Welche CD hört ihr gerade - ab 08.03.2012

  • Kurzbeschreibung:
    1. Aubrey
    2. Masterpiece
    3. Trouble Man ( Album Version )
    4. You Are The Sunshine Of My Life
    5. Don't Explain
    6. Easy Living/ Ain't Nobody's Business If I Do
    7. Taurian Matador


    Über den Musiker:
    Grover Washington, Jr. (* 12. Dezember 1943 in Buffalo, New York; † 17. Dezember 1999 in New York City) war ein US-amerikanischer Saxophonist und Flötist,


    Mein Eindruck:
    Hervorragend produziertes Album von 1973.
    Beim Musikhören bin ich immer mal wieder gerne Retro unterwegs. Diese Musik hat Klasse. Solche Art von Musik gibt es heute nicht mehr.
    Die Soulbox waren ursprünglich 2 Alben, auf dieser CD zusammengeführt.

  • High Life - Wayne Shorter


    Tracklist:


    1 Children Of The Night
    2 At The Fair
    3 Maya
    4 On The Milky Way Express
    5 Pandora Awakened
    6 Virgo Rising
    7 High Life
    8 Midnight In Carlotta's Hair
    9 Black Swan (In Memory Of Susan Portlynn Romeo)



    Mein Eindruck:
    Diese Verve-CD von 1995 und die Musik ist immer noch vollkommen unverbraucht.
    Wayne Shorters Jazz-Stücke wirken orchestral, sein Saxofonspiel ist wie immer unglaublich stark. Nicht zuletzt durch die Besetzung (Rachel Z, Marcus Miller, Terri Lynn Carrington, Munyungo Jaclkson, Lenny Castro u.a. ) gibt es vom Sound her eine leichte Anlehnung an den Smooth Jazz. Trotzdem sind die Stücke sehr komplex..
    Für diese CD hatte Wayne Shorter einen Grammy gewonnen.

  • James Murphy produzierte die neue Doppel-Scheibe von Arcade Fire, die ich mit großer Ungeduld erwartet hatte. Den Vorauskoppler gleichen Namens gab es bereits vor einigen Wochen und ist seitdem bestimmt um die 100 Mal bei mir gelaufen. Dementsprechend hoch war die Erwartung. Was kann ich also nach den ersten Durchläufen sagen? Ist Arcade Fire noch Arcade Fire mit dem Produzenten von LCD Soundsystem?


    Ich mag mich nicht entscheiden. Arcade Fire geht den Weg weg vom überpathetischen handgemachten Hymnenpop hin zu einem weniger pathetischen Konglomerat mit vielen elektronischen Einflüssen. Dieser Entwicklung fielen leider auch die beiden Streicherinnen zum Opfer, die so mancher vergangener Arcade-Fire-Platte einen speziellen Pepp gegeben haben. Ich möchte nicht soweit gehen, dass es schlecht ist oder enttäuschend. Nein, die Songs wachsen auch hier bei jedem Hören. Allerdings kommt es mir ein wenig so vor, als ob mit dem Titeltrack das beste Pulver bereits verschossen war.


    Ich brauche ein wenig um mich mit dieser aus meiner Sicht etwas spröderen Platte anzufreunden, bei der Win Butler sich auch stimmlich allerdings variabler gibt als vorher.


    Anspieltipps (sind dann eher die gewohnten Klänge):
    - Reflektor
    - We Exist
    - You Already Know
    - Afterlife


  • Dem schließe ich mich an. Es ist gut, aber das habe ich auch erwartet. Meinen Geschmack trifft es nicht. Ich finde es zu kühl und elektronisch. "The Suburbs" wird diese Scheibe für mich niemals übertreffen können. :wave

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Nachtrag zu Arcade Fire ... Ich geb mich geschlagen, ich kann mich derzeit einfach nicht dazu entschließen, was anderes zu hören. Dazu ist dieses Werk einfach zu vielschichtig und spannend. Und es gräbt sich beim jeden Hören immer noch tiefer ins Unterbewusstsein ein. Anfangs war ich echt im Zweifel, ob diese pflichtgemäße Selbstneuerfindung im vierten Album funktioniert hat. Die Tendenz geht momentan eindeutig in Richtung. Ja, hat sie!!! Und ich finde es besser als nochmal einen Aufwasch von "Funeral" "Neon Bible" oder "Suburbs" zu hören. Obwohl ich zuerst keine volle Punktzahl gegeben habe, spielt "Reflektor" eine wichtige Rolle, wenn ich mich bald daran mache zu schauen, was für mich das CD-Highlight 2013 war.

  • Stan Getz: Voyage


    Recorded March 9, 1986 at Music Annex Recording Studios, Menio Park, CA.


    Saxophone – Stan Getz
    Bass– George Mraz
    Drums– Victor Lewis
    Piano– Kenny Barron


    Tracklist:
    1. I Wanted To Say
    2. I Thought About You
    3. Yesterdays
    4. Dreams
    5. Falling In Love
    6. Voyage


    Über den Musiker:

    Zitat

    Der Tenorsaxofonist Stan Getz war einer der elegantesten Melodiker des modernen Jazz. Seine angenehm mäandrierenden Linienbildungen, vor allem aber sein samten weicher und zugleich kraftvoll dezidierter Ton haben das Klangbild des anspruchsvollen Mainstreams seit den fünfziger Jahren und der Bossa-Nova-Welle der Sechziger entscheidend geprägt.


