Gute neue Fantasybücher?

  • Hallo erstmal,


    ich brauche mal wieder eure Hilfe: ich suche ein gutes und einigermaßen aktuelles Fantasybuch (gerne auch eine Reihe, solange sie nicht endlos ist). Früher war ich eigentlich nie der große Fantasy-Fan - doch nach Der Name des Windes hatte mich ein bißchen das Fieber gepackt. Ich hab dann noch die beiden Peter v. Brett Teile gelesen, die ersten beiden Teiler der Weitseher Trilogie von Robin Hobb und noch irgend eins, dessen Titel mir gerade entfallen ist (etwas über eine Gruppe Jungs die aus einem totalitären Kloster ausbrechen - hat mir nicht sonderlich gefallen).


    Ich stehe wohl insgesamt mehr auf High Fantasy mit nicht ganz so ausgefallenen Welten (also Zwerge, Elfen usw. müssen nicht unbedingt auftauchen) - und einer persönlichen Geschichte die vielleicht im Verlauf der Handlung durchaus epische Züge annimmt.


    Was ist denn da von den neueren Büchern empfehlenswert? Hat jemand einen guten Tipp für mich?


    Danke schonmal!


    Mike

  • Brandon Sanderson.
    Den Namen empfehle ich ohne Bedenken.


    Von ihm gibt es die einzeln stehenden Romane Elantris und Sturmklänge, außerdem die Trilogie "Kinder des Nebels".
    Ist in meinen Augen so ziemlich das beste, was es aktuell im bereich fantasy gibt. Sehr sehr ausgefeilte Welten, stimmige Charaktere, neue Ideen, Überraschungen, absolute Unvorhersehbarkeit der Handlung, Komplexität - so gut wie perfekt.


    Außerdem könntest du dich an Trudi Canavan versuchen.


    Unter deutschen Fantasy-Autoren empfehle ich Torsten Finks Trilogien Die Tochter des Magiers und Der Sohn des Sehers, extrem spannend und mit tollen Charakteren.

  • Wie wär's hiermit? Einfach einzigartig, ich war hin und weg... einen zweiten Teil gibt es auch noch und der dritte erscheint dieses Jahr in Deutschland.


    amazon.de:
    Locke Lamora ist ein Held. Nein, eigentlich ist er das nicht: Er ist ein Dieb, ein Lügner und ein Ganove, wenn auch mit guten Manieren. Mit seiner Bande bewegt er sich in den Kanälen und engen Gassen des Herzogtums Camorr, um die Nobilität um ihre Schätze zu erleichtern. Und darin ist Locke unschlagbar, denkt er zumindest. Bis ein weiterer Verbrecher in Camorr auftaucht. Locke muss handeln – und das Abenteuer seines Lebens beginnt …

  • Überleg grad, ob man den 'Namen des Windes' in die kategorie dunkle/atmosphäreische fantasy packen kann; wenn dem so ist, gibt es ähnliche bücher:


    Hardebusch Die Trolle 1-3 ist etwas ähnlich düster geschrieben, renaissance-zeitliche aber mehr in die Richtung 'klassische helden-high-fantasy': held kriegt heldin ende-gut-fast-alles-gut, dramatische&traumatische kriegs-verwicklungen, aber die fantasy-wesen - Trolle - sind als neben-helden etwas ungewöhnlicher, als das was man sonst als häufigste nebenfigur serviert kriegt, (Elfen&Zwerge), auch hier ein religiös/weltanschauliches kern-problem: schamanismus gegen monotheismus ein großes eroberungswilliges imperium am rand; spielt im mittelalterlichen renaissance/siebenbürgen-setting, sehr pittoresk beschrieben, eine wunderbare landschaft fürs kopfkino.


