Ich fands auch blöd wie Arwen im Film dargestellt wurde und vorallem das sie so oft auftauchte! Die kam doch im Buch nur in Bruchtal und ganz am Ende vor.
Das viele Aragorn und Arwen Gesülze hätte ich gar nicht gebraucht und alles nur um eine "Lovestory" in den Film zu bringen. Dabei hätten sie die Zeit für viele andere wirklich im Buch vorkommenden Szenen verwenden können.
'Die Gefährten' - Erstes Buch - Kapitel 09 - 12
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Arwen spielt für mich noch keine große Rolle bis hierher, das ist halt im Film anders. Ein Film fast ohne Liebe, das geht wohlk kaum und daher spielt sie so eine große Rolle.
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also ich find es gut, dass das geändert wird. Das fehlt mir auch im Buch etwas. ich find da wird es zwar immer angedeutet und im Film ist das einfach mehr erzählt worden.
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Zitat
Original von LilianFiona
also ich find es gut, dass das geändert wird. Das fehlt mir auch im Buch etwas. ich find da wird es zwar immer angedeutet und im Film ist das einfach mehr erzählt worden.Mir genügt Arwens Rolle, wie Tolkien sie geschrieben hat. Er lässt uns viel Raum für eigene Interpretationen. In der Verfilmung tritt mir die Liebesgeschichte manchmal zu weit nach vorn. Auf die kommt es halt nicht an erster Stelle an, wenn die bekannte Welt dabei ist unterzugehen. Meine Meinung.
Überhaupt scheint es in Filmen, deren Geschichte im Schatten großer Kriege oder Katastrophen spielt, immer so zu sein, dass es da auch eine große Liebe bei aller Gefahr geben muss.
Das brauche ich überhaupt nicht, und es stört mich manchmal sogar. -
Bestimmt machen die das, damit inmitten des Kriegsgeschehens auch etwas positives zu erzählen ist!
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Ich sehe das genau wie Clare.
Im Film funktioniert Arwen, so wie sie dort dargestellt ist. Im Buch wäre das vollkommen fehl am Platze. Tolkien konzentriert sich auf die Entwicklung Mittelerdes hin zum Zeitalter der Menschen und die Entwicklung der Hauptcharaktere und da ist zu der angedeuteten Liebesgeschichte zwischen Arwen und Aragorn genug erzählt worden. Jedenfalls empfinde ich das so.
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Sam ist ein Hobbit der vielelicht ein wenig neugierig ist, wenn man bedenkt, dass er Gandalf und Frodo belauscht hat, aber er ist auch sehr skeptisch gegenüber fremden Leuten und das musste auch Aragorn bemerken. Zum glück hat es Aragorn Sam nicht übel genommen.
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Zitat
Original von Saiya
Ich sehe das genau wie Clare.Im Film funktioniert Arwen, so wie sie dort dargestellt ist. Im Buch wäre das vollkommen fehl am Platze. Tolkien konzentriert sich auf die Entwicklung Mittelerdes hin zum Zeitalter der Menschen und die Entwicklung der Hauptcharaktere und da ist zu der angedeuteten Liebesgeschichte zwischen Arwen und Aragorn genug erzählt worden. Jedenfalls empfinde ich das so.
Stimmt, man merkt, bei der erzählung in Bruchtal, und auch, dass er an der Luthien&Beren-geschichte so interessiert ist, dass Aragorn unglücklich in eine für ihn offenbar unerreichbare elbenfrau verliebt ist, aber das hat die hobbits, die letzlich die handlungsträger sind, nicht so interessiert, er erzählt zwar geschichten & singt lieder über sie, und sie sehen die beiden in bruchtal kurz beieinander stehen, und er spricht auf dem hügel in Lothlorien mit seiner erinnerung von ihr, und Galadriel macht andeutungen über seine hoffnungen, aber bis zum schluss bleibt das eher Aragorns 'geheimnis', dass er wirklich verliebt ist, und auch zurückgeliebt wird.
Im Buch funktioniert das, im Film - da ja filme eher beziehungsgeschichten des langen und breiten wälzen - wäre das viel zu wenig handlung. Das wär so, als wäre der kamerafokus auf Frodo und Bilbo und im hintergrund sieht man unscharf, dass Aragorn und irgendeine - nicht näher benannte dame, die einem im vorbeigehen als Elronds tochter vorgestellt worden wäre, händchen halten - wär etwas wenig.
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ich find irgendwie kommen Aragorns Gefühle im Buch in Bezug auf diese Verliebtheit viel zu wenig zur Geltung. Es wird lediglich angedeutet, so richtig hab ich es allerdings nicht bemerkt. Manchmal fand ich diese Andeutungen nämlich eher seltsam. Im Film kommt das viel schöner und intensiver rüber. Und ich find zum Buch hätte es genauso gepasst denn später wird etwas ganz anderes in Band zwei viel intensiever beschrieben als das was eigentlich für Aragorn wichtig ist. Das find ich etwas schade.
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MagnaMater : Das sehe ich genauso.
Und das Buch ist kein Liebesbuch und auch für Aragorn und seine Entwicklung von Streicher zu Elessar absolut nebensächlich und unwichtig. Klar braucht der König am Ende eine Ehefrau von edlem Geblüt, damit das Erbe gesichert werden kann und dies ist Arwens Rolle im Buch. Und das finde ich auch für diese Geschichte vollkommen okay so.
Und für den Film finde ich die Film-Arwen und die Liebesgeschichte absolut in Ordnung.
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Ich find auch, dass die Liebesgeschichte zwischen Aragorn und Arwen im Buch etwas ausgeprägter oder so hätte sein können. Es ist zwar auch so sehr schön, aber zu Anfang hab ich von Liebe zwischen den beiden auch nichts gemerkt. Ich dachte immer, es ginge mehr um Elrond, wenn Aragorn bei den beiden gestanden hat.
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ich weiß auch nicht, ob man so im ersten Teil darauf gekommen wäre, ohne das Vorwissen durch den Film..
etwas eindeutiger ist ja nur die Szene mit Aragorn und der Blume, oder? und Frodo fragt ihn, warum er nicht beim Essen (in Bruchtal bei seiner Genesung) dabei war, weil Frau Arwen auch da war. -
Ich fand immer, dass er ausgerechnet die Luthien-geschichte zum erzählen aussucht, als die Hobbits ihn um eine Geschichte bitten, ist bezeichnend.
Da steht auch irgendwo, sass er ein eager face hätte - also legt er sehr viele emotionen in die sache...
Die sache ist natürlich noch ganz sitttsam in der viktorianischen kultur verhaftet... die andeutung der andeutung. Und auch aus der patriarchalen warte heraus, muss man es verstehen: Arwen ist als frau, egal wie hochgeboren nicht wichtig. Eowyn ist der blaustrumpf, der um seine stellung kämpft.
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Endlich sind wir im Bruchtal!
Dieser Abschnitt hat mir viel mehr gefallen als die ersten zwei. War einfach aufregender und hat sich sehr gut lesen lassen. Vor allem weil Aragorn aufgetaucht ist
Die Geschichte von Luthien und Beren fand ich sehr schön. Und als Aragorn die Erzählung beendet und sagt "mein Herz ist in Bruchtal", kann man sich auch ohne Filmwissen denken das sich da eine Elbe & Mensch liebelei zuträgt.
Ganz überrascht war ich das nicht Arwen sondern ein Glorfindel (taucht der überhaupt im Film irgenwo auf? :gruebel) auftaucht und die Hobbits und Streicher führt.
Schade das das im Film verändert wurde... Seine Sprachwahl ist einfach wunderbar.