Eulen-Nachwuchs goes Studium ab 24.04.2010

  • Zitat

    Original von JASS
    Scheint ja echt an allen Ecken und Enden Probleme beim Studieren zu geben. :wow


    ich bin auch wieder 300 Kilometer umgezogen *seufz* Ich studiere jetzt im Master Psychologie mit der Spezialisierung in Neurowissenschaften. :-) Und du?


    Ich sachs ja immer wieder, seit sie diesen Blödsinn eingeführt haben, gibts da nur noch Murks.
    Was waren das noch für schöne Zeiten, als man einfach ein Diplom machen konnte.
    Solch Probelme gabs da einfach nicht, da man das eben durch machte und nicht aufteilen mußte, erst Bachelor und dann noch wieder neu für den Master bewerben.

  • Wo ihr hier grad so schön diskutiert, muss ich jetzt auch mal was zum Studium loswerden ;-) Ich studiere jetzt seit drei Wochen Jura und, was soll ich sagen, eigentlich finde ich es gut. Die Betonung liegt auf eigentlich.
    Denn mal wieder habe ich das Glück, in eine Zeit der Veränderung zu fallen. Zum einen wird seit zwei Jahren bei Jura ein Grundlagenschein abgenommen, nennt sich als Vorlesung "Methoden der Rechtswissenschaft". Und, ganz ehrlich, ich habe selten so etwas langweiliges erlebt. Dazu braucht man wirklich keine extra Vorlesung, das handelt man bei Fallbeispielen eigentlich ganz gut ab.
    Des Weiteren sollen wir in dieser Vorlesung im Dezember ein Protokoll schreiben, handschriftlich und dieses direkt nach der Vorlesung abgeben. Freu mich jetzt schon wahnsinnig drauf :fetch


    Aber was ich noch viel schlimmer finde: Durch die veränderte Prüfungsordnung gibt es bei uns jetzt zwischendrin keine Klausuren, sondern erst eine große, wichtige Zwischenprüfung am Ende des zweiten Semesters. Das heißt, wir haben vorher keine Möglichkeit, schon mal eine richtige Klausur zu schreiben und dadurch auch zu sehen, wo wir vom Stoff her stehen.


    Das klingt irgendwie jetzt alles sehr negativ, aber ansonsten gefällt mir das Studium bis jetzt sehr :-)

  • JASS, ich studiere jetzt den Master Sozialpolitik in Bremen und wollte auch wirklich am liebsten nur genau den haben. Da es den nur einmal in Deutschland gibt, musste ich eben so sehr bangen. Ich hatte schon von 4 anderen Unis die Zulassung, aber hab immer weiter auf Bremen gehofft und zum Glück hat es sich gelohnt.


    Johanna, ich bin froh darüber, dass es Bachelor und Master gibt!!! Hätte ich vor 4 Jahren in Duisburg ein Diplom angefangen, dann würde ich da jetzt relativ festsitzen in meiner Soziologie bzw. Sozialwissenschaften. Ich könnte mich zwar ein Stück weit spezialisieren, aber das wars auch schon. Dadurch, dass ich den Bachelor gemacht habe, wurde mir die Möglichkeit geschaffen, mich in meinen ersten Jahren des Studium einzuleben und ein sehr viel genaueres Bild der Wissenschaft zu bekommen. Mit Abschluss meines Masters standen mir viele Türen offen, wie ich weiter machen wollte. Ich hätte den Master in Soziologie in Duisburg draufsetzen können... aber ich hätte auch einen reinen Methoden-Master machen können oder Sozialpolitikanalyse in Münster oder einen 2-Fach-Master mit politikwissenschaftlicher Ergänzung in Kiel oder eben reine Sozialpolitik in Bremen. Ich hätte auch komplett in die Politikwissenschaft wechseln können oder auch an manchen Unis in die soziale Arbeit. Ich hätte sicher noch viele andere Möglichkeiten gehabt. Ich bin einfach nur froh, dass mir diese freie Wahl gegeben wurde. Natürlich hakt es an einigen Stellen in diesem System noch... die Unis müssten ihre Studienprogramme besser anpassen...zumindest in den gleichfächrigen Bachelor und Mastern zum Beispiel sollte man mit einem Public Helath Bachelor auch einen solchen Master machen können und zwar an allen Unis. Bei meinem Studiengang ist das noch was anderes, weil es da keinen wirklichen passenden Bachelor zu gibt... Grundvoraussetzung ist einfach ein sozialwissenschaftliches Studium und mindestens 9 Credits (oder 6???) in Methoden und Statistik, welche man aber auch wirklich benötigt. Dadurch war vielen von anderen Unis auch der Zugang zu dem Studiengang verwährt, aber das ist auch okay so, denn die Kenntnisse braucht man direkt im ersten Semester und dementsprechend ist es auch nicht möglich die nachzuholen...


