'Der Ball spielende Hund' - Kapitel 18 - 23

  • Guten Morgen Zusammen


    bei einem gemeinsammen Lunch fassen Poirot und Hastings ihre bisherigen Kenntnisse nochmal zusammen. Gut, aber das bringt mich persönllich nicht weiter.


    Das gespräch mit Emily Arundells Anwalt war recht interessant und hat doch die Vermutung bestätigt, dass Miss Arundell das 2te Testament später wieder ändern wollte.


    Durch das Dienstmädchen Ellen wissen wir nun, dass tatsächlich ein Bindfaden vor die Treppe gespannt war.


    Die Dose mit Arsen, die der Gärtner zum Unkrautvernichten hat, führt wieder einen Schritt in Richtung Charles Arunell. Aber das ist zu offensichtlich, wie ich A.Christie inzwischen kenne, ist das eine falsche Spur. :gruebel

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Einige Verdächtige, jeder scheint ein Motiv zu haben und soviele Informationen... Ich gestehe, ich bin gerade etwas verwirrt... Irgendetwas stimmt mit Dr. Tanios nicht, warum sonst sollte er Poirot davon überzeugen wollen das seine Frau unglaubwürdig ist weil psychisch angeschlagen? Und wohin ist Bella verschwunden?
    Die Bindfadentheorie hat sich nun bestätigt. Warum beharrt Miss Lawson darauf das es Theresa war? Und dann noch die Sache mit dem Arsen die auf Charles deutet....
    Ich persönlich glaube es war Miss LAwson. Keine Ahnung warum, vielleicht wusste sie doch von dem geänderten Testament? Ich mag sie nicht, sie verhält sich meiner Meinung nach merkwürdig und ich glaube sie ist nicht halb so dumm wie sie tut.
    Mit Spannung gehts an den letzten Abschnitt!

  • Mir geht es wie melanie. Die gelesenen Kapitel haben mir kaum weiteren Aufschluss gegeben.


    Auffallend waren für mich zwei Punkte:


    • Das fehlende Arsen vom Gärtner, was aber wiederum gegen Charles spricht - und den hielt ich ja von Anfang an für unschuldig, weil zu offensichtlich.
    • Das Verhalten von Dr. Tanios und die Flucht seiner Frau Bella vor ihm.


    Für mich ist Dr. Tanios inzwischen der Hauptverdächtige geworden.

  • Kapitel 18: Poirot und Hastings schaffen sich einen Überblick und klar ist "es ist etwas im Busch".

    Gab es mehrere Mordversuche und damit auch mehrere Täter?

    Sieht fast danach aus.

    Gift und fehlender Geruchssinn des Arztes spielen sicher eine Rolle.


    Kapitel 19: Charles ist gutgelaunt und freundlich wie immer. Er streitet nichts ab, sei es die "Morddrohung" oder das gestohlene Geld. Hmmm......

    Der Besuch bei Mr Purvis bringt nicht allzu viel Licht ins Dunkel. Scheinbar ist mit den Testamenten alles korrekt gelaufen.


    Kapitel 20: Ein erneuter Besuch in Littlegreen House. Es geht um die Medikamente, die Miss Arundell genommen hat. Unter anderem Leberkapseln. Ob die von Miss Lawson ausgetauscht wurden?

    Der Gärtner vermisst Arsen. Hatte Charles hier seine Hände im Spiel?

    Der Verdächtigenkreis bleibt gleich groß.


    Kapitel 21: Es folgen weitere Gespräche und Überlegungen. Aber noch keine Klarheit.


    Kapitel 22: Zuerst ein Treffen mit Miss Peabody. Diese sind immer sehr unterhaltsam.

    Und Miss Lawson will Theresa an der Treppe gesehen haben.


    Kapitel 23: Ok, Mrs Tanios hat Angst vor ihrem Mann und ist anscheinend geflüchtet.

    Schade, dass sie Poirot verpasst hat.

    Nun naht so langsam die Aufklärung und ich bin sehr gespannt.

