'Das fahle Pferd' - Kapitel 24 - 30

  • Hm, also Mr.V. scheint raus zu sein. Laut der Polizei ist sein Arzt über alles erhaben und bestätigt, das er an den Folgen von Polio leidet. Mit der ärztlichen Schweigepflicht nahm man es damals wohl noch nicht so genau.
    Wer hat dann den Pfaff ums Eck gebracht?
    Mark und Ginger ( bestimmt ist er in sie verknallt, passt auch besser zu ihm als diese Hermia ) haben den waghalsigen Plan, die Verbrecher zur Strecke zu bringen....Mark absolviert seine Seance bei den drei Ladies und wie vermutet sind die für den ganzen Ritualkram und das Tamtam zuständig.
    Wer tötet nun?
    Ginger wird es bestimmt überleben...
    Irgendwie packt mich das Buch nicht wirklich.... :-(

  • Bei Mr. V. bin ich mir immer noch nicht so ganz sicher. Ich traue Ärzten einfach nicht und wer weiß ob er nicht für eine Falschaussage auch Kohle kassiert.


    Ginger finde ich ja absolut sympathisch. Leider habe ich wieder überlesen wo Mark die eigentlich aufgegabelt hat. Aber sie hat das Herz auf dem rechten Fleck, kann gut zuhören, macht sich einen Kopf und hat Schneid.


    Und ich befürchte, gerade das wird ihr zum Verhängnis. Jetzt will sie das Opfer spielen, gerade weil sie an den ganzen Humbug nicht glaubt. Mädel, wenn Du Dir da mal nicht die Fingerchen verbrennst. Schließlich steht ihr Name ja auch auf der Liste. Was allerdings komisch ist, weil Mark hat ja die Wette erst nach dem Tod von Mrs. Davis abgeschlossen, also könnte der Name ja gar nicht auf der Liste erscheinen.


    Ich hoffe ja nur das Ginger das überlebt und sie im Normalfall wirklich ein Paar mit Mark wird. Ich finde auch das sie besser zu ihm paßt als Hermia.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Also ich fand die Seance ganz schön gruselig - der arme Hahn... :grab


    ... dennoch kann ich nach wie vor nicht glauben, dass aus diesem Hokuspokus wirklich ein Mord entstehen soll. Ich bin immer noch der Meinung, dass das alles Tarnung ist und dass die bisher verstorbenen irgendwie anderes ums Eck gebracht werden. Gift wäre doch (wie meistens :lache :lache ) eine gute Möglichkeit.


    Ginger mag ich auch sehr gerne, ich hoffe wirklich, dass ihr nichts passiert - sonst könnten sie und Mark am Ende ja nicht mehr heiraten :-)


    Nach wie vor gefällt mir dieser Christie eigentlich auch recht gut. Der Aufbau ist zwar etwas ungewöhnlich aber mal sehen, wie das Ganze endet.


    Nur das Mitraten fällt mir ein bisschen schwer. Denn es scheint ja so, dass die Hexen eine Rolle spielen (meiner Meinung nach wie gesagt: Tarnung), dann Mr. Bradley in London (Finanzielles, Weitergeben der Aufträge) und - wenn man dem Apotheker glauben mag - auch der gelähmte Mr. V. (planender Kopf der Bande??, aber hier bleibt natürlich die Frage, ob er nun tatsächlich gelähmt ist, oder ob er laufen kann).
    Die große Frage, die sich für mich stellt, ist die der Umsetzung der Morde. Wenn ich meiner These treu bleibe, dass die Opfer vergiftet werden, dann muss es ja einen geben, der den "Todgeweihten" das Gift auch einflöst.

    ich lese: R. Riggs - Die Stadt der besonderen Kinder :lesend

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  • Bin bei Kapitel 27 (bei der Seance bin ich noch nicht)


    Der Plan ist ja schon sehr wagemutig :wow
    Ich weiß gar nicht, ob ich mich dazu aufraffen könnte, selbnst wenn da so kriminelle Machenschaften im Gange sind...mutig mutgi, das macht Ginger irgendwie sympathisch und man wird ja schon förmlich draufgestoßen, dass Mark und Ginger zum Schluss zusammenkommen sollen, aber.......... tut mir Leid, irgendwie hatte ich kurz mal das Gefühl, Ginger könnte vielleicht die Finger bei den Morden mit im Spiel haben ?(


    Denn würde man das wirklich tun? einfach so sich als Köder-Opfer hinstellen und sagen "so, nun bringt mich mal um!"??