    Sapkowski - der Witcher-zyklus: Tolkiens kleiner, düsterer Bruder ist als fantasy-serie kurz (6 bücher und 2/bzw 3 - sofern der dritte band je auf deutsch erscheint - Kurzgeschichten-sammlungen) und ein seltenes Leseabenteuer, wenn man es gern mit der situationskomik der verzweiflung aber im großen und ganzen tragisch und etwas esillusionierend mag.
    Ich bin grad beim überlegen, ob es vielleicht reicht, beim Witcher den letzten band 'Die Dame vom See' zu lesen, in dem der Zyklus und die erzählkunst des autors zur hochform aufläuft, aber man würde die entwicklung der geschichte versäumen, wenn man nicht beim ersten buch anfängt, denn die bände steigern sich. Hauptcharakter ist ein Hexer, Geralt von Riva, ein Mann, der als Kind mutiert wurde, um Monster zu jagen, aber eigentlich nur gern ein ganz normaler Mensch mit Weib und Kindern wäre. Er verliebt sich in eine Zauberin, Yennefer, und 'erwirbt' ein Kind der Vorsehung, die Prinzessin Cirilla, die er adoptiert, aber irgendwie klappt das mit dem familienleben nie so richtig, es kommen zwei kriege mit den dazugehörigen wirren dazwischen, die die Patchwork-familie trennen. Spielt in einem osteuropäischen mittelalter mit jeder menge aussterbenden monstern, praktisch denkenden zwergen, faschistischen elfen, korrupten höflingen, machtgierigen zauberern, unedlen königen... (und endet für die darin handelnden personen - ... hm, wir sind noch am diskutieren, ob es tatsächlich durchwegs tragisch ist)


    Dramatisch und desillusionierend aber stellenweise richtig grausig gehts auch bei Abercrombie's Book of law / Klingen-zyklus zu - selbiger ist stärker sadomasochistisch als Sapkowski, hat gequälte, verlorene figuren &anti-helden aber ist angeblich auf deutsch schlecht =comic-sprachig übersetzt, also sofern eine originalton-lektüre möglich ist: Abercrombie auf englisch, seine bücher leben teilweise von der knappen, prägnanten englischen formulierung. Das buch hat als charaktere nur menschen und zauberer (bzw wissenschafter) spielt in einem neuzeit-setting - endet aber für einige figuren überraschend positiv, obwohl andere figuren ihr ableben zäh zelebrieren. Obwohl das erste Buch mit dem im krieg geschlagenen barbaren Logan Ninefingers beginnt, und zahlreiche nebenpersonen und schauplätze hat, ist die eigentliche hauptperson, die auf der welt den meissten durchblick hat, der desillusionierte Inquisitor Glokta, ein beamteter untersuchungskommissar aka folterer, der in seinem beruf so gut ist, weil er als kreigsgefangener selbst fast zu tode gefoltert und verkrüppelt wurde.


    Hennen - Sein Elfen-zyklus wächst sich inzwischen in epische breite aus, die meissten bücher handeln im selben zeitraum, einem end-krieg, der letztendlich die magische elfenwelt von der immer technischer werdenden menschenwelt trennt, jeweils aus der sicht verschiedener leute beschrieben, die in den anderen büchern cameo-auftritte haben - am dramatischsten und mitreissendsten von den handelnden personen her find ich bislang die Elfenritter-trilogie mit den Teilen Albenmark, Flordland, Ordensburg wenn man die gelesen hat, kennt man die geschichte der welt, und kann entscheiden, ob man mehr davon will.
    Es ist vom thema her ein zeitgenössisches, philosophisches buch - die gegensätze die darin aufeinander treffen ist eine 'religiös/ordensritterliches' bzw 'neuzeitlich/wissenschaftliches' weltbild gegen eine magische/nordische/mittelalterliche welt, ist auch düster, und hat jede menge an verletzten, traurigen und sterbenden figuren. Endet mit einem unüberbrückbaren riß in der welt.


    Ganz anders - weitgehend komisch/groteske fantasy ist Terry Pratchett - er hat in seinem 33-bändigen Scheibenweltzyklus aber auch dramatische momente und drei besonders (politisch-) philosophische, sehr nachdenkliche bücher:
    Thief of Time
    Nightwatch
    - hm, und beim dritten bin ich mir nicht mehr sicher, welches das nachdenklichere buch ist, wenn ich jetzt sag: Thud! (übersetzt als Klonk!)
    wären die in genau dieser reihenfolge zu lesen.
    Vor Nightwatch kann man unter umständen The Fifth Elefant einschieben, um nicht zuviel von der vorgeschichte der Wachen-serie zu versäumen.
    (Ich favourisier auch hier das englische original, weil es vom knappen wortwitz und der formulierkunst lebt)