  • In diesem Abschnitt verwirrt sich alles nur noch mehr für mich... :gruebel


    Zu Beginn des Abschnitts fand ich herrlich amüsant, wie Poirot beim Essen mit Hastings in aller Kürze die bisherigen Erkenntnisse analysiert. :grin


    Rund um das Testament existiert auch ein Verwirrspiel: VOR dem geänderten Testament hätten alle außer Minnie Lawson ein Motiv für den Mord gehabt, danach nur noch Minnie. Purvis hat das alte Testament am 21.04. zu Emily mitgebracht. Purvis ist der Inhalt des neuen Testaments bekannt, er hat es verfasst. Emily hat beide Testamente zusammen aufbewahrt und anscheinend lagen diese nach ihrem Tod ebenso noch in ihrem Sekretär vor.


    Hier war meine Idee: wollte sie das neue Testament als Druckmittel gegenüber ihrer Familie verwenden, aber letztlich doch vernichten, damit das alte wieder „gültig“ wäre? Hier hätte Minnie einschreiten können und sie umbringen können, um das zu verhindern. Da Minnie ihre Augen und Ohren überall hatte, wußte sie sicher sowohl vom neuen Testament als auch von dessen Inhalt. Komisch fand ich auch die Szene, in der sie gegenüber der kranken Emily behauptete, sie hätte das Testament an Purvis abgeschickt – wohl wissend, dass diese unberührt im Sekretär liegen. Vielleicht hatte Emily keine Ahnung, dass Minnie herumspionierte und sie beauftragt, das neue Testament zur „Entwertung“ an Purvis zurückzugeben? Auch Poirots Überlegungen scheinen zumindest in eine ähnliche Richtung zu gehen.


    Auch sonst ist Minnie Lawsons Verhalten auffällig: warum war es so wichtig, dass Minnie Lawson Emily Arundell um alles in der Welt verheimlichen wollte, dass Bob in der Nacht draußen war – wenn sie nicht selbst die Schnur angebracht hätte?


    Sie wiederum hatte das Zimmer an der Treppe und hätte das tun können. Sie schiebt die Schuld aber auf Theresa, die sie aber bei der Beleuchtung nicht erkennen hätte können. Und wie Poirot sagt: ihre Brosche kann sich jeder angeheftet haben.


    Aber auch andere Protagonisten agieren nach wie vor sehr verdächtig:


    Charles.

    Er hat sicher in Poirots Zimmer herumgeschnüffelt. Seine Beschreibung der „ich lege Dich um“-Szene liest sich nun völlig anders als ursprünglich, natürlich kommt er dabei viel besser weg. Auch der Kommentar „ich an seiner Stelle hätte Bella schon längst umgebracht“ … warum nicht einfach eine Scheidung in Betracht ziehen? Warum erwähnt er Strychnin, das man Emily in die Suppe gekippt haben könnte? Er hat sich beim Gärtner nach Unkrautvernichter erkundigt, die entsprechende Flasche ist beinahe leer.


    Minnie.

    Sie hat Emily Dr Loughbarrows Leberkapseln besorgt. In die Kapseln hätte man auch Gift füllen können.


    Dr. Tanios & Bella

    Er hat beim Apotheker ein interessantes – inhaltlich dem Leser noch unbekanntes – Gebräu angefordert, Bella ein extrastarkes Schlafmittel.


    Dr Tanios spricht über seine eigene Frau wie eine Bekloppte, die er in die Klapse stecken will. Sie scheint das zu spüren und Angst zu haben. Ich denke, sie ist auf der Flucht vor ihm. Ob ihr das gelingt?


    Die Gespräche mit dem Arzt – der trotz allem auf Leberatrophie als Todesursache tippt – dem Apotheker und der Krankenschwester fand ich interessant, sie haben mich aber nicht weiter erleuchtet.


    Das erneute Treffen mit Miss Peabody hat mich dafür zum Abschluß des Abschnittes noch einmal erheitert. :lache


    Weiter gekommen bin ich mit meinen Verdächtigungen noch nicht. Minnie könnte es gewesen sein. Charles und Theresa natürlich auch, aber die werden mir aktuell zu offensichtlich als charakterlose Wesen präsentiert, denen man das zutraut.


