Kritische Diskussion zu den "Biss-Romanen"

  • hey


    also ich gebe ashi vollkommen recht :D
    bei mir war es soo :
    1.Band = voll schön
    2.Band= ojeeeee
    3.Band = der beste :D
    4.Band = abgebrochen


    Ich kann mich mit Bella kein bisschen vergleichen .Damit meine ich wer will wie Bella sein ?????
    Bei mir hat der Film alles kaputt gemacht,denn jetzt wenn ich Twilight höre drehe ich förmlich durch xD
    JEDER redet von Bella hier Edward da !!!! Mir geht das Ganze gewaltig auf
    den Keks . Bei mir ist auch noch das Problem das ich Edward zum Kotzen finde - T´schuldigung :D
    Ich kann es einfach nicht mehr hören und hoffe inständig das irgendwann das Ganze ein Ende hat :)
    Im 3.Band merkt man stark wie Edward versucht Bella zu beschützen und ihr weiß zu machen das es zuuuu gefährlich sei ....obwohl er sie im 2.Band verlassen hat . HALLO ? ich bin 13 und kann mit meinen jungen Jahren schon kein Twilight mehr hören :fetch
    Der 5.Band war eh unnötig und schlecht dazu also weg damit :bonk


    Twilight ADIOU
    *zumindestens bei mir :D


    lg beckiii

  • @ Ashi


    So sehe ich es auch, es ist eine Liebesgeschichte, und zwar nur eine Liebesgeschichte. Aber eine wunderbare Liebesgeschichte, mit einem Ausflug ins Fantastische und Übernatürliche. Ich liebe sie. :-]


    Die "Bis(s) ..."-Saga wird immer etwas Besonderes für mich sein, denn durch sie habe ich festgestellt, wie sehr ich das Lesen nach drei Jahren Abstinenz vermisst habe.

  • Twilight ist auch etwas schönes, DIE BÜCHER!!!
    Obwohl der fünfte Band auch eher noch mal so rüber kommt von wegen schnell noch eins draufsetzen.
    Ist aber nicht so toll...
    Edward als Schauspieler na ja, oder eher der Schauspieler find ich nicht ganz so gelungen. Wie gesagt durch diesen ganzen kram ist die Geschichte selbst in den Hintergrund gerückt und es wird nur über die dämliche Bella und den gefährlichen Edward gesprochen und jeder will ein Vampir sein... :lache
    Mir kommen Mädels entgegen mit Shirts wo Twilight draufsteht. Dann unterhalten sich manche wie gern sie ein Vampir sein würden. Ihr müßt echt mal fragen ob die meisten die Bücher gelesen haben. Meistens nein...
    Aber was solls, ich mag die Bücher aber die Filme na ja...


  • Ich stimme dir voll und ganz zu aber mal im ernst ich würd gern ein Vampir sein.
    :-)

  • Ich habe auch die Twilight-Bände gelesen und fand sie recht gut geschrieben. Es gibt sicher viele Mädchen und Frauen, die sich wünschen, so geliebt zu werden. Bella wird von zwei Männern begehrt und spielt mit den Gefühlen von Jacob. Er ist am Ende der Idiot - obwohl er stets ehrlich zu ihr war und alles für sie getan hat. Hier liegt aber der Knackpunkt: Bella liebt nun einmal Edward, und Liebe kann man nicht erzwingen.
    Sie ist abhängig von Edward, aber vielleicht ist man das, wenn man seiner wahrhaftig großen Liebe begegnet. Ich habe nur nicht verstanden, warum Edward Bella im 2. Buch verlassen hat, wo er sie doch so sehr liebte. Sicher, er wollte sie vor sich und seiner Familie schützen und verschloss einfach die Augen davor, dass sie nun "Freiwild" war. Er hätte niemals gehen dürfen. Das Ende vom 4. Band, dass sich Jacob auf Renesmee prägt, fand ich voll daneben. Ende gut, alles gut? Ein klares Nein von mir, es muss nicht immer ein Happy End geben, auch wenn sich das natürlich besser liest.

