'Die Landkarte der Zeit' - Seiten 521 - 624 (Kap. 34 - 38)

  • Ich fand diesen Abschnitt wirklich interessant, weniger wegen der Morde mit den Waffen aus der Zukunft sondern wegen des des Zusammentreffens von Wells und Murray und der Erklärung, warum Murray diesen ganzen Budenzauber veranstaltet und die Beweggründe, die er dafür hatte. Die Straßenbahn fährt also immerhin doch, wenn auch nur 50 Meter :lache


    Und es gibt ihn doch, den echten Zeitreisenden, und das ist weder Wells noch Murray sondern tatsächlich jemand, der die Funktion eines Zeitpolizisten hat und überwacht, dass die Vergangenheit nicht verändert wird. Und hier gibt es jetzt auch die Erklärung für den enttarnten Ripper: ein Zeittourist, der in die Vergangenheit eingegriffen hat.


    Ich frag mich nur, warum die drei Schriftsteller mit in die Sache einbezogen wurden. Ob die nun auch die Funktion von Zeitwächtern übernehmen sollen bzw. dabei helfen, die Geschichte des Rippers wieder in die korrekten Bahnen zu bringen?

  • Ich hab erst das erste Kapitel dieses Abschnitts gelesen, bin auch S. 540.
    Aber gerade fühle ich mich ... veralbert.
    Fassen wir mal zusammen, nur um klarzustellen, dass in meinem Buch dasselbe steht wie in euren:
    Garrett, der so clever sein soll, glaubt auch an die Zeitreise. Okay. Und bei der Leiche, die sich da findet, schlussfolgert er, dass es nicht nur eine Zukunftswaffe sein musste, die diese "Wunde" verursacht hatte, sondern er weiß auch sofort, dass diese von Sheckleton himself abgefeuert wurde.
    Hä?
    Also das ist mir jetzt deutlich zu weit hergeholt für einen Ermittler.


    Okay, Charles hat ihn da auf jede Menge Ideen gebracht, vermutlich hat er (und/oder Murray) etwas mit dieser speziellen Leiche zu schaffen. Aber dass Garrett - immerhin ein Inspektor, wenn auch ein naiver! - daraus diese Schlüsse zieht, geht nicht in meinen Kopf. Wie alt ist der Junge? Sechs?


    Ich ahne ja Übles für Tom, der da schließlich auch noch rumrennt, aber das hätte man wirklich etwas eleganter konstruieren können.


    Und Lucy versucht also mal schnell Ferguson zu erschießen :pille, lässt sich dann von ein bisschen Flirti-flirti auch genau so schnell wieder davon abbringen :bonk
    Drogen?


    Vielleicht kommt die große Wende noch - aber gerade vergeht mir das Verständnis für diese hirnamputierten Figuren und ich fühle mich wie im falschen Film.
    Mal sehen, ob da noch die Erklärung folgt.

  • Diesen Abschnitt fand ich wieder großartig, ganz nach meinem Geschmack.


    Zunächst dachte ich ja, die Toten seien durch eine Art Laserschwert umgekommen und gleich tauchen die Jedhi-Ritter auf :grin, aber ganz so kam es dann doch nicht.


    Die Szene zwischen Lucy und Inspector Garrett hatte mich ja zunächst befürchten lassen, es gehe in dem Stil weiter, aber zum Glück wurde es dann richtig spannend.


    Murray bietet Garrett Cola als Getränk an :grin


    Schön fand ich, dass der Leser ins Rätselraten mit einbezogen wird, indem er die Botschaften, mit denen die Leichen versehen waren, entschlüsselt. Bram Stoker war nicht schwer, auf Henry James bin ich nicht sofort gekommen. Das Durchdrehen der Schraube


    Und im Haus am Berkeley Square No 50 scheint es bis heute zu spuken :-)


    Der Zeitreisende hat ja einen spannenden Job. In der Bibliothek würde ich auch gerne arbeiten. Bloß, wohin schickt man seine Bewerbung und vor allem: wann? :grin Die Erklärung für die Zeitreisen fand ich einleuchtend und nachvollziehbar. Das hat Palma sauber hingekriegt.

