'Die Seelen im Feuer' - Seiten 103 - 192

  • Ich bin noch mitten in diesem Abschnitt - werde Eure Beiträge erst später lesen.


    Das Buch fesselt mich sehr, ich kann es kaum aus der Hand legen. Ich finde, es vermittelt sehr eindringlich dieses beklemmende Gefühl, dass jeder der nächste sein könnte, der als Hexe angezeigt und verbrannt wird. Besonders die alten Texte verstärken das noch, finde ich.


    Interessant finde ich auch den politischen Aspekt der Hexenverfolgung, wer da welche Ziele verfolgt... dieser Punkt kommt in anderen Hexen-Büchern oft zu kurz, wie die hohen Herren mit der Angst der Menschen vor dem Teufel jonglieren um ihre Macht zu sichern...


    Muss gleich weiterlesen...

  • Ich hatte ja um Johanna schon Angst, als sie Hans die spanische Fliege in den Wein tat.
    Ich dachte immer jetzt erwischt er sie und klagt sie an.
    Dabei war es das "Häschen". Und Mariele in ihrer unbedarften Art hat Johanna dann der Zauberei überführt.
    Ich habe sehr mit Johanna mitgelitten, als sie von Cornelius untersucht wurde.
    Ich kann mir vorstellen, wie groß die Scham hier ist. Obwohl sie in liebt, kann sie ihm jetzt nicht mehr in die Augen sehen. ;-(


    Das sich Hans nun von Johanna abwendet und in ihrer schlimmsten Zeit nicht an ihrer Seite ist, ist typisch. :fetch
    Aber irgendwie bin ich auch froh darüber, jetzt ist der Weg für Cornelius frei.


    Schlimm, daß sich jetzt auch alle anderen von Johanna abwenden und sogar ihren Kater so grauenvoll umbringen. :-(


    Ich glaube, man kann sich gar nicht vorstellen, wie schlimm diese Foltermethoden sind.
    Man gibt ja wirklich alles zu, man verrät sogar seine Lieben. Wahnsinn.


    Ich hoffe, daß es Johanna jetzt in Amsterdam besser geht und freue mich schon auf den dritten Teil. :-)


    LG Märchenfee

  • Ich finde es auch sehr angenehm, daß auf eine ausführliche Beschreibung der Folterszenen verzichtet wird. Wie schlimm die Folter war, weiß man aus anderen Quellen bzw. Romanen.
    Trotzdem ist die Wirkung des Romans auf mich sehr intensiv. Besonders wie ihre die anderen Johanna nach ihrer Freilassung behandeln, wirkt auf mich besonders schlimm. In einer dörflichen oder kleinstädtischen Gemeinschaft würde es ihr in heutiger Zeit wahrscheinlich ganz ähnlich ergehen.
    Dazu, daß sie den Hans jetzt los ist, kann man sie ja eigentlich beglückwünschen, auch wenn sie das selbst noch anders sieht. So muss sie sich wenigstens nicht für oder gegen ihn entscheiden.
    Traurig ist aber, daß ihre Beziehung zu Cornelius die Sache - verständlicherweise - nicht unbeschadet überstanden hat. Da gibt es ja noch einiges an dramatischem Potenzial.
    Jetzt reist sie erst mal nach Amsterdam. Eine kluge Entscheidung.

  • Puh, das war ja ein heftiger Abschnitt...


    Mariele und ihre Familie tun mir sehr leid. Und dass Johanna nun ausgerechnet wegen dem kleinen Stoff-Häschen angeklagt wird... Wie schön, dass Cornelius sie retten kann. Ich hätte vorab vermutet, das Johanna erst später angeklagt wird und eher aufgrund des Kräuterwissens, aber ich mag es, wenn sich meine Vermutungen in Büchern nicht bestätigen...


    Erschreckend fand ich auch wieder die Reaktionen der Leute - wie durch eine falsche Anklage sofort der rug ruiniert ist....


