Thematik Depressionen

  • Hallöchen,


    ich suche ein Buch, welches ein wenig die Erkrankung Depression aus Sicht eines Betroffenen schildern soll. Bitte keine Ratgeber, sondern vielleicht etwas biographisches. Ich werde leider nicht fündig bzw. entdecke nur solche Sachbücher/Ratgeber, was es auf keinen Fall sein soll, sondern es soll sich ein wenig um das Gefühlsleben befassen und um den Menschen selbst.


    Vielleicht kennt jemand von euch einen solchen Roman, bzw. besser wäre es, wenn es einer wäre, den ihr selbst gelesen und für gut befunden habt.

  • ich fand dieses Buch sehr gut. Die Autorin ist selbst manisch-depressiv.


    Kurzbeschreibung
    Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt: hinter dieser Redensart verbirgt sich eine Krankheit, die Menschen in den Wahnsinn, ja in den Tod treiben kann. Kay Redfield Jamison hat die Hölle der Manisch- Depressiven lange Jahre selbst durchlitten. Die Geschichte ihres Kampfes und die erfolgreiche Überwindung der Depression ist gleichermaßen packend und aufwühlend wie ermutigend. Der bewegende Lebensbericht einer Frau, die auf der Suche nach Heilung zur international renommierten Spezialistin für diese Krankheit, die Hunderttausende in ihrem Bann hält, wurde.

  • Würde Mängelexemplar von Sarah Kuttner in diese Richtung gehen?


    Kurzbeschreibung
    Karo lebt schnell und flexibel. Sie ist das Musterexemplar unserer Zeit: intelligent, liebenswert und aggressiv, überdreht und traurig. Als sie ihren Job verliert, ein paar falsche Freunde aussortiert und mutig ihre feige Beziehung beendet, verliert sie auf einmal den Boden unter den Füßen. Plötzlich ist die Angst da.
    Dem Wahnwitz unserer Gegenwart zwischen Partylaune und Panikattacke gibt Sarah Kuttner eine Stimme: vom Augenzwinkern zum Ernstmachen, vom launigen Plaudern zur bitteren Selbstkritik. Lustig und tieftraurig, radikal und leidenschaftlich erzählt sie von dem Riss, der sich plötzlich durch das Leben ziehen kann.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Eine großartige Schriftstellerin, die an Depressionen litt:


    Virginia Woolf: Ein Leben - Hermione Lee


    Kurzbeschreibung
    "Mein Gott, wie schreibt man eine Biographie?" Dieses Zitat Virginia Woolfs eröffnet eine Lebensbeschreibung, die in vielen Rezensionen als biographisches Meisterstück gerühmt worden ist. Mit ihrem monumentalen Werk macht Hermione Lee unser Bild von Virginia Woolf um einige Klischees ärmer und um viele Nuancen reicher. Sie setzt sich intensiv und skeptisch mit den oft wiederholten Darstellungen von ihr als Opfer - ihres düsteren viktorianischen Elternhauses, der sexuellen Zudringlichkeit ihrer älteren Brüder, ihrer Geisteskrankheit - auseinander und zeigt, mit welchem Mut Virginia Woolf sich im Lauf ihres Lebens ihren frühen Erfahrungen und inneren Widersprüchen stellte und sie kraftvoll umsetzte in ihr literarisches Werk. Mit großem Feingefühl geht die Autorin den wichtigsten Beziehungen in Virginia Woolfs Leben - zu ihrer Schwester Vanessa, zu ihrem Mann Leonard, zu Vita Sackville-West - nach und definiert sie anders, als man es bisher gewohnt war. Hermione Lee widmet sich ihrem Gegenstand mit leidenschaftlichem Interesse und genauester Kenntnis. Sie kommt zu überraschenden Ergebnissen und präsentiert sie mit schriftstellerischem Glanz.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Kurzbeschreibung
    In diesem vielbesprochenen Buch schildert der niederländische Psychiater Piet C. Kuiper auf beklemmende Weise eine schwere Depression, die ihn in eine tiefe Lebenskrise stürzte und seine Einweisung in eine Klinik notwendig machte. All sein Wissen über seelische Störungen versagte vor seiner eigenen Erkrankung. Nach seiner Genesung schrieb er dieses einmalige Dokument nieder, das zu einem Bestseller geworden ist.


    »Seine größte Intensität gewinnt Kuipers Bericht bei der Schilderung jener Schuldhölle, in der er während seiner Krankheit unterzugehen drohte. Das Zentralkapitel Im tiefen Abgrund ist eine auch schriftstellerisch unerhörte Innenansicht der Hölle aus der Sicht der Depression.«
    .

  • Jemand in meinem Umfeld leidet unter Depressionen, doch er will sich nicht damit beschäftigen - So tue ich es...