    Moment, ich seh grad bei der relektüre dieses grad geschriebenen absatzes, ich muss, um Nightwatch/Nachtwächter zu empfehlen, weiter ausholen: Der held der Wachen-serie ist ein desillusionierter, alkoholkranker, aber eigentlich zutieft idealistischer kapitän der Ank-Morporker Nachtwächter, Samuel Vimes/ Mumm, der vom sinistren machtmenschen und stadtherrn Lord Vetinari (wortspiel zu Medici) langsam von buch zu buch zum zweitmächtigsten mann der stadt heran gezogen wird.
    Jemandem, der dark fantasy mag, ist der beginn der wachenreihe mit 'Guards! Guards!' sicher zu komisch und absurd, denn die serie beginnt als doppelte Tolkien persiflage auf den Hobbit und den Ringherren, die mit einem parodierten Smaug-angriff endet, und als zweite hauptfigur eine Aragorn-figur, genannt Karotte hat, einem adoptiv-zwerg, der eigentlich könig der stadt Ankh-Morpork wäre, jedoch beschliesst, sich nicht zu krönen, sondern der stadt und ihren einwohnern als nachtwächter zu dienen, eine entscheidung die er trifft, weil er auf eine naive weise die idealistische weltsicht des völlig desillusionierten Captain Vimes (dt Hauptmann Mumm) teilt. Der versoffene polizist, der anfänglich einer nur sechsköpfigen, eher folklore-verein als nützlicher polizeitruppe von eher unfähigen originalen vorsteht) mit seiner neuen rechten hand und stütze Karotte wird vom manipulativen stadtherrn gefördert, heiratet reich und adlig, kommt in amt und ehren und steht zuletzt vor dem problem: wo sind meine ideale, haben sie sich von damals auf heute verändert.
    Um als neuling zu verstehen, wie die Scheibenwelt im bezug auf die Zeitmönche schräg tickt, und den in Nightwatch ständig auftauchenden fliederblüten-wegkehrenden Zeitmönch-running-gag zu verstehen (den man ohne es keineswegs nachdenklich und poetisch sondern eventuell nur blöd findet) sollte man davor 'The Thief of Time' lesen, und um richtig neugierig zu werden, wie Vimes seine idealistische polizei-karriere mitten in einer kurzlebigen bürger-revolution begonnen hat, und welche reminiszenzen er damit verbindet, braucht man 'The Fifth Elefant', das 'Nightwatch' unmittelbar vorbereitet. In 'Klonk!' entdeckt Vimes dann am rand eines neuen ethnischen bürgerkriegs in seiner stadt, dass jeder mensch - auch er - die 'dunkelheit' den gefährlichen fanatismus und rachedenken in sich selbst trägt, und ihn an der wurzel, in sich selbst, bekämpfen muss.
    --- Natürlich kann man, wenn man offen für absonderlichkeiten ist, und nicht unbedingt erklärungen braucht, Nightwatch einfach so und einzeln lesen...


    Von Trudy Canavan würde ich für einen männlichen leser die trilogie 'Das Zeitalter der Fünf' empfehlen, es geht um das spannungsfeld organisierte staatsreligion und -kult gegen wild und frei wuchernden schamanismus, letztendlich um selbstbefreiung /selbstvergottung des menschen.
    Die erste Magier-trilogie mit der Gilde beginnt irgendwie wie ein (in meinen augen besserer) Harry Potter mit weiblicher heldin, aber lebt hauptsächlich von der faszinierenden und mysteriösen gestalt des dunklen Lords Akkarin, der eher auf weibliche leser abzielt.


    Ungewöhnlich ist Solveig Heike Göttner-Abendroth's Trilogie 'Die Insel der Stürme' mit ihrem Bronze-zeit-setting auf Sardinien, das Faune/Nraurn als fantasy geschöpfe einführt. Die trägerin der handlung sind eine unberührbare Totenbestatterin, und der Kreiger, den sie eigentlich lieben würde, wenn der beruf sie nicht zur unberührbaren machte, und als gewissermassen-störfaktor ein bogenschütze aus dem verarmten, von den götten angeblich verfluchten norden, der eine im süden verbotene und geächtete bogenkunst, das blindschützentum, beherrscht und sklavisch einem seltsamen kleinen, auf der erratischen suche nach etwas undefiniertem befindlichen mädchen folgt, das er für eine erlösergestalt hält, obwohl ihm im süden wegen seiner fähigkeit der tod droht, und auch mädchen ihrer art als unglücksboten getötet werden. Es ist eine mystische erzählung die - zuletzt befreiend für die in ihrer kultur gefangenen helden erklärt, dass Tod und Leben zusammen gehören, und das gegensätze überwunden und zu einem verbunden werden können.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Sapkowski ist super. Hab ich grad vor kurzem alle Bände gelesen.


