Wo seid ihr gerade II ... in eurem Buch? Wo treibt euer Protagonist sich rum?

  • Mein Prota unterhält sich gerade auf einem Friedhof mit einem schnurrbartspitzenzwirbelnden Wachtmeister darüber, ob der ihm helfen will, den Tod einer jungen Frau aufzuklären.

    Der Bernsteinbund - Historischer Roman - Juni 2010 im Aufbau-Verlag
    Die Tote im Nebel - Historischer Kriminalroman - März 2013 im Gmeiner-Verlag

    Rabenerbe/ Rabenbund - DSA-Fantasyromane - 2017/2018 bei Ulisses

  • *Bin eigentlich bei einer Überarbeitung eines der Projekte, die in den letzten zwei Jahren aufgelaufen sind. Aber vielleicht zählt das ja doch?*


    ... bin bei meinem Helden, der sich gerade einem gefährlichen Monster gegenübersieht. Die beiden Begleiter des Monsters hat der Butler des Antagonisten schon erledigt. Ein ziemliches, moralisches Dilemma, für meinen Helden ... Leben und leben lassen? ...


    *wann bin ich eigentlich auf diese dämliche Idee gekommen??? ?(*

  • Meine beiden Hauptfiguren reisen momentan getrennt voneinander und bedauern das sehr, haben sie sich doch gerade erst gefunden.


    Kira versucht zur weißen Blume zu gelangen, dem Kloster das einst ihre Heimat war, um dort ihre Ausbildung im waffenlosen Kampf zu beenden.


    Herm ist auf dem Weg zum Kristallturm und erhofft sich dort Antworten auf die vielen Fragen, die ihn quälen.


  • Auch MagMa überarbeitet wieder ihr frucht- und grünzweigloses lebenswerk:


    Aitana, ihres Zeichens eigentlich Privatsekretärin von Irlana Aresalya, einer der Planetengouverneurinnen des Sonnenreichs, stapft grad frierend im Regen durch den Schlamm an der Küste von Alaska etwa 7000 jahre in unserer Zukunft, sich als terranische Ethnologin ausgebend, und spioniert einen älteren, harmlos und zerstreut wirkenden Professor aus, der eigentlich von einer Raumstation in Jupiternähe stammt, aber dem ein Naheverhältnis zur illegalen Demokratischen Opposition Terras nachgesagt wird.


    Irgendwo in den Terranischen Sperrzonen, mitten im Reservat der unzivilisierten Wilden vermutet die Gouverneurin ein Widerstandsnest, jedoch ist der nette alte Herr, der die Expedition leitet, nicht grad der Bilderbuch-Rebell, und die Mitforscher sind entweder alle unfähig, oder ebenfalls Agenten mit demselben Auftrag, aber von andren Auftraggebern.
    Aitana weiss es noch nicht, aber sie wird gleich in einen Mord unter ihren Kollegen verwickelt werden, denn zwei der Agenten im Ethnologenteam haben sich gegenseitig als Mitglieder einander feindlich gesinnter politischer Gruppierungen enttarnt.



    Inzwischen findet Kara Toplas, einer eben dieser terranischen Wilden, 'Stadt'fürst (sagen wir Dorfhäuptling) und Vater einer anderen Hauptperson, im tiefsten, uralten Keller seiner Fluchtburg einen aus seiner Warte prähistorischen Schalter - und entdeckt damit - in einem vor Jahrtausenden aufgelassenen Bergwerk - unter etlichen Funken die Elektrizität neu.


    was mich an meinem liebsten hobby grad so unerfreut stimmt: ich bin auf seite 590 (dinA4 blatt 11 schriftgröße, und habe nochmal ca 900 seiten zu korrigieren, und etwa weitere 1000 noch zu schreiben, damit ich fertig bin, und die stelle hab ich schon mindestens 20x überarbeitet, und sie gefällt mir noch immer nicht... :bonk


    ich glaub, ich lass es für heut bleiben, und les stattdessen 'game of thrones' weiter...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von MagnaMater ()

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    und etwa weitere 1000 noch zu schreiben, damit ich fertig bin, und die stelle hab ich schon mindestens 20x überarbeitet, und sie gefällt mir noch immer nicht... :bonk


    Woher weißt du, dass du noch 1000 Seiten zu schreiben hast? Hast du einen Plotplan, der das so genau ausspuckt?


