E-Book-Reader im Vergleich: iPad, Kindle, Sony & Co.

  • Ups, ich habe den Test des OYO vergessen!
    Also hier auch mal einen Test von der gleichen Seite:
    OYO Test (mit Video)


    Man muss zum Test anmerken, dass durch Updates die Geschwindigkeit verbessert wurde.
    Der Kontrast soll auch noch verbessert werden.
    Aber für einen kleinen Überblick nicht schlecht.


    Am besten ist natürlich alles selber testen, aber das ist ja leider nicht für alle möglich.

  • Ich habe seit Ende letzten Jahres den Sony RPS 350 und bin bis jetzt sehr zufrienden damit. Auf dem Display läßt sich auch längere Zeit sehr entspannt lesen, dicke Schmöcker rufen keine Sehnenscheidenentzündung bzw. Haltungsschäden hervor und unterwegs kann er wegen der kompakten aber ausreichenden Größe auch mal eben in der Jackeninnentasche verschwinden.
    Würde ihn mir jederzeit wieder kaufen!

    :lesend zur Zeit: Tommy Jaud - Hummeldumm


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    gel. Seiten 2011: 2704

  • Als jemand, der keinen Roman als e-Book lesen will, bin ich für die berufliche Anwendung mit dem iPad sehr zufrieden. Ich habe jede Menge pdf Dateien geladen und zwei Fachbücher und übet die entsprechende App. kann ich meine Akten importieren und unterwegs lesen und arbeiten.

  • Zitat

    Original von Sunshine
    Danke für die Links (Videos). Ich tendiere immer mehr zum Sony 350.
    Tuxfan : wirkt sich das kleinere Display nicht negativ auf die "Lesequalität" aus?


    Auch wenn ich nicht Tuxfan bin, so habe ich als (heimlicher) E-Book Fan schon alle möglichen Meinungen und Test zu allen möglichen Reader gelesen.
    Auch habe ich den 350 und den 650 nebeneinander gesehen (thalia)


    Hier auch einer von sehr vielen Links zu diesem Thema:
    Link


    Also zu meiner Meinung:
    Eine klare Antwort wirst Du nicht bekommen.
    Da gibt es einfach drei Lager.
    Für 5 Zoll, dagegen und man mag beides.


    Was man oft als Pro und Kontra liest:
    Der 5 Zoll ist kleiner und dadurch handlicher und leichter.
    Das macht sich vor allem beim halten bemerkbar ... sprich komfortabler. Also hier ein Punkt für den 5 Zoller.
    Er ist durch seine Kompaktheit nun wirklich sehr mobil und passt eigentlich in jede mögliche Tasche. Ich finde zwar das kann man auch vom 6 Zoller sagen, aber da gibt es halt unterschiedliche Meinungen.


    Der Nachteil beim 5 Zoll ist, dass weniger Text auf den Reader passt und man somit öfter blättern muss.
    Hier gibt es auch zwei Lager.
    Die einen sind ziemlich zufrieden damit (siehe Link!) … vor allem bei den neuen Geräten geht es recht schnell.
    Die anderen brauchen eben mehr Text und sagen, dass das lesen dadurch gewinnt ... man muss eben weniger blättern.
    Aber da wirst Du viele Pro und Contras finden.


    Das witzige ist, dass beide die gleiche Auflösung haben und theoretisch der kleine schärfer sein sollte.
    Aber es heißt immer, das beide gleich "scharf" sind.


    Also beide Größen können je nach Betrachtung Vor- und Nachteile haben.
    Leider liegt es dann bei Dir welcher Typ Du bist, aber allgemein kann man sagen, dass die 350 Besitzer sehr zufrieden mit dem kleinen Zwerg sind!


    Das alles gilt aber nur für epub.
    Bei PDF kann man eigentlich nicht genug Zoll haben.
    Die kleinen machen es zwar nicht schlecht, aber hier ist groß=besser.
    Die meisten Romane werden aber mittlerweile in epub und nicht mehr als PDF verkauft.
    Daher ist beim normalen "Roman-Leser" dies kein Grund für oder gegen den 5er!


