Todesmelodie - Andreas Franz

  • „Todesmelodie“ ist ein Roman, den ich sehnsüchtig und voller Spannung erwartet habe. Nach dem plötzlichen Tod von Andreas Franz habe nicht mit weiteren Romanen seiner Reihen gerechnet. Umso überraschter war ich, als ich hörte, dass ein von Andreas Franz begonnener und vorbereiteter Roman von einem anderen Autor weitergeschrieben und beendet werden soll. Da ich, bis auf zwei oder drei Bücher, alle von Andreas Franz im Regal stehen habe, und sie sehr mag, durfte auch dieser Thriller nicht fehlen. Und ich wurde nicht enttäuscht.



    Die Geschichte beginnt sehr spannend und nimmt sehr schnell Fahrt auf. Eine junge Studentin liegt nach einer Party tot in ihrem Bett. Vergewaltigt und ermordet. Julia Durant, gerade zurück aus ihrer Auszeit nach dem letzten Fall, wird auf eine harte Probe gestellt. Das Team an sich hat sich nicht verändert, es sind weiterhin die beliebten Personen dabei, die der Leser bereits aus den anderen Fällen kennt. Julia Durant muss sich wieder ins Team einfinden, was ihr sichtlich schwer fällt, nach den Erfahrungen die sie machen musste.


    Dann, zwei Jahre nach dem Mord an der Studentin, muss Julia Durant auch noch zwangsweise die Chefrolle übernehmen. Welches sie wiederum vor neue Herausforderungen stellt. Wieder passieren bestialische Morde und ein eventueller Zusammenhang wird nicht mehr ausgeschlossen, obwohl der Fall abgeschlossen wurde. Julia Durant und ihr Team wollen diesen Fall aufklären und ihnen wird erst mit der Zeit klar, welche Abgründe sich hier auftun.


    Die Geschichte ist von Anfang an spannend und so bleibt es auch bis zum Schluss. Die Personen sind gut und authentisch dargestellt. Entwicklungen der Akteure werden glaubhaft beschrieben und fügen sich sehr gut in die Geschichte ein ohne zu viel Raum einzunehmen.
    Die Morde sind brutal (wie man es von Andreas Franz gewohnt ist) und zum Teil sehr detailliert beschrieben. Leser mit schwachen Nerven und/oder nervösem Magen werden sicherlich zweimal schlucken müssen.


    Leider sind am Ende einige Fragen, die ich hatte bzw. die sich während des Lesens ergeben haben, offen geblieben. Da hätte ich mir die eine oder Antwort zum Schluss doch gewünscht.



    Ich bin sehr froh, dem Buch und somit Daniel Holbe eine Chance gegeben zu haben. Die Fußstapfen von Andreas Franz sind groß. Daniel Holbe ist es gelungen „Todesmelodie“ Leben einzuhauchen und ein neues Werk zu schaffen. Ich finde, die Figuren haben nichts von ihrem Charme, nichts von ihren typischen Handlungen, Dialogen, etc. verloren. Ich kann auch keine Stelle benennen, wo ich einen Stilbruch oder eine „Übernahme“ festgestellt hätte. Der Lesefluss blieb gleich.


    Mit Daniel Holbe hat sich ein würdiger Nachfolger gefunden. Man sollte Nachfolgern eine Chance geben, sie haben es nicht leicht. Die Fußstapfen sind zum Teil unheimlich groß, die eingeschworene Fangemeinde kann unerbittlich sein, aber ich denke, es lohnt sich und nicht immer ist das Neue schlechter als das altbekannte.


    Fazit: „Todesmelodie“ ist eine sehr gelungene Fortsetzung der beliebten Julia Durant Reihe. Dieses Buch kann ich ruhigen Gewissens weiterempfehlen und vergebe sehr gern 8 von 10 Punkten.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Ein schweres Erbe hat Daniel Holbe hier angetreten.
    Umso dankbarer bin ich, dass er es gewagt hat. Einen Unterschied zu den Büchern von Andreas Franz habe ich nicht feststellen können.
    Es gabt einen schlüssigen roten Faden, eine spannende Handlung und ein bekanntes und immer noch sehr gern gelesenes Setting mit Julia und ihren Kollegen.