    Und ich hoffe doch sehr, dass Hans Schramm irgendwann noch seine gerechte Strafe erhält!!


    Zitat

    Original von drehbuch
    trotz der grausamkeit empfinde ich den verzicht der autorin, einzelne szenen sensationshäscherisch lüstern oder brutal auszupolstern, als sehr angenehm.


    Geht mir auch so - wobei ich gerade diese eher sachlichen alten Texte trotzdem als sehr grausaum empfinde, wahrscheinlich weil sie das Ganze noch wirklicher machen...

  • Zitat

    Original von Anita
    das die Verurteilten für die Unterbringung im Druden Haus usw. selbst aufkommen sollen finde ich schon hart.


    Es ist sogar noch härter, als man sich das heute vorstellen kann. Wenn sich herausstellte, dass jemand unschuldig war (was unter diesen Umständen selten genug vorkam), mussten er oder seine Familie dennoch für die Kosten aufkommen. War dem Betreffenden das nicht möglich, durfte er unter Umständen noch ein paar Jahre im Kerker bleiben, einfach aufgrund seiner "Schulden".


    So, mir fällt es schwer, etwas zu diesem Teil zu sagen, ohne schon zu sehr ins Allgemeine zu gehen. Aber zur Not spar ich mir dann später das Fazit, okay?


    Ich bin, wie man sich vorstellen kann, eine sehr kritische Leserin. Die meisten Bücher klappe ich mittlerweile schon nach wenigen Seiten zu, weil ich das Gefühl habe, mich der Autorin nicht wirklich anvertrauen zu können. Ist so ein bisschen wie beim Autofahren. Da merkt man als Beifahrer auch sehr schnell, ob man sich entspannt zurücklehnen kann oder ob man wieder aussteigen möchte.


    Ich genieße es, hier ein Buch von einer Autorin zu lesen, der ich mich anvertrauen kann. Und die mich, über die Geschichte hinaus, begeistert damit, wie sie Fakten vermittelt (dass Erbrecht so spannend sein kann ...), aber auch damit, wie sie es vermeidet, flache Figuren zu konstruieren. Z.B., indem sie gleich zu Beginn dieses Teils nicht nur Dornheim an den Hexenverfolgungen zweifeln lässt, sondern ebenso Johanna daran, ob sie nicht doch gerechtfertigt sind.


    Dann die Sache mit der Verführung. Johanna ist keine hehre Jungfrau, und das finde ich auch ganz sympathisch so. Und dass nicht die Spanische Fliege zu ihrer Verhaftung führt, sondern das Häschen, gefällt mir auch. Es zeigt zum einen wieder sehr schön die Absurdität dieser Verfolgungsgeschichten und zum anderen, dass eben nichts vorhersehbar ist in diesem Roman.


    Dass Johanna zu einem so frühen Zeitpunkt angeklagt wird und dass Cornelius seinen Gefallen schon jetzt erbittet, gehört für mich auch dazu. Letzteres erhöht noch die Spannung, denn nun, da er seinen Gefallen "aufgebraucht" hat, muss man noch mehr um Johanna bangen.


    Am Ende dieses Teils Erleichterung durch Johannas Flucht in die Niederlande. Wenn es nach mir ginge, würde ich sagen: Mädel, bleib dort, vergiss den Cornelius, verlieb dich in einen netten jungen Mann dort.
    Aber irgendwie habe ich den Verdacht, sie wird die Sicherheit verlassen und sich wieder in Gefahr begeben, indem sie nach Bamberg zurückkehrt. Ich bin schon sehr gespannt drauf, wie Sabine dafür eine gute Begründung findet, die einen nicht denken lässt: Sei nicht so doof! Bleib doch dort!

  • Mühsam ernährt sich das Einchhörnchen, aber es geht voran. Nicht etwa, weil die Autorin so schleppend schreibt, sondern, weil der Beruf so arg wenig Zeit für schöne Lese-Mußestunden lässt.


