Suche Bücher mit "Antihelden"

  • Hi


    Ich brauch mal wieder ein paar Bücher und dachte ich frag hier mal nach :-).


    Und zwar suche ich Bücher mit „Antihelden“, ich weis nicht wie ich das sonst nennen soll.


    Also der/die Hauptcharakter/e sollen nicht diese typischen Helden sein die immer gut sind und alles perfekt können und die Welt retten.
    Er sollte schon irgendwie negativ sein aber so das man ihn trotzdem noch irgendwie mag.
    Also er kann schon mal seine Kollegen töten, sich selbst „zerstören“ oder sonst wie ein Arschloch sein aber eben nicht so extrem das man ihn hassen tut sondern das er einen eben doch irgendwie sympathisch ist.
    Schön wäre auch wenn vielleicht erklärt wird warum er so geworden ist oder ob das schon immer so war.


    Was mir auch wichtig wäre das er nicht am Anfang so ist und zum Ende hin dann zum Weichei mutiert so was kann ich gar nicht ab :grin (oder noch schlimmer das er sich von Frauen um den Finger wickeln lässt und dann auf ein mal ganz „brav“ wird oder dumme Sachen wegen einer Frau macht. Umgekehrt natürlich genau so wenn der Hauptcharakter eine Frau sein sollte).
    Es ist auch nicht schlimm wenn er am ende stirbt oder das Ende sonst wie einem zum schlucken bringt (weil er vielleicht dann doch seine „Freunde“ verrät oder so in der art).


    Das sind jetzt auch nur ein paar Anhaltspunkte um überhaupt zu erklären was ich damit meine.


    Ich hoffe ihr könnt ein bisschen was damit anfangen und habt ein paar Tipps für mich :-).


    Genre ist mir dabei egal. Am liebsten währen mir zwar Fantasy oder SciFi Sachen aber ich will mir nachher keine Vorwürfe machen müssen irgendwas gutes verpasst zu haben weil ich mich auf ein Genre festgelegt habe.

  • Da fällt mir spontan die Reihe um den Vampyr Joe Pitt ein.
    Hier ist der erste Teil.



    Kurzbeschreibung


    Im Dunkeln lauert der Tod.


    Untote durchstreifen das nächtliche Manhattan. Von einem mysteriösen Virus dazu gezwungen, menschliches Blut zu trinken, haben mächtige Vampirclans New York unter sich aufgeteilt und führen heftige Konkurrenzkämpfe. Privatdetektiv Joe Pitt legt sich mit der mächtigen Koalition an, die Folgen sind fatal. Es fließt Blut... Start der fünfteiligen Romanserie um Vampyr-Detective Joe Pitt!
    Joe macht sein eigenes Ding. Und er kommt damit über die Runden. Aber das bringt ihn auch in Schwierigkeiten. In jede Menge Schwierigkeiten. Denn Joe ist irgendwie Kriminaler. Irgendwie. Genauso, wie er irgendwie lebendig ist. Sie können sich so lang weigern, den Tatsachen ins Auge zu sehen, früher oder später müssen Sie's doch. Sehen Sie, Joe ist ein Vampyr. Genau, ein Blutsauger. Aber keiner von der normalen Sorte, jedenfalls keiner von der Art, die Sie aus Büchern und Filmen kennen. Joe leidet an einer Krankheit, einer Krankheit, an der auch eine Menge anderer armer Schlucker leiden, die sich alle in Manhattan rumdrücken und versuchen, mit der Öffentlichkeit und der Sonne nicht in Berührung zu kommen. Sie haben sich in Clansorganisiert, von denen jeder ein bestimmtes Territorium beansprucht. Wer am Leben bleiben will, muss sich einem Clan anschließen. Außer Joe. Der sich mit dieser Art Leben nicht anfreunden kann. Für den diese Art Leben kein Leben ist. Leben - wie ironisch. Irgendwie.

  • Das ist lustig, weil mir fiel auch sofort ein Buch von Charlie Huston ein, allerdings seine erste 3tlg. Reihe - damals noch ohne Vampire. Es scheint, er liebt die ganz speziellen "Helden" - wobei dieser hier ziemlich was aufs Auge kriegt.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Hexenholzkrone 2 - Tad Williams

    Trophäe - Gaea Schoeters



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

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  • Mir fällt dazu spontan "Der unglückliche Mörder" von Hakan Nesser ein. DAS ist mal ein Antiheld.


    Lieben Gruß,


    Miriam

  • Ich musste sofort an Rokland denken


    Klappentext
    Schlechter kann es für Böddi nicht laufen. Erst fliegt er als Lehrer, dann erfährt er, daß er gerade der Tochter seines ehemaligen Rektors ein Kind gemacht hat. Dann verliert er nach dem Tod der Mutter auch noch sein Elternhaus. Das reicht, um durchzudrehen: Böddi steigt auf sein Pferd und bricht zu einem Amokritt in die Hauptstadt auf. In Reykjavík ruft er zum allgemeinen Umsturz der Lebensverhältnisse auf, doch hinter seinem Rücken vermarktet ihn der eigene Bruder schon in den Medien ...

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Ein Klassiker, ein Buch wie ein Roadmovie, Dean Moriarty kann man wohl als Antiheld bezeichnen. Gerade auch für heranwachsende Leser (weiß ja nicht, wie alt Du bist) absolut empfehlenswert! (Das aktuelle Cover ist ja nicht sehr schön, da gibt es ein älteres, farbenfrohes Cover, auf dem Kerouac abgebildet ist, bekommt man sicher bei booklooker oder so.


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