Abstemplung von unbekannteren Büchern als Abklatsch von Bestsellern

  • Ich hoffe, dieses Thema gab es hier so noch nicht. Über die Suche bin ich nicht fündig geworden. Wenn ja - bitte entschuldigt!


    Also. Was mir in letzter Zeit vermehrt aufgefallen ist, ist dass immer mehr Bücher als Kopien von Bestsellern abgestempelt werden. Zum Beispiel 'Gezeichnet' von Cast & Cast. Ziemlich oft habe ich gehört: "Mischung aus Harry Potter und Biss!"
    Nun, ich habe das Gefühl, dass unbekanntere Bücher immer mehr Probleme damit bekommen, als eigenständiges Buch mit eigenständiger Geschichte dargestellt zu werden. Vergleiche dieser Art nerven mich wirklich sehr. Mir ist aufgefallen, dass vor allem Vampirliebesgeschichten sehr oft in die Sparte von Biss Abgetan werden, als billiger Abklatsch. Als wäre Meyer die Erste gewesen, die ein Buch mit solch einer Idee veröffentlicht hat.
    Teilweise werden wirkliche charakterstarke Heldinnen mit Ecken und Kanten, die in einen Vampir verliebt sind, als Bella bezeichnet. Ich finde, dass ein Vergleich dieser Art überhaupt nicht möglich ist.


    Dies war jetzt nur ein kleines Beispiel, aber was haltet ihr davon? Oder bilde ich mir das alles nur ein und übertreibe?

  • Hm, ich würde sagen, daß hier "Plagiat" im Threadtitel zu hart ist. Denn Plagiat ist ja da eigentlich schon was anderes - vor allem auch rechtlich - als ein Abklatsch. :gruebel

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Supi! :grin


    In der Zwischenzeit habe ich mir auch Gedanken über diese Sache gemacht. Ich bin auch jemand, der gerne mal in Rezis schreibt "Ist wie eine Mischung aus ... und ...". Das muß aber noch nicht einmal negativ gemeint sein (kann aber durchaus... :lache).


    Oft ziehe ich so etwas heran, um dem Rezileser ein wenig näher zu bringen, was ihn bei diesem Buch erwartet.


    Wenn ich z.B. in einer Rezi lese "Das Buch ist wie "Der Fänger im Roggen", nur in heutiger Zeit", dann weiß ich, daß ich das Buch besser nicht mal mit der Kneifzange anfassen sollte.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Also ich hab die den Vampirbüchern immer den Gedanken, achnnee wieder so ein Biss Abklatsch, genauso wie dus beschriebst Herzliebste.
    Denn seit dem dieser Hype dazu ausbrach kommen immer u immer mehr Bücher auf den Markt die um Mensch u Vampir geht und die Liebe zwischen ihnen z.b. . Da gibts ja ganze Tische inzwischen bei thalia zum Beispiel. Viele dieser Bücher waren allerdings sicher auch schon vorher da u schwimmen da nun mit, aber dann laufen sie halt eben auch Gefahr als Abklatsch abgetan zu werden. Bin ja totaler Gegner dieser Vamp Bücher^^.
    Als Charlie Bone rauskam sagten auch viele, irgendwie Potter Abklatsch. Hab die Reihe bisher zur Hälfte gelesen und muss sagen, nee ist nicht ähnlich. Bis auf die Tatsache, Kids gegen böse Mächte.

  • Mich nervt es auch, wenn ein "Buch-Schema", wie eben im Moment Vampirromane oder historische Frauenromane, einen größeren Erfolg verzeichnet, dass der Markt gleich überflutet wird mit sehr ähnlichen Werken. Nicht, dass alle schlecht sind, aber mich persönlich schreckt so etwas stark ab.
    Mir passiert es also oft, dass ich Bücher wieder zurücklege, die sich anhören wie welche, die ich schon gelesen habe. Vielleicht eine schlechte Angewohnheit, aber Originalität ist mir nun mal sehr wichtig.
    Problematisch wird es dann natürlich, wenn sie nur in die selbe Schublade gesteckt werden, obwohl es gravierende Unterschiede gibt... was man dadurch alles verpassen könnte! :-( Schrecklich, dieses Büchermarketing!