    Und, na klar, wir wußten es ja bereits: Das Ende von Jack the Ripper ist nicht korrekt. Nun bin ich sehr gespannt auf den letzten Abschnitt und auf die Rolle, die die drei Schriftsteller darin spielen werden. Eigentlich müssten ja auch die Protagonisten der ersten Abschnitte, Andrew und Charles, Tom und Claire, noch mal ins Spiel kommen.

  • Zitat

    Original von Mulle
    Vielleicht kommt die große Wende noch - aber gerade vergeht mir das Verständnis für diese hirnamputierten Figuren und ich fühle mich wie im falschen Film.
    Mal sehen, ob da noch die Erklärung folgt.


    Mulle, lies bloß schnell weiter :wave
    Den Anfang des Abschnitts fand ich auch schwer nachvollziehbar und verrückt, aber das ändert sich.

  • Zitat

    Original von JaneDoe


    Mulle, lies bloß schnell weiter :wave
    Den Anfang des Abschnitts fand ich auch schwer nachvollziehbar und verrückt, aber das ändert sich.


    Ja, du hast recht. ich bleibe erstmal dabei - der Anfang ist bescheuert.
    Dann geht es enervierend langweilig weiter. Dass Murray Wells in sein Theater entführt hat - okay. Teils war das Gespräch zwischen den Beiden auch recht interessant, Wells Ausführungen zum Schreiben habe ich unheimlich genossen ( :-]) und auch Murray verstehe ich nun in gewisser Weise - aber zum größten Teil wiederholte sich nur, was wir ohnehin schon wussten (und ich immer noch nicht glaubwürdiger finde) und Wiederholungen nerven mich immer total.


    Von daher war meine Laune eben recht abgesunken (meinen Launen wechseln rapide bei diesem Buch) und ich habe auch an Wells erstmal finster rumgemosert.
    Zum einen: Wie kam er darauf, dass die anderen beiden Texte ebenfalls Botschaften an Autoren sein sollten? Er kann diese Texte ja noch nicht kennen, das können Texte von "wasimmer" sein. Gerade der Dracula-Auszug ... wie kommt man bei sowas darauf, dass das ein Romanauszug sein soll und einen Autoren anspricht? Das ergab für mich keinen Sinn; ebenso wenig wie Wells Wissen, dass da nun ein "echter" Zeitreisender seine Finger im Spiel hat. Der erste Gedanke eines normalen Menschen wäre doch, dass Murray dahinter steckt. Dessen Lakaien waren in seinem Haus, sie hätten das Manuskript da stehlen/ einsehen können.
    Da geht mir das Verständnis für Wells' Schlussfolgerungen völlig ab.


    Nichtsdestotrotz wurde der Abschnitt zum Schluss hin richtig spannend, stimmt. Das Spukhaus ist cool und dass Henry James und Bram Stoker auftauchen - genial! Die Erklärungen des vermeintlichen Zeitreisenden sind auch sehr spannend und entbehren nicht einer gewissen Logik. Wieder aber sitzt da ein Haken: Diese Leute zu töten könnte ja wieder einen Fehler in der Zeit verursachen. Auch wenn sie in der nächsten Zeit ohnehin gestorben wären, so hätten sie ja zuvor noch etwas Entscheidendes tun können, ne? Ich bleibe misstrauisch.
    Aber spannend ist es, ja. So spannend, dass ich das Abschnittsende überlesen habe.