    Ich weiß nicht, mir geistern auch immernoch die Worte von der Vikars-Frau (wars ein Vikar?) Crane-schlagt mich tot, im Kopf rum.
    Wie sie sagte, dass sie das Gefühl habe, das Fahle Pferd habe nichts damit zu tun, oder irgendwie so.


    Macska
    Ginger hat er ja bei dem Fest seiner Kusine Rhoda Despard kennengelernt, die war da auch, aber wer sie ist, und wie sie zuzuordnen ist, das lies Agatha mal wieder schön säuberlich aus :grin


    Allerdings....aaah, jetzt kommt mir was!
    Der Polizeiarzt heißt doch Corrigan..und Ginger auch....als erstes müsste einem doch kommen, ob die verwandt sind, aber Marc fragt ja leider nicht danach.
    Na egal, auf was cih hinaus will, ist meine Anfangtheorie, dass die Morde im Endeffekt nur von einem Arzt verübt werden konnten und Corrigan ist doch Polizeiarzt, tja und nun taucht noch eine Corrigan, die irgendwie viel zu waghalsig erscheint, dafür, dass sie damit ja wirklich nichts zu tun hat!
    Nun kurzum: sind die 2 vielleicht die Übeltäter? Verwandte? Liebespaar?


    Der Name stand ja auf der Liste, aber warum mit fragezeichen? Genau wie bei der Delafontaine aber die ist ja genauso "natürlich" gestorben, wie die anderen, bekannten Opfer. also warum das Fragezeichen?

  • Zitat

    Original von Merryweather


    Macska
    Ginger hat er ja bei dem Fest seiner Kusine Rhoda Despard kennengelernt, die war da auch, aber wer sie ist, und wie sie zuzuordnen ist, das lies Agatha mal wieder schön säuberlich aus :grin


    Danke für die Info :wave


    Zitat

    Original von Merryweather
    Allerdings....aaah, jetzt kommt mir was!
    Der Polizeiarzt heißt doch Corrigan..und Ginger auch....als erstes müsste einem doch kommen, ob die verwandt sind, aber Marc fragt ja leider nicht danach.
    Na egal, auf was cih hinaus will, ist meine Anfangtheorie, dass die Morde im Endeffekt nur von einem Arzt verübt werden konnten und Corrigan ist doch Polizeiarzt, tja und nun taucht noch eine Corrigan, die irgendwie viel zu waghalsig erscheint, dafür, dass sie damit ja wirklich nichts zu tun hat!
    Nun kurzum: sind die 2 vielleicht die Übeltäter? Verwandte? Liebespaar?


    Ich fand das zwar einen seltsamen Zufall, habe mir darüber aber keine Gedanken weiter gemacht. Außerdem kenne ich mich mit den englischen Namen eh nicht aus, vielleicht ist das so wie hierzulande mit Meier, Müller, Schmidt oder Schuster?
    Da fragt man im allgemeinen ja auch nicht nach ob die verwandt sind. :lache

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Merry


    Was soll es. Irgendwie sind alle Theorien im Nachhinein lustig, wenn man die Auflösung kennt. Gerade das ist ja auch irgendwie ein Reiz der Christie-LR, man kann einfach frei von der Leber weg spekulieren. :-]

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Jetzt verwirre ich euch mal bei der aktuellen LR und schreibe etwas zu dem Buch vom letzten Monat. :grin


    Da sind wir uns ja einig, dass Ginger viel besser zu Mark passt. Und ich hoffe natürlich auch, dass ihr nichts passiert.


    Zu Mr Venebles gab es ja in diesem Abschnitt nichts Neues, also bin ich mir immer noch nicht sicher, ob er laufen kann oder nicht. Oder eben doch der Apotheker... würde auch zu Merrys Arzt-Theorie passen, denn Corrigan traue ich das nicht zu. Und Ginger erst recht nicht. ;-)


    Die Seance fand ich auch gruselig, da wäre ich nicht gern dabei gewesen. Aber ich bleibe auch bei logischen Erklärungen für die Morde, wie z.B. Gift.


