'Die Säulen der Erde' - Buch 3 - Seiten 0524 - 0617

  • Habe gerade das Kapitel beendet. Es war so spannend, daß ich gar nicht aufhören konnte..


    Trotz Herrscherwechsel ist immer noch nicht heraus, ob Philip mit dem Bau der Kathedrale weiterkommt.


    Und Wilhelm macht einfach wozu er Lust hat, mordet und schändet die Frauen, wechselt rechtzeitig zur neuen Seite und kommt damit durch-
    das ist doch echt traurig! :cry


    Toll ist allerdings, daß Philips Bruder wieder auftaucht und das Aliena jetzt Philip helfen kann! :wow

  • Die Schlacht war echt spannend beschrieben. Ich wusste auch nicht so recht zu wem ich halten sollte. Auf der einen Seite soll Philip ja seine Kathedrale bauen, aber andererseits hätte ich es Richard gegönnt, dem König zu imponieren und Shiring wiederzubekommen.
    Zu dumm, dass William überlebt hat. Ihm hätte ich es nach den ganzen Sachen, die er den Bauern und den Leuten aus dem Steinbruch angetan hat so richtig gegönnt....
    Ich hoffe Aliena kann ihm ein Schnippchen mit dem Wollmarkt schlagen.

  • :-) Ich hatte auch gehofft, dass William in der Schlacht stirbt. Sind wir deswegen schlechte Menschen :gruebel. Nee, William ist ein Fiesling und dem kann man schon mal das Schlimmste an den Hals wünschen.


    Ich freue mich, dass Jonathan so gut gedeiht. Von ihm werden wir sicherlich auch noch viel lesen.


    Leider hören wir nicht mehr so viel von Tom und seiner Familie. Hoffentlich ändert sich das bald wieder. Ich find das Leben von Tom sehr interessant.


    Das Marktrecht find ich klasse und auch dass Kingsbridge im nächsten Jahr die Messe halten kann. Aliena ist auch sehr mutig, Philip zu helfen, aber er hat ihr ja auch schon mal geholfen. Eine Hand wäscht die andere.


    Das Buch liest sich zwar sehr langsam, aber irgendwie kann man es auch nicht weglegen, ne?

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • William ist ja wirklich durch und durch ein Arschloch, kann man nicht anders sagen. Etwas schade fand ich es, dass Richard zwar nicht mehr das totale Weichei ist, aber auch nicht so der wirklich Sympathieträger geworden ist. Da bleibt einem nur der Mönch Philip :grin


    Ansonsten fand ich Philips Einstellung, in der Schlacht dann Mauds Sieg zu wollen, irgendwie naiv und übereilt. Naja, er hat seine Lizenz und kann seine fleece fair halten, also erstmal ein Happy End für ihn. Und das William in der Schlacht nicht stirbt, war mir klar, der hält bestimmt bis zur letzten Seite durch ;-)


    Was soll man von Francis halten? Ist er so nett und gut wie es scheint? Ich kann es noch nicht einschätzen. Aber er hat ein Auge auf Aliena geworfen... :gruebel

  • Zitat

    Original von uert
    William ist ja wirklich durch und durch ein Arschloch, kann man nicht anders sagen. Und das William in der Schlacht nicht stirbt, war mir klar, der hält bestimmt bis zur letzten Seite durch ;-)


    Das denke ich auch. William ist so ein Fiesling, dem wünscht man wirklich die Pest an den Hals! Aber solche A........er halten meist durch bis zur letzten Seite. :rolleyes ;-) Er hat es sich schon einfach gemacht, konnte morden und tun was er wollte, einfach beichten und gut war's wieder. Na geht's noch, wenn das jeder so machen würde! :pille

  • Dieses Herrscher hin und her wechseln wird noch spannend.


    Eigentlich ist es recht furchtbar, wie nach jedem Wechsel alles wieder neu ausgehandelt werden muss.


    Ich werde schon bald weiterlesen.

    Who is Keyser Soze?


    (\__/)
    (o ,o)
    (>_<) <- This is Bunny.


    Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination.

  • Die Schlacht ist ja wirklich spannend! Und auf einmal möchte man, dass die Rebellen gewinnen. William erreicht die Schlacht gerade rechtzeitig und macht somit Philip einen Strich durch die Rechnung. Gerade als Philip den König so weit hat, sein Anliegen durchzubringen. Dabei hat Philip sein Leben für den König aufs Spiel gesetzt... Einfach so mit dem Rücken zu den Rebellen stehen und den König decken... Respekt für seinen Mut!

  • Ich fand dieses Kapitel sehr langwiedrig. Irgendwie ist William sehr einfältig und denkt oft nur das selbe wiederliche Zeugs was mir ziemlich auf die Nerven geht.