    Lau, wir schnacken die Tage mal drüber... dann kannst du mir dein kleine Juristen-Herz ausschütten :-)

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Paulchen : Schon mal vorneweg - ich studiere nicht Germanistik. Aber ein literaturwissenschaftliches Fach mit aehnlichen Zukunftperspektiven :grin
    Ich kann mich natuerlich nur dem anschliessen, ueberleg die vorher was du machen moechtest und ueberlege dir Alternativen, was du machen koenntest wenn es nicht klappt, sammele Praxiserfahrung usw. Das Nebenfach zu belegen macht sicherlich auch Sinn, weil Berufswissenschaft etwas berufsbezogener zu sein scheint, kenne mich da aber nicht so aus. Sprachen waeren sicher auch eine Alternative, die Sinn macht.
    Das wurde aber jetzt bereits zu Hauf gesagt - was ich eigentlich noch hinzufuegen wollte: Wenn es deine Leidenschaft ist, dann mach es, und lass dich nicht von irgendwelche Jobaussichten kirre machen. Ich haette den Fehler naemlich fast gemacht und habe noch so im allerletzten Moment die Kurve gekriegt - konnte den Studiengang 2 Wochen nach Unibeginn netterweise noch wechseln :grin Wenn du das studierst, was dir Spass macht, dann bist du auch gut darin, und es macht mMn keinen Sinn einen anderen Studiengang nur so mit ach und krach zu bestehen, oder moeglicherweise auch gar nicht. ;-)




    Zitat

    Ich sachs ja immer wieder, seit sie diesen Blödsinn eingeführt haben, gibts da nur noch Murks. Was waren das noch für schöne Zeiten, als man einfach ein Diplom machen konnte. Solch Probelme gabs da einfach nicht, da man das eben durch machte und nicht aufteilen mußte, erst Bachelor und dann noch wieder neu für den Master bewerben.


    Ich finde es sogar gut, dass ich mich nochmal neu bewerben muss. Freue mich auch darauf nochmal eine neue Stadt kennen zu lernen, wenn es denn klappen sollte, und mich sehr viel mehr spezialisieren zu koennen. Dany-Maus spricht die Vorteile ja auch an und ich sehe das aehnlich. Allerdings bin ich auch mit dem alten System so gar nicht vertraut, anscheinend war das flexibler, was das Studieren von mehr als einem Fach angeht, und das gefaellt mir wiederum gut.






    Zitat

    Aber was ich noch viel schlimmer finde: Durch die veränderte Prüfungsordnung gibt es bei uns jetzt zwischendrin keine Klausuren, sondern erst eine große, wichtige Zwischenprüfung am Ende des zweiten Semesters. Das heißt, wir haben vorher keine Möglichkeit, schon mal eine richtige Klausur zu schreiben und dadurch auch zu sehen, wo wir vom Stoff her stehen.


    Hatte ichn auch nicht. Es ist daemlich. Die erste Klausur hab ich natuerlich auch gleich total versiebt, weil ich weder mit der vorgegeben Zeit noch mit der voellig anderen Situation klar kam. Vorher hatten wir nur Hausarbeiten.
    Aber: danach ging's bei mir auch bergauf. Versuch dich so gut vorzubereiten wie es geht.
    Koennt ihr die Klausuren von den Vorjahren einsehen? Setz dich hin und schreib eine "Probeklausur" und tausch die mit Freunden aus, dann koennt ihr euch gegenseitig Tipps geben. Im Endeffekt ist eine Klausur wie eine Hausarbeit, nur ohne Buecher und Hilfsmittel und mit Zeitdruck. Ich weiss, das klingt nicht sehr aufmunternd :grin
    Es ist aber machbar, ich habe mich wirklich nur sehr schlecht vorbereitet, und du musst ja nicht dieselben Fehler machen wie ich :-)