    Ich finde es ein bisschen schade, dass man nicht so richtig mitraten kann. Es gibt irgendwie nicht so neue Wendungen, wie sonst öfter, so nach dem Motto "alles deutet auf einen hin und dann wieder auf einen anderen und am Ende war es doch der erste". Richtig fesseln tut mich das Buch nicht, aber wissen, wie es ausgeht, will ich schon.

  • Der Plan den Mark mit Ginger, oder eher sie mit ihm, ausheckt, ist ganz schön riskant. Denn bisher wurden ja die Leute immer von irgendwas "normalem" hinweg gerafft. Ich denke nicht, dass Ginger da außen vor bleibt. Die Séance ist zwar unheimlich aber gleichzeitig auch ein wenig lächerlich. Ich denke aber, wenn man dabei ist überwiegt der Gruselfaktor.

    Der Inspektor ist von den Plänen informiert aber ich weiß nicht, ob etwas getan wird um Ginger zu schützen. Aber das werden wir sicher im letzten Abschnitt erfahren.


    Irgendwie hat man so gar keine Ahnung dieses Mal.

  • Am unauffälligsten aber auch seltsam verdächtig ist diese Pfarrersfrau. Sie ist auch die Einzige, die außer dem Inspector von dem Plan weiß. :gruebel Aber gut, ich sehe wahrscheinlich Gespenster.

  • Bäh, Thomasinas Stiefmutter ist ja direkt mal unsymphatisch. Und Geldgierig. Arme Thomasina.


    Mark und Ginger entwickeln einen - vor allem für Ginger - gefährlichen Plan. Immerhin informieren sie den Inspektor, bevor sie loslegen. Bin gespannt, ob Ginger überlebt.


    Interessant, dass der Kontakt in Birmingham polizeibekannt ist.


    Die Pfarrersfrau. Ich weiß nicht. Ist sie nur eine gute Seele?


    Die Seance ist schauerlich. Ob der Kasten mit den Lämpchen und Drähten irgendetwas anderes ist, als der Versuch, das Moderne in die Seance mit einzubeziehen? Scheint ja so, als würde damit der Ort angepeilt, an dem das Opfer sich befindet.

    Die Seance wirkt auf mich nicht rund, die drei Personen ergeben keine Einheit. Bella mit ihrem Hahn, Sybil in der Trance und Thyrza als Leitung.


    Ich lese das Buch jetzt noch schnell im Bett fertig, ich habe keine Ahnung wer der Mörder ist.

    Einige Verbindungen sind immer noch so unklar. Der Apoptheker, wirklich nur ein guter Beobachter? Mr Venables, kann er doch laufen? Und die Tote Mrs Davis, mit der die Geschichte began, sie kannte Namen und muss deswegen ja irgendwie mit drin gehongen haben. Ich überlege ja, ob sie die Leute für ihre Umfragen besucht hat. Aber bei solchen Befragungen lässt man doch nichts dort? Und wer ist Corrigan? Der Polizeiarzt? Ginger? Jemand anderes?

  • Und die Tote Mrs Davis, mit der die Geschichte began, sie kannte Namen und muss deswegen ja irgendwie mit drin gehongen haben. Ich überlege ja, ob sie die Leute für ihre Umfragen besucht hat. Aber bei solchen Befragungen lässt man doch nichts dort?

    Aber man nimmt unter Umständen etwas mit. ;) Vielleicht war sie ja diejenige, die die persönlichen Gegenstände der Opfer besorgt hat, teilweise lebten die offensichtlichen Auftraggeber ja ganz schön weit weg. Nur würde das eben auch bedeuten, dass man diesem Gegenstand tatsächlich irgendeine Bedeutung in dem ganzen Theater zukommen lässt. Ich überdenke meinen Einwurf nochmal. :lache


    Die Séance fand ich auch ein wenig... hmm... unheimlich. Aber auf der anderen Seite auch schon wieder in gewisser Weise komisch. Bis auf die Opferung des Hahns. Dafür habe ich kein Verständnis.

    Aber ich kann mir vorstellen, dass eine solche Szenerie auf Leute, die an solche okkulten Dinge glauben, schon Eindruck macht. Und auch bei Mark kann man eine gewisse Faszination (und tatsächlich auch Angst um Ginger!) feststellen.

