Der Kruzifix-Killer - Chris Carter

  • Der Kruzifix Killer von Chris Carter hat mir sehr gut gefallen.
    Als erstes ist mir das Cover aufgefallen und hat mich auch gleich neugierig gemacht. Der Klappentext hat sein weiteres dazubeigetragen, dass das Buch schnell eine neue Besitzerin erhielt.
    Und das Cover hat nicht zu viel versprochen. Die Geschichter um Hunter und seinen jungen und neuen Partner Garcia hat mich sofort gepackt.
    Der Aufbau des Thrillers hat mir sehr gut gefallen. Die Spannung blieb durchgehend bestehen. Ich hatte nie das Gefühl mich zu langweilen.


    Die Ideen (Polizist mit persönlichen Problemen/neuer Partner/Opfer, die gefoltert werden) waren nicht neu, man hat sicher das eine oder andere in dieser oder anderer Form schon mal gelesen, aber gelangweilt hat es mich nicht im geringsten. Ich fand die Ideen gut umgesetzt, die Charaktere gut ausgearbeitet, die Geschichte schlüssig und spannend erzählt.
    Mir hat der Kruzifix Killer eine kurzweilige und spannende Unterhaltung geboten.


    Der Autor versteht es, den Leser sofort in den Bann des Buches zu ziehen. Die Morde sind grausam und so werden sie auch beschrieben. Für Leser mit schwachen Nerven oder nervösem Magen ist dieses Buch vielleicht doch etwas zu heftig.


    Ich kann den Kruzifix Killer bedenkenlos weiterempfehlen. Ich freu mich auf das nächste Buch von Chris Carter.


    Von mir 9 Punkte

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Die Leseprobe bei vorablesen fand ich so gut, dass klar war dass ich das Buch unbedingt komplett lesen möchte. Eine liebe Eule hat es mir hier netterweise zur Verfügung gestellt.


    Der allgemeinen Begeisterung kann ich mich allerdings nicht komplett anschließen, dafür hatte es einfach ein paar Längen zuviel. Der Anfang ist spannend und man will unbedingt wissen wie es weiter geht. Zwischendrin hätten es einfach ein paar Seiten weniger sein dürfen, aber der Schluß entschädigt einen für alles. Mir war bis zum Ende hin unklar wer der Täter ist. Klar, ich hatte eine Vermutung. Die habe ich aber schnell wieder verworfen weil zwar alles irgendwie gepasst hätte, aber irgendwie dann doch wieder nicht. Im Endeffekt hat sich meine Vermutung aber doch bestätigt :-)


    Der Autor hat einen angenehmen allerdings sehr detaillierten Schreibstil. Genau das richtige für mich, aber nichts für sanfte Gemüter. Er weiß dank seiner Ausbildung ganz klar wovon er schreibt.


    Alles in allem ein glaubwürdige und schlüssige Handlung. Auch wenn ich im Mittelteil meine Schwierigkeiten hatte, würde ich ohne zu zögern ein weiteres Buch von ihm kaufen.

  • Ich durfte den Kruzifix Killer als Wanderbuch lesen und habe es jetzt durch, danke nochmal fürs Lesen lassen.


    Das Buch war genau nach meinem Geschmack, sehr gut geschrieben, nachvollziehbar und die Charaktere gut ausgemalt, nicht zu schnörkelig aber auch nicht zu knapp.


    Die letzten 200 Seiten mussten an einem Abend dran glauben, ich konnte nicht aufhören!


    Hoffe, dass ich von Carter in Zukunft noch mehr zu lesen bekommen werde!

  • ich hab das buch gestern begonnen und gerade eben beendet.


    mir gefiel es sehr gut, obwohl es mit mehr spielchen als eine Fortsetzung von SAW durchgehen könnte... sollte chris carter wieder ein buch veröffentlichen, werd ich es sicher lesen.


    ehrlich gesagt, war ich dann doch über den killer überrascht.

    Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen und laufen. Doch erst, wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat. (H. Hayes)

  • Die Leseprobe war schon sehr spannend und schlug ein wie eine >Spannungsbombe, aber das Buch ist ganz großes Kino.


    Es liest sich sehr flüssig und ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend.


    Die Characktäre sind lebhaft und gut ausgearbeitet, niemand wirkt künstlich. Die Detectives sind sehr symapthisch.


    Die Morde sind detailreich beschrieben was teilweise nichts für schwächere Nerven ist, mich hat es jedoch nicht gestört! Im Verlauf des Buches hat man keine Ahnung wer der Kruzifix-Killer ist und das Ende ist sehr überraschend. Aber für mich nicht unlogisch.


    Es hat mir an machen Stellen echt den Atem geraubt und an anderen stellen die Tränen in die Augen vor rührung, was ich hier nicht im Sinne von "romantisch" meine.


    Ich möchte liebend gern mehr von Hunter und Garcia lesen!!!



    Ein super Buch, Spannung ohne Ende, super durchdacht.

  • Im Juli gehts weiter mit Hunter, allerdings auf englisch.