  • @ Dany-Maus1986


    du hast BA soziologie studiert? das mache ich auch gerade und hätte da eine frage an dich wegen dem modul "methoden der emp. sozialforschung". ich bin jetzt im 3. semester und nächstes semester muss ich mich für 3 der 4 angebotenen aufbaumodule entscheiden (sozialpsychologie, spezielle soziologie, europ. gesellschaften, methoden und statistik). momentan bin ich mir ziemlich unschlüssig, ob ich statistik weiterhin belegen soll. zum einen, weil ich nach dem bachelor gerne ins berufsleben einsteigen möchte (keine markt- oder sozialforschung) und zum anderen, weil ich mich gerade durch die vorlesung und das statistikprogramm STATA quäle :rolleyes kommt also bis zum abschluss noch etwas großartig neues dazu?
    aber vielleicht warte ich auch einfach mal ab, welche note ich in der klausur schreibe, es könnte ja sein, dass ich positiv von mir selbst überrascht werde :lache

  • Zitat

    Original von ScoobyDoo


    Hatte ichn auch nicht. Es ist daemlich. Die erste Klausur hab ich natuerlich auch gleich total versiebt, weil ich weder mit der vorgegeben Zeit noch mit der voellig anderen Situation klar kam. Vorher hatten wir nur Hausarbeiten.
    Aber: danach ging's bei mir auch bergauf. Versuch dich so gut vorzubereiten wie es geht.
    Koennt ihr die Klausuren von den Vorjahren einsehen? Setz dich hin und schreib eine "Probeklausur" und tausch die mit Freunden aus, dann koennt ihr euch gegenseitig Tipps geben. Im Endeffekt ist eine Klausur wie eine Hausarbeit, nur ohne Buecher und Hilfsmittel und mit Zeitdruck. Ich weiss, das klingt nicht sehr aufmunternd :grin
    Es ist aber machbar, ich habe mich wirklich nur sehr schlecht vorbereitet, und du musst ja nicht dieselben Fehler machen wie ich :-)


    Oh, okay. Also wir sollen wohl Probeklausuren im Dezember bekommen, bin ja mal gespannt. Ja, ich denk schon, dass das machbar ist, es ist nur irgendwie alles recht ärgerlich. Wie sagte eine ehemalige Lehrerin von mir: "Ihr habt in der Schule schon die A****karte gehabt und die nehmt ihr jetzt einfach mit ins Studium". So fühle ich mich manchmal, nach Doppeljahrgang und fast aussichtsloser Wohnungssuche :grin

  • Zitat

    Original von rocknrose
    @ Dany-Maus1986


    du hast BA soziologie studiert? das mache ich auch gerade und hätte da eine frage an dich wegen dem modul "methoden der emp. sozialforschung". ich bin jetzt im 3. semester und nächstes semester muss ich mich für 3 der 4 angebotenen aufbaumodule entscheiden (sozialpsychologie, spezielle soziologie, europ. gesellschaften, methoden und statistik). momentan bin ich mir ziemlich unschlüssig, ob ich statistik weiterhin belegen soll. zum einen, weil ich nach dem bachelor gerne ins berufsleben einsteigen möchte (keine markt- oder sozialforschung) und zum anderen, weil ich mich gerade durch die vorlesung und das statistikprogramm STATA quäle :rolleyes kommt also bis zum abschluss noch etwas großartig neues dazu?
    aber vielleicht warte ich auch einfach mal ab, welche note ich in der klausur schreibe, es könnte ja sein, dass ich positiv von mir selbst überrascht werde :lache


    Ja genau das hab ich studiert :-) Ich kann dir deine Frage aber nicht beantworten... in Duisburg war das ganze Studium sehr Methoden- und Statistiklastig. Ich hatte bereits im 1. Semester quantitative Methoden, im 3. dann die qualitativen. Im 2. Semster hatte ich auch Statistik und wir haben alles von der deskriptiven bis zur Inferenzstatistik durchgenommen. im 3. und 4. Semester hab ich dann noch den Umgang mit SPSS gelernt. Du siehst also, dass ich so oder so schon viel in dem Bereich gemacht habe. So viel hat keiner meiner jetzigen Kommilitonen gelernt... ich hätte mich im 6. Semester auch noch mit weiteren Seminaren spezialisieren können in dem Bereich. Ich hab es nicht gemacht, weil ich einfach genug davon hatte. Ich würde dir raten es zu machen, falls du vorher noch keine schließende Statistik hattest. Aber wichtiger ist, dass du das machst, was dir Spaß macht. Dabei solltest du noch bedenken, worüber du deine BA schreiben willst. Eine empirische Arbeit? Dann besuch lieber noch was in dem Bereich...
    Du quälst dich durch Stata? :-) Ich hatte es heute zum ersten Mal und ich mag es, aber ich war auch schon sehr gut in SPSS und kann mit solchen Programmen gut umgehen. Wenn du da mal ne Frage hast, schick mir ne Nachricht, ich kann dann versuchen dir zu helfen.
    Was willst du denn beruflich mit dem Bachelor machen? Du weißt, dass es da nicht viel gibt...? Warum magst du keinen Master machen? Es muss ja kein Master in Soziologie sein...

