'Allerheiligen' - Seiten 001 - 082

  • Heute war schließlich ein normaler Arbeitstag, da bin ich mit dem Abschnitt noch nicht durch, aber eine Frage habe ich doch. Ein Kriminaloberrat, der mit Waffe selbst ermittelt? Sind das nicht normalerweise irgendwelche Verwaltungshengste höheren Kalibers auf der Karriereleiter?

  • Nach den ersten 80 Seiten hat mich das Buch schon eingefangen. Die Fälle sind gut auseinanderzuhalten, ich habe meine Favoriten und eben auch die andere Seite gefunden und die Figuren haben genügend Privatleben, um lebendig zu wirken. Allerdings weiß ich überhaupt noch nicht, wo mich die Reise hinführt. Blofeld ist einfach noch nicht greifbar genug. Offenbar will er ja den großen Coup erst noch landen. Das würde ja auch zu den Anspielungen mit 007 passen.


    Nett fand ich auch den Bezug zur Tuchhändlerreihe. Das ist eigentlich ideal, um gleich im Anschluss in Landshut zu bleiben.


    Mein erklärter Lieblingssatz ist auf Seite 63: Sabrina strahlte mit der Morgensonne um die Wette, und zwar so, dass die Morgensonne verlor. :heisseliebe

  • Da hat Peter Bernwald aber mal eine ganz schöne Zeitreise hingelegt, der ist mir doch kürzlich erst im 15. Jahrhundert in Augsburg begegnet. :lache Gefällt mir sehr gut, der Bezug zum "Tuchhändler"


    Zitat

    Mein erklärter Lieblingssatz ist auf Seite 63: Sabrina strahlte mit der Morgensonne um die Wette, und zwar so, dass die Morgensonne verlor.


    :write

  • Zitat

    Original von beowulf
    Heute war schließlich ein normaler Arbeitstag, da bin ich mit dem Abschnitt noch nicht durch, aber eine Frage habe ich doch. Ein Kriminaloberrat, der mit Waffe selbst ermittelt? Sind das nicht normalerweise irgendwelche Verwaltungshengste höheren Kalibers auf der Karriereleiter?


    Das ist fast richtig. Kriminaloberräte sind zwar schon noch draußen tätig, aber überwiegend in administrativen Tätigkeiten gefangen. Im Übrigen gilt dies auch in großem Maß für Beamte wie einen Kriminalhauptkommissar (also Peter oder Flora) - die beiden Hauptkommissare, die mir bei meinen Recherchen halfen, konnten darüber auch nicht genug klagen.


    Im Fall der Geiselnahme in München, in die die SoKo eingeschaltet wird, ist es allerdings nicht unglaubwürdig, dass ein Kriminaloberrat als SoKo-Leiter selbst auf dem Schauplatz auftaucht. Wo ich das Personal aus dramaturgischen Gründen ein wenig gestrafft habe, ist tatsächlich bei der Leitung dieses Einsatzes - so etwas würde mindestens einen Kriminaldirektor erfordern. Aber wie gesagt - manchmal muss man der Dramaturgie auch ihr Recht lassen. Die Polizisten haben, als ich diese Szene mit ihnen abstimmte, zwar ein wenig mitleidig gelächelt, mir aber Recht gegeben, dass ich sie nicht so klein-klein schildern kann, wie das im wahren Leben geschehen würde.


    Und das gilt natürlich auch für manche andere Vorgänge im Roman, bei denen Peter und Flora oder auch Harald und Robert selbst ermitteln, obwohl echte Beamte in ihren Diensträngen dafür Assistenten und Beamte niedrigeren Ranges oder auch Spezialisten heranziehen würden. Aber keiner will einen Roman lesen, in dem die Helden hinterm Monitor hocken und Kaffee trinken ... :-)


    Liebe Grüße,
    Richard

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Da hat Peter Bernwald aber mal eine ganz schöne Zeitreise hingelegt, der ist mir doch kürzlich erst im 15. Jahrhundert in Augsburg begegnet. :lache Gefällt mir sehr gut, der Bezug zum "Tuchhändler"