    Dr Tanios würde ich es auch zutrauen, aber auch Bella. Theresas Partner Rex Donaldson darf man natürlich auch nicht ganz ignorieren, aber der taucht im ganzen Buch zu selten auf, um wirklich verdächtig zu sein. Auch von den sonstigen Hausangestellten glaube ich es aktuell nicht.


    Oft sind bei AC zwar dann doch die Täter Personen aus der 2. Reihe, aber für mein Empfinden stehen z.B. Rex und die Bediensteten mindestens in der 3. Reihe.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • So ähnlich sehe ich das auch, Batcat . Der Verdacht wird im Moment sehr auf die Tanios' gelenkt, ob gemeinschaftlich oder einzeln. Allerdings distanziert sich Christie öfters von rassistischen Vorurteilen, indem sie den Verdacht auf ausländische Verdächtige lenkt und diese später entlastet.

    Ich habe keine Ahnung! Alle haben Dreck am Stecken, und auch Rex Donaldson ist für mich noch nicht raus, auch wenn er nicht oft vorkommt. Bin jetzt sehr gespannt auf die Auflösung.

  • In diesem Abschnitt ist zumindest etwas aufgetaucht, was ich bisher vermisst habe: Ein Mordmotiv für Miss Lawson. Ich denke, wir können davon ausgehen, dass sie von dem zu ihren Gunsten geänderten Testament wusste. Sie hat ja offenbar sehr gern herumgeschnüffelt. Sie wusste sicherlich auch, dass beide Testamente in der Schublade lagen und die von der Pflegerin mitgehörte Szene hat sich sicherlich auf das Testament bezogen. Sie hat also wahrscheinlich Miss Arundell gehindert, dass zweite Testament zu vernichten.

    Das macht sie sehr verdächtig, heißt aber noch lange nicht, dass sie auch die Täterin war.


    Gift dürfte die Mordwaffe gewesen sein. Und jeder andere hätte das am Wochenende irgendwie verabreichen können - in Unwissenheit von dem neuen Testament. Ich glaube, es wird auch nicht wirklich erwähnt, wann Charles davon erfahren hat bzw. auch er könnte bei seiner Aussage gelogen haben und bereits vorher seine Tante vergiftet haben.

  • Dr. Tanios halte ich für einen Schurken. Die Gechichte, die er über seine Frau erzählt, ist typisch. Auch das Entfremden von Freunden und Bekannten. Das Problem dabei: Die Geschichte könnte stimmen. Was auch heute noch dazu führt, dass selbst enge Bekannte der Ehefrau nicht glauben... Bella erhält aber ein viel zu hoch dosiertes Schlafmittel bekommt und Dr. Tanios erklärt gleich noch, dass er sie in eine Nervenklinik sperren möchte, Da glaube ich schon, dass Bella ein ernsthaftes Problem mit ihrem Mann hat.


    Leider macht ihn das nicht automatisch zum Mörder von Miss Arundell. Obwohl ich mir das gerade sehr wünsche. ;)

  • Ich habe keine Ahnung! Alle haben Dreck am Stecken, und auch Rex Donaldson ist für mich noch nicht raus, auch wenn er nicht oft vorkommt. Bin jetzt sehr gespannt auf die Auflösung.

    Rex war für mich eigentlich irgendwann dauerhaft raus, weil er einfach zu selten vorkommt.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich habe keine Ahnung! Alle haben Dreck am Stecken, und auch Rex Donaldson ist für mich noch nicht raus, auch wenn er nicht oft vorkommt. Bin jetzt sehr gespannt auf die Auflösung.

    Oft sind es gerade die, die am unscheinbarsten sind. Und Donaldson hätte sicher mal die Gelegenheit gehabt. Einmal war er doch beim Abendessen?

    Was ich die ganze Zeit schon dachte: diese Leberkapseln, jetzt öffnet Poirot eine und probiert den Inhalt. Also könnte man diesen auch ganz leicht austauschen und Miss Arundell nimmt sie nichtsahnend schon die ganze Zeit.

    Das bestärkt aber den Verdacht auf Miss Lawson, da ja die Krankheit fast mit dem Eintritt als Gesellschafterin begonnen hat. Und nachdem das Testament zu ihren Gunsten ausgestellt war, hat sie einfach die Dosis erhöht.