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • @ Dany-Maus1986


    hey danke für die schnelle antwort.
    ich studiere an der uni mannheim, da wird auch sehr viel wert auf statistik gelegt. das heißt also, würde ich den ma an meiner uni machen wollen, müsste ich statistik weitermachen :gruebel
    ich hatte im 1. semester die methoden zur datenerhebung, im 2. semester deskriptive + schließende statistik, jetzt im 3. semester STATA und ökonometrie (worunter auch inferenzstatistik fällt).
    meine berufswünsche gehen eher in richtung personalwesen, öffentlichkeitsarbeit oder pr. ziemlich unwissenschaftlich wie du siehst.
    wo kann ich denn schauen, welchen master ich mit einem bachelor in soziologie machen kann? denn ich hatte bis eben keine ahnung, dass es in dem bereich auswahl gibt. wer weiß, vielleicht finde ich noch gefallen am wissenschaftlichen arbeiten und gehe noch weiter studieren^^


    kleines edit: ich habe mir soeben den modulkatalog durchgelesen - hätte ich früher machen sollen - und festgestellt, dass zu statistik keine VL mehr gibt, sondern nur noch zwei empirische forschungspraktika, wo wir selbst daten erheben und auswerten. klingt eigentlich ganz nett :D

    a dream is a wish your heart makes
    [Disney's Cinderella]

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  • Zitat

    Original von rocknrose


    wo kann ich denn schauen, welchen master ich mit einem bachelor in soziologie machen kann? denn ich hatte bis eben keine ahnung, dass es in dem bereich auswahl gibt. wer weiß, vielleicht finde ich noch gefallen am wissenschaftlichen arbeiten und gehe noch weiter studieren^^


    Ich studiere zwah nicht Soziologie, aber eine Seite wo man das pauschal nachgucken kann, gibt es meines Wissens nicht. Die Unis koennen sich das ja bis zu einem gewissen Grad selber aussuchen, wen sie reinlassen und wen nicht. In mehr oder weniger verwandten Faechern - also zum Beispiel anderen Sozialwissenschaften wie Politik, kann man durchaus auch einen Master machen, wenn man zB. Soziologie als Bachelor studiert hat. Konkret muesste man das aber ueber die Uniwebseite unter den Zulassungsvorraussetzungen fuer den entsprechenden Studiengang nachsehen. Aber auch diese sind manchmal etwas schwammig formuliert, das heisst dann, dass im Einzelfall entschieden werden kann. Da wuerde ich dann wenn es konkret wird einfach mal ne Mail hinschicken.

  • @ rocknrose: Ich wollte dir grad den wundervollsten Link überhaupt schicken :-) es gab mal eine Seite, auf der nahezu alle sozialwissenschaftlichen Studiengänge in Deutschland zusammen gefasst waren... die Seite gibt es leider nicht mehr.
    Ich kann dir aber sagen, dass du es recht schwer haben wirst, wenn du zum Beispiel in die Politik rüber wechseln wollen würdest. Ich hatte die Idee Friedens- und Konfliktforschung im Master zu machen (wenn Bremen nicht geklappt hätte) und habe mich auf verschiedenen Uniseiten umgeschaut. Da kommst mit reiner Soziologie fast nicht rein. Ich hatte in meinem Bachelor das Glück, dass ich recht viel Politikwissenschaft mit drin hatte und habe dennoch keinen Studienplatz für FuK bekommen. Das Problem ist einfach, dass sehr viele den Master machen wollen und alle Powis grundweg besser dafür qualifiziert sind als wir...
    Ich kann dir nur empfehlen dich bei den Unis auf den Fachschaftsseiten umzuschauen. Ein paar interessante Master kann ich dir aber auch mal aufzählen:
    - <3 Sozialpolitik <3 (Bremen)
    - Stadt- und Regionalentwicklung (Bremen)
    - Soziologie und Sozialforschung (Bremen)
    - Soziologie - Schwerpunkt: Sozialstrukturanalyse moderner Gesellschaften (Münster)
    - Sozialanthropologie/Ethnologie (Münster)
    - Soziologie und Sozialforschung (Marburg)
    - Gesellschaften, Globalisierung und Entwicklung (Bonn)
    - Deutsche, Europäische und Globale Politik (Bonn)
    - International vergleichende Soziologie und Powi (Kiel)
    - Kultur- und Sozialanthropologie (Bayreuth)
    - Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik (Duisburg)
    - Soziologie (Duisburg) -> soll sehr gut sein, wenn man in den Personalbereich möchte
    Das sind die, die ich spontan zusammen gekriegt habe :-) des Weiteren schau dich mal bei den Unis in Freiburg, Frankfurt, Bochum, Düsseldorf, Würzburg, Jena, Heidelberg, München, Berlin, Leipzig, Oldenburg, Bielefeld... um. Du wirst sehr viele Studiengänge finden, bei denen du merken wirst, dass du das mit deinem B.A. machen kannst. Klick dich einfach durch und schau dir die Zugangsvoraussetzungen an. Lass dich von denen aber auch nicht abschrecken... meistens werden die Bewerber im Master echt individuell ausgesucht. Das war in Bremen auch so. Wenn alle Bewerbungen da sind, tagt der Prüfungsausschuss und schaut alle durch und dann wird beurteilt, wer am besten qualifiziert ist und dafür werden dann Punkte vergeben. Die Noten spielen auch eine Rolle, aber oft nur zweitrangig, denn wichtiger ist, dass du den Einstieg in den Master schaffen kannst.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • @ JASS, Lotta, rocknrose, ScoobyDoo (ich hoffe, ich habe alle beachtet ;-)):