    Und diese verschafft mir dieser Roman 100%ig!
    Ich habe nun das zweite Buch begonnen und bin nach wie vor beeindruckt. Alles ist so lebendig geschildert und absolut überzeugend. Um so erschütternder ist die Tatsache, dass hier Fiktion mit harten Fakten verwoben wird.


    Schrecklich, wie einer nach dem anderen ins Malefizhaus wandert und praktisch keine Chance hat, sich von den Vorwürfen zu entlasten. Weder mit Logik noch unerschütterlichem Gottesglauben ist den Hexen-Kommissaren beizukommen. Und letztendlich geht es mal wieder nur um das liebe Geld.


    Dass Johanna schon jetzt (ich hatte - so wie die anderen Leser - mit viel später gerechnet) ebenfalls im Hexenverdacht steht, lässt mich darauf hoffen, dass noch eine Menge Spannendes passiert. Momentan sitzt das arme Mädchen (bei mir) noch im Kerker. Ich hoffe nur, ihre Familie wird nicht auch noch mit hinein gezogen...


    Fazit bisher: Eine wirklich fesselnde Geschichte, die meinen Glauben in den deutschen historischen Roman wieder herstellt. Mir geht es da ganz so wie Katerina. Ich bin sehr wählerisch. Um so mehr freue ich mich, auf dieses Buch gestoßen zu sein!
    Allein der Aufbau ist genial!

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers

  • Zitat

    Original von Katerina:


    Dass Johanna zu einem so frühen Zeitpunkt angeklagt wird und dass Cornelius seinen Gefallen schon jetzt erbittet, gehört für mich auch dazu. Letzteres erhöht noch die Spannung, denn nun, da er seinen Gefallen "aufgebraucht" hat, muss man noch mehr um Johanna bangen.


    :write


    Zum Glück ist Johanna jetzt erst einmal in Sicherheit.

  • Also ich bin auch kurz vorm Ende des Abschnitts und muss sagen, dass dieser Abschnitt sehr heftig war.


    Die Verhaftung von Johanna ist ganz schön traurig und das eigentlich nur, weil sie Mariele aufheitern wollte, indem sie ihr ein Häschen "gezaubert" hat. Und dann so auf diese Weise verraten wird.


    Marieles Familie tut mir sehr Leid. Der Großvater versucht alles um diese beiden Namen nicht zu nenne, sthet die erste Folterreihe durch und als sie ihm dann eine weitere ankündigen gesteht er und zieht seine Familie mit hinein... :cry


    Ich habe die Szene der Untersuchung Johannas total intensiv erlebt und war mittendrin.. Und diese Scham, die sowohl Johanna als auch Cornelius erleben, muss schlimm sein... Das möchte ich auf gar keinen Fall einmal erleben....


    Ansonsten hat mir die Szene im Wald mit Johanna und Cornelius sehr gut gefallen, wie sie sich sehr langsam nahe kommen...


    Naja das Johannas erstes Mal so auging, das war doch vorher zusehen... Naja aber dafür weiß sie ja hoffentlich jetzt, dass Hans nicht der Richtige sein kann für sie.


    Ich muss jetzt weiterlesen..... :schnellweg

  • So ich bin auch schonbei CD Nummero 3 :-]


    heftig heftig und Brigitta Assheuer liest auch wirklich gut.


    Die arme Johanna hoffentlich kommt sie mit Cornelius zusammen.Ich habe beim hören mich gefragt was schlimmer sei. "Gebranntmarkt" zu sein so wie Johanna also gerettet und och nicht gerettet,oder doch lieber tot?


    Gut das sie nun in Amsterdam ist und ich hoffe es geht gut aus für sie.