    Ich hoffe Tuxfan und andere können auch noch etwas dazu beitragen!


    Ich hoffe ich konnte helfen und habe Dich nicht verwirrt :-)

  • Also was soll ich da jetzt noch groß zu beitragen? Denn in den meisten Punkten hätte ich es auch so geschrieben.


    Mit dem öfter Blättern beim 5er mag zwar sein, aber da es sehr schnell geht kann man es meiner Meinung nach vernachlässigen. Da lege ich dann doch mehr wert auf den Haltekomfort und die bessere Mobilität. Der 6er würde nämlich nicht mehr inkl. einer Schutzhülle in eine Jackeninnetasche passen und da ich als Mann eher selten eine Handtasche dabei habe, war mir das dann doch wichtig. :grin
    Am besten schaust du dir beide im Vergleich nebeneiander an und entscheidest dich dann. Thalia hat z.B. neben dem Oyo auch die beiden Sony`s ausliegen. ;-)


    Da Pink doch nicht so ganz meine Farbe ist, habe ich ihn mir in dunkel blau geholt und macht damit einen sehr edlen Eindruck. Auch würde mich eine grelle farbe wie Pink etwas stören und sicher auch den Kontrast des Display negativ beinflussen.

    :lesend zur Zeit: Tommy Jaud - Hummeldumm


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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tuxfan ()

  • Zitat

    Original von Tuxfan
    Der 6er würde nämlich nicht mehr inkl. einer Schutzhülle in eine Jackeninnetasche passen und da ich als Mann eher selten eine Handtasche dabei habe, war mir das dann doch wichtig. :grin


    Also ich hatte damals einen 6 Zoll Reader und der hat gepasst :grin
    Aber Du hast recht, der 5er dürfte eigentlich in jede Jackentasche passen. Beim 6er kann es dann, je nach Tasche, wirklich etwas zu eng werden.


    Zitat

    Da lege ich dann doch mehr wert auf den Haltekomfort und die bessere Mobilität.


    Das sind die beiden Punkte die man wirklich am häufigsten liest.
    Vor allem das "bequeme halten" kann ich nachvollziehen.
    Der 6 Zoll ist sehr bequem zu halten und macht über lange Zeit Spaß. Es gab aber (kurze) Momente wo mir ein paar Gramm weniger auch lieber gewesen wären.


    Zitat

    Am besten schaust du dir beide im Vergleich nebeneiander an und entscheidest dich dann. Thalia hat z.B. neben dem Oyo auch die beiden Sony`s ausliegen. ;-)


    Sie hat glaube ich keinen Thalia in der Nähe!


    Zitat

    Da Pink doch nicht so ganz meine Farbe ist, habe ich ihn mir in dunkel blau geholt und macht damit einen sehr edlen Eindruck. Auch würde mich eine grelle farbe wie Pink etwas stören und sicher auch den Kontrast des Display negativ beinflussen.


    Also ich hatte einen silbernen und hatte keine Probleme mit der Farbe.
    Aber Pink ist wirklich etwas anderes.
    Das mit dem Kontrast zum Display habe ich auch schon öfter gelesen.
    Also um so dunkler um so besser. :gruebel
    Also ich bin auch eher Deiner Meinung, aber ich würde da kein Geld darauf setzen.
    Das mit der Farbe kann man glaube ich zur Not nach Geschmack entscheiden.
    Wobei mich würde die Farbe beim lesen auch stören :lache