    Kurzbeschreibung
    Ein Trost für Betroffene und ein wunderbarer Weg für Angehörige und Freunde, ins Gespräch zu kommen
    Ein schwarzer Hund läuft durch dieses Buch, von Seite zu Seite wird er größer, irgendwann ist er riesig, am Ende jedoch sitzt er brav und klein an der Leine: Der schwarze Hund, das ist die Depression, die Matthew Johnstone viele Jahre begleitete. In einer berührenden Bildergeschichte erzählt er davon, wie sie ihn fast umgebracht hätte und wie er es schließlich schaffte,sich Schritt für Schritt wieder von ihr zu befreien. Der schwarze Hund späht um die Ecke. Er legt sich einem auf die Brust und beherrscht die Gedanken. Er sitzt im Kopf und zerfetzt die Erinnerungen. Er lungert daneben, wenn man sich sinnlos betrinkt: Matthew Johnstone findet für den schwer fassbaren Zustand der Depression einfache, zwingende Bilder, die Betroffenen, deren Angehörigen und Freunden helfen können: Sich nicht alleine damit zu fühlen, sich mitteilen zu können, Verständnis zu entwickeln, miteinander darüber ins Gespräch zu kommen und nie die Hoffnung zu verlieren.

  • Kurzbeschreibung
    Andrew Solomon ist gerade auf Lesetour mit seinem gefeierten ersten Roman, war als politischer Berater tätig, hatte in Yale und Cambridge studiert, als er völlig unerwartet, gerade dreißig Jahre alt, an einer schweren Depression erkrankt. Genau und mit ungewöhnlicher Offenheit schildert er den Verlauf seiner Krankheit. Damit gelingt es ihm, die Welt der Depression auch für Außenstehende erfahrbar zu machen, die seelischen Nöte eines depressiven Menschen nachvollziehbar darzustellen. Doch Solomon geht über seine eigenen Erfahrungen hinaus, er lässt andere Betroffene zu Wort kommen, erläutert verschiedene Therapieformen und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse. Er schließt auch andere Kulturen nicht aus, reiste bis Asien und Grönland und ließ sich im Senegal von einer Schamanin behandeln. Durch seinen sehr persönlichen wie auch theoretischen Zugang ist ihm eine facettenreiche Darstellung zur Depression gelungen: "Saturns Schatten" bietet konkrete Hilfe und Information für Betroffene, darüber hinaus gewährt Solomons Buch Einblicke in eine fremde Welt, die leider für immer mehr Menschen zur Realität wird.
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  • Kurzbeschreibung
    Die 33jährige Angelika führt ein völlig normales Leben mit ihrem Ehemann, zwei halbwüchsigen Kindern und einem sicheren Job. Nach außen hin sieht es so aus, als ob sie glücklich wäre. Doch in ihrem Inneren, hinter der heilen Fassade, die sie allen zeigt, herrscht Leere. Aber erst als psychosomatische Bauchschmerzen auftreten, akzeptiert sie die Diagnose “Depression” und läßt sich in eine psychotherapeutische Klinik einweisen zu lassen. Belastet mit den größten Vorurteilen gegen die »Klinik für Bekloppte«, hat sie zunächst Schwierigkeiten, sich auf die Behandlung einzulassen. Doch nachdem verdrängte Gefühle aus der Vergangenheit wieder hochgekommen sind und sie einen völligen Zusammenbruch erlebt hat, begreift sie allmählich, wie die Therapien wirken, und beginnt, aktiv mitzuarbeiten. Sie findet zu ihrem wirklichen Ich und geht den harten Weg zur Selbsterkenntnis – hin zu neuem Lebensmut und Selbstvertrauen.

  • Kurzbeschreibung
    Die Autorin hat dieses Buch auf Wunsch ihrer Patient(inn)en und zusammen mit ihnen verfasst: «Nach Besserung einer angeblich unheilbaren Depression haben sie über ihre Krankheit und deren Behandlung Berichte geschrieben. Viele hatten eine richtige Odyssee durch verschiedenste Therapien hinter sich.» In ihrem Vorwort zur 3. Auflage betont sie: «Meine Patienten haben Recht gehabt: viele Leser scheinen auf dieses Buch gewartet zu haben!»
    Angesprochen sind vor allem Menschen, die oft niedergeschlagen und mutlos sind: auch sie können an einer Depression leiden. Das Buch gibt ihnen Vergleichsmöglichkeiten und Hinweise zur Frage, ob und wie sie sich behandeln lassen sollten. Die Fallgeschichten zeigen, wie vielfältig die Erscheinungsformen der Depression sind und wie sehr es darauf ankommt, jeweils den richtigen Zugang zu finden.
    Auch Psychotherapeuten aller Schulen, Pflegende, Ärzte und Lehrer werden nach der Lektüre «ihre» Patienten und Schüler besser verstehen und ihnen besser helfen können.