    Ich hoffe, dass Daniel Holbe diese Reihe noch mit vielen Bänden in dieser Qualität fortsetzt und freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.


    von mir 9 Punkte :wave

  • Mit ein wenig Skepsis bin ich in die Leserunde zum Buch eingestiegen. Würde es Daniel Holbe gelingen die Charaktere rund um Julia Durant, die ich schon durch einige andere Bücher von Andreas Franz, kennengelernt habe, so lebendig zu halten. Merkt man eigentlich, ob jemand anderes im Buch weitergeschrieben hat?


    Um es vorweg zu nehmen, man merkt es nicht und es ist Daniel Holbe ausgezeichnet gelungen die Charaktere weiter zu entwickeln und so lebendig zu halten wie Andreas Franz es sich sicherlich gewünscht hätte!
    Dafür Respekt!


    Schlägt man das Buch auf, so findet man von Anfang an einen Zugang zu Geschichte und einen stets zunehmenden Spannungsbogen. Dies liegt natürlich zum einem an Durant, Helmer und Co. Aber natürlich können diese auch nur so gut sein, wie die Story, in der sie mitwirken ;-)


    Der Mord an eine junge Frau schein schnell aufgeklärt, Drogenrausch, keine Alibis der beteiligten Personen, ein auf Indizien gestützter Prozess. Doch natürlich geht es weit tiefer. Schritt für Schritt führt uns der Autor in ein Szene, die ich eigentlich gar nicht gibt, um die sich eigentlich nur dunkle Gerüchte ranken. Und doch macht er deutlich, dass es eigentlich ganz nah ist, dass es dank neuer Technik auch immer leichter wird, sich in einem "kranken" Umfeld zu bewohnen.


    Wie das Team dann Jahre nach dem Mord an der jungen Studentin auf die Fährte des Täters gelangt wird in einer tollen Dichte erzählt und als Leser fragt man sich, wann ist es soweit und er wird abgeführt?
    Und gerade wenn dieser Zeitpunkt erreicht ist, setztder Autor nochmal einen drauf und führt das Nuch zu einem überraschenden und spannenden Ende.


    Mir hat Todesmelodie gut gefallen und ich bin überzeugt, dass Daniel Holbe das Team um Julia Durant auch in der Zukunft mit viel Leben und Spannung ausgestalten wird. Ich freue mich darauf und wünsche viel Erfolg!

    Viele Grüße
    Thomas


    ________________________________________
    wyrd bid ful aræd - Das Schicksal ist unausweichlich

  • Für mich war es das erste Buchd von Andreas Franz bzw. Daniel Holbe. Ich wusste nicht, was mich erwartet.


    Inhalt:


    Ein Mord an einer jungen Studentin, mehrere Augenzeugen, keine Alibis. Das Urteil ist schnell gefällt. Nach zwei Jahren ist Julia zur kurzfristigen Chefin ernannt worden, womit sie sich erst einmal anfreunden. Doch dann passieren wieder bestialische Morde und es werden Vergleiche mit dem damaligen Mord an einer Studentin gezogen. Ist es der selber Mörder?


    Cover und Titel


    "Todesmelodie" ist der Titel des Buches und es wird erst im weiteren Verlauf des Buch zum passenden Titel. Allerdings musste ich darauf sehr lange warten. Das Cover ist sehr schlicht gehalten und ich finde auch nicht, dass es wirklich gut zum Buch passt. Ein Zocker oder Hacker von hinten mit dem Gesicht zum Computer gerichtet wäre meiner Meinung nach eine bessere Alternative gewesen. Und hätte ich das Buch nicht gewonnen, ich hätte das Buch aufgrund des Covers im Laden nicht angerührt. Aber das ist ja auch nur nebensächlich.


    Spannung und die Geschichte an sich selber:


    So wirklich kam ich nicht ins Buch rein. Vieles ging mir zu langsam, anderes habe ich einfach nur weg gelesen, weil es so spannend war. Durchaus gemischt.
    Die Geschichte ansich fand ich recht gut, aber es ist jetzt auch nichts, wo man sagen könnte: sowas habe ich noch nie gelesen. Der Wow Faktor hat mir hier gefehlt. Vielleicht hätter der Wow-Faktor die Spannung besser verpackt.


