'Das Salz der Erde' - Seiten 001 - 084

  • Hey :wave


    Ich habe gestern auch den 1. Abschnitt beendet und auch schon den 2. Abschnitt begonnen.


    Der 1. Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil gefällt mir auch sehr. Ich mag es ja, wenn sehr bild- und geschmacksgewaltig geschrieben wird. Ich musste mir gestern auch eine Milch mit Honig machen (war ja zum Glück auch das Wetter dementsprechend). Leider hatte ich keine Pflaumen im Haus..... Ich hätte mich an Michels Stelle wahrscheinlich gar nicht mit einem Krug eingelegter Pflaumen in Honig zufrieden gegeben.
    Zum Glück wurden Michel und Jean nicht erwischt beim Klau, obwohl mir die Szene danach mit dem armen Besitzer der Früchte ja sehr leid tat.


    Die Flucht aus Fleury war spannend beschrieben und ich war doch sehr froh, dass alle heil in Varenne ankamen.


    Der Zeitsprung und die Lehre Michels in Mailand hat mich zuerst ein bischen irritiert, ich kam aber trotzdem schnell wieder in die Geschichte hinein. Dank der Rückblenden erfährt man ja noch einiges über Remy und die Geschwister Jean und Vivienne.


    Ich freue mich aufs Weiterlesen.


    PS: Die Seiten sind wirklich sehr dünn... aber Hauptsache sie sind mit gutem Inhalt beschrieben ;)
    Zum Glück gibt es dieses Namensregister, ohne dieses wäre ich jetzt schon fast aufgeschmissen... die französischen Namen sind auch nicht so einfach zu merken.... aber das ist wirklich jammern auf hohem Niveau ;)

  • Ich wusste nicht, dass wenn man einen Tag später anfängt, die Leute hier sich schon bei Seite 300 befinden!!:konfus
    Es hat mich gerade kurz entmutigt, ob ich wirklich eine sooo langsame Leserin bin?! :wow


    Naja, zurück zum Buch:
    Ich habe gestern den Prolog beendet, das erste Kapitel in Mailand fehlt mir also noch.


    Die Story liest sich wirklich absolut perfekt. (gerade nach dem Reinfall, den ich gestern noch hinter mich gebracht habe) Die drei tapferen Kinder haben schon meine volle Sympathie, genauso wie der Vater.
    Die Flucht aus Fleury war wirklich spannend, was hab ich mitgezittert! :yikes
    und dann kommen sie nach Varennes und dieser blöde (:grin ) de Tessy ist ihnen schon wieder auf den Fersen. Zum Glück entdecken sie Caron. Was war das für eine schöne Szene, als sie mit zu ihm Heim sind! Das ganze Haus konnte ich förmlich riechen! Ich glaube, ich bin voll in der Rolle von Michel drin, genauso wie er hab ich gestaunt und gedacht "was willst du denn jetztz schlafen? Hopp, geh auf Entdeckungstour!" :fetch :lache


    Gaspard ist mir auch schonmal sehr sympathisch, ich hoffe nur, dass die zwei eine sehr enge Freundschaft aufbauen, denn irgendwie hab ich auch die befürchtung, dass es da zu schlimmen Reibereien kommen könnte :wow ...aber das will ich nich! ;-(



    Zur Gestaltung des Buches kann ich nur auch sagen, dass es ausserpordentlich schön ist! Ich liebe es, wenn neben der Story noch ettliche Zusatzinfos vorhanden, wie ja hier die 2 Karten, ein Personenverzeichnis, Begriffserklärung und vom autor nochmal eine Anmerkung zum Geschichtlichen Hintergrund.
    Jetzt hoffe ich mal, dass wenigstens ein bisschen schneller bin, sonst seit ihr alle fertig und ich komm dan wie die alte Fassnacht nach! :yikes

  • Zitat

    Original von Merryweather
    Ich wusste nicht, dass wenn man einen Tag später anfängt, die Leute hier sich schon bei Seite 300 befinden!!:konfus
    Es hat mich gerade kurz entmutigt, ob ich wirklich eine sooo langsame Leserin bin?! :wow