  • Ich habe die Bücher auch gelesen und sie haben mir beim ersten Mal sehr gut gefallen. Beim zweiten Mal lesen war ich in einer anderen Grundstimmung und habe mich gefragt, was mich beim ersten Mal so gefesselt hatte. Ich habe immer auf einen Band mit Renesme und Jacob gehofft, leider vergeblich. Das 5. Buch fand ich einfach nur langweilig. Ich wollte immer wissen wann sie sich endlich bekommen und musste somit immer weiterlesen, bis es so weit war. Wer mehr Erotik in einem Vampir Roman erwartet, kann gut die Serie der Black Dagger lesen. Obwohl es eigentlich nach meinem Geschmack noch schlüpfriger zugehen darf. Deshalb konnte ich auch die Finger nicht davon lassen selber eines zu schreiben.
    Gruß :-]

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • ich bin zu den biss-romanen nur aus dem grund gekommen, weil ich in einen biss-film reingezogen worden bin. der erste war ... eine angenehme abwechslung zu den üblichen kassenschlagern. sehr entrückt, dezent, unaufdringliche musik und verhalten der figuren, gänzlich ohne sex auskommend, und ich dachte mir, ich möchte das buch lesen weil bücher für mich generell besser sind als filme. und ja, es war in ordnung für mich.
    der zweite bissfilm, der hierzulande mit "mehr action" angepriesen worden war, war ...spannend bis zur letzten minute: WANN würde es spannend werden? ich saß jede minute des films sehr angespannt im kinosessel und wartete auf irgendeinen höhepunkt oder ein spannendes actionerlebnis...
    das buch dazu ließ ich aus. überhaupt wollte ich es bei dem einen roman belassen.
    doch ich bekam die teile 3 und dann 4 geschenkt und ich kapier's auch nicht wodurch dieser hype verursacht wurde. ja gut, das erlöser/retter schema blinkt in neon überall, und gute manieren, mut, typische männlichkeisklischees werden auch bedient etc., aber die endmessage im 4.teil also BITTE!! das kann ja wohl nicht so gemeint gewesen sein und bitte bitte lasst es eine rein verkaufszahlenorientierte entscheidung gewesen sein, dass bellas umwandlung sooooo toll war, und sie sooooolche selbst für vampire ungewöhnlichen extrakräfte bekam die sie auch gleich einsetzen und nutzen konnte (nicht erst über jahrzehnte wie andere vampire trainieren musste), sie quasi im alleingang aaaaallleee rettete, und das kind die perfekteste aller mischungen war: funktioniert mit essen und blut, je nach betriebsart *augenrubbel* :hau


    wegen des unvollständigen drafts "midnight sun":
    bin mir inzwischen nicht sicher ob es fans waren, die das projekt so zu fall gebracht haben....
    ich kaufe nie wieder ein meyer-buch, und geschenke werden ungerührt retourniert :fetch


    ich glaube alles was ich in dieses buch an tiefergehenden gedanken hinein interpretieren könnte wäre nicht im sinne des erfinders :D es sollte eine klischeeromanze sein, mehr nicht. trotzdem ärgere ich mich über alle diese glücklichen fügungen. nach dem tod ist alles besser, du wirst reichlich belohnt und die welt ist in ordnung - igitt.

  • Es ist eine ausgedachte Geschichte. Eine Liebesgeschichte. Mehr nicht.


    Ich muss nichts in diese Geschichte hineininterpretieren. Ich kann sie lesen und genießen, toll finden, schwärmen, mir wünschen, dass sie wahr ist, whatever. Ich kann sie auch hassen, es ist alles erlaubt.


    Aber die meisten Liebesgeschichten funktionieren nun einmal mit Klischees, glücklichen Fügungen und Happy Ends, oder? Ich finde es nur immer noch unglücklich, wenn dauernd betont wird, was Stephenie Meyer mit ihrer Geschichte ausdrücken und herüberbringen möchte - ich lese und liebe "Bis(s) ..." nicht, weil ich mein Leben so wie Bella gestalten will, sondern weil ich die Geschichte so liebe, wie sie ist.


    Muss man denn immer und überall etwas hineininterpretieren? Ja, vielleicht in der Schule, aber ich frage mich, ob Stephenie Meyer tatsächlich von jedem Detail so überzeugt ist, wie sie es geschrieben hat. Vielleicht fand sie einfach nur, dass es eine coole Idee war. Meine Geschichten schreibe ich nur so - ich will damit nichts aussagen, ich will nur meine coole Idee in Worte fassen. Und der Rest der Menschheit ist der Meinung, man müsse da jetzt etwas hineininterpretieren.


    Ist ja auch egal, natürlich kann jeder von "Bis(s) ..." halten, was er möchte. :-) Bitte stellt doch nur nicht Ansprüche an diese Geschichte, die ihr bei anderen Liebesromanen auch nicht stellt.