    "Von den vielen Welten, die der Mensch nicht von der Natur geschenkt bekam, sondern sich aus dem eigenen Geist erschaffen hat, ist die Welt der Bücher die größte." (Hermann Hesse)

  • Mir ist generell aufgefallen, dass manchmal fast krampfhaft versucht wird, Werke mit anderen, bekannteren zu vergleichen.
    Das geschieht nicht immer, um ein Buch zu verunglimpfen. Manchmal soll dadurch auch Werbung gemacht werden und Leser sollen angelockt werden, die den Bestseller gut fanden und nun auf das Ähnliche anspringen sollen. Beispiel: "Eine feministische Antwort auf Ecos Name der Rose" (zu "Der Schrein" von Moy McCrory). Ich konnte keinerlei Ähnlichkeiten oder Parallelen entdecken, weder im Stil, noch in der Idee und schon gar nicht an der Qualität-, das grenzte schon fast an vorsätzlicher Täuschung. Ich habe auch schon gelesen: Der deutsche Henning Mankell. Oder ungefähr so: Das Pendant zu Ken Follet. Oder etwas harmloser: Für alle, die Dan Brown lieben.


    Das hat jetzt zwar nichts mit Büchern zu tun, aber mich nervt so etwas besonders in der Malerei, da grassiert so etwas unheimlich. Was da in einem Bild nicht alles entdeckt wird...Ich sage ja nichts, wenn offensichtlich ein Stil mit einem anderen identisch ist, das kommt vor. Aber oft machen sich Leute damit wichtig und ziehen Dinge an den Haaren herbei...

  • Na ja,


    finde gerade diesen thread. Zugegeben, Vampire liegen mir nicht. Kann ich also nicht mitreden. Es geht mir als Autor mehr um das Marketing. Und das ist schon son Ding. Da ich auf dem Gebiet (Industrie) mal promoviert habe, schüttel ich über diesen book-mainstream nur noch den Kopf. Kommt mir vor, als kupfere Edeka bei Aldi ab. He, das läuft gerade. Habe wir nicht noch nen Autor in der Schublade, der das auch schreiben kann?


    Ich muss für mich sagen, dass ich damit die größten Probleme als Autor habe. Ich habe meinen eigen mainstream, der nicht immer ankommt. OK. Ich kann damit leben. Dennoch dauert es einige Jahre, die du als Autor brauchst, um deine Leser beieinander zu haben. Viele miese Kritiken, weil eben nicht mainstream. Aber daran verzweifeln schon einige hofnungsvolle Jungautoren.
    Die Frage bleibt: können wir, kann jemand überhaupt etwas daran ändern?


    Nein :teufel


    euer hef

  • Tja, gerade die Vampir-Bücher sind ja so ein Fall ... :grin


    Ich muss sagen, dass ich solche Bücher in der Buchhandlung oft erst mal liegen lasse, wenn ich in der Inhaltsangabe solche Ansagen lese. Ist natürlich schade, weil es ja doch die Möglichkeit gibt, dass es ganz anders ist als das "Original". So mit der Zeit kennt man sich mit den Strategien der Verlage ja aus, da wird nun mal alles getan, um das Buch an den Mann zu bringen.


    Normalerweise versuche ich aber, diese "Werbetexte" zu ignorieren und verlasse mich lieber auf den Inhalt, eine Leseprobe und die Meinung der Eulen.


    Ein Beispiel fällt mir gerade ein: "Gegen das Sommerlicht" von Melissa Marr wurde ja auch den "Bis(s) ..."-Fans empfohlen - aber in meinen Augen waren nicht einmal in der Handlung Parallelen zu finden. "Gegen das Sommerlicht" ist ein völlig eigentständiges Buch, das in keiner Weise an "Bis(s) ..." erinnert. Das Einzige, was sich da ähnelt, ist die Zielgruppe ...