    Hast du Testleser, mit denen du eventuell klären könntest, was und warum dir an der 20 mal überarbeiteten Textstelle noch nicht gefällt?


    Ansonsten, Kopf hoch! Schreiben macht Spaß... :write

  • Der Hauptcharakter ist gerade in einem Sanatorium, wo er seinen im Koma liegenden Vater besucht.


    Die Hauptcharakterin hat gerade auf einer Autobahn im Stau das Taxi verlassen und steht jetzt am Rand der Fahrbahn, wo sie sich eine Pistole in den Mund hält und kurz davor ist abzudrücken.

  • In meinem aktuellen Jugendbuchprojekt


    steht ein Treffen der Protagonistin (16) mit dem Protagonisten (18) bevor. Zum ersten Mal sprechen die beiden miteinander, was nicht ganz leicht sein wird, da er gehörlos ist und nur in der Gebärdensprache kommuniziert, die sie nicht versteht. Aber die beiden wollen sich um ein junges Mädchen kümmern, das offensichtlich von der Pflegefamilie, in der es lebt, schlecht behandelt wird.

  • Zitat

    Original von agu
    ... vor einem mörderischen Schneesturm ins Kekshaus geflüchtet, und über porschefahrende Werbewichser grübelnd.


    Kekshaus?


    Bitte mehr erzaehlen!


    "Intrigued" gruesst Charlie

  • Ich befinde mich gerade auf einer Farm in Missouri der 1950er Jahre und freue mich, dass der Sommer gerade angefangen hat - da kommen nämlich immer meine 3 Töchter nach Hause. Meine 4. Tochter kommt nicht wieder nach Hause, über diesen Verlust komme ich nicht hinweg.

  • Ich befinde mich grade im Ballhaus in Spandau. Und zwar zusammen mit Marlene aus "Painting Marlene" von Sabine Ludwig. Da ich mit den Örtlichkeiten dort sehr vertraut bin, gefällt mir die Szene besonders gut. Bin gespannt wie es weitergeht...

  • Ich bin gerade in der Wüste.


    Mein Protagonist hat den gescheiterten Mordversuch an einer Göttin im Fieberdelirium gestanden, und wird nun von seiner Ex-Gemahlin zurück zu seiner Mutter eskortiert, wo er verbergen muss, dass ihm ein Bart wächst, wenn er seine Chancen auf Wiederverheiratung nicht ganz zunichte machen will.


    Aber eigentlich will er auch nicht wieder heiraten, sondern die vormals verachtete Ex-Gemahlin zurückgewinnen...ich hoffe, er sagt mir wie er das anzustellen gedenkt. :gruebel



    @Magna Mater: Also DAS würde ich auch gern mal lesen. Klingt herrlich skurril. :-)

  • Ich schreibe an zwei Projekten gleichzeitig.


    Einmal sind Sheylah ( Prota) und ihre Freunde auf der Suche nach einem sogenannten Blutgrafen, um ihren geliebten Andrey wieder zum Leben zu erwecken.


    Und in dem anderen Buch, konnte Cherry ihre Freundin geradeso aus den Fängen eines Vampires retten und ist selbst auf der Flucht, weil jemand Unbekanntes, ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt hat.

  • Mann, war schon lange nicht mehr hier. Hat sich ja so einiges getan.


    Mein charmanter, schwuler Privatdetektiv führt gerade ein Gespräch mit einem Theologen, denn ein fanatischer Katholik hat zwei Kinder entführt - und das in den tiefen, protestantischen Cevennen.


    Hoffentlich wird dieser Band so wie der erste. Ein Verlag wartet dringend auf das gesamte MS und ich habe mir acht Wochen Zeit gegeben.


    Gruß
    Brunhilde