    Gefährlich wird ihr Vorhaben eben nicht durch die Séance oder okkulte Vorgänge, sondern weil tatsächlich jemand ganz handfest mordet. Aber wie wird das angestellt, dass tödliche Krankheiten hervorgerufen werden? Da kommen doch wieder die Gifte und mit ihnen der Apotheker ins Spiel...


    Hinsichtlich des von Ginger und Mark ausgeheckten Plans finde ich die Tatsache, dass Marks tote Ehefrau den Behörden nicht bekannt sein soll, erstaunlich. Vielleicht ist das in England anders, aber ich behaupte, hier bei uns ist das eine Unmöglichkeit. Spätestens das Finanzamt findet das heraus.


    Am unauffälligsten aber auch seltsam verdächtig ist diese Pfarrersfrau. Sie ist auch die Einzige, die außer dem Inspector von dem Plan weiß. :gruebel Aber gut, ich sehe wahrscheinlich Gespenster.

    Das hab ich mir auch schon gedacht - ob es wirklich klug war, sie in die ganze Sache einzuweihen?

    Vielleicht dient ja dieser scheußliche grüne Kübel auch dazu, giftige Beeren, die die Kinder sammeln und zur Dekoration dort hineinstecken, unauffällig zu horten? Okay, wahrscheinlich sehe ich auch schon Gespenster. :geist


    Ich bin schon sehr, sehr auf die Auflösung des Ganzen gespannt!

  • Stiefmutter Tuckerton hat sicherlich auch mit dem "fahlen Pferd" zu tun - warum sonst reagiert sie so panisch auf Marks Erwähnung des Hauses? Bestimmt hat sie Tommys Tod "bestellt". Ich wette, dass Mr Bradleys Klienten weis gemacht wird, dass sie auch krank werden und sterben, wenn sie etwas ausplaudern.


    Mark und Ginger schmieden einen riskanten Plan. Ich finde es sehr mutig von Ginger, den Lockvogel zu spielen. Aber wenigstens haben sie so viel Verstand, dass sie Inspektor Lejeune einweihen.


    Bradley will also in diesem Fall "nur" 1.800 Pfund. Ist trotzdem eine ganz schöne Summe - etwa ein dreifaches Jahreseinkommen.


    Was mich ein bisschen wundert ist, dass Mark der Pfarrersfrau so offen von seinem Plan erzählt, ich würde den besser geheim halten. Wer weiß, welche Rolle Mrs Calthrop spielt? Nachher warnt sie die drei Frauen vom fahlen Pferd unabsichtlich oder absichtlich und der ganze Plan ist futsch.


    Die Séance ist gruselig. Ich denke, dass zumindest Bella und Sybil an ihre Kräfte und an die Wirkung glauben, bei Thyrza habe ich eher das Gefühl, dass sie die Organisatorin ist, mit Bradley unter einer Decke steckt und die beiden Frauen manipuliert.


    Von dem Mann im Rollstuhl und dem Apotheker haben wir in diesem Abschnitt nichts mehr gehört, also muss ich auf den nächsten Abschnitt warten, um herauszufinden, wer von beiden gelogen hat.

  • Hinsichtlich des von Ginger und Mark ausgeheckten Plans finde ich die Tatsache, dass Marks tote Ehefrau den Behörden nicht bekannt sein soll, erstaunlich. Vielleicht ist das in England anders, aber ich behaupte, hier bei uns ist das eine Unmöglichkeit. Spätestens das Finanzamt findet das heraus.

    Nun, es gab ja schon Fälle, da wurde die Rente weiter ausbezahlt und der Empfänger war längst tot. Ich könnte mir das durchaus vorstellen, auch wenn derjenige im Ausland stirbt, und man meldet es nicht, sondern verbuddelt die Leiche einfach. Man muss da nicht von einem Verbrechen ausgehen, es reicht einfacher Betrug. Also durchaus vorstellbar und in England wird das vielleicht auch wieder anders gehandhabt, zumindest zu damaliger Zeit.