    Meine Meinung


    Für Leser, die vorher noch nie einen Andreas Franz gelesen haben, was nicht schlimm ist, denn man bekommt Hintergrundsachen, wie z.B.: Julias Abwesendheit, erklärt und somit ist der Einstieg gut gelungen.
    Allerdings hat mir ein bisschen die Spannung gefehlt und ich würde nicht nochmal ein Buch von Andreas Franz lesen. Dafür war mir das Buch einfach zu langweilig. Oder es lag an meiner ankommenden Leseunlust. Eins von beiden war es.


    Bewertung:


    Da ich nicht weiß, ob es an meiner Leseunlust lag oder an der doch eher öden Story lag, vergebe ich dem Buch 3 von 10 Punkten.

  • ich habe gestern abend damit angefangen und wollte es gar nicht mehr aus der hand legen, aber leider musste ich schlafen gehen :/ heute fange ich früher zu lesen an. wenn der schluss genauso gut ist wie der anfang, muss ich mir die vorgänger zulegen.

  • In einer Studenten-WG wird die junge Jennifer brutal misshandelt und getötet. Die Täter scheinen schnell gefasst, doch zwei Jahre später bringen neue Fäller die Ermittler zurück auf die Spur dieses alten Falles und bald scheint klar, dass weitaus mehr dahinter steckt, als geglaubt.


    Daniel Holbe schafft es ausgezeichnet in die Fußstapfen von Andreas Franz zu treten. So ist es auch dieses Mal ein angenehmes Vergnügen Julia und ihren Kollegen bei der Arbeit zuzusehen, auch wenn sich einige Dinge geändert haben. Der Fall jedoch ist interessant und scheint anfangs ziemlich eindeutig. Erst im Laufe des Buches entwickelt sich daraus eine komplexe Geschichte. Für meinen Geschmack war es teilweise etwas zu verwirrend und verzwickt, aber gerade zum Schluss hin bekommt das Buch dadurch noch einmal richtig viel Schwung und wird richtig spannend.
    Es gab auch einige Dinge im Laufe des Buches, größtenteils Kleinigkeiten, die mich ein wenig gestört haben, da es mir vor allen Dingen manchmal der Zufälle zuviele waren. Natürlich wurde dadurch die Geschichte vorwärts getrieben, aber manchmal hatte ich einfach auf etwas spektakulärerer Brücken gehofft, die beispielsweise die verschiedenen Fälle miteinander in Verbindung brachten. Was das betraf hätte ich mir auch gewünscht, dass der Titel des Buches 'Todesmelodie' deutlicher und häufiger zum Tragen gekommen wäre. Die Idee, die damit aufgegriffen wurde, fand ich toll und sehr passend. Es klang nach dem Serienkiller, den ich mir 'erhofft' hatte. Dementsprechend fand ich es etwas enttäuschend, dass die Melodien dann doch recht spärlich gesäht waren. Gen Ende hin hätte ich es sogar einfacher gefunden, hätte man die Todesmelodie mehr zur Auflösung des Falles genutzt. So blieben leider am Schluss einige Fragen offen und auch hier fand ich einige Dinge wenig überzeugend und teilweise auch an den Haaren herbei gezogen.


    Davon abgesehen schaffen es Andreas Franz und Daniel Holbe jedoch den Leser am Ball zu halten, was nicht zuletzt an einem einprägsamen und angenehmen Stil und dem bekannten Charakterset liegt. Ich bin schon auf den nächsten Band der Reihe gespannt ;)


    Fazit:
    Von einigen Kleinigkeiten abgesehen fand ich das Buch sehr unterhaltsam. Gen Ende hin gab es bei der Auflösung das eine oder andere, das ich unglaubwürdig fand, aber der Fall an und für sich ist spannend und gut geschrieben. Ein typischer Durant-Krimi. Von mir gibts 8 von 10 Punkten.