  • Kurzbeschreibung
    Ein Mann und eine Frau, beide tätig in der Medienbranche, sind wortgewandt und erfahren in öffentlichen Auftritten. Der Mann ist ein beliebter Radiomoderator, die Frau arbeitet vorwiegend als Moderatorin, Filmemacherin und Sprecherin für das Fernsehen. Beide haben Erfolg. Und beide leiden unter Depressionen. Mit einem TV-Auftritt, in dem er sich zu seiner Krankheit bekennt, lößt der Radiomoderator eine große Welle der Sympathie in der Öffentlichkeit und ein Aufatmen bei vielen Leidensgenossen aus. Das Buch zeichnet auf emotional packende Art die Geschichte der beiden Journalisten nach und wird ergänzt durch fachlich kompetente Kommentare des Psychiaters Prof. Dr. Daniel Hell. Im fachlichen Teil werden die verschiedenen Ursachen, die zu Depressionen führen, dargestellt, der neueste Stand der Forschung erläutert und Therapieformen ausführlich geschildert.

  • Nicht 100%ig was Du suchst, es geht eher um Suizid, aber meiner Meinung nach erinnere ich mich, war Veronika doch auch depressiv, oder?


    Allerdings ein fiktiver Roman, keine Birographie - aber sehr zu empfehlen!


    GRÜSSE
    savanna

  • Vielen Dank schonmal für eure Vorschläge, ich denke da sind wieder einmal viele Dinge dabei, die genau in die Richtung gehen.


    Gerne auch fiktiv, sofern korrekt recherchiert wurde.
    Falls sich jemand wundert, weshalb ich soetwas suche. Ich habe beruflich momentan viel mit solchen Leuten zu tun und gleichzeitig auch privat. (nicht bei mir selbst) Da hilft es mir einfach, sich ein wenig in die Thematik einzulesen ohne dass es in die Ratgeberperspektive geht, denn durch medizinische- oder psychologische Fachbücher muss ich mich sowieso schon oft genug ,,quälen".

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Kurzbeschreibung
    Die Autorin hat dieses Buch auf Wunsch ihrer Patient(inn)en und zusammen mit ihnen verfasst: «Nach Besserung einer angeblich unheilbaren Depression haben sie über ihre Krankheit und deren Behandlung Berichte geschrieben. Viele hatten eine richtige Odyssee durch verschiedenste Therapien hinter sich.» In ihrem Vorwort zur 3. Auflage betont sie: «Meine Patienten haben Recht gehabt: viele Leser scheinen auf dieses Buch gewartet zu haben!»
    Angesprochen sind vor allem Menschen, die oft niedergeschlagen und mutlos sind: auch sie können an einer Depression leiden. Das Buch gibt ihnen Vergleichsmöglichkeiten und Hinweise zur Frage, ob und wie sie sich behandeln lassen sollten. Die Fallgeschichten zeigen, wie vielfältig die Erscheinungsformen der Depression sind und wie sehr es darauf ankommt, jeweils den richtigen Zugang zu finden.
    Auch Psychotherapeuten aller Schulen, Pflegende, Ärzte und Lehrer werden nach der Lektüre «ihre» Patienten und Schüler besser verstehen und ihnen besser helfen können.


    Dieses Buch habe ich auch mal gelesen. Die Geschichten haben mich sehr berührt. Gleichzeitig empfand ich die Ausführungen der Autorin sehr hilfreich.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • dieses ist eine Empfehlung wert, denke ich - für Betroffene wie Angehörige:


    ein von Depressionen betroffener Arzt (soviel ich mich erinnern kann, war er sogar Chef(?)arzt in einem Krankenhaus) schildert, wie ihn die Erkrankung seit seiner Abi-Zeit immer mal wieder "heimsuchte" und ihn teilweise arbeitsunfähig machte - und wie er damit umging

  • Zwar kein Sachbuch, aber ein Erfahrungsbericht.


    Thomas Kühne: Depressionen - mehr als eine Krankheit


    Kurzbeschreibung:


    Thomas Kühne arbeitet als Marktleiter in der Kaufhalle in Calbe. Die ersten Anzeichen der beginnenden Depressionen gehen in der Arbeitsbelastung unter. Erst als er seine Arbeit überhaupt nicht mehr schafft, wendet er sich an seinen Arzt. Damit beginnt eine lange Odyssee durch mehrere Kliniken mit ambulanten und stationären Behandlungen. Wer noch immer glaubt, mit Depressionen müsse man sich bloß mal ein bisschen zusammenreißen , erhält hier einen Einblick in eine äußerst vielschichtige und oft schwierig zu behandelnde Krankheit, an der in unserer modernen Gesellschaft immer mehr Menschen erkranken.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

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  • Das hier ist ganz bekannt.