    Auch an euch herzlichen Dank für eure Meinung! Ich interessiere mich bewusst für Buchwissenschaft als Beifach, da dort auch wirtschaftliche Aspekte rund ums Buch thematisiert werden, was mir später vielleicht hilfreich sein kann.


    Am Samstag gehe ich allerdings nochmals zu einer Abi-Messe, vielleicht bekomme ich dort ja noch andere Inspirationen :-).

  • Na, habt ihr auch alle schon Weihnachtsferien? :chen



    Allerdings sind die ein wenig davon getrübt, dass sie zum Großteil wohl aus Lernen bestehen werden. Habe Ende Januar/Anfang Februar alle Prüfungen, also 7 Stück, innerhalb von gut 2 Wochen :help

  • Vorlesungen? Was war das noch gleich? :grin
    Also irgendwie habe ich zu Beginn so energisch studiert, dass mir die letzten beiden Semester fast nichts zu tun blieb.. nicht das ich mich jetzt beschweren würde darüber ;-)
    Früher fertig werde ich aber trotzdem nicht, weil die paar Sachen, die ich noch brauche so dumm liegen, dass ich sie nicht in einem Sommersemester/Wintersemester durchziehen kann.
    Mein aktuelles Semester besteht aus einer 2-Tage-Woche mehr oder minder. Ich habe Donnerstags und Freitags ein ganztägiges Großpraktikum und eine Klausur aus zwei weiteren Veranstaltungen, die ich mir aber selber erarbeite, weil ich da Freitags wegen dem Großpraktikum nicht hin kann. Wenigstens gibt es da keine Anwesenheitspflicht, sonst müsste ich das noch in den nächsten Winter legen.
    Achja... ich habs schon nicht leicht :chen


    PS: Zur Versöhnung: es gab dafür im Vorfeld Semester, in denen bis zu 11 Klausuren anstanden innerhalb von 2 Wochen. Ich bin einfach fruchtbar schlecht in Planung.. entweder ich mache zu viel, oder zu wenig...

  • Wie siehts eigentlich bei euch aus? Schiebt ihr des öfteren Prüfungen?


    Am Anfang vom Studium hab ich mir gesagt, ich würde nieeeemals eine Prüfung schieben, ist doch eh alles so easy. Dann hat sich aber recht bald bemerkbargemacht, dass Schieben doch eine sehr nützliche Sache ist... v.a. wenn man sonst 3 Prüfungen an einem Tag und 7 in anderthalb Wochen hätte :grin

  • Bei uns konnte man immer nochmal am Ende der Semesterferien schreiben, also zum Nachklausurtermin. Das war ganz gut, dann hat man kein Semester verloren oder so, sondern war immer noch im Zeitplan. Das hab ich zweimal gemacht, ehrlich gesagt wegen Urlaub... :lache
    Ansonsten war ich immer im Plan.

  • Achso, naja wir haben ja immer 3 Termine. Zum Beispiel: 1. Termin Ende Wintersemester, 2. Termin Anfang Sommersemester, 3. Termin Mitte Sommersemester. Und egal, wann man die Prüfung zum ersten Mal schreibt, man hat immer 3 Versuche.


    Ich mache es eben so, dass ich 2 Prüfungen erst zum 2. Termin schreibe, also Anfang März. So ist auch alles noch nach Plan und ich habe jetzt weniger Zeitdruck ;-)