    "Sobald ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich Bücher; und wenn noch was übrig bleibt, kaufe ich Essen und Kleidung." - Desiderius Erasmus

  • Inhalt:


    Nach ihrer Entführung hatte sich Julia Durant ein Jahr Auszeit genommen, um wieder zu Kräften zu kommen. Nun ist sie gerade wieder in den Außendienst berufen worden, als sie und ihr Team eine furchtbar zugerichtete Leiche finden: Ein junges Mädchen wurde mehrfach vergewaltigt, danach schnitt jemand ihre Kehle durch.
    Zwei Jahre später – die Täter sind schon längst hinter Gittern – wird das K11 zu einem neuen Tatort gerufen, der erst auf den zweiten Blick erschreckende Parallelen zum Mord an der jungen Studentin aufweist…


    Meine Meinung:


    Wenn ein Mensch stirbt, ist dies so oder so traurig. Wenn es dann noch einer der eigenen Lieblingsautoren ist, ist man sich nicht sicher: Darf man den Tod betrauern, weil es nun keine weiteren Bücher mehr geben wird?
    So etwa ging es mir nach dem Tod von Andreas Franz, von dem ich fast alle Bücher in meinem Regal stehen habe. Umso größer war die Freude, als ich erfahren habe, dass Daniel Holbe ein bereits von Franz begonnenes Manuskript zu einem fertigen Buch vollendet.


    Holbe hat es sicherlich nicht leicht: Franz hat etliche Bücher verfasst und die Reihe um die toughe Ermittlerin Julia Durant ist sicherlich nicht nur mein Liebling. Es sind also große Fußstapfen, in die der junge Autor treten muss.


    Nach dem Lesen kann ich sagen: bis auf einen kleinen Kritikpunkt ist es Holbe unheimlich gut gelungen, die Reihe fortzusetzen. Die Charaktere von Durant und Hellmer sind unheimlich gut getroffen. Es kommt wieder zu sehr typischen Szenen zwischen diesen beiden Sturköpfen. Mehr als ein Mal hätte ich beide gerne schütteln wollen. Aber genau das sind eben Szenen, die die Bücher von Andreas Franz ausmachen.
    Ebenso wie die Hauptermittlerin hat man das Gefühl, zwar eine Zeit weg gewesen zu sein, sich nun aber schnell wieder im K11 heimisch zu fühlen. Besonders schön finde ich, wie ich als Leser an den Ermittlerarbeiten teilhaben kann, obwohl ich oft mehr weiß, als das Team. Ich sehe genauso ihre Notizen vor mir und kann mir ihre Whiteboards gut vorstellen. Das erinnert mich ein wenig an die Thriller von Jeffery Deaver.


    Doch nun zur Kritik: Die Bücher von Franz waren schon immer schonungslos ehrlich und nicht für zarte Gemüter gemacht. Doch wenn mir jemand über „Todesmelodie“ sagen würde, er fände das Buch an manchen Stellen unnötig grausam und brutal, würde ich zumindest wissen, was er meint. Ob das nun der Einfluss von Holbe ist oder ob Franz selber die Beschreibungen der Morde und die Thematik an sich so geplant hatte, werden wir Leser wohl eher nicht erfahren. Fakt ist: Dieses Buch sollte niemand lesen, dem bei dem Gedanken an Blut, brutale Vergewaltigungen und erschreckend perverse Abnormitäten übel wird.


    Ich persönlich habe „Todesmelodie“ unheimlich gerne gelesen und konnte das Buch zwischenzeitlich nicht beiseite legen. Doch obwohl ich eigentlich gerne Thriller lese, bei denen es durchaus auch mal brutal und psychopathisch zugehen darf, haben mich manche Szenen, bzw. viel mehr das hinter den Morden stehende Motiv (ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten) geschockt. So viele und detaillierte Beschreibungen wären nicht immer notwendig gewesen. Trotzdem vergebe ich 7 von 10 Sternen und bin erfreut darüber, dass Holbe auch noch einen weiteren Durant-Krimi verfasst: „Tödlicher Absturz“ soll im März 2012 erscheinen.

