Dark Canopy - Jennifer Benkau

  • Zitat

    Original von Mulle
    :lache
    Die Lektorin ist schnell & fleißig.
    Aber nach ihr sind noch ein paar andere an der Reihe, ihren Teil zum Buch beizutragen und weiterhin muss es ja angekündigt, vorgestellt und noch ein bisschen beworben werden, damit es sich auch verkauft.


    Ihr bekommt es im März 2013, Deal?


    Und ja, es wird und ist und bleibt ein Zweiteiler :wave


    Ich behaupte einfach mal die Hippel-Eulen hier auch gerne zu "den anderen" gehören. Wir geben auch fleißig unseren Senf dazu ;-)


    Ich gestehe im März passt es mir ziemlich schlecht. Da erscheint nämlich auch der langersehnte Fortsetzungswälzer von Peter V. Brett (Die Flammen der Dämmerung). Aber der zweite Teil von Dark Canopy erhält auf jeden Fall den vortritt :-) Jetzt muss ich nur noch sehen wie ich bis März ohne Fantasybücher aus komme. :yikes


    Hm, ich weiss jetzt nicht so recht ob ich mich freuen soll das es "nur" ein Zweiteiler ist und bleibt. :gruebel Ich finde ja die Geschichte bietet für deutlich mehr Bücher das Potenzial. *seuftz* Also heißt es im März auch schon das Ende lesen. :cry

  • Zitat

    Original von Mulle
    :lache
    Die Lektorin ist schnell & fleißig.
    Aber nach ihr sind noch ein paar andere an der Reihe, ihren Teil zum Buch beizutragen und weiterhin muss es ja angekündigt, vorgestellt und noch ein bisschen beworben werden, damit es sich auch verkauft.


    Ihr bekommt es im März 2013, Deal?


    Und ja, es wird und ist und bleibt ein Zweiteiler :wave


    Na, gut. Weil du es bist, können wir uns auf den Deal einlassen... Ausserdem tröste ich mich damit, dass Vorfreude bekanntlich die Schönste ist. :grin

  • Zuerst einmal möchte ich mich tausendfach entschuldigen für meine superverspätete Rezension zu "Dark Canopy", welches ich innerhalb der Leserunde mitlesen durfte.
    Das ist mir völlig aus den Augen und aus dem Sinn geraten :yikes
    Also: Sorry Sorry Sorry! :anbet :anbet



    Bewertung: 3 von 5 Sternen


    Inhalt: Stell dir vor, du musst täglich ums Überleben kämpfen. Stell dir vor, dein Gegner ist unbesiegbar. Stell dir vor, du kommt ihm zu nah. Stell dir vor, du verliebst dich in ihn.


    Kritik: Dank einer Leserunde durfte ich "Dark Canopy" lesen, doch leider hat es nicht all meine Erwartungen erfüllen können.
    Am Anfang war ich vollauf begeistert - die Charaktere, die düstere Atmosphäre, die fiktive Welt - einfach alles. Doch von Kapitel zu Kapitel tat ich mich mit dem Lesen schwerer, bis ich der Handlung gegen Mitte des Buches einfach nicht mehr zu 100% folgen konnte. Deshalb war ich ab der 2. Buchhälfte eher halbherzig dabei. Leider kann ich nicht sagen, dass ich den bald erscheinenden 2. Teil noch lesen möchte. 3 Sterne deshalb, weil mir der Einstieg ins Buch so gut gefallen hat.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Zur Geschichte ist ja eigentlich alles gesagt, daher Kurzrezi:


    Ich habe es gerade zuende gelesen und einen dicken Kloß im Hals, was das Ende betrifft. ;-(


    Ich bin auch sehr begeistert von dem Buch, allerdings wurde ich so richtig warm nur mit Joy und Neél. Insbesondere Neél ist ein unheimlich toll geschriebener Typ, der eine tolle Entwicklung durchmacht...auch Joys Sicht auf die Welt, in der sie lebt (und deren Entwicklungsgeschichte) regen sehr zum Nachdenken an. Kann mich da aber eigentlich nur den anderen positiven Rezis anschließen, die zu gut/böse/Mensch/Entwicklung etc. schon alle Stellung genommen haben.


    Die Kapitel aus Mathials Sicht waren mir gerade später dann doch zu wenig, da hätte ich mir - wenn schon - mehr Geschichte gewünscht...und mit ihm bin ich auch kein bisschen warm geworden.