    Hans ist ein §$"%& :fetch

  • Der Abschnitt war wirklich heftig, besonders gut gefallen hat mir die Szene im Wald, da hatte man das Gefühl die Sonne geht auf. Das war aber auch schon der einzige Lichtblick, danach wirds ja immer schlimmer


    Ich bin ehrlich gesagt froh, daß man von Marieles Tod nur durch den Bericht der Nonne erfährt. Allein die Tatsache, daß sie auch dieses arme Mädel verbrannt haben, hat mich schon zum Heulen gebracht.


    Johanna kommt zwar dank Cornelius frei, allerdings ist der Hass der Bürger einfach zuviel. An ihrem Fall merkt man schon, daß hier nicht nur körperlich sondern auch seelisch gefoltert wurde. Und das Misstrauen der lieben Nachbarn tut ein übriges.


    Hans ist ja wirklich das letzte. Es kann ihm ja nichts an Johanna gelegen haben so wie er reagiert. Hauptsache ihm geht es gut.


    Gut das Johanna jetzt nach Amsterdam ist, da kann sie wenigstens Abstand zu dem ganzen Geschehen kriegen.

  • Zitat

    Original von Alice Thierry
    Fazit bisher: Eine wirklich fesselnde Geschichte, die meinen Glauben in den deutschen historischen Roman wieder herstellt. Mir geht es da ganz so wie Katerina. Ich bin sehr wählerisch. Um so mehr freue ich mich, auf dieses Buch gestoßen zu sein!
    Allein der Aufbau ist genial!


    Dem moecht' ich mich unbedingt anschliessen.
    Mir gefiel auch sehr gut, was Chiclana geschrieben hat: Diese stetig wachsende Beklemmung ist grossartig eingefangen und weckt viele Assoziationen. Ist es anfangs noch moeglich, das alles von sich zu schieben, so wird von Ereignis zu Ereignis deutlicher: Jeder kann der naechste sein.


    Alles Liebe von Charlie

  • Zitat

    Mühsam ernährt sich das Einchhörnchen, aber es geht voran. Nicht etwa, weil die Autorin so schleppend schreibt, sondern, weil der Beruf so arg wenig Zeit für schöne Lese-Mußestunden lässt.


    das geht mir leider genau so. Eigentlich wollte ich schon viel weiter sein.


    aber "Die Seelen im Feuer" ist halt auch kein Buch das man einfach mal so schnell querliest, ich zumindest muß mich da schon drauf konzentrieren....


    dieser Abschnitt ist schlimm, erst Marieles Großvater, und dann verquatscht sich ein 10 jähriges Kind (!) und die arme Johanna landet im Malefizhaus. Als ich die Szene in der sie abgeholt gelesen haben hatte ich überall Gänsehaut. Ich kann mich mir ihr sowieso sehr gut identifizieren, und auch hier konnte ich mich in sie hineinversetzen, auch wenn unsereins sich heutzutage wohl nicht mehr vorstellen kann wie es ist wenn man einfach abgeholt wird und genau weiss was jetzt auf einen wartet - und das man nie wieder zurückkommt....
    ein Glück konnte Constantin ihr helfen, und jetzt geht macht sie sich auf den Weg nach Frankfurt.


    Jetzt geh ich weiterlesen

  • Habe den Abschnitt gestern auch beendet...puuuh...der ging ganz schön zu Herzen. Fast unglaublich, wie verbohrt die Menschen damals waren. Der Gedanke, dass sogar kleine 10jährige Mädchen als Hexen verbrannt wurden, ist ja schier unerträglich.


    Mariele konnte ja noch nicht mal was dazu, dass sie Johanna angesagt hat, hat sie es doch nur ehrlich gemeint. Ich hatte aber eher damit gerechnet, das Hans Johanna denunziert...war fast im Glauben, dass er Johanna und Cornelius zusammen trifft und aus falscher Eitelkeit eine Anschuldigung gegenüber Johanna vorträgt. Das er sie nach ihrer wieder Freilassung ignoriert, war mir fast klar, hat er doch wenig Rückgrat der Unsympath.