  • Zitat

    Original von rocknrose
    ich habe gestern abend damit angefangen und wollte es gar nicht mehr aus der hand legen, aber leider musste ich schlafen gehen :/ heute fange ich früher zu lesen an. wenn der schluss genauso gut ist wie der anfang, muss ich mir die vorgänger zulegen.


    ich muss mir die vorgänger zulegen :grin

  • Bisher habe ich alle Julia-Durant-Krimis gelesen und als Fan von Andreas Franz war ich natürlich auch sehr betrübt über seinen frühen Tod. Umso überraschter war ich, dass es plötzlich einen neuen Durant-Krimi gab. Überrascht und extrem skeptisch.
    Das hat sich aber als falsche Einschätzung erwiesen, denn Daniel Holbe hat das Buch hervorragend vollendet.
    Es war eigentlich alles so wie immer. Ich fühlte mich mit allen bekannten Charakteren sofort vertraut. Einen Unterschied zu den früheren Büchern von Andreas Franz konnte ich wirklich nicht erkennen.


    In einem Punkt muss ich der Kritik zustimmen, dass die Beschreibung der Gewaltszenen bzw. auch der Opfer diesmal wirklich sehr grausam und für meine Begriffe zu detailliert geschildert waren. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit den Jahren empfindlicher geworden bin... keine Ahnung. War mir aber einen Tick zu viel.


    Ansonsten bin ich gespannter Erwartung, was von Daniel Holbe in dieser Serie noch zu lesen ist.

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)

  • Ich habe das Buch im Rahmen einer Testleserunde lesen dürfen (Ich weiß meine Rezension kommt sehr spät. Ich habe sie völlig vergessen. Das ist mir noch nie passiert und wirklich unangehm *schäm*) und es hat mir gut gefallen.


    Es war zwar nicht mein erstes Buch aus der Julia-Durant-Reihe, aber es ist schon lange her gewesen, dass ich ein oder zwei Bände davon gelesen habe. Dementsprechend habe ich keinen richtigen Vergleich zwischen Andreas Franz und Daniel Holbe. Ich finde aber das Daniel Holbe die Fertigstellung des Romans wirklich gut gelungen ist. Ich konnte nicht ausmachen, wo welcher Autor am Werk war.Dabei vermute ich, dass es alles andere als einfach ist die Arbeit eines anderen Autors zu beenden.


    Auch ohne alle vorigen Bücher gelesen zu haben, kam ich gut in die Geschichte rein und konnte mich schnell auf Handlung und Personen einlassen. Der Schreibstil hat es mir dabei auch wirklich leicht gemacht. Sehr packend.


    Es war spannend und ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen. Das Ende hat mir gut gefallen. Die Hintergründe kamen für mich jedoch ein wenig zu kurz. Da hätte ich einiges gerne etwas ausführlicher gehabt. Aber das ist sicherlich Geschmackssache und der Spannung hat es keinen Abbruch getan.


    Thematisch war es doch ziemlich schockierend. Und in den Beschreibungen teils sehr grausig. Wer da etwas empfindlicher ist für den ist es vielleicht nicht das richtige Buch.


    Von mir bekommt es jedoch 9 von 10 Punkten und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band und werde sicherlich noch ein paar frühere Bände „nachholen“ .

  • Zu dem Buch ist schon alles gesagt worden. Ich habe alle Bände der Reihe bisher gelesen und auch mir ist kein Unterschied zu Andreas Franz aufgefallen. Sehr gute Arbeit, Herr Holbe.


    10 Punkte.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Die Szenen zu Beginn des Buches kamen mir sehr bekannt vor, ich hatte direkt ein Déjàu und suchte wie blöde meine gelesen Listen durch. War aber wohl eher eine Szene aus Criminal Minds oder einer ähnlichen Serie....


    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, spannend bis zum Schluss. Das Zwischenmenschliche kommt auch nicht zu kurz, die Kollegen von Durant sorgen dafür.
    Eine mehr als gelungene Mischung, alles stimmt.

  • Zitat

    Original von Faraday
    Die Szenen zu Beginn des Buches kamen mir sehr bekannt vor, ich hatte direkt ein Déjàu und suchte wie blöde meine gelesen Listen durch. War aber wohl eher eine Szene aus Criminal Minds oder einer ähnlichen Serie....


    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, spannend bis zum Schluss. Das Zwischenmenschliche kommt auch nicht zu kurz, die Kollegen von Durant sorgen dafür.
    Eine mehr als gelungene Mischung, alles stimmt.


    Dein Dejavue stammt wahrscheinlich - wie bei mir - aus dem realen Leben ;-)