    Aber vermutlich liege ich eh falsch, wie fast immer bei AC.

  • Auch ich finde diesen Fall äußerst schwierig.

    Das Gespräch zwischen Minnie und Poirot habe ich mir mehrfach durchgelesen. Sie lenkt den Verdacht auf Theresa. Das kann natürlich sein, um von sich selbst abzulenken. Bei der Erwähnung des Spiegels schrillten bei mir alle Alarmglocken. :alarm:alarm:alarm Spiegel spielten schon häufiger Mal eine Rolle. Ich konnte nur gar keine neue Erkenntnis gewinnen. Außer jede Person in der Nacht auf der Treppe gewesen sein kann. Sie brauchte sich nur als Theresa zu verkleiden.

    Auch die Brosche habe ich mir notiert. Ich habe aber keinen blassen Schimmer, welche Rolle sie spielt und ob überhaupt.

    Dann habe ich mal gegoogelt, welche Substanzen Leberschäden hervorrufen können. Dazu gehören überdosierte Medikamente, vor allem Schmerzmittel, Antibiotika (gab es die damals schon?:gruebel) und Antidepressiva. Die Leberkapsel, die Poirot für eine Schweinegeld gekauft hat, war leicht zu öffnen und nur zu einem Drittel gefüllt. Da hätte man etwas dazu füllen können.

    Schöllkraut schädigt auch die Leber sowie andere Pflanzen, die Pyrolizidin-Alkaloide enthalten. Vielleicht doch ein Hinweis auf Charles im Zusammenarbeit mit dem Gärtner?

    Arsen kann auch zu Leberschäden führen.

    Knollenblätterpilze führen ebenfalls zu Leberschäden, sind hochgradig giftig und führen ohne Behandlung zum Tod. Waren vielleicht giftige Pilze in irgendeinem Essen, dass Miss Arundell gegessen hat? Die Symptome beginne 4-48 Stunden nach dem Verzehr.

    Zitat


    Zunächst kommt es oft zu Übelkeit, Erbrechen, kolikartigen Bauchschmerzen, Durchfall und Kreislaufzusammenbruch. Danach klingen die Beschwerden für 12 bis 24 Stunden ab. Dies kann Betroffene in falsche Sicherheit wiegen. 2 bis 4 Tage nach dem Pilzverzehr tritt dann das lebensgefährliche Stadium ein, bei dem es zu Gelbsucht, Leberversagen, Nierenversagen und Blutungen kommt.


    Deutsche Leberhilfe e.V.

    Passt das zu deiner Zeitleiste Batcat ?

    Aber wer?

    Meistens sind dir Unverdächtigsten die Mörder. Ich bin meine Personenliste noch einmal durchgegangen.

    Unverdächtig erscheinen

    • Bella: Sie scheint eher ein Opfertyp, hat offensichtlich Angst vor ihrem Mann und scheint sich aus Geld nichts zu machen. Ist sie wirklich so unscheinbar? Und was möchte sie von Poirot? Sie ist am allerwenigsten verdächtig, aber ich sehe gar kein Täter-Eigenschaften. Außer sie wurde angestiftet und hat nur etwas unwissend ausgeführt.
    • Dr. Rex Donaldson: Er tritt kaum in Erscheinung und überlässt das Feld seiner Verlobten. Er hat allerdings Kenntnisse über Krankheiten und bestimmt auch Medikamente, die überdosiert zum Tod führen. Und er braucht Geld für die Forschung. Trotzdem ist er nur eine Randfigur.
    • Bob: Hat er doch irgendetwas mit dem Tod zu tun? Das Buch heißte ja im Original "Dumb witness", stummer Zeuge. Was hat Bob gesehen?
    • Ellen: Sie ist sympathisch, unauffällig, hat rote Flecken im Gesicht. Sie könnte mit jemandem unter einer Decke stecken. Sinn macht dann nur mit Minnie.

    Hilft mir auch nicht weiter.

    Dann habe ich mir die Sache mit den Briefen notiert. Miss Arundell schrieb im Bett zwei Briefe. Einen an Mr. Purvis und einen an Poirot. Den an Poirot schiebt sie in ihre Schreibmappe, wo er erst nach ihrem Tod gefunden wird.