  • Ich war heute im Thalia, dort hatten sie zwar beide Sony Reader, aber nur der große war eingeschalten und der kleine war so festgemacht, dass man ihn noch nicht mal in die Hand nehmen konnte :( Natürlich hatten sie nicht einen Reader vorrätig *pfff* Schon fast auf dem Heimweg ist mir eingefallen, vielleicht hat ja der Media Markt welche, also umgedreht und hingefahren. Die hatten den Pocket in Pink, aber ich hätte nur das Ausstellungsmodell haben können und da hätte das "gebrauchte" Teil auch noch 10 Euro mehr gekostet.
    Ziemlich frustriert bin ich heimgefahren, habe jetzt alle möglichen Seiten angesehen, bei Thalia, bol, und buch.de ist der blaue Sony 350 nur mit 6 Wochen Lieferfrist zu bekommen.
    Jetzt habe ich ihn direkt bei Sony gekauft, dort ist er angeblich gleich lieferbar und ich habe im www noch einen Gutschein gefunden, der ihn 5% billiger macht :)
    Ich werde mir noch einen Einband dazu kaufen, den dann in pink - dann habe ich beide Farben :D


    Vielen Dank für Eure Hilfe, hat mir sehr bei der Entscheidung geholfen!

  • Ich hatte mich im Grunde für den Sony Reader Touch Edition PRS-650 entschieden, habe es heute aber nicht geschafft ein einziges Gerät in ganz Köln aufzutreiben. Hätte ihn gerne mal in der Hand gehabt.
    Was mich MEGA mäßig nervt ist dieser artifizielle Formats-Müll. 95% meiner (Bücher) online Bestellungen laufen über Amazon. Und ausgerechnet mit dem Sony Reader, kann ich das .AZW Kindle-Format nicht lesen :fetch :fetch :fetch
    Dieser Mist erinnert mich an die gute alte Steinzeit, als Betamax sich mit VHS einen Verdrängungskrieg geliefert hat, bis sich das VHS-Format durchgesetzt hat (weil die Kassetten eine längere Aufnahmezeit hatten).

    Ich hoffe, dass Amazon seine Datenbank für andere Formate bzw. Reader öffnet, ansonsten hab ich ein Problem, denn der Kindle ist echt nichts für mich.
    Und ein paar Suchanfragen haben mir gezeigt, dass die anderen Anbieter (libri.de & Co.) keines meiner aktuellen WL-Bücher hat:beleidigt

  • kamelin - das ist eine meiner neuen Lieblingsbeschäftigungen geworden: Wenn ich einen Buchvorschlag sehe, der mich interessiert, dann suche ich (meist bei Thalia, Libri und Ciando), ob es davon schon das ebook gibt. :wave
    Leider ist die Suche häufig noch erfolglos. Ich kann mir eigentlich gar nicht erklären, warum die Verlage so zögerlich sind, ihre Neuerscheinungen als ebook anzubieten. Ich meine, die Skripte liegen ja alle in elektronischer Form vor und es kann sicherlich nicht schwer sein, sie in ein ebook-Format zu bringen, oder stelle ich mir das als Laie zu einfach vor? :gruebel

  • @Eska
    Vor allem, wenn man sich die Preise ansieht. Klar, das eBook ist günstiger als das HC. Aber teilweise bezahle ich für die elektronische Variante das gleiche wie für ein Taschenbuch. Hallo?
    Momentan hänge ich auch in jeder freien Minute in den Onlineshops, und suche meine will-haben-Bücher. Sieht grad nicht so gut aus. :schlaeger

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Ich kann mir eigentlich gar nicht erklären, warum die Verlage so zögerlich sind, ihre Neuerscheinungen als ebook anzubieten.


    Vermutlich hauptsächlich deshalb, weil sie fürchten, sich damit selbst das Wasser abzugraben:


    Zitat von MagnaMater aus dem Thread "Aussterben der Bücher"

    Zitat

    Natürlich wehrt sich bei der buchpreisbindung der handel noch, vor allem die verlage, aber die zukunft wird so sein, dass du 1, 2 € per online-banking an den Autor überweist, und sein machwerk dir auf den reader lädst.


    Auch wenn das natürlich noch alles Zukunftsmusik ist, so wird sich wohl jeder Verlag (wie auch jeder Buchladen) überlegen müssen, ob sein derzeitiges Geschäftsmodell in absehbarer Zeit überhaupt noch gefragt ist, wenn sich der Reader wirklich durchsetzt.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Ich habe mich nach langer Recherche für einen iRiver Story entschieden, und zwar das Modell ohne Touchscreen.