    Nee, bist Du nicht. Dieser rasante Start ist ganz und gar eulenuntypisch. :grin


    Zitat

    Die Flucht aus Fleury war wirklich spannend, was hab ich mitgezittert! :yikes


    Es wurde hier ja schon mal erwähnt, dass alle dicken historischen Romane mit den Säulen der Erde verglichen werden und alle Fantasyromane mit dem Herrn der Ringe.
    Ich allerdings hatte bei diesem Buch eine Herr der Ringe-Anmutung. :grin
    Das Zittern und Bangen in der einen Situation bei der Flucht hat mich heftigst an die Hobbits erinnert, als sie erstmals mit einem schwarzen Reiter konfrontiert waren. :yikes

  • Zitat

    Original von Merryweather
    Ich wusste nicht, dass wenn man einen Tag später anfängt, die Leute hier sich schon bei Seite 300 befinden!!:konfus


    Erstens gibt es solche Eulen, die früher anfangen. Zweitens solche, die den Feiertagbei schlechtem Wetter erlebt haben und drittens solche wie mich, die am ersten sechsten schon wieder die nächste Leserunde vor sich haben. Aber: gehetzt wird hier niemand.

  • Zitat

    Ich wusste nicht, dass wenn man einen Tag später anfängt, die Leute hier sich schon bei Seite 300 befinden!!


    Das ging mir diesmal genauso. Ich werde mich beeilen müssen.
    Ich glaube aber, dass fällt mir nicht so schwer. Es liest sich ja wirklich gut.


    Viele haben ja gerade Urlaub. Ich leider nicht, ich werd deswegen auch eher ein Nachzügler bleiben... bist also nicht alleine :-)


    Was mir auch gefallen hat, war die Szene mit den Schneebällen, die Michel und Gaspard auf die Personen auf dem Markt abgepfeffert haben. Hoffentlich bleiben die beiden Freunde...
    Ich kann bis jetzt noch niergendwo ersehen oder erahnen, ob Gaspard sich zum Bösewicht entwickeln könnte...


    eher dieser andere.... (oh diese Namen).... wie hieß der denn, Aristides??



    Ich habe den letzten Satz verdeckt. Bitte achtet darauf, den anderen nichts zu verraten, was erst später im Buch steht. LG Wolke

  • Katerina & Beowulf & Pinky
    ach, ich hätte auch früher anfangen können? :wow ...sh*t :bonk :lache
    Achso, ihr müsst dann gleich in die nächste LR Stürzen, ok, da ist nur verständlich, dass eingie wirklich schon sehr weit sind. Danke euch für die Beruhigung :knuddel1 (ist meine erste, offizielle LR)


    Naja, außer Montag hatte ich auch keinen Urlaub und wettermäßig gabs bei uns knappe 10°C mit dauerregen :grin


    Ja stimmt, die Schneeball-Aktion war lustig, wenn auch nur für die Werfer und Leser :lache

  • @ Merryweather


    Man kann immer früher mit dem Lesen anfangen, ich finde es allerdings meistens sinnvoll sich an die festegelegten Termine (zumindest ungefähr) zu halten.
    Die Diskussionen sind dann einfach lebhafter, weil die meisten Leser zu ähnlichen Zeitpunkten die entsprechenden Buchabschnitte kommentieren. Was natürlich nicht heißen soll, dass diejenigen die schon weiter im Buch sind nicht mitdiskutieren.

  • Mein Buchexemplar - vielen herzlichen Dank - hat mich heute auch erreicht und somit bin ich ab jetzt mit an Bord. Das Drumherum gefällt mir schon einmal recht gut, ich bin ein Fan von Karten, Glossaren und Personenregistern, letzteren besonders dann, wenn ersichtlich ist, wen es wirklich und wen nur in der Phantasie des Autors gegeben hat.
    Jetzt muss ich nur noch schaffen, bei Varennes keine Kutsche mit Marie-Antoinette und Ludwig vor Augen zu haben :lache, aber ich denke mal, das ist recht bald vollbracht... :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Erstens gibt es solche Eulen, die früher anfangen. Zweitens solche, die den Feiertagbei schlechtem Wetter erlebt haben und drittens solche wie mich, die am ersten sechsten schon wieder die nächste Leserunde vor sich haben. Aber: gehetzt wird hier niemand.


    Und nicht zu vergessen, selbst wenn wir alle am selben Tag anfangen würden - zur selben Uhrzeit sogar - liest doch jeder in einem anderen Tempo und unterschiedlich oft und lange.
    Aber bei so einer großen Leserunde denke ich sowieso nicht, dass hier jemand vereinsamt beim Posten. :grin Eher muss man überlegen, ob man alle Post`s liest oder nach ein paar Stunden doch lieber wieder ins Buch reinschaut. :lache

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Wow, ich bin auch wirklich überrascht, dass hier schon so viel los ist! Zwar war ich gestern schon mit mehr als nur dem ersten Teil durch, dachte mir aber, ich warte noch ein bissl, bis sich eine richtige Diskussion entwickelt hat... und jetzt kommt man mit dem Lesen schon nicht mehr hinterher!