    Ich kann auch noch unbedingt "Die Chroniken von Siala" von Alexey Pehov empfehlen.


    AMAZON:
    Nach Jahrhunderten des Friedens ist der namenlose Schrecken erwacht. Eine riesige Armee formiert sich in den Öden Landen. Tausende Giganten, Oger und Kreaturen des Todes finden sich zusammen - erstmals unter dem gemeinsamen schwarzen Banner; erstmals vereint im Sturm auf die Stadt Awendum ... Es sei denn, der Schattenwanderer und Meisterdieb Garrett kann sie aufhalten. Von der verbotenen Zone Awendums, der Heimat der lebenden Toten, führt Garretts Weg bis ans Ende der Welt. An der Seite einer Elfenprinzessin und der unerbittlichsten Krieger des Königreichs zieht der Schattenwanderer in einen Kampf, der ebenso aussichtslos wie unausweichlich ist. Es ist ein Kampf, der die Geschichte der Helden neu schreiben wird ...

  • Ich kann Inevera mit Brandon Sanderson nur zustimmen!


    Außerdem würd ich dir Codex Alera von Jim Butcher empfehlen.
    High Fantasy komplett ohne Zwerge und Elfen.
    Und die wohl mitreißendste Reihe, die ich je gelesen habe.


    Rezi Teil 1
    Rezi Teil 2
    Rezi Teil 3

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Erst einmal vielen Dank für eure Empfehlungen... nach herumstöbern bei Amazon nach euren Büchern, find eich Codex Alera oder Sanderson am interessantesten. Was von Sanderson wäre denn für den Einstieg geeignet?

  • Also ich lese gerade Sturmklänge. Das könnte gut passen. Keine Zwerge u.ä. in Sicht. Außerdem in sich abgeschlossen. Also kein Zwang, weitere Teile zu kaufen, falls einem Sanderson doch nicht liegt. Mir gefällt es richtig gut, da es keine "Helden-Reisen-Durchs-Land"- Geschichte ist, sondern was ganz ganz anderes. :-)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Asher ist nur der Sohn eines einfachen Fischers, doch durch Mut und Tatkraft gewinnt er die Freundschaft von Prinz Gar. Was auch immer die wert sein mag, denn der Prinz ist der Einzige seiner Familie, der keine Magie wirken kann. Darum wird er nie den Thron besteigen dürfen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein schwarzer Magier ermordet die gesamte Herrscherfamilie bis auf Prinz Gar. Und plötzlich muss Asher, der Sohn eines Fischers, sich fragen, was er zu riskieren bereit ist – für die Freundschaft eines Prinzen …

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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  • Richard Cypher führt ein beschauliches Leben in den Wäldern Westlands. Doch die Idylle wird durch den schrecklichen Mord an seinem Vater George gestört. Auf der Suche nach dem Mörder rettet er Kahlan, eine junge Frau, vor ihren Verfolgern. Sie stammt aus den Midlands, einem Reich, in dem Magie zum Alltag gehört und das durch eine magische Barriere von Westland getrennt wird. Ihre Mission ist es, die Katastrophe zu verhindern, die den Midlands bevorsteht. Denn der Tyrann Darken Rahl ist dabei, die Welt mit seinen dunklen Kräften ins Chaos zu stürzen. Schon bald stellt sich heraus, dass die Ziele der beiden eng miteinander verknüpft sind. Denn Richard ist der Sucher, vom Schicksal dazu ausersehen, das Schwert der Wahrheit zu führen. Gemeinsam mit dem Zauberer Zedd machen sich die beiden auf eine beschwerliche Reise durch die Midlands. Für Richard wird es eine Reise, die ihn vielleicht mehr kosten wird, als er ahnt...

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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  • Bin ein totaler Fan der Reihe "Dark-Hunter"... Fantasy - hm joa... kann man es u.U. nennen ^^ aber eher Paranormal Romance. Trotzdem evtl. interessant.