    Das ging mir bei vielen der Nebencharaktere so, abgesehen von Graves, den ich sofort mochte. :grin


    Daher 9 Punkte.


    Ich hoffe dann mal, dass schon der Klappentext zu Teil 2, wann immer er genau kommt, schon etwas "Erlösung" bringt (hinsichtlich des Cliffhangers)... ;-)

  • Inhalt: Die Percents, eine Art genetisch manipulierte Supersoldatenart, haben nach dem dritten Weltkrieg die Menschheit unterjocht. Außerhalb der Städte leben kleine Clans, die ums Überleben außerhalb und gegen die Percents kämpfen. Zu einem dieser Rebellenclans gehört Joy, die in die Gefangenschaft der Percents gerät. Doch sind alle Percents der Feind? Joy lernt Menschlichkeit unter den vermeintlichen Monstern kennen. Percents, die es nicht richtig finden was passiert.


    Meine Meinung: Für mich liegt der Fokus in diesem Buch eindeutig auf der Liebesgeschichte. Die Dystopie stellt lediglich gut ausgearbeitetes Beiwerk dar. Über dieses Beiwerk hätte ich gerne mehr erfahren. Und so grausam die Dinge auch sind, die die Autorin andeutet, so fern bleiben sie meistens, da es der Protagonistin bspw. im Vergleich zu ihrer Freundin Amber recht gut ergeht. Die Welt wird als düster beschrieben, aber die Atmosphäre will bei mir beim Lesen nur halb aufkommen. Besser beschrieben ist dafür die Liebesgeschichte, auch wenn die Entwicklung selbst wenn man die Inhaltsangabe des Verlags nicht kennen würde, doch noch sehr vorhersehbar wäre. Das nimmt leider die Spannung. Trotzdem: die Wandlung Joys, die in den Percents erst nur den Feind sieht und erkennen muss dass dort nicht alle die gefühlskalten Monster sind, für die sie gehalten werden, ist nicht überstürzt und glaubhaft beschrieben. Man kann mitfühlen.


    Abseits der Liebesgeschichte ist leider auch die Handlung nicht sonderlich spannend. Joy trainiert für das Chivyy (wird trainiert), lernt einige Percents kennen und mögen, lernt das nicht alle Percents mit dem was die übrigen Tun einverstanden sind ' dann kommen noch einige geheimnisvolle Vorgänge hinzu, die vermutlich im nächsten Band behandelt werden ' aber viel passiert einfach nicht. Erst zum Ende hin steigt die Spannung an, das Ende ist dann aber viel zu schnell da. Eigentlich Schade, wenn ...


    ... ja, wenn sich der Stil nicht trotzdem so angenehm lesen würde, dass man ab dem ersten Satz in der Geschichte drin ist und mit Joy mitfühlen kann. Jennifer Benkau hat das Talent mich in den Bann zu ziehen, trotz der für meinen Geschmack eher schalen Spannung. Und weil ich das Buch deshalb trotzdem gerne gelesen habe ist das ein Pluspunkt.


    Das Ende ist übrigens ein fieser Cliffhanger. Zum Schreien. Im wahrsten Sinne des Wortes. Aber irgendwie auch passend. Obwohl ich mir eine intensivere Atmosphäre gewünscht hätte, so passt das Ende doch zu der Atmosphäre, die ich mir gerne vorstellen würde. ;-) Ich tröste mich jedenfalls jetzt damit dass dies keine Trilogie werden wird und wir nur noch auf den zweiten Band warten müssen ...


    Fazit: Nicht sonderlich spannend, aber dank des angenehmen Stils trotzdem schnell gelesen. Eine langsam aufgebaute Liebesgeschichte zum Mitfühlen. Allerdings hätte ich über die Welt noch gerne mehr erfahren. 8 von 10 Punkten.

  • Gestaunt habe ich heute Morgen, als ich auf der ZiSH-Seite (Zeitung in Schulen Hannovers) der HAZ eine Rezension zu diesem Buch gefunden habe. Nachdem ich im Nachgang zum Eulentreffen Herbst-2012 nun schon einige andere Eulen-Bücher gekauft habe, werde ich dies wohl auch lesen müssen.