    In weiten Teilen würde ich alles sofort unterschreiben, was hier bisher geschrieben wurde. Der Einstieg in die Lektüre ist absolut problemlos, die Sprache angenehm und jederzeit verständlich und die Familie de Fleury wächst einem bereits ans Herz. Allerdings war dieser Prolog der längste, den ich je gelesen habe... und dementsprechend auch etwas langwierig. Natürlich ist das Wissen um Michels Herkunft für den späteren Verlauf der Geschichte notwendig, aber das Warten auf den eigentlichen Beginn der Geschichte hat mich zwischenzeitlich zweifeln lassen, ob ich die über 1100 Seiten wirklich schaffe. Da ich jetzt schon über den ersten Teil hinaus bin kann ich sagen, dass sich dies mittlerweile wirklich geändert hat und ich am liebsten den ganzen Tag lesen würde. Wenn ich allerdings nicht Teil der Leserunde wäre, würde das Buch jetzt wahrscheinlich in der Ecke liegen und ich würde mindestens die ganze Woche brauchen, bis ich die ersten 100 Seiten bewältigt hätte. Eine Geschichte muss mich gleich in ihren Bann ziehen und das kann zumindest bei mir erst funktionieren, wenn ich weiß, dass die eigentliche Geschichte schon begonnen hat.


    Soo, jetzt lese ich mal den nächsten Thread ;-)

  • Die Einleitung mit Michels Kindheit hat mir auch sehr gut gefallen, die Flucht war wirklich spannend beschrieben. Dann der plötzliche Cut zu Michel als Erwachsener. Eigentlich hatte ich mir die Kindheit noch länger erhofft. Hat Guiscard sie noch öfter fast geschnappt usw., auch hat mich extrem überrascht, dass Michels Vater vom Leibeigenen zum Kaufmann wurde. War das denn so einfach möglich? Aber das ist Jammern auf höchstem Niveau, denn ich mag den Erzählstil wirklich und fühle mich auf eine Art in die Geschichte gezogen, die ansonsten im Bereich Historischer Roman nur Rebecca Gable schafft. Ich verbuche den Prolog einfach unter Michel weiß was Armut heißt, der Roman wäre ansonsten einfach zu lang geworden :lache
    Mailand ist für mich eine Zwischensequenz, Michel hatte einen guten Lehrmeister und kann nun gut vorbereitet das Geschäft des Vaters übernehmen.

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • bei den ganzen Posts hier kann ich gar nicht glauben, dass die Leserunde tatsächlich erst gestern begonnen hat. :lache


    Mich hat die Geschichte direkt gepackt. Den Anfang kannte ich schon von der Leseprobe, die mich geradezu zur Anmeldung hier gedrängt hatte. Und ich bleibe begeistert.


    Den Prolog habe ich beim Lesen nichtmal als Prolog empfunden, ich hätte noch hunderte von Seiten in Michels Kindheit verbringen können, so lebendig und nah war mir der Einstieg.


    Und so tat es mir fast ein bisschen leid, so die de Fleurys so viele Jahre lang verlassen zu haben, um dann einem erwachsenen Michel wiederzubegegnen. Was wir alles verpasst haben in den Jahren. Ich bin gespannt, ob es den einen oder anderen Rückblick gibt.


    Interessant finde ich schon jetzt wieder, wie viel mehr Gedanken man sich im Rahmen der Leserunde über die Figuren und deren Verhältnis untereinander macht. Über Michel und Gaspard habe ich beim Lesen noch nicht so viel nachgedacht, mir gefiel einfach, dass Gaspard Michel offen aufnahm und sich eine Freundschaft anbahnte. Und ich war mir fast sicher, dass das Geheimversteck Michel eines Tages retten würde. aber vielleicht kommt das noch zu einem späteren Zeitpunkt?


    Im Nachhinein könnte auch ich mir vorstellen, dass die beiden noch zu Konkurrenten werden, ein wenig Wettstreit war ja schon beim Schneeballwerfen ersichtlich.