    Mein Eindruck:
    Ruhige, entspannte Jazz-Musik mit Tiefe.
    Besonders gefällt mir Kenny Barrons veredelte Art des Piano-Spiels.

  • Since we met - Bill Evans Trio



    Kurzbeschreibung:
    All compositions by Bill Evans except as indicated
    "Since We Met"
    "Midnight Mood" (Joe Zawinul)
    "See-Saw" (Cy Coleman)
    "Sareen Jurer" (Earl Zindars)
    "Time Remembered"
    "Turn Out the Stars"
    "But Beautiful" (Johnny Burke, James Van Heusen)



    Recorded at the Village Vanguard, New York City on January 11 & 12, 1974.


    Musiker:
    Bill Evans - piano
    Eddie Gomez - bass
    Marty Morell - drums


    Mein Eindruck:
    Aufnahmen aus dem Village Vanguard sind meistens hochwertig und etwas ganz besonderes, so auch hier.

  • Cattin' with Coltrane and Quinichette


    Tracklist:
    1. Cattin'
    2. Sunday
    3. Exactly Like You
    4. Anatomy
    5. Vodka
    6. Tea for Two [*]


    Musiker:
    John Coltrane – tenor saxophone
    Paul Quinichette – tenor saxophone
    Julian Euell – double bass
    Ed Thigpen – drums
    Mal Waldron – piano


    Mein Eindruck:
    Ein eher unbekanntes Album von 1957, das im Studio von Rudy Von Gelder aufgenommen wurde. Ungewöhnlicherweise sind zwei Tenor Saxophonisten im Vordergrund, aber das funktioniert gut, auch wenn man bei dem ruhigen, gelassen Album nicht gerade von Saxophon-Schlachten sprechen kann. Dazu ist die Musik zu harmlos.
    Ich mag die Aufnahme dennoch und finde es auch gut, das man einmal nicht immer nur die bekannten, oft gespielten Jazz-Standards zu hören bekommt.

  • Ich höre gerade Manfred Krug, allerdings von Schallplatte (ihr wisst, die schwarzen Dinger mit dem Loch in der Mitte)


    Liebster, wenn du auch ein Sünder bist,
    will ich nicht dran denken
    öffne meine Arme weit zu neuer Seeligkeit
    Du sollst in meinem Garten als die einzge Rose blühn...


    was für ein genialer Kitsch :heisseliebe

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • The Devil makes three


    Kurzbeschreibung:

    Zitat

    With a slightly punky perspective on vintage American blues, The Devil Makes Three is a breath of fresh musical air. Laced with elements of ragtime, country, folk and rockabilly, the critically praised, drummer-less trio – consisting of guitarist/front man Pete Bernhard, stand-up bassist Lucia Turino and guitarist Cooper McBean – brings forth a genuine approach to acoustic music that is deeply steeped in rhythm.;


    Tracklist:
    1. The Plank
    2. Graveyard
    3. Beneath the Piano
    4. Ten Feet Tall
    5. Shades
    6. Old Number Seven
    7. Chained to the Couch
    8. To the Hilt
    9. The Bullet
    10. For My Family
    11. Nobody s Dirty Business
    12. Dynamite
    13. Fun Has Just Begun
    14. Oceans Cold

  • Paul McCartney hat vor ein paar Wochen ein neues Album rausgebracht. In den letzten Jahren war das für mich immer wieder ein Grund beschämt wegzuhören, doch lässt er auch in seinem Spätwerk immer wieder die genialen Momente seiner Songwriter-Qualitäten aufblitzen.


    "New" ist jetzt mal wieder ein Album, das man wunderschön durchhören kann vom ersten zum letzten Titel. Gute Arbeit Sir!


    Queenie eye

  • Oooooh arter was für ein feines Video.... das neue Werk des Sir Paul wär ein cooles Weihnachtsgeschenk für meinen Mister!


    Ich hab mir gerade Robbie Williams erste Swing-CD geholt, die Stimme ist aus meiner Sicht viel smoother als auf der gerade herausgekommenen Folge-Arbeit.

    Wissen Sie, Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden. Im Grunde ihres Wesens ist sie ungesund. Lem


    The farther one travels, the less one knows. George Harrison

  • Keyzop - Don „Sugarcane“ Harris


    Besetzung:
    Bass -- Günter Lenz
    Drums -- Todd Canedy
    Guitar -- Volker Kriegel
    Piano -- Dewey Terry
    Violin -- Don "Sugarcane" Harris


    Tracklist:
    Free Zone
    Q
    Lila Faye
    Feel The Pain
    Carlsbad
    Keyzop


    Mein Eindruck:
    Wer die Violine im Jazz mag, sollte mal in eine CD des leider schon verstorbenen Violinisten und Gitarristen Don Harris hineinhören. Klassisch ausgebildet, aber geprägt vom Blues mit rockigen Anklängen entsteht beste Fusion, die Mitte der 70ziger Jahre im Jazz so erfolgreich war. Musik, die man sich auch heute immer noch anhören kann.

  • Hab grad festgestellt, ich muss noch ein paar Scheiben aus 2013 nachholen, bevor ich guten Gewissens meine Topliste finishen kann.


    Pete Doherty ist ja ein weinig aus den Skandalschlagzeilen verschwunden. Dafür konzentriert er sich wieder auf Musik. Mit "Sequel to the Prequel" ist ihm wieder ein gutes Stück Post-Punkrock gelungen. Er hat das Songwriting wirklich drauf.



    Babyshambles - Mabelline live


    Edit ... rienchen ich seh grad, du hast es sogar schon gelobt :wow :lache