    Die Leseempfehlung der HAZ ist hier zu finden: http://www.haz.de/Nachrichten/…-guten-Seiten-des-Winters

  • Meiner Rezension voran stellen möchte ich unbedingt die Beschreibung eines Phänomens:


    ALLEN Personen, denen ich "Dark Canopy" geliehen habe oder die es sich auf Grund meiner Empfehlungen selbst gekauft haben, waren von dem Buch restlos begeistert! So eine durchgehend positive Resonanz habe ich noch bei keinem Buch erlebt! Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, aber hier trifft dieses Buch doch den Nerv vieler unterschiedlicher Leser!


    Dem Lob an die Autorin kann ich ein durchweg positives Feedback nur anschließen: Das Buch hat mich bestens unterhalten, nein, mehr, mitfiebern lassen, bangen lassen, träumen lassen. Auch ich gehöre zu der großen Gruppe ungeduldiger Personen, die das Erscheinungsdatum des zweiten Bandes kaum erwarten können.


    "Dark Canopy" von Jennifer Benkau zählt zu der Sparte düsterer Dystopien, bei denen eine junge Frau im Fokus der Erzählungen steht. Allein diese Tatsache hat mich zu Anfang etwas abgeschreckt, denn in der - nennen wir es mal - 'Post-Panem-Phase' habe ich an der Qualität dieser Geschichte um ehrlich zu sein doch etwas gezweifelt. Aber was hätte ich verpasst, hätte ich diese Geschichte um Joy nicht zur Hand genommen!? Tragisch wäre das gewesen!


    Wir befinden uns in einer ungewissen Zukunft nach dem Dritten Weltkrieg. Menschen und Percents - genetisch modifizierte Soldaten - leben in einer Welt des Dunklen. Das titelgebende 'Dark Canopy' ist ein Phänomen, mit dem die lichtempfindlichen Percents den Himmel verdunklen und so das Leben der Menschen nur noch trostloser gestalten. In diesem Szenario erfahren wir von der jungen Joy, die als Freiheitskämpferin schon bald von den Percents gefangen genommen wird. Was Joy in dieser Gefangenschaft - auf der anderen Seite quasi - erlebt, darum handelt dieser wahrlich nicht zu schmale Roman.


    Mein immer noch unersetztes Lesehighlight 2012!

  • “Dark Canopy” ist der erste Band einer zweiteiligen Serie. Ich hätte am liebsten sofort weitergelesen, weil es am Ende einen richtig bösen Cliffhager gibt!


    Die Geschichte wird uns aus der Perspektive der Protagonistin Joy erzählt. Joy hat eine wirklich komplexe Gefühlswelt, so dass ich auch am Ende immer noch nicht richtig schlau aus ihr geworden bin. Manche Handlungen überraschen einen und zeugen von ihrer Fähigkeit sich weiterzuentwickeln, andere sind nicht nachzuvollziehen. Die Beziehung zu den männlichen Akteuren wird generell detaillierter beschrieben, als zu den weiblichen. So gibt es von mir einen halben Punkt Abzug, weil ich Joys Freundschaft zu Amber nicht nachempfinden kann bzw. ich nicht verstehe, warum Joy dieses große Opfer bringt (ich kann leider nicht sagen was, Spoiler), denn in anderen Situationen ist sie auch eher auf der Ego-Schiene unterwegs…


    Die Charaktere sind vielzählig und für mich super ausgearbeitet. Gerade die Percents nehmen durch Joys Wahrnehmung immer mehr Gestalt an und nicht immer ist alles so wie es scheint. Für die Charakterbildung gibt es einen dicken Pluspunkt.


    Der Schreibstil hat mich sofort gefesselt, weil er direkt und schonungslos ist. Man bekommt die Dinge beim Namen genannt – keine Beschönigungen. Diese klare Linie setzt sich bis zum Ende durch und trotzdem lässt sie Platz für Romantik, Gefühle und Träumereien. Wer allerdings auf eine kitschige Liebesgeschichte hofft, ist hier falsch, denn es geht ums nackte Überleben und Joy geht dabei auch über Leichen.


    Die Spannung ist gleich zu Anfang vorhanden und flacht nur zur Mitte hin leicht ab. Aber bei über 500 Seiten darf sie das auch ruhig, denn zum Schluss nimmt sie wieder Fahrt auf. Auch wenn das ganze Buch auf ein Ereignis hinarbeitet, war mir das Ende dann doch zu rasant und schnell. Ein paar Seiten mehr hätten nicht geschadet, weil ich das Gefühl hatte mich im Zeitraffer zu befinden.