  • Ich finde es in einer Rezension, wie hier bei den Eulen, total ok, wenn so ein Buch mit: "Mischung aus bla und blub" beschrieben wird. Das gibt ja mit Sicherheit einen Einblick, wie das Buch eben ist, und kann dann schon die Kaufentscheidung beeinflussen. Nervig finde ich es nur, wenn damit geworben wird, wenn also der Verlag selbst das auf das Buch drauf schreibt. Dann zweifle ich nämlich eigentlich sofort daran, dass das stimmt. Meistens ist es eh nur eine Masche, und mit Sicherheit ist man dann oft enttäuscht, wenn man eben doch nicht den nächsten "Harry Potter" liest.


    Mir fällt gerade ein, dass wir sowas ähnliches vor ein paar Tagen in einem der Plauder-Freds hatten...Gummibärchen hat sich darüber geärgert, dass für den Film "Saw" immer damit geworben wurde, er sei so ähnlich wie "Sieben", obwohl das nicht wirklich stimmt. Ja, das kann ich eben voll verstehen und denke, dass es bei Büchern bei mir genauso ist.

  • http://jamapi.supersized.org/a…no-new-stories-told.html:


    Zitat

    Zu sagen, dass die Geschichte eben alt ist und nicht funktioniert, ist
    ähnlich, wie wenn man sagt, dass die Geschichte über den Jungen und das Mädchen aus verfeindeten Gruppen alt ist, die sich verlieben. Ich hoffe, ich muss zum Klingeln hierbei nur Shakespeare einwerfen und nicht mehr. Auch diese Geschichte ist alt, auch diese Geschichte ist recht vorhersehbar und nicht innovativ. Aber nur, weil da Shakespeare dahinter steht, ist das auf einmal zeitlos? Bitte nicht falsch verstehen, denn ich liebe Shakespeare! Aber es ist nun einmal wirklich ähnlich in diesem Fall, wenn man einzig an der Geschichte Kritik üben will, denn genauso, wie "Romeo und Julia" eine alte Geschichte ist, die auch heute immer noch funktioniert und vielen (!) modernen Geschichten unterliegt, so ist auch die Pocahontas-Geschichte eine alte, die in mehr Geschichten ist, als man denkt. Und wie uns die Narratologie lehrt, werden eben wirklich schon seit langer, langer Zeit keine "neuen" Geschichten mehr erzählt. Es sind eigentlich immer die gleichen - nur anders verpackt. Auch wenn ich kein Narratologe bin, hat die Narratologie da eben durchaus einen Punkt (und auch sonst sehr interessante Werkzeuge, aber das ist ein anderes Thema). Ich denke übrigens, dass viele sich einfach profilieren wollen, indem sie sagen können: "Ei, das ist doch die alte Pocahontas-Geschichte! Schau an, wie gebildet ich bin!" Da kann allerdings nur Captain Obvious wirklich stolz drauf sein, denn stolz darauf zu sein, Pocahontas in "Avatar" entdeckt zu haben, ist ähnlich wie wenn man ganz stolz die Verbindung zwischen "West Side Story" und "Romeo und Julia" zieht. Natürlich kann es sein, dass man die Geschichte einfach nicht mag. Man kann und darf Pocahontas nicht mögen, man kann und darf "Rome und Julia" nicht mögen. Und dennoch muss man anerkennen, dass die Geschichte dennoch eben funktioniert. Sie hat (in ihren vielen unterschiedlichen Ausführungen) einen Spannungsaufbau, sie hat interessante Charaktere, sie hat Dramatik, sie hat Prämissen und so weiter. Eben all das, was eine gute Geschichte ausmacht. Sie ist vielleicht nicht innovativ, sie ist vielleicht vorhersehbar, aber sie ist unterhaltend


    Dieses Zitat löst das ganze Problem: Es gibt keine neuen Geschichten, sondern immer nur alte in neuer Verpackung.

  • Zitat

    Original von Glass
    Ich finde es in einer Rezension, wie hier bei den Eulen, total ok, wenn so ein Buch mit: "Mischung aus bla und blub" beschrieben wird. Das gibt ja mit Sicherheit einen Einblick, wie das Buch eben ist, und kann dann schon die Kaufentscheidung beeinflussen. Nervig finde ich es nur, wenn damit geworben wird, wenn also der Verlag selbst das auf das Buch drauf schreibt. Dann zweifle ich nämlich eigentlich sofort daran, dass das stimmt. Meistens ist es eh nur eine Masche, und mit Sicherheit ist man dann oft enttäuscht, wenn man eben doch nicht den nächsten "Harry Potter" liest.


