Rezensionswünsche ab 29. Januar 2012

  • Hat schon jemand das neue Buch von Paolo Bagicalupi gelesen?


    Zitat

    Stahl. Kupferdraht. Elektronikschrott. Altöl. Das sind die Schätze, die der junge Nailer aus den gestrandeten Wracks herausholt. Es ist eine harte Welt, in der das Gesetz des Stärkeren und Schnelleren gilt. Doch dann findet er in einem Schiff einen ganz anderen Schatz – der sein Leben für immer verändern wird.


    In nicht allzu ferner Zukunft sind die Wracks der Öltanker, die entlang der amerikanischen Golfküste stranden, die Lebensgrundlage für den jungen Nailer und seine Freunde. Sie kriechen in das Innere der Schiffe und suchen nach Kupfer und anderen wertvollen Materialien. Es ist eine harte Welt, in der niemand auf den anderen Rücksicht nimmt und jeder versucht, der Schnellste zu sein. Eines Tages ist Nailer der Erste, der einen nach einem Hurrikan gekenterten Klipper erreicht – ein Glücksfall, der ihn und seine Familie auf einen Schlag aus der Armut befreien könnte. Aber im Bauch des Schiffes ist ein Mädchen gefangen. Und Nailer steht vor einer folgenschweren Entscheidung – denn wenn er sie rettet, ist der wertvolle Fund für ihn verloren …

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Zitat

    Original von saz
    Hat schon jemand das neue Buch von Paolo Bagicalupi gelesen?


    Ich habe es seit ein paar Wochen hier stehen, weiß allerdings noch nicht, wann ich dazu komme. Vielleicht ziehe ich es jetzt ja vor. :gruebel

  • Zitat

    Original von Wiggli


    Ich habe es seit ein paar Wochen hier stehen, weiß allerdings noch nicht, wann ich dazu komme. Vielleicht ziehe ich es jetzt ja vor. :gruebel


    Danke, gut zu wissen, dass es bei dir schon im SUB liegt. Lass' dir ruhig Zeit, bei mir eilt es nicht. :wave

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Erscheinungstermin: 16. September 2011
    Mit der Diagnose „manisch-depressiv“ landet Sebastian Schlösser in der Psychiatrie. In seinem Buch erzählt er seinem achtjährigen Sohn, was die Krankheit mit ihm gemacht hat – mutig, anrührend und liebevoll. Er gilt als Shooting Star. Mit gerade mal 27 wird er Theaterregisseur am Hamburger Schauspielhaus. Doch der Höhenflug endet abrupt: Sebastian Schlösser leidet an einer bipolaren Störung. In den manischen Phasen ist er größenwahnsinnig, arbeitet Tag und Nacht und ist durch nichts zu bremsen. In den depressiven Phasen ist er so in sich gefangen, dass er nichts mehr fühlt und an Selbstmord denkt. Schließlich bricht er zusammen und erkennt: So kann es nicht weitergehen. Was mit einem Menschen passiert, der in die „Irrenanstalt“ eingeliefert wird; was es bedeutet, psychisch krank zu sein; und wie schwierig es ist, seine „Meise“ zu bezwingen – das alles beschreibt Schlösser auf wunderbare Weise seinem kleinen Sohn.




    Kennt jemand dieses Buch?
    Ich schaue gerade eine Wiederholung des Nachtcafes und da war Sebastian Schlösser ein Gast.
    Thema der Sendung: Ganz schön verrückt.

  • Hat dieses Buch schon jemand gelesen? Ich finde die Inhaltsangabe sehr interessant, aber über die beiden Vorgänger-Romane herrscht im Forum offenbar geteilte Meinung, so dass ich mir über einen Kauf noch unsicher bin.

  • Hat schon jemand den neuen Roman von John Irving gelesen? :wave


    Kurzbeschreibung:


    Auf der Laienbühne seines Großvaters in Vermont lernt William, dass gewisse Rollen sehr gefährlich sind. Und dass Menschen, die er liebt, manchmal ganz andere Rollen spielen, als er glaubt: so wie die geheimnisvolle Bibliothekarin Miss Frost. Denn wer sich nicht in Gefahr begibt, wird niemals erfahren, wer er ist.