    P. S.: Ich möchte niemanden angreifen, ich bin nur etwas irritiert. Und immer etwas pieselig, was diese Saga betrifft, weil ich sie liebe. :-) Es ist also nichts Persönliches.

  • Zitat

    Original von Iszlá
    Ist ja auch egal, natürlich kann jeder von "Bis(s) ..." halten, was er möchte. :-) Bitte stellt doch nur nicht Ansprüche an diese Geschichte, die ihr bei anderen Liebesromanen auch nicht stellt.


    P. S.: Ich möchte niemanden angreifen, ich bin nur etwas irritiert. Und immer etwas pieselig, was diese Saga betrifft, weil ich sie liebe. :-) Es ist also nichts Persönliches.


    Ich mag die Bücher. :grinNur fand ich den 4. Band nicht so gut, vermutlich weil ich Jake mag. Stephenie Meyer hat das beste Ende für alle gewählt, damit auch er nicht versauern muss. Mir fehlte die Würze, die Action. Dass noch irgendetwas passiert.


    Ansonsten sehe ich es genau so wie Du: Es ist zentral eine Liebesgeschichte. Mehr nicht, aber trotzdem aussergewöhnlich. ;-)

  • Oh, danke, Jasmin. Sonst muss normalerweise Gummibärchen zusammenfassend für mich sprechen, weil ich mit dreitausend Worten schlicht nicht ausdrücken kann, was ich sagen will. :chen




    @ Minusch


    Ich mag Jake auch. :grin Ich finde die Saga einfach prima, wie sie ist. Und ich werde nicht müde zu betonen, dass ich ohne sie nach einer dreijährigen Lesepause vermutlich heute immer noch nicht wieder gerne lesen würde. "Bis(s) ..." hat das Lesen für mich wieder zu etwas sehr Schönem, Entspannendem - zu meinem erneuten Lieblingshobby - werden lassen. Allein dafür liege ich Stephenie Meyer und ihrer Idee zu Füßen. :anbet

  • Zitat

    Original von Iszlá
    Oh, danke, Jasmin. Sonst muss normalerweise Gummibärchen zusammenfassend für mich sprechen, weil ich mit dreitausend Worten schlicht nicht ausdrücken kann, was ich sagen will. :chen


    Tja, du lernst anscheinend. :grin

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  • Zitat

    Original von Iszlá
    Und ich werde nicht müde zu betonen, dass ich ohne sie nach einer dreijährigen Lesepause vermutlich heute immer noch nicht wieder gerne lesen würde. "Bis(s) ..." hat das Lesen für mich wieder zu etwas sehr Schönem, Entspannendem - zu meinem erneuten Lieblingshobby - werden lassen. Allein dafür liege ich Stephenie Meyer und ihrer Idee zu Füßen. :anbet


    Das kann ich gut nachvollziehen. So aehnlich geht es mir namelich mit der Outlander Serie von Diana Gabaldon. Keine hohe Literatur, aber sehr unterhaltsam und es zieht einen einfach in den Bann. Und so hat es mich auch aus einer langjaehrigen Lesepause rausgezogen und wird immer zu meinen Lieblingen gehoeren - auch wenn nicht alle Baende gleich gut sind und ihre Schwaechen haben.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Ich verstehe das auch nicht. Ich mag zwar das Buch, aber wie Bella will ich nicht unbedingt sein. Sie ist schon recht komisch. Was ich nicht verstehe ist warum sie Edward liebt. Denn wenn man es genau nimmt, liebt er nur ihr Blut und nicht Bella selbst. Edward würde sich bestimmt jemand anderen suchen wenn Bella nicht gerade das gute Blut hätte :frieden

  • Ich habe auch alle Bücher gelesen
    die ersten 3 fand ich auch ziemlich schön zu lesen der Schreibstil ist einfach aber meiner Meinung nach deswegen doch nicht schlecht.
    aber der 4te... also irgendwie fand ich den ziemlich krank !!


    Mir ist Bella zwar nicht sonderlich sympathisch aber gelesen habe ich die Bücher trotzdem gerne.
    Ich denke da werden einfach die niedrigsten Instinkte von Frauen angesprochen mit dem starken Beschützer :D:D


    Ich denke oder hoffe das es vielen so geht das es nur eine schöne Geschichte ist und man sich nur mit Bella identifiziert weil der Typ toll ist


    wer will schon so ne langweilige Schnarchnase sein wie die ? ?(

  • Ich weiß nicht, ich habe wirklich nicht den Anspruch, dass alles, was ich lese, hohe Literatur sein soll (ich sage nur die True Blood-Bücher oder meine geliebten Star-Trek-Romane... :lache), aber mit Twilight bin ich einfach mal so gar nicht klar gekommen. Allein schon, was sie aus Vampiren gemacht haben (glitzernde Vegetarier?), aber gut, man denkt sich, Teenie-Buch halt.