    Was passiert mit dem anderen Brief an den Notar? War da vielleicht ein Widerruf des Testamentes aufgeschrieben und wurde vernichtet? Ich lande also immer wieder bei Minnie.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Auch sonst istMinnie Lawsons Verhalten auffällig: warum war es so wichtig, dassMinnie Lawson Emily Arundell um alles in der Welt verheimlichenwollte, dass Bob in der Nacht draußen war – wenn sie nicht selbstdie Schnur angebracht hätte?

    Darüber habe ich auch nachgedacht. Hätte er vielleicht bei jemandem angeschlagen, wenn er im Haus gewesen wäre? So konnte Bob weder Ball spielen noch bellen. Vielleicht hätte er durch sein Bellen den Mörder gestört und Minnie hat ein schlechtes Gewissen? Mir ist aber nicht aufgefallen, dass Bob jemanden ankläfft - außer Poirot und Hastings, als sie zu Besuch kamen und Bob eingesperrt wurde. Da erwähnt ellen, dass er Leute anspringt.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Dann habe ich mir die Sache mit den Briefen notiert. Miss Arundell schrieb im Bett zwei Briefe. Einen an Mr. Purvis und einen an Poirot. Den an Poirot schiebt sie in ihre Schreibmappe, wo er erst nach ihrem Tod gefunden wird.

    Was passiert mit dem anderen Brief an den Notar? War da vielleicht ein Widerruf des Testamentes aufgeschrieben und wurde vernichtet? Ich lande also immer wieder bei Minnie.

    Das mit den Kapseln, die gefüllt werden, war auch mein Gedanke im letzten post.


    Der Brief an den Notar wurde doch abgeschickt. Da bat sie ihn mit dem neu ausgefertigten Testament zu ihr zu kommen. Es war ja nach dem ersten Unfall, der sie aber beunruhigt, und zum Handeln gezwungen hat.

  • Das mit den Kapseln, die gefüllt werden, war auch mein Gedanke im letzten post.


    Der Brief an den Notar wurde doch abgeschickt. Da bat sie ihn mit dem neu ausgefertigten Testament zu ihr zu kommen. Es war ja nach dem ersten Unfall, der sie aber beunruhigt, und zum Handeln gezwungen hat.

    Stimmt. Da bin ich zeitlich etwas durcheinander gekommen. :lache

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich tappe genauso im Dunkeln, wie alle Mitleser. Poirot verhält sich bei diesem Fall aber auch recht ruhig, ob ihm die Ideen zum Täter fehlen? Den letzten Abschnitt schaffe ich vielleicht heute noch und bin danach schlauer.Die gemeinsame Tätersuche macht wieder viel Spaß.

  • Die Unterhaltung von Hastings und Poirot macht mich jetzt auch nicht schlauer. :/

    Aber wir sollen endlich Mr Purvis kennenlernen, er spielt ja eine ganz besondere Rolle in der Testamentsangelegenheit. Aber auch nach dem Kapitel habe ich noch keine Ahnung, was wie wann vorgegangen ist.

    Nach dem Gespräch mit dem Apotheker habe ich mir überlegt, ob Bella vielleicht medikamentenabhängig ist? Und ob ihr Mann etwas damit zu tun hat?


    Der Abschnitt endet dramatisch, aber ich werde erst morgen dazu kommen, weiterzulesen. So lange muss ich mich wohl gedulden.

  • Achja, Minnie hat ja im Spiegel die Person an der Treppe gesehen, mit dem Medaillon "T. A." und messerscharf auf Theresa Arundell geschlossen. Wenn das spiegelverkehrt gelesen war, würde das aber richtigerweise auf eine/n "A. T." hinweisen, das könnte Dr Tanios sein - falls er einen Vornamen hat, der mit A anfängt. Ich weiß gerade nicht, ob der schon irgendwo mal genannt wurde.

    Nach der Testamentsänderung hätte Dr Tanios allerdings keinen Grund mehr gehabt, Emily Arundell umzubringen, da war Bella ja schon raus.