    An manchen Stellen wurde mir auch ganz anders. William ist einfach so wiederlich und grausam. Solche Leute gehören weggesperrt. Ihm gehts vor allem um Macht und darum die Leute zu beherrschen. Wie armseelig. Was er in diesem Kapitel für Verbrechen begangen hat ist einfach ungeheuerlich. Die armen Menschen! Sind machtlos dem Willen des grausamen Grafen ausgeliefert.


    Ich denke, dass er Buße tut bringt gar nichts. Für seine Taten kommt er auf jeden Fall in die Hölle (falls es so was gibt). Aber zu glauben, dass buße Tun reicht ist ja typisch William. Er müsste schon sein ganzes Wesen ändern, damit man merkt, dass er es wirklich ernst meint und dazu ist William zu machtgierig und grausam.


    Gut fand ich aber, dass Philipp ihm die Stirn bot, nur leider zu einem sehr hohen Preis. Wiliam wird nie kapieren, dass Liebe und Fürsorge viel mehr bringt als seine Grausamkeit.


    Wie gesagt. Auf einige Stellen hätte ich gut verzichten können. Das mit der Hure hat mir schon gereicht. Musste da wirklich noch das mit der armen Frau aus dem Dorf kommen? Das fand ich zu viel des Guten. Irgendwann ist es halt einfach zu grausam und eintönig. Vorher fiel das nicht so ganz so auf, weil die Teile mit William eher kurz waren. Auf so einen langen Abschnitt hätte ich echt verzichten können. Am Ende wollte ich das Kapitel einfach nur noch durchhaben. Ich war immer genervt als ich merkte, dass es nach jedem weiteren Abschnitt trotzdem noch mit William weiter ging.


    Gut, eigentlich sind wir erst bei der Hälfte des Buches, aber ich find es trotzdem schade wie wenig Jack erst vorkam. Ich hätte viel lieber viel mehr über ihn gelesen als über den grausamen William.

  • Von Philipp war ich wiedermal begeistert! Sein Mut hat mich ziemlich beeindruckt.


    Zitat

    Original von LilianFiona


    Wie gesagt. Auf einige Stellen hätte ich gut verzichten können. Das mit der Hure hat mir schon gereicht. Musste da wirklich noch das mit der armen Frau aus dem Dorf kommen? Das fand ich zu viel des Guten. Irgendwann ist es halt einfach zu grausam und eintönig. Vorher fiel das nicht so ganz so auf, weil die Teile mit William eher kurz waren. Auf so einen langen Abschnitt hätte ich echt verzichten können. Am Ende wollte ich das Kapitel einfach nur noch durchhaben. Ich war immer genervt als ich merkte, dass es nach jedem weiteren Abschnitt trotzdem noch mit William weiter ging.


    Genauso gings mir auch ... einige Stellen waren mir dann einfach zu brutal ....


    Zitat

    Original von LilianFiona


    Gut, eigentlich sind wir erst bei der Hälfte des Buches, aber ich find es trotzdem schade wie wenig Jack erst vorkam. Ich hätte viel lieber viel mehr über ihn gelesen als über den grausamen William.



    Film und Buch passen bei dieser Geschicht meiner Meinung nach auch wenig zusammen. Im Film gehört ja Jack von Anfang an in den Mittelpunkt der Geschichte.
    Im Buch ist es zu einem großen Teil nicht so... aber du hast ja noch eine ganze Hälfte vor dir :-)

    "Hutzenberge riesengroß.
    Hutzenberge makellos.
    Hutzenberge sind so weit.
    Hörst du meinen Hutzenschrei?"


    Freda die Berghutze

  • Ich fand diesen Abschnitt nicht gerade schön, aber er war spannender, als manch anderer Abschnitt zuvor. Auch wenn ich kein William-Fan bin, aber ich konnte in diesem Abschnitt mehr mitfiebern, als in den anderen Abschnitten, wo es ständig um den Bau der Kathedrale ging. (Ich weiß, der Bau ist der Hauptbestandteil des Buches, aber wie schon oft genug gesagt, ich lese kein Sachbuch, sondern einen historischen Roman.)


    Da ich den Film nicht gesehen habe, kann ich mir darüber kein Urteil erlauben, aber ich bin froh, dass Jack bis dato nur eine Nebenfigur ist. Denn sympathisch ist er mir absolut nicht. Also entweder er wird es noch oder die nächsten Abschnitte (wenn er noch in den Mittelpunkt rücken sollte) werden langwierig zu lesen sein. ?(


    Das Philip sich William so widersetzt finde ich gut. William braucht das. Aber wenn Philip all seine Helfer und Unterstützer nicht hätte, hätte er zu William auch nichts gesagt.


    @LilianFiona


    "Wiliam wird nie kapieren, dass Liebe und Fürsorge viel mehr bringt als seine Grausamkeit." - Da gebe ich dir Recht.