    Die Stimmung und Umgebung im Buch waren sehr authentisch. Ich hatte ein beklemmendes Gefühl und habe mich teilweise richtig in diese düstere Welt einfühlen können. Die Gefühle der Charaktere sind automatisch auf den Leser übergesprungen, was wohl ein großes Kompliment an die Autorin ist.


    Wie schon zu Beginn erwähnt, gibt es einen richtig fiesen Cliffhanger am Ende, bei dem ich sogar ein paar Tränen raus lassen musste und ich kann es jetzt schon kaum noch erwarten, bis der zweite Teil endlich raus kommt. Ein Tipp also an alle Ungeduldigen: wartet!

  • Einfach fantastisch und überwältigend.



    Ehrlich gesagt, kenne ich das aus eigener Erfahrung ganz selten, dass ich um der Geschichte und der Entwicklung der Figuren Willen, ein Buch bis spät in die Nacht lese oder alles um mich herum vergesse, nur weil ich unbedingt wissen möchte, wie das nächste Kapitel anfängt. Nein, ich habe nicht nach einem weiteren Kapitel einfach so aufgehört, sondern gleich wieder das nächste angefangen, so berauscht war ich von diesem Buch.
    Ziemlich düster und grau begegnet uns dort die Zukunft. Nach dem dritten Weltkrieg sieht die Welt in einen dunklen Himmel, unter dem die Menschheit nicht mehr viel zu sagen hat, geschweige denn regiert. Zu dem Zeitpunkt herrschen die Percents, künstlich erschaffene Soldaten, eine Rasse, nicht ganz Mensch und nicht ganz Tier. Sie aber haben eine Schwachstelle: Das Sonnenlicht, und deswegen wurde Dark Canopy, eine Maschine erschaffen, die die Welt verfinstert. Keine rosigen Aussichten.
    Joy, ein ganz normaler Mensch und ein Rebellenmädchen, das sich zäh und kämpferisch in mein Herz geschmuggelt hat, ist einfach grandios! Sie wächst über sich selbst hinaus, während etwas geschieht, das ihr Leben für immer verändert. Sind die Percents wirklich so kalt und grausam, wie es den Anschein hat? Mehr will ich gar nicht verraten.


    Der Roman und die Idee, die hier zu Grunde liegt, sind eine Wucht! Jennifer Benkau verfügt über einen breit gefächerten Wortschatz, der so detailliert und bildgewaltig ist, dass jede Seite, in der man mehr in die Geschichte eintaucht, zu einem Erlebnis wird.


    "Der Ort war derselbe, aber alles andere war neu. Wie wenn man eine Lichtung im Wald, die man nur im Dämmerlicht kennt, zum ersten Mal in den Sonnenstunden sieht. Plötzlich schwebt über allem dieses Leuchten. Aus allem Grau wird Blau und Grün. Glitzernder Blütenstaub tanzt in der Luft und lässt selbst einen gewöhnlichen Felsen schimmern wie einen Edelstein."


    Was mir so gefallen hat, ist, dass man immer wieder von der Handlung überrascht wurde, dass die Figuren und ihr Tun, ihre Gedanken und Gefühle an jeder Stelle nachvollziehbar waren. Wenn eine Autorin es schafft, dass man alles, wirklich jede Kleinigkeit als Leser vor sich sieht, ist das ein kleines Wunder.


    Dark Canopy ist für mich das Lesehighlight 2012 geworden. Ich mag Dystopien, und bei diesem Buch frage ich mich einmal mehr, warum ich es nicht schon längst gelesen habe.
    Ach, und der Cliffhanger ist so böse!


    Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es mal verfilmt werden könnte.


    Von mir 10 Punkte.


    Des Weiteren würde ich gern etwas wissen – falls es hier schon beantwortet wurde, bitte ich um Nachsicht, da ich mir die anderen Rezis noch nicht zu Gemüte geführt habe. Und eine Anmerkung zur Voraussicht auf Band 2.


  • Minusch, ich bin sprachlos.


    Neéls Name basiert auf Louis Néel, der stach mir mal so ins Auge, dass ich gleich dachte: Meiner. Ich war allerdings so frei, die Betonung etwas zu verändern, sodass man es wie Joel oder Noel sprechen kann. Nijell.