    Auch der Zwischenstopp in mailand hat mir gut gefallen und mir den erwachsenen Michel näher gebracht. Die Zeit in Mailand hat ihn reif gemacht, das Erbe seines Vaters anzutreten und dessen Geschäft zu übernehmen.


    Und nun freue ich mich auf ein Widersehen mit den restlichen de Fleurys, schade, dass Remy nicht mehr dabei ist.

  • Zitat

    Original von pinky75


    (Hab das Buch mit den Namen gerade nicht da).... ihr wisst schon, der Schuft, der Maronne getötet hat :cry


    Bitte bitte bitte sowas beim nächsten Mal spoilern!! :-( Das hier ist der falsche Abschnitt.


    Ich habe auch das Zitat verdeckt! LG Wolke

  • Ich bin ja eigentlich kein Fan von historischen Romanen und habe mich nur bei der LR angemeldet, weil ausreichend Exemplare zur Verfügung standen und warum soll ich nicht mal ein völlig neues Genre ausprobieren?


    Daher bin ich etwas überrascht, wie gut ich eigentlich in das Buch gefunden habe. Der Schreibstil gefällt mir wirklich sehr gut und das Buch lässt sich flüssig lesen. Und ich habe gleich eine "Beziehung" so den einzelnen Personen aufbauen können.


    Zuerst war ich dann aber doch vom großen Sprung vom Prolog zum ersten Teil irritiert. Irgendwie hätte ich mir gewünscht noch mehr über die erste Zeit in Versannes (? Ich habe absolut kein Namensgedächtnis - sorry ) zu lesen. Aber im Nachhinein paßt es dann doch irgendwie.


    Sehr gefallen hat mir auch, wie Michael in Mailand zuerst auf Grund seines Alters vom Verkäufer des Grundstückes unterschätzt wurde und wie er ihm dann doch die Stirn geboten und sich durchgesetzt hat.


    Noch etwas zum Papier. Obwohl ich das Papier sehr schön finde und es sich auch gut anfühlt, habe ich doch damit so meine Probleme. Ich weiß jetzt nicht wie ich es erklären soll, aber ich habe teilweise große Probleme beim Umblättern. Ob es am dünnen Papier liegt oder daran das das Buch einfach nur neu ist, ich weiß es nicht. Sonst passiert es mir ganz selten das ich mal eine Seite überblättere und zurückblättern muss. Bei diesem Buch passiert mir das häufiger und dann überblättere ich nicht nur eine Seite, sondern ich bin teilweise gleich 8-10 Seiten weiter. Und ich kriege das in meiner Leseposition mit einer Hand auch nicht rückgängig, so dass ich wirklich das Buch anders halten muss, damit ich wieder zur ursprünglichen Seite zurückkomme. Es erinnert mich irgendwie an die dämlichen dünnen Plastetüten, die man ja auch oft nicht auseinanderkriegt. :rolleyes
    Ich hoffe ihr versteht was ich meine, besser kann ich es nicht erklären. :wow

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von SunshineRose
    Allerdings war dieser Prolog der längste, den ich je gelesen habe... und dementsprechend auch etwas langwierig. Natürlich ist das Wissen um Michels Herkunft für den späteren Verlauf der Geschichte notwendig, aber das Warten auf den eigentlichen Beginn der Geschichte hat mich zwischenzeitlich zweifeln lassen, ob ich die über 1100 Seiten wirklich schaffe. Da ich jetzt schon über den ersten Teil hinaus bin kann ich sagen, dass sich dies mittlerweile wirklich geändert hat und ich am liebsten den ganzen Tag lesen würde. Wenn ich allerdings nicht Teil der Leserunde wäre, würde das Buch jetzt wahrscheinlich in der Ecke liegen und ich würde mindestens die ganze Woche brauchen, bis ich die ersten 100 Seiten bewältigt hätte. Eine Geschichte muss mich gleich in ihren Bann ziehen und das kann zumindest bei mir erst funktionieren, wenn ich weiß, dass die eigentliche Geschichte schon begonnen hat.


    Hab ich ganz anders empfunden. Eher wie Bookworm:

    Zitat

    Original von Bookworm
    Den Prolog habe ich beim Lesen nichtmal als Prolog empfunden, ich hätte noch hunderte von Seiten in Michels Kindheit verbringen können, so lebendig und nah war mir der Einstieg.
    Und so tat es mir fast ein bisschen leid, so die de Fleurys so viele Jahre lang verlassen zu haben, um dann einem erwachsenen Michel wiederzubegegnen. Was wir alles verpasst haben in den Jahren. Ich bin gespannt, ob es den einen oder anderen Rückblick gibt.