    Dankeschön! Ich wollte den Bruch zwischen meinen historischen und diesem modernen Roman nicht so krass gestalten ... ;-)


    Liebe Grüße,
    Richard

  • Noch sehr ruhig hier! Dabei konnte man doch bei der Hitze gestern nicht viel anderes machen als lesen :grin. Ich bin gut ins Buch reingekommen, vor allem die Schilderung der Geiselnahme fand ich sehr spannend. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass nach dem ersten Chaos nicht sehr schnell klar wurde, wer den Juwelier erschossen hat. Fehlende Kugeln hin oder her, der Schusswinkel und damit der Standort des Schützens dürfte doch nicht so schwer rauszubekommen sein. Mal abgesehen von den zahlreichen SEK-Leuten, die den Vorfall vielleicht nicht direkt gesehen haben, sich aber trotzdem doch einiges zusammenreimen können. Auch diese Fahrt nach Landshut in dieser Lage ist für mich fraglich - wo sind die Kollegen und kann ein Einsatzleiter nach so einem Geiseldrama überhaupt so mir nichts dir nichts verschwinden?


    Dieses "Treffen" macht mich ebenfalls stutzig. Noch lauter kann Sander wohl nicht schreien :bruell Wir machen da ganz was Interessantes, misch dich also ruhig ein! Ich unterstelle ihm, ganz andere Absichten zu haben, also auf ein bewusstes Eingreifen mancher Kollegen zu hoffen. Aber warum? Und zu was?


    Gut gefallen haben mir die Charaktere, allen voran Peter. Ich mag ihn, vor allem seine ironischen Untertöne, auch wenn er im wirklich Leben dadurch wohl ein eher schwieriger Zeitgenosse ist. Da ich die Tuchhändlerreihe nicht kenne, ist mir natürlich auch die Anspielung auf dessen Hauptperson entgangen, aber für solche Querverbindungen bin ich immer zu haben. Nervig finde ich hingegen die allzu verliebte Staatsanwältin Sabrina. In einem gewissen Alter passt so ein pubertierendes Gehabe einfach nicht mehr.


    Schön fand ich auch die Einbeziehung der wohl berühmtesten "Landshuterin". Absicht oder Zufall, das Buch in einem Jahr zu veröffentlichen, in dem die Landshuter Hochzeit gefeiert wird? Über den tatsächlichen Wert des Brautschatzes habe ich durch kurzes googlen nichts gefunden, ich bin gespannt, was da im Buch noch alles kommt. Auf Wikipedia sieht man übrigens sehr schön das beschriebene Bild mit dem Brautschatz.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Ich kenne die historischen Bücher des Autors nicht, weiß aber, dass es sie gibt und habe bei der Ahnenforschung schon vermutet, dass da ein Bezug zu erkennen ist, wenn man sie denn kennt. Finde ich eine nette Idee und stört ja diejenigen nicht, die sie nicht kennen.


    Aber nun mal zum Buch: Dieser Harald ist ja ein schrecklicher Unsympath. Am Anfang fand ich ihn noch irgendwie cool, seine unnachgiebige Art gegenüber dem Geiselnehmern sogar ein bisschen imponierend - aber der Schuss geht nach hinten los und ich war über seine Reaktion auf den Toten dann echt entsetzt! Wie kann er verschweigen, dass er geschossen hat? Und Robert deckt ihn auch noch, mindestens genauso unverständlich.
    Ich sehe nämlich momentan absolut nicht, dass sie Blofeld dicht auf der Spur wären...
    Abgesehen davon wundert mich auch, dass der Schusswinkel ihn nicht doch recht schnell verraten hat, er muss den Juwelier doch aus einer gänzlich anderen Richtung getroffen haben, als es das dem Täter im Haus möglich gewesen wäre?


    Die Personen in Landshut hingegen wirken auf den ersten Blick alle recht sympathisch. Noch nicht so ganz warmgeworden bin ich mit Flora, weil ich nicht verstehe, warum sie Peter nicht klar sagt, ob aus ihnen was werden könnte oder eben nicht.
    Die Staatsanwältin hingegen würde ihn mit Kusshand nehmen und signalisiert das auch überdeutlich, aber die will er nicht. Schade eigentlich!