    Ich hab nur das erste Buch aus Neugier zur Hälfte gelesen und das hat mir mehr als gereicht - Bella ist so dermaßen unglaublich schwachsinnig, das tut echt zu sehr weh. Das Heimchen-am-Herd-Getue zum Einen, dann diese dermaßen übertriebene "Tollpatschigkeit" (ich meine, Entschuldigung, wenn ich ständig grundlos einfach umfallen würde, würde ich mir mal nen guten Neurologen suchen), Edward hat keinen Charakter, sondern ist einfach nur "wunderschön", Bellas asoziales Verhalten gegen ihre "Freunde" (erst jammert sie rum, dass sie immer ein Außenseiter gewesen wäre, dann finden sie plötzlich alle total super und sie ignoriert sie permanent, weil sie ja so blöd sind), freakige Szenen wie Edward, der nachts(!) in Bellas Haus einbricht(!) und sie beim Schlafen beobachtet und sie findet das auch noch romantisch - wie man merkt, ich habe mich zwar teilweise köstlich amüsiert, aber ernst nehmen (oder zuende lesen) kann ich das dann doch nicht. Und ich bin ja noch lange nicht bei den wirklich freakigen Sachen angekommen.


    Das einzig Gute an dem Ding: es ist angenehm runterzulesen, stilistisch okay. Aber das zieht die grausamen Charaktere da auch nicht mehr raus...



    Und sorry an alle, die die Bücher gut finden, ich wette, andersrum gibts auch Bücher, die ich liebe, die andere scheußlich finden - ist ja alles Geschmackssache. Ich stör mich auch normalerweise nicht an Twilight, in meinem Umfeld gibts gottseidank kaum fanatische Fans.

  • 1. Antwort: Mit Bella indentifiziere ich mich mit Sicherheit nicht. Ich mag sie im Buch zwar bedingt, aber im Film gar nicht.


    Zu den Büchern:


    Teil 1: wunderschön, hochromantisch
    Teil 2: lange Mitte, find ich schon schwer da durchzuarbeiten, Jake ist nicht meins
    Teil 3: ganz gut, aber hab nur noch wage Erinnerungen
    Teil 4: wie Teil 3


    zu Jake:


    er ist einfach nicht meins. Ich find ihn eher langweilig als toll.


    Zu Biss
    ich liebe alles mit Edward und Bella (vor allem im Buch). Aber ich mag nicht alles an Biss. Das Prägen ist überhaupt nicht meins zum Beispiel.


    Ich lese die Bücher im großen und ganzen wegen Edward und seiner Familie. Vor allem Edward, Emmet, Jasper und Alice find ich ganz toll. Die sind einfach faszinierend und ich verschlinge alles mit denen.


    Zum Allgemeinen
    Ich glaub nicht, dass sich nur Jüngere dafür interessieren. Das ist halt nur der Durchschnitt. Und ich lese die Bücher wegen der Geschichte und ich mag sie nur, wenn ich die Geschichte mag oder bestimmte Charaktere.

  • Gestern sagte meine Freundin etwas zu mir, das ich nie so gesehen habe. Sie meinte, der Grund, warum so viele Bella nicht leiden können, ist, weil die Mädchen und Frauen eifersüchtig und neidisch auf sie sind. Es sei gar nicht ihre Art, denn die ist nichts Besonderes. Viele wären nur eifersüchtig, weil sich zwei Männer um sie bemühen und sie so viel Aufmerksamkeit bekommt. Eben ein nomales Mädchen, das es ohne viel Zutun schafft, dass sie geliebt wird, ohne aus der Menge herauszustechen.


    Wie seht Ihr das? Vielleicht ist das gar nicht so abwegig. :gruebel

  • Ich mochte Bella. Viele bemängeln, dass sie egoistisch und ein Hausmamachen sei, aber dass sie ihrem Dad das Essen kochte, fand ich jetzt so schlimm nicht.

    "Literatur ist die Verteidigung gegen die Angriffe des Lebens."


    "...if you don't know who I am - then maybe your best course would be to tread lightly."