  • Zitat

    Original von Saiya
    Hat schon jemand den Roman von John Irving gelesen? :wave


    Kurzbeschreibung:


    Auf der Laienbühne seines Großvaters in Vermont lernt William, dass gewisse Rollen sehr gefährlich sind. Und dass Menschen, die er liebt, manchmal ganz andere Rollen spielen, als er glaubt: so wie die geheimnisvolle Bibliothekarin Miss Frost. Denn wer sich nicht in Gefahr begibt, wird niemals erfahren, wer er ist.


    Dazu würde mich ebenfalls eine Rezension interessieren.... :-)

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Hat schon jemand das neue Buch von Astrid Fritz gelesen?


    Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Erscheinungstermin: 21. September 2012
    Auf Burg Holderstein erlebt Antonia, was man eine ideale Kindheit nennt: Trotz des frühen Verlusts der Mutter erfährt sie als Jüngste unter vier Geschwistern ein harmonisches Familienleben. Der Höhepunkt des Tages ist für sie, den Unterrichtsstunden des Kammerfräuleins zu entkommen und mit ihrem Freund Phillip in die Natur auszureiten. Als Phillip ihr eines Tages von einem gewissen Martin Luther erzählt, der die Grundsätze der katholischen Kirche anzweifelt und dessen Flugschriften schon die Runde machen, ahnt sie noch nicht, dass ihre heile Welt in Kürze zusammenbrechen wird. Ihr wird ihr Zuhause genommen, ihr wird Phillip genommen, und sie wird zu einem Leben gezwungen, für das sie sich niemals freiwillig entschieden hätte: ein Leben im Kloster, noch dazu ein hochgefährliches. Denn längst haben sich die Bauern im Land zusammengeschlossen und bekämpfen alles, was mit dem alten Glauben zusammenhängt. Aber Antonia wäre nicht Antonia, wenn sie nicht bis zuletzt an ihrer eigenen Überzeugung festhalten würde: dass am Ende alles gut werden kann, wenn man es nur will.

  • Hat schon jemand dieses Buch schon gelesen? Wäre sehr gespannt auf eine Eulen-Meinung! :-)



    Kurzbeschreibung von amazon.de


    Eine Heilige im Hinterland "Das Wunder ist für die Anderen bestimmt, nicht für die Heiligen, die brauchen es nicht mehr, die glauben bereits, und deswegen kommt das Wunder für sie meist zu spät.“ Dass sie ihren Kopf ziemlich weit oben trage, fanden die Alten. Sie sei begabt aber auch gefährdet, meinten die Lehrer. Den pöbelnden Jungs im Zug schlug sie mit der flachen Hand ins Gesicht und zu Hause klebte sie Heiligenbilder in ein Heft. Und heute? Zehn Jahre später sitzt Johanna hinter einem Schreibtisch der örtlichen Krankenkasse, Thermoskanne und Pausenbrot neben sich, und schaut nur kurz auf, als ihre ehemals beste Freundin Annemut den Raum betritt. Was ist nur aus Johanna geworden? Annemut versucht zu verstehen. Sie erinnert sich an den Sommer im Gartenhaus, die gemeinsamen Ausgehnächte und jene Morgendämmerung, in der sie dabeistanden und zusahen, wie die verrufene Pension Malinowski niederbrannte. Erklärungen findet Annemut nicht, doch eine Frage wird dringlicher: Was ist eigentlich aus mir geworden?

  • Kennt jemand:


    Diggelmann: Fillipinis Garten?