    Nun bin ich mal echt gespannt, wie das alles auf den letzten 80 Seiten noch zu einer homogenen Auflösung kommen soll :kopfschmerz


    edit: Ach ja - und ich freu mich. Die Jack the Ripper-Panne wird wieder ausgebügelt. Freut mich ja, dass ich da, wenn schon nicht richtig, zumindest in die richtige Richtung spekuliert habe. -> Was nun allerdings dafür spricht, dass dieser Zeitreisende ausnahmsweise mal echt ist. :gruebel

  • Wir dürfen eines nicht vergessen: Wir lesen das Buch gemeinsam und tauschen uns schön regelmässig über das Gelesene aus. Hätte ich das Buch alleine gelesen, hätte ich bestimmt das ein oder andere überlesen oder evtl. anders interpretiert. So mag uns das Zusammentreffen von Gilliam Murray mit H. G. Wells sowie das folgende Gespräche als reine Zusammenfassung dienen dessen was wir bereits erahnt oder gewusst haben. Dieses Treffen bringt aber alle Leser bis zur Seite 587 auf denselben Wissenstand und das Finale kann nun beginnen.


    Zitat

    Original von Bouquineur
    Ich frag mich nur, warum die drei Schriftsteller mit in die Sache einbezogen wurden. Ob die nun auch die Funktion von Zeitwächtern übernehmen sollen bzw. dabei helfen, die Geschichte des Rippers wieder in die korrekten Bahnen zu bringen?


    Genau das habe ich mich auch gefragt! Weshalb erfahren diese drei Schriftsteller das Geheimnis des Zeitreisens und werden damit konfrontiert? :gruebel Ich werde das Buch sicherlich noch heute Abend zu Ende lesen, kann aber sein das ich erst morgen meine Meinung zum Schluss schreibe. Irgendwann brauche ich schliesslich auch etwas Schlaf. :vergrab

  • Ich hab mich dabei ertappt, dass ich den Anfang des Abschnittes viel schneller gelesen habe, als üblich. Das bedeutet nur, dass mich der Abschnitt nicht wirklich mitgerissen hat und ich habe sicherlich das eine oder andere überlesen. Deswegen bin ich auch froh, dass Buch in der Leserunde zu lesen. Das hilft ungemein, wenn man doch etwas übersehen hat oder einfach nicht richtig zusammenreimt.


    Ich frage mich auch, warm die drei das Geheimnis erfahren durften. Welchen Zweck hat das?


    Mir haben in diesem Abschnitt auch das Spukhaus und die Botschaften an den Toten am besten gefallen. Eine schöne Abwechslung!


    Jetzt bin ich mal gespannt, wie die Geschichte ausgeht und ob wir Andrew und Tom noch mal erleben dürfen.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Jetzt habe ich diesen Teil auch zu Ende gelesen und irgendwie gar keine Zeit was dazu zu posten. Aber kurz möchte ich doch schon mal was schreiben.


    Als ich auf S. 540 angekommen war, dachte ich nur ... oh Mann!!!
    Da kann ich mich ausnahmslos Mulles Ausführungen anschließen.


    Danach wurde es etwas interessanter, aber nur kurzzeitig, denn dann kamen auch schon wieder die ellenlangen Wiederholungen, als Murray Wells unter sein "Zirkuszelt" verschleppt hat. Aber bei solch einem langen Buch ist es vielleicht auch von Vorteil, dass alles noch mal aufgearbeitet wird. Und auch diejenigen noch mal aufgeklärt werden, denen vielleicht das ein oder andere entgangen ist.
    (Wie sapperlot schon bemerkt hat)
    Wells gefällt mir ganz gut, besonders wenn er über seine "Schreiblust" fabuliert. Er hasst es zu schreiben, aber liebt es geschrieben zu haben. Sehr schön! Oder - ist aber noch aus dem letzten Teil - als er von ästhetischem Brechreiz sprach, als er Murrays Manuskript gelesen hat lesen musste. So was mag ich :-)


    Die Idee mit der "Sicherungskopie" hat mir auch gut gefallen. Wobei die drei Schriftsteller mit diesem Wort wohl nicht wirklich etwas anfangen konnten. :-)
    Hm, dieser Marcus scheint ja wirklich ein echter Zeitreisender zu sein, oder schmeißt uns Palma da wieder vergiftete Brocken vor die Füße??? ?(


    Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Ende und ich habe keine Zeit und muss bis morgen warten *heul*

  • Die Geschichten aus dem Spukhaus kenne ich irgendwoher, ich hätte sie jetzt Poe zugeordnet, da finde ich aber nichts.
    Jetzt kommen wir also endlich zu dem Bibliothekar, ich fürchte, ich muss noch weiterlesen.