    Kurzbeschreibung lt. amazon


    Inside a Los Angeles church, on the altar steps, lies the blood-soaked, decapitated body of a priest. Carefully positioned, legs stretched out, arms crossed over the chest, the most horrifying thing of all is that the priest's head has been replaced by that of a dog. Later, the forensic team discover that, on the victim's chest, the figure 3 has been scrawled in blood. At first, Detective Robert Hunter believes that this is a ritualistic killing. But as more bodies surface, he is forced to reassess his view. All the victims died in the way they feared the most. Their worst nightmares have come true. But how could the killer have known? And what links these apparently random victims? Hunter finds himself on the trail of an elusive and sadistic killer, someone who apparently has the psychic power to read his victims' minds. Someone who can sense what scares his victims the most. Someone who will stop at nothing to achieve his twisted aim.

  • Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich keine zu hohen Erwartungen hatte, was dieses Buch angeht. Der Klappentext klang interessant, aber richtig gefesselt hatte es mich (noch) nicht. Als ich aber die ersten Seiten gelesen habe, war ich voll drin. Der Anfang, den man auch gut als Prolog klassifizieren kann, wirft einen direkt in die Handlung, 5 Wochen, nachdem die Handlung quasi beginnt. Ein Vorausblick, der einem schon da das Blut in den Adern gefrieren lässt.


    Aber was dann kommt, wird noch besser. Die Story entfaltet sich immer mehr, man kann zu dem Punkt das Buch quasi nicht mehr aus der Hand legen. Obwohl man fairerweise sagen muss, allzu zartbesaitet sollte man nicht sein, denn es geht sehr blutig und grausam zu. Aber davon mal abgesehen, es ist spannend bis zum Schluss. Ich muss ehrlich gestehen, ich hätte mit dem Ende nicht gerechnet und war schon teilweise geschockt, als sich die losen Fäden zu einem ganzen zusammenfügen.


    Ein großartiges Buch, und endlich mal wieder ein richtig guter Thriller, den ich ohne Probleme allen Thrillerlesern ans Herz legen kann. Da kann man nur hoffen, dass Chris Carter bald einen ähnlich guten 2. Thriller schreibt.

  • Auch ich fand diesen Debut-Roman wahnsinnig spannend, schön blutig :) und sehr gut durchdacht. Ich ahnte bis zum Schluss nicht, wer der Mörder war (weil ich auch keine Klappentexte lese).


    Von mir gibt es auch volle Punktzahl und ich hoffe, dass bald was Neues von dem Autor erscheint.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Ich habe die letzten 200 Seiten gestern regelrecht verschlungen. Die ganze Zeit fand ich das Buch spannend und fesselnd. Die Story wie auch die Charaktere fand ich klasse beschrieben!


    Ein toller Thriller! Auch mit dem Ende habe ich in der Form keineswegs gerechnet!


    Toll, ich freue mich schon auf weitere Bücher von Carter! Gerne auch wieder mit Hunter :)


    10 von 10 Punkten

  • Hab vor ein paar Tagen "Der Kruzifix-Killer" von Chris Carter gelesen und hätte nicht gedacht, dass ich danach enttäuscht sein würde. Die Story klang ziemlich interessant und der Anfang war wirklich gut, aber danach passierte einfach zu wenig. Vor allem Robert Hunter hat mich genervt. Er wird einerseits als Wunderknabe dargestellt, ist aber in Wirklichkeit total kaputt, lebt nur von Alkohol und bringt in dem Fall einfach nichts auf die Reihe. Die paar Spuren, die es gibt, verfolgt er nur halbherzig und oberflächlich. Kurz vor Schluss ist er noch genauso weit wie gleich zu Beginn und der entscheidende "Hinweis", der ihn dann wundersamerweise auf die richtige Fährte bringt, war etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Schade... :-(

  • Vor einem Jahr wurde der "Kruzifix-Killer", der seinen Opfern eine kruzifixähnliche Figur in den Nacken ritzte, hingerichtet. Diese entsetzliche Mordserie hat Detective Robert Hunter nie losgelassen, zumal er nicht von der Schuld des Verurteilten überzeugt war. Plötzlich wird Los Angeles von neuen Morden erschüttert, die einander an Grausamkeit zu übertreffen scheinen. Als auch diese Opfer die typische "Signatur" des Kruzifix Killers aufweisen, wird es für Hunter zur Gewissheit, dass der falsche Täter hingerichtet wurde. Der Mörder hat Hunter zum Partner eines perfiden Spiels erkoren, er wendet sich telefonisch an ihn, um neue Leichenfundorte bekanntzugeben oder dem Detective die Möglichkeit zu geben, ein Opfer zu retten, indem er gewisse Rätsel richtig löst. Warum ist der Täter so auf Hunter fixiert und welche Verbindung besteht zwischen den Mordopfern? Um dies herauszufinden, muss Hunter sich mit dem hochintelligenten Täter ein grandioses intellektuelles Duell liefern...