    Zitat

    Original von Macska
    Noch etwas zum Papier. Obwohl ich das Papier sehr schön finde und es sich auch gut anfühlt, habe ich doch damit so meine Probleme. Ich weiß jetzt nicht wie ich es erklären soll, aber ich habe teilweise große Probleme beim Umblättern. Ob es am dünnen Papier liegt oder daran das das Buch einfach nur neu ist, ich weiß es nicht. Sonst passiert es mir ganz selten das ich mal eine Seite überblättere und zurückblättern muss. Bei diesem Buch passiert mir das häufiger und dann überblättere ich nicht nur eine Seite, sondern ich bin teilweise gleich 8-10 Seiten weiter. Und ich kriege das in meiner Leseposition mit einer Hand auch nicht rückgängig, so dass ich wirklich das Buch anders halten muss, damit ich wieder zur ursprünglichen Seite zurückkomme. Es erinnert mich irgendwie an die dämlichen dünnen Plastetüten, die man ja auch oft nicht auseinanderkriegt. :rolleyes
    Ich hoffe ihr versteht was ich meine, besser kann ich es nicht erklären. :wow


    Verstanden habe ich es, allerdings kam es bei mir nur vor, dass ich mal zwei statt einer Seite erwischt habe, was auch bei anderen Büchern schon vorgekommen ist. Ob es hier häufiger vorkommt, werde ich beobachten und ggf am Ende anmerken. :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von hollyhollunder


    Und nicht zu vergessen, selbst wenn wir alle am selben Tag anfangen würden - zur selben Uhrzeit sogar - liest doch jeder in einem anderen Tempo und unterschiedlich oft und lange.
    Aber bei so einer großen Leserunde denke ich sowieso nicht, dass hier jemand vereinsamt beim Posten. :grin Eher muss man überlegen, ob man alle Post`s liest oder nach ein paar Stunden doch lieber wieder ins Buch reinschaut. :lache


    Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Bei über 50 teilnehmenden Eulen gibt es ja sehr schnell viel zu lesen. Ich werde wohl auch immer erst nach meinem Post den entsprechenden Thread durchlesen.


    Bisher gefällt mir das Buch sehr gut. An die dünnen Seiten muss ich mich noch dran gewöhnen. Aber bei so einem dicken Buch wäre es Wahnsinn gewesen normales Papier zu verwenden. Es hat mich gefreut, dass ich mich nicht lange einlesen musste sondern direkt den Sog der Geschichte gespürt habe. Das Leben und die Landschaften sind zum einem sehr gut und und zum anderen in der richtigen Länge beschrieben, so dass es hier keine Längen gibt und ich trotzdem einen guten Einblick von der Gesellschaft zur damaligen Zeit bekomme.


    Zitat

    Original von Bookworm
    Den Prolog habe ich beim Lesen nichtmal als Prolog empfunden, ich hätte noch hunderte von Seiten in Michels Kindheit verbringen können, so lebendig und nah war mir der Einstieg.Und so tat es mir fast ein bisschen leid, so die de Fleurys so viele Jahre lang verlassen zu haben, um dann einem erwachsenen Michel wiederzubegegnen. Was wir alles verpasst haben in den Jahren. Ich bin gespannt, ob es den einen oder anderen Rückblick gibt.


    So ist es mir auch ergangen. Ich musste beim ersten richtigen Kapitel erst einmal nachschauen wann sich die Ereignisse im Prolog abgespielt haben und war dann erstaunt über den gewaltigen Zeitpsrung. Ich bin auch gespannt wieviel wir von dem Leben dazwischen erfahren. Dass wir es erfahren, daran zweifele ich gar nicht.


    Die Szenen in Mailand haben mir gut gefallen. Ich bin gespannt, ob wir irgendwann dorthin zurückkehren werden oder ob Michel nun in seiner Heimatstadt bleibt.

  • Seit gestern Abend habe ich mich in das Buch gestürtzt - und konnte kaum aufhalten. Ich war sehr schnell in der Geschichte drin (der Prolog hat mir sehr gut gefallen! ) und auch Michel in Mailand kann ich mir gut vorstellen! Ich bin neugierig, wie die Geschichte weitergeht!
    Ach ja, noch zur Ausstattung des Buchs: Die Karte, das Personenverzeichnis und das Glossar finde ich sehr schön und sind sicher auch sehr hilfreich. Und die Seiten fühlen sich so schön glatt an - wahrscheinlich weil sie doch sehr dünn sind.