    Oft verwenden die Verlage auch nur Buch-/Autorenvergleiche aus ihrem eigenen Hause, so dass es grundsätzlich nicht objektiv sein kann. Mich nervt das genauso sehr wie die Kurz-Meinungen von berühmten Autoren, die das betreffende Buch so oder so fanden. Bringt mir gar nichts, weil ich den Buchgeschmack des Menschens nicht kenne. Nur weil er selbst so oder so schreibt, muss es noch lange nicht heißen, dass er auch genau das gerne selber liest.


    In meinen Rezis verwende ich manchmal Vergleiche mit anderen Büchern, damit man sich etwas besser orientieren kann. Aber darauf stützt sich nicht die ganze Rezi, sondern ist mehr ein Zusatz.

  • Ich denke man muss unterscheiden zwischen der bloßen Werbebehauptung "Der deutsche Mankell/ Hemingway/ Salinger" bzw. "Für die Leser von Rowling & Co." / "Das ostfiesische 'Vom Winde verweht'" und der inhaltlichen Übereinstimmung zu bekannteren Büchern.


    Die Werbebehauptungen sollen in erster Linie mehr Käufer anlocken, indem das Buch mit einer bereits bekannten/erfolgreichen Marke assoziiert wird, zum anderen kann das aber auch eine Orientierungshilfe für Käufer sein, die ein vergleichbares Buch suchen, solange diese Behauptung nicht vollständig unzutreffend ist.


    Die inhaltlichen ähnlichen Bücher, die meistens Trittbrettfahrer auf einer Erfolgswelle sein möchten, halte ich für problematischer, denn hierbei ist die Enttäuschung vermutlich viel öfter vorprogrammiert, weil der Autor mit bekannten Versatzstücken jongliert, ohne das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Im Endeffekt bleibt dann beim Leser oft das Gefühl eines mehr oder weniger motivierten Abklatschs.


    Persönlich wäre ich auch glücklicher, wenn auf dem Cover eines Buchs oder in der Beschreibung an sich keine Vergleiche zu anderen Autoren oder bekannten Büchern gezogen werden, weil ich dann immer mit einer Erwartungshaltung an die Sache gehe, die selten erfüllt wird.


    Inhaltliche Übereinstimmungen stören mich vor allem dann, wenn sie zu offensichtlich sind und stilistisch als auch sonst hinter dem Vorbild zurückbleiben. So bin ich z.B. nie mit der "Cathérine"-Reihe von Juliette Benzoni warm geworden, deren Handlung zwar in einem anderen Jahrhundert spielt, aber doch deutlich versucht, an die Erfolge von Golons "Angélique" anzuknüpfen.

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers

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  • Mich stören oft die vielen sehr ähnlichen Cover, die mich dann zweifeln lassen, ob ich das Buch vielleicht schon gelesen habe oder auch nicht. Vielleicht ist nur ein Wort anders, aber das Cover fast identisch und das ist in letzter Zeit ziemlich häufig so. Das finde ich etwas schade, da sehen alle Bücher so gleich aus und oft habe ich dann schon gar keine Lust mehr danach zu greifen und den Klappentext zu lesen.
    Bei vielen Büchern hat man aber doch den Eindruck, dass sie sich der Hype nur angeschlossen haben und nicht wirklich neue Ideen entwickelt haben.
    Da muss man schon sehr genau schauen.
    Allerdings mag ich Vergleiche in Rezis durchaus, damit man weiß, in welche Richtung das ganze geht.