    Dass Flora eine Tochter hat, war mir erst gar nicht klar, erst als sie dann gegen Ende des Abschnitts erwähnt wurde (wenn das vorher schon kam, habe ich es wohl überlesen). Und die von Flora erhoffte Offenheit funktioniert wohl nicht, wenn die "Kleine" so regen Kontakt mit ihrem Vater hat, ohne dass Flora überhaupt davon weiß. Das gibt bestimmt noch Ärger.

  • Ich bin noch nicht ganz durch - Flora hat eine Tochter :gruebel ? Bis Seite 70 war noch keine Rede davon. :wave
    Ob die Geisterführung bzw. überhaupt das Theaterspielen was mit Blofeld am Ende zu tun hat?
    Ich fand auch den Satz gut, wo Peter sagte, er hätter Sander zugetraut sich vorzustellen, Guten Tag, mein Name ist Sander, Harald Sander. :lache Sander ist wohl tatsächlich ein kleiner Möchtegern-Bond. Bin gespannt, wann die sie Kugel finden, die den Juwelier getötet hat. Wie er sich da rausredet, dass es eine Polizeikugel war?

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Dies ist meine erste Leserunde, die ich mitmache und bisher bin ich ganz gut dabei. Habe gerade den ersten Anschnitt geschafft und ich muss sagen, dass ich doch sehr angetan bin von dem was ich gelesen habe. Leider bin ich vorher nicht in den Genuss gekommen, etwas von Herrn Dübell zu lesen, aber vielleicht ändert sich das ja, denn Historisches lese ich auch gern, wenn ich in der Stimmung dazu bin.


    Der Satz, der bei mir hängen geblieben ist war folgender (S. 47): "Wir sind an ihm dran wie ein Pennäler mit den Fingern in seiner eigenen Schlafanzughose." gesprochen von Harald Sander. Dieser Satz unterstreicht für mich noch einmal die Arroganz Sanders. Und als er dann nochmal über seine Tochter, die er zusammen mit Flora hat, ablästert, das ging ja mal gar nicht. Ein schöner Charakter, den man als Leser so gar nicht leiden mag, was sicher beabsichtigt war.


    Ansonsten war mir nicht bekannt, dass George Clooney, der sich übrigens erst kürzlich im Harz (3km von meinem Wohnort entfernt) rumtrieb, treue Hundeaugen sein eigen nennt, aber das liegt vielleicht im Auge des Betrachters. Aber ich konnte es mir als Frau durchaus gut vorstellen *hihi* wie Kriminaloberrat Michael Maier ausschaut.


    Der Begriff "Nuttentreiberkutsche" gleich zu Beginn des Buches war herrlich gewählt, da konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.


    Übrigens hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass im Charakter Peter Bernward auch ein bisschen Richard Dübell drin steckt, kann das sein? So mittelalterliche Kostüme anziehen usw. das kam mir irgendwie von der Autorenbeschreibung auf Amazon bekannt vor...


    Tja dann werde ich mal fleißig weiterlesen, ist draußen gerade noch so schön hell und angenehm warm, also ideal dafür.

  • Für mich ist es auch das erste Buch von diesem Autor, aber ich finde die Idee mit der Querverbindung sehr spannend. Gut, dass ich das Buch in der Leserunde lese, sonst wäre mir das entgangen. ;-)


    Mir gefällt es bis hierher auch total gut. Peter und Connor sind mir bisher am liebsten. Ich fand Connors Ansichten über Schottland als evolutionäre Weiterentwicklung von Bayern einfach klasse.:rofl Überhaupt liegt mir der leicht ironische Humor sehr. Harald Sander ist ein Indiot. Die Beschreibung, die er von seiner eigenen Tochter gibt, ist ja wohl das letzte. Robert ist noch unklar, er scheint sich ja zu bemühen, das Richtige zu tun. Aber er lässt sich von Sander bisher ganz schön unterbuttern.