    Fred Haltiner war einer der beiden Allan Armadales in der Verfilmung von Wilkie Collins´ "Der rote Schal".
    Tante Wiki schreibt:
    "1973 beging Fred Haltiner Selbstmord. In seinem autobiographischen Roman "Filipinis Garten" beschreibt Walter Matthias Diggelmann (im Roman trägt er das Pseudonym "Stephan") die steile Karriere, die unglücklichen Liebesbeziehungen und den seiner Ansicht nach dadurch begründeten Suizid seines Halbbruders Fred Haltiner (im Roman trägt er das Pseudonym "Josef"). Begraben wurde Fred Haltiner (Taufname: Alfred Haltiner) auf dem Friedhof der Gemeinde Rhäzüns, Graubünden. (Quellen: W. M. Diggelmann, "Filipinis Garten", Verlag Volk und Welt, Berlin 1981; Stadt Zürich, Bevölkerungsamt, Liste Prominenter Verstorbener nach Alphabet, Stand: 6. September 2007)"

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Hat eine Eule schon dieses Buch gelesen?


    Zitat

    Moskau: Ein vierjähriger Junge erwacht in einer kalten leeren Wohnung. Er wartet auf den Onkel, doch der kommt nicht nach Hause. Auch seine Mutter nicht, deren Ermahnungen er im Ohr hat. Der Junge hat Angst vor dem Onkel, der ihm verboten hat, sein Zimmer zu verlassen. Doch er ist hungrig, faßt Mut und verläßt die Wohnung. Der Junge, Romochka, ist allein. Es schneit, die Menschen beachten ihn nicht, nur ein Hund nähert sich ihm, aggressiv, dann neugierig. Romochka folgt dem Hund, und der Hund – die Hündin – gestattet ihm zu folgen. Hin zu ihrer Höhle in einem verlassenen Gebäude. Zu seiner neuen Familie. Romochkas Leben als Hund beginnt.

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Hat eine Islandeule schon dieses Buch gelesen?


    Zitat

    1912 Nordisland: Thórbergur ist eigentlich Dichter. Aber von Gedichten kann man nicht leben. Also schuftet er in einer stinkenden Heringsfabrik. Ist der Gestank von Tran alles, was das Leben zu bieten hat? Die wahre Erfüllung findet Thórbergur in seinen philosophischen Grübeleien über die Unendlichkeit des Universums, die Liebe und das Leben in absoluter Freiheit. Erfüllung sucht er auch bei der himmlischen Hulda. Einen ganzen Sommer reist er ihr hinterher, um sie dann im entscheidenden Moment zu verpassen. Dabei will der ewig scheiternde Thórbergur nur eins: dem Leben ein wenig Glanz verleihen.

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Zitat

    Original von Saiya
    Hat schon jemand den neuen Roman von John Irving gelesen? :wave


    Kurzbeschreibung:


    Auf der Laienbühne seines Großvaters in Vermont lernt William, dass gewisse Rollen sehr gefährlich sind. Und dass Menschen, die er liebt, manchmal ganz andere Rollen spielen, als er glaubt: so wie die geheimnisvolle Bibliothekarin Miss Frost. Denn wer sich nicht in Gefahr begibt, wird niemals erfahren, wer er ist.


    Erledigt: John Irving - In einer Person

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Hat jemand dieses Buch schon gelesen? Ich bin darauf aufmerksam geworden, weil es kürzlich verfilmt wurde. Es klingt sehr interessant, aber die Kritiken sind ambivalent.


    «Herzzerreißend, poetisch und voller Überraschungen.» ISABEL ALLENDE Bougainville – ein paradiesisches Idyll im Südpazifik. Bis die Soldaten landen. Während Hubschrauber die tropische Stille durchbrechen, entführt der exzen-trische Mr. Watts seine Schüler in eine fremde, vielleicht bessere Welt: die Welt des Charles Dickens. Für die kleine Matilda wird der Waisenjunge Pip so real wie die eigene Mutter, und die größte Freundschaft ihres Lebens beginnt. Doch lange bleibt die ideale Gegenwelt nicht unberührt … Ein modernes Märchen von der Macht der Phantasie. Selten sind das Schöne und das Schreckliche, das Menschen einander antun können, so umstandslos, so atmosphärisch und weise erzählt worden. «Eine bildgewaltige Fabel – klar, pointiert und von einer kraftvollen Ruhe.» SÜDDEUTSCHE ZEITUNG