  • Was ich absolut nicht leiden kann ist, wenn direkt auf dem Buch mit Slogans wie "Wer Dan Brown liebt, der liebt auch xxx" geworben wird. Das gleiche gilt für Harry Potter oder Vampirromane. So etwas kann ich nicht leiden. Solche Slogans als Werbung direkt auf ein Buch zu packen, mit der Absicht das Buch bei der Vermarktung gleich mit einem Bestseller auf eine Stufe zu stellen. So etwas mag ich gar nicht. Ich bin bei einem Buch mal darauf reingefallen und seitdem nehme ich bewusst Abstand, wenn ich solche Aussagen sehe.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Zitat

    Mich stören oft die vielen sehr ähnlichen Cover, die mich dann zweifeln lassen, ob ich das Buch vielleicht schon gelesen habe oder auch nicht.


    Was die Cover angeht, könnten Verlage generell etwas mehr Einfallsreichtum zeigen. Ich sage ja nicht, wenn eine in sich geschlossene Reihe die Bücher aneinander anpasst und alle im gleichen Stil daherkommen - das macht sich unter Umständen sehr schön im Regal - aber so wie viele die sehr ähnliche Aufmachung von Vampirromanen nicht mögen, stört mich der langweilige Einheitsbrei bei historischen Romanen: meistens ein Ausschnitt von irgendetwas oder -jemandem, das wie ein historisches Porträt aussieht (und oft auch ist). Eine Landschaft oder die Darstellung einer prägnanten Szene aus dem Buch wäre mal schön. Doch ich schweife ab...

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



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    (Danny Kaye) :flowers


  • Obiges mache ich genauso, und unteres meine ich genauso.
    Da hat nichts miteinander zu tun, bis auf die Zielgruppe gibt es keine/wenige Zusammenhänge.
    Miese Tour der Verläge. <:


    Wenn's bei der Büchereule steht, nehme ich meist ebenfalls mehr als Hilfe zur Beurteilung 'Wär's interesant für mich? Bla, bla, bla..', aber wenn es auf den Buchrücken, etc. steht.. Mit diesen Empfehlungen hatte ich jedenfalls bis jetzt immer Pech.

    :fetch

  • Tatsache ist nun mal, dass Trends halt der Spur des Geldes nachfolgen .... klar überschwemmen jetzt, da z-.B. Twilight so ein Megaerfolg ist neue Vampribücher den Markt .... ob`s denn alles nur ein billiger Abklatsch ist muss jeder selber entscheiden. Oder ist vielleicht ja sogar Biss auch nur ein Abklatsch ??

  • Zitat

    Original von herzliebste
    Als wäre Meyer die Erste gewesen, die ein Buch mit solch einer Idee veröffentlicht hat.


    Zitat

    Original von Sandrah
    Tatsache ist nun mal, dass Trends halt der Spur des Geldes nachfolgen .... klar überschwemmen jetzt, da z-.B. Twilight so ein Megaerfolg ist neue Vampribücher den Markt .... ob`s denn alles nur ein billiger Abklatsch ist muss jeder selber entscheiden. Oder ist vielleicht ja sogar Biss auch nur ein Abklatsch ??


    :gruebel

  • Ehrlich gesagt nervt mich so etwas tierisch!! Als ob, wie herzliebste schon schrieb, Meyer die erste mit dem Thema ist. Ich kann das ganze Twilight-Getue schon bald nicht mehr hören! Dabei gibt es so viele Bücher (von dem Hype abgesehen, die oft dadurch ja doch folgen!), die so viel besser sind als Twilight! Ich könnte da echt nur noch :rolleyes .


    Das einzige, wofür ich wirklich dankbar bin, ist, dass gute engl. Bücher wie Ward und Co. nun ein zu hause hier gefunden haben und übersetzt werden/wurden. Und den Rest muss man eben wie immer filtern. Aber wie gesagt, bei solchen Sätze wie "für Fans von S. Meyer", oder "das neue Biss" krieg ich Plaque!


    Schlimm ist ja nur, dass durch solche Sätze vorgegaukelt wird, als ob es Abklätsche sind, dabei sind die häufig auch schon früher da gewesen. Ich erinnere da nur an Vampire Diaries. Wie oft musste ich mir da schon anhören, boah, das ist total von Twilight abgekupfert. Dabei ist die Serie schon über 10 Jahre alt. Man, da könnte ich...


    Ich verstehe durchaus den Marketingansatz der Verlage, aber bei mir bewirkt das oft das Gegenteil und führt zu Augenrollen hoch n.