    Die ganzen Posts habe ich noch nicht gelesen (seid Ihr schnell! :wow), aber das werde ich heute Abend oder morgen nachholen. Denn gleich möchte ich noch gerne ein halbes Stündchen lesen - bevor ich meine Söhne abhole. Und dann ist bis heute Abend keine Zeit mehr zum Lesen. :wave

  • Ich konnte leider wegen der Wochenendplanung erst heute anfangen, aber es war ein Leichtes den ersten Abschnitt (und etwas darüber hinaus) zu lesen.


    Mir hat einerseits sehr gut gefallen, dass in Michels Kindertagen begonnen wird. Ich mag das sehr, wenn man den Protagonisten recht lange begleitet, und wenn in der Kindheit angesetzt wird, scheint das auch heir der Fall zu sein.


    Andererseits ist mir der Schreibstil aufgefallen: Ohne langatmig zu wirken ist doch alles sehr anschaulich beschrieben und ich hatte richtiges Kopfkino. Sehr schön. Und spannend war es auch schon.


    Mit den Namen komme ich noch sehr gut klar, die neuen Figuren werden häppchenweise eingeführt und da kann einen auch das Personenregister nicht mehr so sehr einschüchtern. Wenn das so bleibt, wäre ich wirklich begeistert.


    Alles in allem ein sehr angenehm zu lesender Abschnitt, der noch so einiges vom Buch erwarten lässt. Sollte sich sehr schnell und flüssig lesen lassen.

  • Heute mittag habe ich den 1. Abschnitt des Buches beendet.


    Als erstes muß ich sagen, die Aufmachung hat mich auch gleich an Ken Follett erinnert, doch dem kann ich nichts Negatives abgewinnen :grin


    Zum zweiten war ich sehr gespannt, habe ich doch zuvor einen anderen sehr schönen Mittelalterroman gelesen, der mir sehr sehr gut gefallen hat. War sehr gespannt, ob dieser hier "mithalten" kann :-)


    Und ich muß sagen, das Buch fesselt mich seit der 1. Seite !! Den Schreibstil finde ich sehr gelungen, man kommt gleich gut rein in die Geschehnisse um die kleine Familie, die eine große Hürde auf ihrer Flucht auf sich nimmt...
    Mit dem Zeitsprung hatte ich überhaupt keine Probleme. ;-)
    Schade nur, daß Michel seinen Vater nicht mehr sehen konnte.


    Bin nun sehr gespannt, wie es im nächsten Abschnitt weiter geht :lesend

  • Ich bin inzwischen schon mitten im 2. Abschnitt, und das Buch gefällt mir sehr gut - ich habe beim Lesen das Gefühl, ich tauche ab ins 12. Jahrhundert. :-)


    Den Prolog fand ich sehr spannend, ich habe richtig mitgefiebert - wirklich mutig, sich mit 3 Kindern mitten im Winter auf den Weg zu machen. Und was für ein Glück, dass sie in Varenne auf den Kaufmann Caron getroffen sind und dieser sich so großzügig gezeigt hat. Sonst wäre der neue Start für die Familie sicher deutlich schwerer geworden.


    Ich finde es ein wenig schade, dass zwischen dem Prolog und dem ersten Kapitel so ein großer Zeitsprung ist. Ich hätte gern gewusst, wie es der Familie in ihrer ersten Zeit in Varennes ergeht, und wie sie es schaffen, ihrem Herren zu entkommen und schließlich die Freiheit zu erlangen. Und wie wird Michels Vater zum Salzhändler?
    Das fehlt mir ein bisschen, aber trotzdem habe ich wieder gut in die Geschichte reingefunden.


    Die Gestaltung des Buches gefällt mir auch sehr gut - besonders schön finde ich die erhabene Schrift auf dem Cover und die Gestaltung des Anfangsbuchstabens. Das dünne Papier ist gewöhnungsbedürftig, ich blättere häufig 2 Seiten auf einmal um. Ehrlich gesagt wären mir persönlich - da ich gern im Bett lese, was mit so einem Wälzer schon mal unbequem ist - 2 dünnere Bände lieber gewesen. Aber das ist meiner persönlichen Bequemlichkeit zuzuschreiben.