    Bin gespannt wie lange Johanna mit Toni im Ausland bleibt. Hoffentlich stößt ihrer Schwester und ihrem Vater nichts zu, immerhin denken ja die Bewohner von Bamberg das Johanna trotz Freilassung, eine Hexe ist.


    Das Buch zieht einen wirklich in seinen Bann und man kann teilweise nur mit dem Kopf schütteln, wie den armen Menschen damals mitgespielt wurde.

    LG Melanie
    :lesend


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

  • Wow, langsam aber stetig gehts voran, der Wahnsinn hat nun auch die Hanna erfaßt.


    Sehr gut hat mir der Widerspruch Haans gefallen, leider ist er ja dann selber angeklagt worden, ein Unbequemer weniger ..
    .

    Zitat

    Lieber stirbt auch nur ein Unschuldiger auf dem Scheiterhaufen, als daß auch nur eine einzige Hexe unbestraft bleibt. Der Herr wird die Seinen erkennen.

    Diese Sätze kommen mir bekannt vor; diese Art Begründung wurde doch auch von den Templern benutzt, um zum Mord an den Katharern aufzurufen.


    Toll fand ich auch die Forderung nach mehr Geld, denn die Befragungen sind ja so anstrengend :schlaeger.


    Was mir echt gut an diesem Buch gefällt, ist, daß die Prozesse und Greueltaten nüchtern beschrieben werden (und teilweise auch in historischen Berichten eingefügt werden), und kein emotions-geladenes Ausschlachten à la Boulevard-Presse erfolgt. Dadurch gehen die Texte aber auch erst richtig unter die Haut.


    Hoffentlich schaffen es die Geschwister nach Amsterdam, und kommen nicht so schnell zurück. Cornelius hat seine Gunst beim Fürstbischof verspielt, und kann wahrscheinlich nicht mehr helfend eingreifen, wenn Johanna nochmal angeklagt werden sollte. Es bleibt spannend.


    Es ist kein Buch zum schnellen Durchlesen. Ich stocke immer wieder, und grüble über das gelesene nach. Ich will weiterlesen und erfahren was als nächstes passiert, hab aber auch irgendwie Angst davor. Die Geschichte berührt mich wirklich, ich fiebere mit; das ist mir schon seit langem nicht mehr passiert.


  • Dass die Malefizkommissare eine höhere Bezahlung wollen, ist tatsächlich belegt. Sowas perfides kann sich ein Schriftsteller ja gar nicht ausdenken...

  • Zitat

    Original von Sabine Weig.
    Dass die Malefizkommissare eine höhere Bezahlung wollen, ist tatsächlich belegt. Sowas perfides kann sich ein Schriftsteller ja gar nicht ausdenken...


    Und der Vorschlag, sich an die Reichen zu halten, diese dazu zu bringen, ihre Erben zu denunzieren (und damit zum Tode zu verurteilen), und dann (durch eine Änderung des Erbrechts) noch mehr zu verdienen, ist einfach nur genial. Wenns nur nicht so traurig wäre.


    Aber in solchen Sachen wie Geldvermehrung ist die Kirche schon immer gut gewesen. Man denke nur an die tolle Idee des Ablaßhandels. :grin

  • Hinke ein bißchen nach....manchmal fehlt mir auch die Zeit zum lesen. Beim zweiten Buch beeindruckt mich die Beschreibung des Gottesdienstes im Dom und die Predigt des Fürstbischofs. Wieder sieht man, was für eine Macht die Kirche damals hatte. Hatte vermutet, dass Johanna nicht heil davon kommt, aber dass sie wieder freigelassen wird, freut und erstaunt mich.
    Eine guten Entscheidung trifft Johannas Vater, als er sie nach Amsterdam schickt. Schön, dass sie nun von Hans Schramm getrennt ist, schade um Cornelius.


    LG Heidrun