  • Aber man nimmt unter Umständen etwas mit. ;)

    Das stimmt. Mrs Davis könnte das Gift (ich gehe mal davon aus, dass es sich als Todesursache um ein langsam wirkendes Gift handelt) aber auch in einem unbeobachteten Moment z. B. in die Teedose oder so mischen. Ich würde denken, dass man ihr, wenn sie zu der Befragung ins Haus kommt, vielleicht einen Tee anbietet und sie es dann so schafft, das Gift hineinzumischen. Wäre allerdings eine schlechte Idee, wenn mehrere Personen im Haushalt wohnen ... nein, das muss ich nochmal überdenken.


    Hinsichtlich des von Ginger und Mark ausgeheckten Plans finde ich die Tatsache, dass Marks tote Ehefrau den Behörden nicht bekannt sein soll, erstaunlich. Vielleicht ist das in England anders, aber ich behaupte, hier bei uns ist das eine Unmöglichkeit. Spätestens das Finanzamt findet das heraus.

    In Großbritannien gibt es bis heute keinen Personalausweis und keine Meldepflicht - da kann es schon sein, dass ein nicht gemeldeter Todesfall im Ausland unter dem Radar der britischen Behörden bleibt. Ich frage mich bloß, warum Mark hier nichts unternommen hat? Klar, für den aktuellen Plan ist das ein Glücksfall, aber eigentlich hätte er nicht so tatenlos bleiben dürfen. Außerdem wollte er sich ja mit Hermia verloben, da war es höchste Eisenbahn, nicht mehr als verheiratet zu gelten.

  • Bei der Pfarrersfrau war ich auch mal kurz misstrauisch, aber ich denke, sie ist wirklich nur eine gute Seele.


    Den Plan von Mark und Ginger finde ich auch äußerst riskant, v.a. weil sie ja keinerlei Ahnung haben, wie die Täter vorgehen, nur dass es für die Opfer tödlich endet. Ich hab da kein gutes Gefühl dabei...


    Die Séance war gut gemacht, aber ich bin mir ganz sicher, dass sie nur ein Ablenkungsmanöver ist. An den ganzen Hokuspokus mit Krankwerden durch Suggestion glaube ich nicht. Allerdings kann ich mir auch noch überhaupt nicht erklären, wie es wirklich funktioniert!


    Ich finde das Buch übrigens sehr spannend, gerade weil man so komplett im Dustern tappt!


    LG, Bella

  • Nun, es gab ja schon Fälle, da wurde die Rente weiter ausbezahlt und der Empfänger war längst tot. Ich könnte mir das durchaus vorstellen, auch wenn derjenige im Ausland stirbt, und man meldet es nicht, sondern verbuddelt die Leiche einfach. Man muss da nicht von einem Verbrechen ausgehen, es reicht einfacher Betrug. Also durchaus vorstellbar und in England wird das vielleicht auch wieder anders gehandhabt, zumindest zu damaliger Zeit.

    Das stimmt natürlich. Ich bin aber im Fall von Marks Ehefrau eher nicht von einem Betrug ausgegangen, sondern habe mir gedacht, dass es doch sicher auch andere Anverwandte geben muss, die dann sowas irgendwie melden. Zumal die Heirat ja offensichtlich geheimgehalten wurde.


    Aber das hier:

    In Großbritannien gibt es bis heute keinen Personalausweis und keine Meldepflicht

    War mir tatsächlich nicht bekannt. Also kann es gut sein, dass einfach bisher keine Behörde davon erfahren hat.

    Ich stimme dir aber zu, Annabas , dass es höchst ungewöhnlich ist, dass Mark nicht schon längst die Ehe für aufgelöst erklärt hat, vor allem, wenn er mit dem Gedanken spielt, wieder zu heiraten. Es ist so viele Jahre später doch viel schwieriger, Nachweise zu erbringen etc.


    Den Plan von Mark und Ginger finde ich auch äußerst riskant, v.a. weil sie ja keinerlei Ahnung haben, wie die Täter vorgehen, nur dass es für die Opfer tödlich endet. Ich hab da kein gutes Gefühl dabei...

    Ich finde den Plan der beiden auch äußerst gewagt. Dass es nichts mit Okkultismus zu tun hat (zu tun haben kann), ist das eine - aber dass ein Mord(versuch) geschehen wird, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Vor allem, wenn man den Plan mit solcher Ernsthaftigkeit verfolgt und sogar einen Auftrag durch die Wette mit Bradley erteilt!