    :lesend "Kiss of the Night" (DH #04) - Sherrilyn Kenyon


    Absoluter Lieblingssatz seit "The darkest Lie":


    To part is to die!


    <3 Gideon & Scarlet <3

  • Zitat

    Original von Midna78
    Bin ein totaler Fan der Reihe "Dark-Hunter"... Fantasy - hm joa... kann man es u.U. nennen ^^ aber eher Paranormal Romance. Trotzdem evtl. interessant.


    Ich denke einem Mann stehen beim Lesen der Darkhunter-Serie die Zehennägel auf :rofl

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Suzann


    Ich denke einem Mann stehen beim Lesen der Darkhunter-Serie die Zehennägel auf :rofl


    Würd ich nicht sagen. Kenn viele Kerle, die diese Reihe lesen - und lieben (genau wie die LotU-Reihe). Herrje, sind denn die Deutschen so prüde bzw. voreingenommen, dass sie meinen, Paranormal Romance sei nur was für Frauen? Ich weiß schon, warum mein Bekanntenkreis hauptsächlich aus Amis besteht :D

    :lesend "Kiss of the Night" (DH #04) - Sherrilyn Kenyon


    Absoluter Lieblingssatz seit "The darkest Lie":


    To part is to die!


    <3 Gideon & Scarlet <3

  • Zitat

    Original von Midna78


    Würd ich nicht sagen. Kenn viele Kerle, die diese Reihe lesen - und lieben (genau wie die LotU-Reihe). Herrje, sind denn die Deutschen so prüde bzw. voreingenommen, dass sie meinen, Paranormal Romance sei nur was für Frauen? Ich weiß schon, warum mein Bekanntenkreis hauptsächlich aus Amis besteht :D


    Das hat weniger mit prüde zu tun, als mit einer Überdosis an hirnverklebenden Schmalz und Gefüüüühl. Damit wir uns verstehen. Ich hab die Serie hier zu Hause stehen...

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Nun gut, ich hab sie nicht zu Hause stehen oder liegen - sondern auf der Festplatte schlummern ^^
    Aber wie schon gesagt: Auch Männer können solche Geschichten mögen. Kenn wie bereits erwähnt einige. Aber das ist ja glücklicherweise Geschmacksache *nick*.

    :lesend "Kiss of the Night" (DH #04) - Sherrilyn Kenyon


    Absoluter Lieblingssatz seit "The darkest Lie":


    To part is to die!


    <3 Gideon & Scarlet <3

  • :gruebel Also ich kenn keinen Hetero-Mann der sowas lesen würde. Hey ich kenn eher Hetera-Frauen, die sowas auch nicht lesen wollen, wegen

    Zitat

    einer Überdosis an hirnverklebenden Schmalz und Gefüüüühl

    :write


    Mit prüde hat das wirklich nix zu tun, sondern eher mit Anspruch und Inhalt. Hier geht es ja wohl weniger um Fantasy und mehr um was Anderes. Solche Reihen gibt es auch im Historischen Gewand, als Romance-Thriller getarnt oder einfach ganz ohne Tarnung. :grin Ich glaube, so was wird hier nicht gesucht. :-]

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Hey ich kenn eher Hetera-Frauen, die sowas auch nicht lesen wollen


    ich zum Beispiel ;-)


    Aber LikeMike sucht ja auch eigentlich High Fantasy...
    Schade, dass du keine Elfen und Zwerge magst, denn sowohl "Die Elfen"- als auch "Die Zwerge"- Reihe gehören zu meinen Lieblingen...


    "Thor" von Wolfgang Hohlbein gefiel mir auch ganz gut, wobei Hohlbein ja auch etwas umstritten ist unter Fantasy Fans ;)

  • Ich überles das Wort neu einfach mal :grin


    Also den Wurm Ouroboros kann man wenn High Fantasy gesucht wird eigentlich nur empfehlen. Zumindestens die Empfehlung sich damit einmal auseinanderzusetzen, denn das ist wirklich keine 0815-Kost, sondern ein Sprachstil mit den man klar kommen muss und auch inhaltlich nicht unbedingt, was man gewohnt ist. Les dir dazu einfach mal den Rezithread hier durch, da steht ne gute Rez drin, dann kannste ja weitersehen ;)