    Ich wollte nicht zu viel Geld ausgeben, aber eine gute Bildschirmqualität. Der iRiver erfüllt beides.
    Zugaben sind ein integrierter mp3-Player, Terminplaner und die Notizfunktion. Weil der iRiver eine Tastatur hat, ist er ein bisschen größer und schwerer als die Konkurrenz. Mich stört das aber nicht.


    eBooks draufzuladen ist einfach: ich schließe ihn über USB an den Rechner an, öffne Adobe Digita Editions (das braucht man für kopiergeschützte ePUBs) und ziehe die gewünschten Titel auf das iRiver-Symbol.


    Ich habe mich schnell daran gewöhnt, am Bildschirm zu lesen und habe mich schon einige Male dabei ertappt, dass ich per Hand umblätern wollte. :-)


    Viele Grüße,


    Mascha

  • Ich hatte einen Sony- Reader mit Touchscreen. Leider war sehr schnell das Display defekt. Nun habe ich einen Reader von Prestigio Libretto PER 3072 B. Das Gerät ist super, hat einen Farbdisplay, eine automatische Bildrotation, man kann Fotos draufpacken und Musik damit hören. Der Speicher kann bis 16 GB erweitert werden. Ich finde dieses Gerät sogar besser wie den von Sony

  • Hallo Leute,


    habe ja mitbekommen, dass manchen von euch den Sony PRS 350 besitzen - so wie ich. Jetzt habe ich mal ne Frage. (nicht übel nehmen, falls die Frage blöd sein sollte) Sammlungen kann ich umbenennen, aber Bücher nicht oder wie? Weder über den Reader noch über die Libary kann ich das machen. Ist das richtig so oder stell ich mich nur zu doof an?? ?(

  • Hallo claudinchen,


    die Reader Library zieht sich die Informationen über den Autor und den Titel nicht aus dem eigentlichen Dateinamen, sondern aus den sog. Metainformationen der Datei. Eigentlich sollte eine Verwaltungssoftware diese ändern können, doch hat die Reader Library leider nur einen extrem eingeschränkten Funktionsumfang.
    Daher müssen die Metainformationen bzw. -daten jeweils mit einem anderen Programm geändert werden, bevor das jeweilige Buch in die Library geladen wird.
    Für nicht durch DRM geschützte epubs gibt es hierfür z.B. "Sigil" ( http://code.google.com/p/sigil/ ), eine extrem leistungsfähige Freeware, mit der man ganze Bücher erstellen kann.
    Für PDF gibt es eine ganze Anzahl von Editoren (Achtung, einige korrumpieren gelegentlich die zu ändernde Datei).
    Word-Dateien kann man natürlich mit Word bearbeiten.
    Leider habe ich bislang auch noch keine brauchbare Software für BBeBs gefunden.

  • @ Oblomov


    Das war doch mal eine fundierte Antwort, vielen Dank! Ich hatte das selbe Problem wie claudinchen.
    Mich haben v. a. Dateinamen mit Umlauten und Dateinamen einiger Freebooks gestört. Das las sich dann z. B. "Selma Lagerl°^f". Oder bei den Freebooks lautete der Dateiname FreebookAutorennameTitel und dann haben die sich alle unter "F" einsortiert, wie sinnig.


    "Metadaten ändern" war genau das richtige Stichwort.
    Ich hab‘s eben mit dem eBook-Programm Calibre, das ich bisher nur zur Konvertierung von Dateiformaten nutze, ausprobiert – und es funktioniert! :-)


    Wer es mal mit Calibre probieren möchte, ich kann‘s empfehlen, das Programm gibt es kostenlos und für Windows, Mac OS X und Linux. <klick>


    Und was sagt mir das? Das größte Problem saß mal wieder vor dem Rechner. :rolleyes