    :lesendCharlotte Roth - Grandhotel Odessa


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Das Auftauchen des Zeitreisenden Marcus war ein überraschender Effekt und auch die Szenen im verwunschenen Haus fand ich dann sogar ganz spannend. Auch wenn es doch immer wieder unlogische Stellen gibt - oder eben Stellen, die ich einfach nicht verstehe; wie beispielsweise diese Romanauszüge und die Zusammenführung der drei Autoren, das wirkte auf mich doch etwas arg konstruiert.

  • Zitat

    Original von Mulle
    Von daher war meine Laune eben recht abgesunken (meinen Launen wechseln rapide bei diesem Buch) und ich habe auch an Wells erstmal finster rumgemosert.
    Zum einen: Wie kam er darauf, dass die anderen beiden Texte ebenfalls Botschaften an Autoren sein sollten? Er kann diese Texte ja noch nicht kennen, das können Texte von "wasimmer" sein. Gerade der Dracula-Auszug ... wie kommt man bei sowas darauf, dass das ein Romanauszug sein soll und einen Autoren anspricht? Das ergab für mich keinen Sinn; ebenso wenig wie Wells Wissen, dass da nun ein "echter" Zeitreisender seine Finger im Spiel hat. Der erste Gedanke eines normalen Menschen wäre doch, dass Murray dahinter steckt. Dessen Lakaien waren in seinem Haus, sie hätten das Manuskript da stehlen/ einsehen können.
    Da geht mir das Verständnis für Wells' Schlussfolgerungen völlig ab.


    Außer natürlich er selbst ist der "Zeittourist", der Jack the PRipper entlarvt hat. Das würde auch erklären, dass er den Begriff "paralleluniversum" kennt, was ja auch den echten Zeitreisenden verwirrt.


    So ganz durchdacht hab ich diese Theorie noch jetzt, nicht, fiel mir nur gerade spontan beim Lesen Deines Posts ein...


    edit sagt: beim Lesen hatte ich eigentlich Charles im Verdacht der "Zeittourist" zu sein. Mal schauen wies weitergeht, und was die drei Schriftsteller jetzt damit zu tun haben. Ich hoffe, ich kann es heute fertig lesen.

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

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  • Zitat

    Original von Waldmeisterin


    Außer natürlich er selbst ist der "Zeittourist", der Jack the PRipper entlarvt hat. Das würde auch erklären, dass er den Begriff "paralleluniversum" kennt, was ja auch den echten Zeitreisenden verwirrt.
    ...
    edit sagt: beim Lesen hatte ich eigentlich Charles im Verdacht der "Zeittourist" zu sein. Mal schauen wies weitergeht, und was die drei Schriftsteller jetzt damit zu tun haben. Ich hoffe, ich kann es heute fertig lesen.


    Ich habe Charles auch noch im Verdacht und bin gespannt, ob und wie er noch einmal auftaucht. Auch Wells könnte durchaus ein Zeittourist sein. Er weiß einfach zu viel!


    In dem Moment, als Wells nach Beendigung seines Romans in seiner Zeitmaschinenatrappe saß und um ihn herum alles dunkel zu werden begann, dachte ich nur: Das kann doch nicht wahr sein...also doch!


    ...Und wieder reingelegt
    Ob nun der Bibliothekar wirklich ein Zeitreisender ist, kann ich noch nicht entscheiden. Ich kann bei diesem Buch einfach nicht um die Ecke sehen.

  • Wells und Garrett stehen in diesem Teil im Vordergrund und so richtig gut gefällt es mir grad nicht. Mich nerven diese Wiederholungen. Die ziehen das Buch in die Länge und verleiten zum überfliegen.
    Der Marcus ist mir mehr als suspekt. Er soll ein Bibliothekar aus einer anderenZeit sein. Na ja, warten wir mal ab, ob er ganz koscher ist.


    Bram Stoker ist auch angekommen. Mal schauen wenn Palma im letzten Abschnit tnoch aus der Tüte zaubert


    Ich habe mir gestern aus der Bücherei das Hörbuch dieses Romans mitgenommen. Sobald das Buch richtig gesackt ist, werde ich es mir anhören. Bin schon gespannt darauf.

  • Zitat

    Original von Nachtgedanken
    Die Geschichten aus dem Spukhaus kenne ich irgendwoher, ich hätte sie jetzt Poe zugeordnet, da finde ich aber nichts.
    Jetzt kommen wir also endlich zu dem Bibliothekar, ich fürchte, ich muss noch weiterlesen.


    Das Spukhaus kommt auch in dem Film "Die Zeitmaschine" vor.
    So nannten sie das Haus in dem George gewohnt hatte, bevor er irgendwann spurlos verschwunden war.

  • :gruebel So richtig begeistert hat mich dieser Abschnitt nicht. Das mit dem Spukhaus ist ja wirklich ganz nett, aber die Ausführungen rund um die Zeitreisen sind irgendwie verwirrend und teilweise nicht ganz logisch. Was mir am meisten missfiel war aber die Sache mit dem Manuskript von Wells.


    Als die Schrift an der Mauer mit dem Zitat aus seinem neuen Roman beim Tatort auftauchte, eilte er ja nach Hause und schaute auf die erste Seite, des Manuskriptes, die in seiner Schreibmaschine eingespannt war...Also kann man doch davon ausgehen, dass er den Roman gerade begonnen hatte.
    Das Treffen im Spukhaus war aber, wenn ich es zeitlich richtig eingeordnet habe, nur ein paar Tage später und da ist dann von seinem gesamten Manuskript die Rede. So schnell hat er sicher sein Buch nicht geschrieben, oder? :gruebel

  • Zitat

    Original von Eskalina
    :gruebel So richtig begeistert hat mich dieser Abschnitt nicht. Das mit dem Spukhaus ist ja wirklich ganz nett, aber die Ausführungen rund um die Zeitreisen sind irgendwie verwirrend und teilweise nicht ganz logisch. Was mir am meisten missfiel war aber die Sache mit dem Manuskript von Wells.


    Als die Schrift an der Mauer mit dem Zitat aus seinem neuen Roman beim Tatort auftauchte, eilte er ja nach Hause und schaute auf die erste Seite, des Manuskriptes, die in seiner Schreibmaschine eingespannt war...Also kann man doch davon ausgehen, dass er den Roman gerade begonnen hatte.
    Das Treffen im Spukhaus war aber, wenn ich es zeitlich richtig eingeordnet habe, nur ein paar Tage später und da ist dann von seinem gesamten Manuskript die Rede. So schnell hat er sicher sein Buch nicht geschrieben, oder? :gruebel


    Aber er hatte doch sein Buch kurz vorher beendet, mit allem Stolz auf sein neugeborenes Kind, und nach dem Ablegen der letzten Seite ist er nicht ins Bett sondern auf den Dachboden gegangen und hat sich in die Zeitmaschinenattrappe gesetzt.

  • "Die Insel des Dr. Moreau" ist 1896 erschienen. Das könnte das fertiggeschriebene Manuskript sein. S. 549: "Er zog das letzte Blatt aus der Hammond-Schreibmaschine ..."


    "Der Unsichtbare" erschien 1897, damit hatte er gerade erst begonnen.

  • Nein, Marcus sagt ja, dass es um "Der Unsichtbare" geht und es muss ja auch ein MS sein, dass er 1896 noch nicht veröffentlicht hatte. Den Textabschnitt, an dem die erste Seite von dem MS aus der Schreibmaschine zieht, habe ich jetzt auf Anhieb nicht gefunden.
    War das wirklich so? Wenn ja, dann muss es ein Fehler sein, denn das MS hatte er ja kurz zuvor abgeschlossen :gruebel