Möglichkeiten gibt es immer viele:


    - der Protagonist ist kein weißhäutiger Wissenschaftler, der auf der Suche nach der Lösung ist, sondern eine Hausfrau, die keine Peilung hat. Oder ein schwarzer Leistungssportler. Oder ein behinderter Mensch, der gleichzeitig mit der dadurch bedingten Behinderung zu kämpfen hat. Oder, oder, oder. Und die Lösung liegt nicht darin, ein Gegenmittel zu finden, sondern ganz woanders.


    - Viren sind für derlei wirklich schon häufig verwurstet worden, auch Atomschläge und Kriege allgemein, Naturkatastrophen undsoweiter. Die Erde könnte auch anders leergefegt werden. Alienangriffe? Kollektive Selbsttötung, weil eine Sekte plötzlich megaerfolgreich war? Gift im Trinkwasser, vielleicht als Spätfolge von FCKW? Alles nur ins Blaue gesprochen.


    - Zombies oder irgendwie im Dunkeln lebende Restmenschen gab es auch schon in allen Varianten. Wozu überhaupt noch "andere"? Warum nicht den letzten Menschen zum tatsächlich allerletzten Menschen machen? Und bei seinem Tod, quasi auf dem Sterbebett, erklärt er, daß die Welt nunmehr von der todbringendsten Seuche befreit ist - der Menscheit.


    Undsoweiter. Möglicherweise alles keine brauchbaren Ideen, aber man muß einfach mal weiter denken und die vorgegebenen Pfade verlassen.


    Ja, es kommt nicht so sehr auf das Was an, sondern vor allem auf das Wie. Aber wenn das Was einem anderen Was stark ähnelt, interessiert sich möglicherweise niemand mehr für das Wie.

  • Wow!


    Tom, ich melde mich mal per PN bei dir.


    Da ist jetzt zuviel Sprengstoff drin, als das ich hier so öffentlich antworten kann :grin

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  • Ich möchte jetzt nicht zuviel verraten, aber Tom hat mich und meine Ideen absolut bestätigt!!!


    Boooah ist das Klasse :freude

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  • Zitat

    Original von Tom
    Es gibt übrigens weit mehr literarische und filmische Vorlagen als die erwähnten.


    Ich kann mich da an einen australischen Film erinnern, leider weiß ich den Titel nicht mehr, da ging ein Experiment mit Raum und Zeit schief so das nur noch ein Mensch auf der entvölkerten Erde lebte. Zunächst begann er dieses einsame Leben zu genießen und stellte alle möglichen Sachen an bis er aber doch depressiv wurde und sich das Leben nehmen wollte. Doch da entdeckte er doch noch zwei weitere Menschen, einen Mann und eine Frau, und sie versuchten ein Zusammenleben zu organisieren, doch dies scheiterte da beide Männer nun um die Frau zu kämpfen begannen.



    Zombies in Endzeitgeschichten finde ich mittlerweile auch nicht mehr so der Bringer. Ob nun "28 Days later", "Resident Evil" oder die Romero-Filme, irgendwie ist alles schon mal da gewesen.


    Interessant wäre es tatsächlich nur einen Protagonisten in der Geschichte auftretten zu lassen, ohne einen anderen Menschen oder Zombie, um zu sehen wie er sein Leben in völliger Einsamkeit und ohne Aussicht jemals wieder Kontakt zu anderen Menschen zu finden meistert oder dabei zu Grunde geht.


    Zitat

    Tom
    Oder ein behinderter Mensch, der gleichzeitig mit der dadurch bedingten Behinderung zu kämpfen hat.


    Das erinnert mich an "Johnny got his gun".
    Wengleich dort der Protagonist nicht alleine ist, so kann er Aufgrund einer Kriegsverletzung nur noch mit sich selbst kommunizieren, was für ihn letztlich auch fast völlige Einsamkeit bedeutet.

  • Zitat

    Original von Paule
    Zombies in Endzeitgeschichten finde ich mittlerweile auch nicht mehr so der Bringer. Ob nun "28 Days later", "Resident Evil" oder die Romero-Filme, irgendwie ist alles schon mal da gewesen.


    Vollste Zustimmung meinerseits. Das mag ja ab und an auf der Leinwand wirken, aber als Buch???


    Zitat

    Original von Paule
    Interessant wäre es tatsächlich nur einen Protagonisten in der Geschichte auftretten zu lassen, ohne einen anderen Menschen oder Zombie, um zu sehen wie er sein Leben in völliger Einsamkeit und ohne Aussicht jemals wieder Kontakt zu anderen Menschen zu finden meistert oder dabei zu Grunde geht.


    Räusper ... :grin

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  • Irgendwie gibt es bei dem Film nur ein Entweder-Oder, aber kein Mittelding :gruebel


    So, ich werde mir ihn heute anschauen und hoffentlich gehöre ich zu denen, denen er super gefällt! :-)


    edit:
    Och, ich sehe gerade, dass ich hier eine literarischen Disput gestört habe.... na ja, man sollte damit rechnen, wenn man in einem Filmethread dergleichen schreibt. Also hab ich mal kein schelchtes Gewissen und stelle fest, dass mir der Film sehr gut gefallen hat.


    Ich fand ihn zwar total traurig..



    und auch total gruselig
    (hab mich bei einem Kinofilm noch nie so gegruselt wie dieses Mal)


    ABER der Film hat mir wirklich sehr gut gefallen.
    Und das Ende fand ich sogar passend, allerdings hätte ich am Schluss (also ganz am Ende) ein bisschen mehr Begeisterung erwartet.

    Ein Mädchen sollte zwei Sachen sein: Elegant und fabulös.

    (Coco Chanel)


    #proannika

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