'Der Novembermörder' v Helene Tursten

  • Amazon schreibt:


    An einem regnerischen Novembertag stürzt Richard von Knecht, der reichste Mann Göteborgs, von seinem Balkon in den Tod. Selbstmord oder Mord?
    Als drei Tage später auch noch sein Büro in die Luft fliegt und am Hinterkopf des Toten eine Schlagwunde entdeckt wird, ist klar: Es geht um Mord.
    Damit ist Inspektorin Irene Huss gefordert. Die Mittvierzigerin - Trägerin des schwarzen Jiu-Jitsu-Gürtels und Mutter zweier halbwüchsiger Töchter - sieht sich zunächst vor einer Mauer des Schweigens. Sylvia, die Frau des Opfers, weint ihrem Mann kaum eine Träne nach. Ebenso der Sohn Henrik und seine schöne Frau Charlotte. Familie und Freunde, alle aus den besten Kreisen, verbitten sich die kritischen Blicke der Polizei in ihre wohlgeordnete Welt.
    Aber ein zweiter Mord stellt alles auf den Kopf, und endlich hat Irene Huss eine heisse Spur


    Ja, das war mal wieder ein guter, spannender Krimi.
    Spielt in elitären Kreisen, mit mehr oder weniger symphatischen
    Verdächtigen, einem bunten Ermittlungsteam und natürlich einem
    nicht mehr so ganz jungen und kränklichen Komissar.
    Irene Huss, die unter ihm arbeitet, schaut man gerne über die Schulter
    und man schwitzt mit ihr, wenn's brenzlig wird.


    Zu empfehlen!!!

  • Das ist mir noch unbekannt, hört sich aber echt interessant an. Da sollte ich mal im Buchhandel nach stöbern..... danke für den Tipp :kiss

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Mir hat das Buch super gefallen, mir gefällt der Schreibstil
    von Helene Tursten. Ihre Figur Irene Huss finde ich klasse.


    Im Juni soll ja ein neues Buch "Feuertanz" von ihr herauskommen.
    Da bin schon gespannt, vorher muss ich noch "Der erste Verdacht" lesen.


    Gruß Cassie :wave

  • Tja, was soll ich sagen, ein solider Krimi. Spannung pur und viele Verwicklungen. Zwischendurch dachte ich immer, wenn sie da mal nicht zu viel in eine Geschichte packen wollte und hatte wirklich Angst, das Ende doof zu finden und mich dann zu ärgern, weil die Fäden nicht schlüssig zusammen laufen. Aber das tun sie hier. Es paßt alles, die Geschichte ist stimmig, die Figuren sind interessant und man kann miträtseln und die Spannung steigt.
    Trotzdem hat mir irgendwas gefehlt, um sagen zu können ein SUPERBUCH, was genau das war, weiß ich nicht, vielleicht erschien mir Irene Huss zu überfordert oder der Handlungsfaden war doch ein wenig zu lang? Keine Ahnung, ein durchaus gutes Buch bleibt daher mein Fazit.