    Entstehung: Im Oktober 1961 erhielt Sylvia Plath vom US-Verlag Heinemann einen Vorschuss für die Arbeit an ihrem Roman Die Glasglocke, der zu diesem Zeitpunkt bereits in einer ersten Fassung vorlag. Parallel bekam sie im November 1961 ein Stipendium der Eugene-Saxton-Stiftung, für das sie ein Jahr lang Prosa schreiben sollte. Innerhalb des nächsten halben Jahres entschied sich Plath, angesichts der starken autobiografischen Bezüge von Die Glasglocke, das Buch unter dem Pseudonym Victoria Lucas zu veröffentlichen.
    Inhalt: Die ehrgeizige und talentierte Literaturstudentin Esther Greenwood hat ein vierwöchiges Volontariat bei einer New Yorker Modezeitschrift gewonnen. Die Metropole rührt sie in vielerlei Hinsicht auf: Das ihr anerzogene Pflichtgefühl passt nicht zu der ungewohnten Freiheit in der Großstadt. Sie sehnt sich nach ersten sexuellen Erfahrungen, möchte aber gleichzeitig die Erwartungen ihrer Mutter und ihres Freundes Buddy nicht enttäuschen.
    Bei der Rückkehr aus New York erfährt sie, dass sie nicht zu dem Schriftstellerkurs angenommen wurde, auf den sie sich gefreut hatte. Esthers innere Zerrissenheit und die Langeweile in der Kleinstadt vergrößern die Depression des Mädchens, das schließlich von ihrer Mutter an einen Psychologen verwiesen wird. Er unterzieht sie einer Elektroschocktherapie, worauf Esther verschiedene Selbstmordmethoden ausprobiert. Nach einem Suizidversuch erkennt Esther im Krankenhaus, dass sie sich immer »unter der gleichen Glasglocke« befindet, gleich, ob sie »auf dem Deck eines Schiffes oder in einem Straßencafé in Paris oder Bangkok« saß. Kurz vor der Entlassung »aus der Anstalt« lernt sie Irwin, einen Mathematikprofessor, kennen, der sie defloriert. Durch die sexuelle Erfahrung gestärkt, verkraftet sie den Freitod ihrer Freundin Joan ebenso wie die Trennung von Buddy, der ihr mit Blick auf die Zeit, die Esther in der Nervenheilanstalt verbringen musste, die Frage stellt: »Ich bin gespannt, wer dich jetzt heiratet, Esther.« In diesem Satz kulminiert die gesamte Spießbürgerlichkeit der amerikanischen Gesellschaft, die Esthers Leiden ausgelöst hat.

  • Fall du englischsprachig auch lesen kannst (und es liest sich auch nicht schwer, hat - leider nur - 288 Taschenbuchseiten), dann möchte ich dir gerne eines meiner absoluten Lieblingsbücher empfehlen (das leider nie auf deutsch erschienen ist). In gedruckter Form nur noch antiquarisch, da out of print, aber für den Kindle sehr preiswert zu haben, da die Autorin wegen angeblicher Marktuntauglichkeit (kein Verlag wollte sie mehr haben und wenn, dann nur zu für sie untragbaren Konditionen) unter die Selbstverleger gegangen ist.


    Emotional Geology ist die sehr feinfühlig erzählte Geschichte von Rose, einer 47jährigen Aussteigerin, die nach der schmerzvollen, von einem Selbstmordversuch begleiteten Trennung von ihrem Lebenspartner auf einer abgelegenen schottischen Insel neu anfangen will. Sie ist manisch-depressiv und arbeitet als Textilkünstlerin. Die Menschen auf der dünn besiedelten Hebrideninsel North Uist achten auf sie, ohne sich aufzudrängen, und mit einer Flasche Whisky in gemütlicher Runde kann man noch jedem Problem zu Leibe rücken. So sieht das nicht zuletzt auch Calum, Lehrer und Poet und wie Roses Ex ein leidenschaftlicher Bergsteiger, der trotz Roses sprödem Wesen und ihrem allgegenwärtigen Unwillen, Gefühle wieder zuzulassen, nicht locker lässt, sich aufopferungsvoll um sie zu kümmern und die Sonne in ihr Leben zurückzutragen.


    Warum Calum so hartnäckig ist und was ihn zu dem empfindsamen Menschen machte, der er ist, das ist die eigentliche große Überraschung dieser Geschichte, die ich wirklich nicht kommen sah und die mich tatsächlich tagelang aus dem emotionalen Gleichgewicht gebracht hat!