    Das Erstlingswerk von Chris Carter besticht durch Hochspannung von der ersten Seite an: der Kruzifix Killer hat Hunters Partner Garcia an ein Kreuz genagelt und es bleiben Hunter genau 60 Sekunden und eine 25% Chance, ihn durch Drücken eines von vier Hebeln zu befreien, anderenfalls wird Garcia durch einen Stromstoß getötet und der Raum mitsamt Hunter in die Luft gejagt. Während der Countdown beginnt, blickt Hunter zurück auf die letzten Wochen seit der Wiederauferstehung des Kruzifix Killers. Der Leser verfolgt das nervenstrapazierende Katz- und Mausspiel zwischen Täter und Ermittlern, wird Zeuge von Ablenkungsmanövern und unappetitlichen Morden, wobei die Handlung auf einem durchgehend hohen Spannungsniveau bleibt. Es ist unmöglich, dieses Buch zu unterbrechen. Durch die relativ kurzen Kapitel wird der Leser zum Weiterlesen verführt. Der packende, unkomplizierte Erzählstil (der englischen Ausgabe "The Crucifix killer") ist dem Lesefluss förderlich. Die Handlung entwickelt sich wesentlich komplexer, als man es zu Beginn erwartet.


    Gegen Ende hin mutieren die Detectives etwas in Richtung von Superhelden und es gab auch zwei Punkte, die mir nicht glaubwürdig erscheinen (darüber darf an dieser Stelle nichts verraten werden ;-) ). Davon abgesehen, ist dieser Thriller ein beeindruckendes Debut, ideenreich und rasant. Für Freunde harter Thriller und hochspannender Unterhaltung unbedingt empfehlenswert, jedoch weniger empfehlenswert für sensiblere Leser: dies ist keine Sandmännchen-Geschichte!


    Von mir gibt es 9 Punkte.

  • Es ist schon lange her, dass ich das Buch gelesen habe. Aber es hat sich definitiv in mein Gedächtnis eingebrannt.
    Der Fall war gut durchdacht und super spannend aufgebaut. Es ging teilweise blutig zu, aber das hat nicht geschadet. Für so einen Roman wäre es eher unglaubwürdig, wenn es keine blutreichen Details gegeben hätte.
    Was den Täter angeht... nun, ich weiß auch nicht, zwischendurch hatte ich mal so ein Gefühl, wer der Mörder ist. Und ich war, ehrlich gesagt, am Ende überrascht, dass ich richtig gelegen habe. Die Auflösung hat für mich für einen Überraschungseffekt bereit gehalten.


    Das ist Buch ist wirklich empfehlenswert, wer einen guten Thriller lesen möchte. Von mir gibt es deswegen die volle Punktzahl.

  • Im August gibts was neues von Robert Hunter:


    Der Vollstrecker


    Ein Priester wird geköpft, seiner Leiche ein Hundekopf aufgesetzt. Eine Frau verbrennt bei lebendigem Leibe in einem verlassenen Haus. Eine weitere wird an den Füßen aufgehängt und in ihrer eigenen Badewanne ertränkt. Detective Robert Hunter und sein Kollege Garcia sind auf der Jagd nach einem brutalen und gewissenlosen Killer. Ein Killer ohne Erbarmen, der weiß, was seine Opfer am meisten fürchten.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Zitat

    Original von Lese Maus
    Im August gibts was neues von Robert Hunter:


    Der Vollstrecker


    Ein Priester wird geköpft, seiner Leiche ein Hundekopf aufgesetzt. Eine Frau verbrennt bei lebendigem Leibe in einem verlassenen Haus. Eine weitere wird an den Füßen aufgehängt und in ihrer eigenen Badewanne ertränkt. Detective Robert Hunter und sein Kollege Garcia sind auf der Jagd nach einem brutalen und gewissenlosen Killer. Ein Killer ohne Erbarmen, der weiß, was seine Opfer am meisten fürchten.


    Danke :wave ab auf die WL

  • Ich hatte Lust auf einen intelligenten, rasanten, brutalen, spannenden und unvorhersehbaren Thriller. Mit diesem Buch wurden alle meine Ansprüche erfüllt.
    Von der ersten Seite an war ich gefesselt von der Story, ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es war einfach der richtige Mix aus Polizeiarbiet, Morden und Ermittlungen. Außerdem gefiel mir der Killer an sich sehr gut, trotz meiner Verdächtigungen wurde ich überrascht und war verblüfft.
    Ein weiteres Highlight war der Detectiv selbst. Ich mochte Robert Hunter sofort auf seine ganze Art und Weise. Es gefällt mir, dass er kein Charakter ist, den man nach Beendigung des Buches schnell wieder vergisst. Nein, man behält ihn in Erinnerung und freut sich auf das nächste Buch mit ihm.
    Obwohl es mittlerweile eine ganze Schwemme an guten Thrillern gibt, sticht "Der Kruzifix-Killer" besonders hervor, weil er hält was er verspricht. Zudem gehört er doch eher zu den härteren dieses Genre. Was natürlich genau mein Geschmack ist.
    Ich würde es gleich einstufen wie die Thriller von Cody McFayden und wer seine Bücher gut fand, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen!
    Ich freue mich schon auf das nächste Buch mit Hunter!
    10 Punkte

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter