"Illuminati" - Dan Brown

  • so ein schlechter Film dazu..... und leider hat das Buch ein schlechtes Ende find .....also per "tuch" aus dem Flugzeug???? also irgendwie fand ich das beim lesen damals net so toll

  • Ich habe Illuminati gestern Abend zu Ende gelesen.
    Es war wirklich gelungen, sehr spannend geschrieben mit einem überaschenden Ende. Den Film hatte ich vorher schon gesehen, ist aber schon eine ganze Weile her, daher konnte ich mich an vieles nicht mehr genau erinnern. Mir hat aber das Buch um einiges besser gefallen.

  • Illuminati empfand ich als ein wirklich klasse Buch
    Es war spannend und echt gut geschrieben,
    und es war total klasse nicht mal einen Monat nachdem ich das Buch gelesen
    hatte an den Orten des Geschehens im Vatikan zu stehen!
    Das war sooooo cool
    :grin

  • Ich hab Sakrileg gern gelesen, von Illuminati aber nur den Film gesehen. Nun überlege ich die ganze Zeit, ob ich das Buch noch lese. Kann mir jemand sagen, ob es sich in diesem Fall noch lohnt, das Buch zu lesen, wenn man den Film schon kennt?

    "Ich bin dreimal angeschossen worden – was soll man da machen." (Robert Enke)


    "Accidents" happen in the dark.

  • Illuminati habe ich bereits vor einigen Jahren gelesen. Dan Brown hat echt gut recherchiert und eine spannende Story hingelegt. Die Spannung hielt sich bis zum Ende und das grandiose Finale war unglaublich. Das einzige Unglaubliche war der Sprung aus dem Helikopter, denn den hätte niemand überlebt, auch nicht, wenn der Tiber ganz tief wäre.
    Trotzdem gebe ich dem Buch 10 von 10 Punkten.
    :lesend

  • Fran-87 :


    Ich hatte den Film auch vorher gesehen. Mir persönlich hat das nichts ausgemacht, vor allem weil es schon ewig lange her war und mich auch an vieles nicht mehr so richtig erinnern konnte. Während ich gelesen habe, sind mir dann verschiedene Sachen aus dem Film wieder eingefallen.
    Aber ich kann mich nicht mehr an die Schauspielerin erinnern...
    Lies doch einfach mal an, und wenn du merkst, dass es nichts für dich ist, kannst du das Buch ja immer noch weglegen...

  • Also ich bin wahrscheinlich einer der letzten hier der Illuminati gelesen hat :grin
    Ich finde dieses Buch allgemein sehr gelungen. Die vielen falschen oder nicht physikgerechten Informationen/Taten sind mir während des Lesens nicht aufgefallen.


    Und da ich den Film, als er damals rauskam gesehen habe, hatte ich auch kein Problem mit der Oberflächlichkeit der Charaktere. Tom Hanks als Robert Langdon hat sich in mein Gehirn eingebrannt. :lache


    Und wie viele hier, würd ich gerne sofort nach Rom starten und den Weg der Erleuchtung in live suchen.


    Heute Abend wird dann nochmal der Film geguckt (Blu-Ray liegt bereit) :-]

  • Ich fand das Buch auch total klasse. Vor allem die ganzen Rätsel haben mir gefallen. Und kurze Zeit später (da hab ich grad Sakrileg gelesen) war ich auch wirklich in Rom und hab dann an den beschriebenen Orten besonders genau hingesehen was stimmt und was nicht. Leider ist das jetzt schon einige Jahre her und ich kann mich gar nicht mehr so genau erinnern. Ich bin aber der Meinung einige Dinge gab es in Echt wirklich so wie im Buch, manche waren etwas verändert worden. Es hat auf jeden Fall damals riesig Spaß gemacht das alles zu suchen. Ich war mit meiner Oberstufe dort und mein Lehrer hatte das Buch auch grad gelesen und wir haben dann immer gemeinsam über dem Stadtplan gebrütet, die Orte gesucht und ewig diskutiert ob es aussieht wie im Buch beschrieben oder nicht. :lache
    Und natürlich die Hinweise gesucht, ich kann mich da noch wage an einen Vogel auf einem Brunnen erinnern, der in eine bestimmte Richtung gucken sollte. Der saß z.B. in Echt nicht auf dem Brunnen, wenn ich mich jetzt richtig erinnere.

  • In diesem Buch geht es darum, dass in einem Kernforschungsinstitut Antimaterie entwendet wird, die nach Italien respektive in den Vatikan geschafft wurde.


    Dies soll mit dem Ziel geschehen sein, nach Ablauf von (ich glaube) 24 Stunden den Vatikan in die Luft zu sprengen und dem Erdboden gleich zu machen. Verantwortlich dafür sind ein Geheimbund (der natürlich angeblich nicht existent ist) genannt die Illuminati, der sich selber als einen Erzfeind der Kirche bezeichnet.


    Der Harvard-Professor Robert Langdon und die Tochter eines ermordeten Physikers machen sich auf den Weg nach Rom, um das angekündigte Attentat abzuwenden. Dazu haben sie nicht einmal mehr die (ich schwöre, ich habs vergessen, aber vermutlich) 24 Stunden Zeit. Diese Zeit ist umso knapper bemessen, da sie u.a. ja noch die Reisezeit und einige spannende Abenteuer zu bestehen haben, deren Ausgang nicht unbedingt vorhersehbar ist.


    Mir persönlich wurde da noch einmal deutlich"st", das die katholische Kirche gar nicht so "sauber" ist, wie sie uns immer Glauben machen will. Einige der sog. Kirchenfürsten haben ganz gewaltig Politik gemacht bzw. intigriert... Ich fand auch die Ortsinformationen sehr interessant - auch wenn ich nie nach Rom kommen werde, so konnte ich diese Infos bereits bei einigen Dokus bestätigt sehen...


    Ich für meinen Part meine, das ist eins der besten "Krimibücher" die ich je gelesen habe.

  • Zitat

    Original von hke
    Mir persönlich wurde da noch einmal deutlich"st", das die katholische Kirche gar nicht so "sauber" ist, wie sie uns immer Glauben machen will. Einige der sog. Kirchenfürsten haben ganz gewaltig Politik gemacht bzw. intigriert... Ich fand auch die Ortsinformationen sehr interessant - auch wenn ich nie nach Rom kommen werde, so konnte ich diese Infos bereits bei einigen Dokus bestätigt sehen...


    Welche religiöse Gruppe, die irgendwann Macht ausübte, war überhaupt "sauber"?
    Ich finde da die Frage viel interessanter, warum es da gewöhnlich immer nur um die röm.-kath. Kirche geht?


    Abgesehen davon halte ich die ganzen Verschwörungstheorien, die geheimen Archive etc. für stark übertrieben. Aber es ist ein Merkmal dieser Theorien, Einrichtungen etc., dass sie natürlich über Jahrhunderte erhalten bleiben, obwohl es doch für die, die versuchen, alles unter Verschluss zu halten, viel schlauer wäre, belastendes Material zu vernichten.


    Allerdings lässt sich natürlich aus einer Verschwörungstheorie, dem geheimnisvollen Archiven des Vatikans und andere Einrichtungen ganz gute Lese- und Kinounterhaltung machen ...

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    Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten, mäßig entstellt. (Georg Christoph Lichtenberg)

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  • richtig, es ist durchaus klar, das alle religiösen Vereinigungen in irgendeiner Form irgendwann mal Macht ausgeübt haben. Die kath. Kirche "bellt" aber am lautesten, wenn es darum geht, das ganze als falsch hinzustellen....


    Egal ob einige Sachen in Bezug auf geheime Archive, Verschwörungen etc. überzogen dargestellt werden oder nicht, es ist mit Sicherheit irgend etwas dran, so ganz aus den Fingern gesaugt hat sich der Autor das nicht - was sich ja u.a. auch durch die sog. geheime Bibliothek des Vatikans belegen lässt.....

  • Faszinierend finde ich die Tatsache, dass ein Roman, der so ernste und interessante wissenschaftliche wie religiöse Themen behandelt, dermaßen platt und plump geschrieben, zu einem Weltbestseller werden kann.


    Die Hauptfigur (männlich) "kichert" sich öfter mal eins und wird zahlreich von "dunklen Vorahnungen" erfasst, ich konnte gar nicht mehr zählen, wie oft eigentlich.
    Die komplette Handlung spielt sich innerhalb weniger Stunden ab (wieso habe ich eigentlich 12 Tage für dieses Ding gebraucht? Und gleich die nächste Frage: wieso habe ich es zu Ende gelesen?), alle können machen, was sie wollen, von Realismus keine Spur.


    Naja, also "meins" war´s jedenfalls nicht und ich werde vermutlich von allen nachfolgenden Dan Browns die Finger lassen. *huääää*


    5 Punkte von mir.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“