    Zum nächsten Band mag ich wirklich gar nicht viel sagen.
    Ich bin total glücklich, dass ich inzwischen nicht mehr auf Teufel komm raus Happy Ends schreiben muss, da ich finde, dass man mit einem nicht-glücklichen Ende (es muss ja nicht immer traurig sein) viel mehr aussagen und viel mehr Gedanken im Leser kreisen lassen kann.


    Daher wähle ich manchmal Wege, die nicht allen Lesern gefallen. In Dark Destiny geht es definitiv auf solche Wege und darum bin ich so supergespannt auf die Leserunde mit euch!

  • Zitat

    Original von Mulle
    Minusch, ich bin sprachlos.


    Neéls Name basiert auf Louis Néel, der stach mir mal so ins Auge, dass ich gleich dachte: Meiner. Ich war allerdings so frei, die Betonung etwas zu verändern, sodass man es wie Joel oder Noel sprechen kann. Nijell.


    Hoffentlich im postitiven Sinne sprachlos. ;-) :grin


    Danke, das wollte ich unbedingt wissen, weil dieser Name so ungewöhnlich und schön ist.


    Oh, das klingt für mich nicht so gut, dennoch bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Ich liebe nämlich Happy Ends, vorallem wenn es zwei so sehr verdient haben. Aber ich bin sicher, dass Du, ganz auf Deine Weise, das Buch wieder so verfasst hast, dass man sprachlos ;-) zurückbleibt.

  • Zu lesen das es kein "erzwungenes" Happy End gibt finde ich super.


    Das Buch, die Geschiche hat einfach das gewisse etwas bei dem ein Happy End nicht unbedingt erforderlich ist.


    Ich würde meinen das es den Lesegenuß nicht trübt, wenn es keins geben sollte.

  • Erzwungene Enden sind auch nicht meins, da sollte schon alles passen. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Forsetzung, zumal ich den Schreibstil so überragend finde (so, genug gelobt :lache).

  • Finde dieses Buch einfach genial !!


    Das Unerwartete wird wahr...
    Joy, ist am Anfang des Buches in ihrem Clan, in dem das Leben für sie irgendwann langweilig wird. Ihr Freund Matthial und sie verstehen sich blind. Als jedoch ihre beste Freundin Amber von den Percents gefangen genommen wird, will Joy sie wieder befreien. Findet sich jedoch am Schluss in Gefangenschaft der Percents wieder... Sie wird Soldat und bekommt einen Percent zugeteilt: "Neèl"
    Sie beschließt die Rettung ihrer Freundin trotz Gefangenschaft fortzusetzen. Jedoch muss sie sehr viel trainieren, da sie beim jährlichen Chivvy gegen die anderen Soldaten kämpfen und überleben muss...
    Währenddessen bricht außerhalb der Stadtmauern ihr ehemaliger Clan auseinander. Matthial versucht mit allen Kräften ihn zusammenzuhalten/neu aufzubauen. Für ihn steht fest: er wird Joy und Amber befreien.
    Zwischen Neèl und seiner Soldatin entwickelt sich langsam aber sicher etwas, das nie hätte passieren dürfen, doch beide wissen dass es nichts bringt sich gegen die Gefühle zu währen... Doch wissen auch beide, dass das Chivvy sie trennen wird.
    Am Tag der Entscheidung tritt Joy gegen die anderen Soldaten an, doch Amber hatte sie schon gerettet... Es geht los... Sie rennt und rennt... In's Feld hinein... Die Verfolger hinter ihr... Sie rennt in den Wald... Irgendwer ist da noch... wird sie entkommen??... wird sie überleben??... wird sie töten??... kann sie noch jemand retten, wer sollte das sein??...


    Findet es heraus !!!
    Unbedingt lesen, es lohnt sich wirklich !!


    Dieses Buch, ist mein absolutes Lieblingsbuch und spannend bis zum Schluss. Besser hätte man ein solches Buch einfach nicht schreiben können !!


    Kann ich nur weiterempfehlen, einafach dieses Gefühl zu haben, mittendrin im Geschehen zu sein... man kann die Gefühle der Personen sooo gut nachempfinden und kann nicht mehr aufhören zu lesen !!


    :lesend