    It’s not enough for the phrases to be good; what you make with them ought to be good too. - Aldous Huxley

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  • Ja, dass Schottland die evolutionäre Weiterentwicklung von Bayern ist fand ich auch sehr sehr lustig... War wirklich schön beschrieben mit: die einen brauen Bier, die anderen machen Whiskey, die einen tragen Lederhosen mit kurzem Bein, die anderen nichts zwischen den Beinen... (hach kann es gar nicht so wiedergeben)

  • Zitat

    Original von nicigirl85
    Übrigens hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass im Charakter Peter Bernward auch ein bisschen Richard Dübell drin steckt, kann das sein? So mittelalterliche Kostüme anziehen usw. das kam mir irgendwie von der Autorenbeschreibung auf Amazon bekannt vor...


    Ohne jetzt allzuviel verraten zu wollen, greife ich mal in den nächsten Abschnitt vor, denn da bin ich gerade eben über eine Beschreibung von Peter gestolpert und habe mich an irgendjemanden (an wen nur :gruebel): erinnert gefühlt :lache:


    "Ihr (Floras) Kollege mit dem zerzausten halblangen Haar und dem Dreitagebart?"

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Nett fand ich auch den Bezug zur Tuchhändlerreihe. Das ist eigentlich ideal, um gleich im Anschluss in Landshut zu bleiben.


    Das hier ist ja mein erstes Buch von Richard Dübell, aber diese Idee hab ich schon im Hinterkopf behalten, weil mir der Schreibstil zumindest bei diesem Krimi sehr gut gefällt und ich weiß, dass es diese historischen Romane gibt.


    Die einzelnen Charaktere sind für mich schon in diesem Abschnitt sehr lebendig geworden.


    Harald Sander wünsche ich direkt, dass er am Ende entlarvt wird und mit aller Strenge die Konsequenzen zu spüren bekommt. Er kommt ziemlich arrogant und ein bisschen widerlich rüber (wie er über seine Exfrau und seine Tochter redet ...) Wie er die Wahrheit über die Schüsse bei der Geiselnahme verschweigt, geht ja gar nicht. Und dass Robert sich da mit reinziehen lässt und seinen Job riskiert, nur aus falsch verstandener Solidarität zu seinem Chef, hmmm, ich dachte, so dicke sind die nicht und da verstehe ich Robert auch nicht wirklich. Ich bin der Meinung, das kann man auch durch einen furiosen Ermittlungserfolg nicht wirklich abmildern. Die beiden sind fällig, außer, es kommt ihnen keiner drauf, wer tatsächlich geschossen hat.


    Peter finde ich sehr sympathisch. Er scheint vieles mit einem Schmunzeln zu betrachten, ist aber auch nicht auf den Mund gefallen – außer es geht um Flora. Ich kann absolut verstehen, dass deren widersprüchliches Verhalten ihn ziemlich durcheinander bringt.


    Connor bringt ein bisschen schräge Töne mit herein, ein guter Typ.


    Was Blofeld nun tatsächlich beabsichtigt, ist mir absolut nicht klar. Ich tappe noch total im Dunkeln. Gefallen hat mir, wie jeder so seine eigenen Assoziationen zur Filmfigur Blofeld geäußert hat. Selbst wenn einem die James-Bond-Filme gar nichts sagen, hat man sich so seine Informationen zusammen gesammelt.

  • Der Autor hat ja die Angewohnheit in Kostümen der Zeit aufzutreten, wen er aus einem Buch liest. Was er zu diesem Buch wohl trägt :gruebel


    Ernsthaft: Alle die ihren ersten Dübell lesen- schaut euch nach einer Lesung des Autors um, dann wißt ihr 2014 sofort was ihr sagen könnt wenn ihr nach euren Erlebnishighlights 2013 gefragt werdet.

  • Zitat

    Original von Wuermchen
    ...
    Connor bringt ein bisschen schräge Töne mit herein, ein guter Typ.


    :write
    Seine ungewöhnliche, teilweise aber auch gewöhnungsbedürftige Art, an die Dinge heranzugehen, lockert den Handlungsverlauf immer wieder auf. Peter scheint ja am Theaterspielen auch gar nicht so freiwillig mitzumachen. Auch, dass bei Peters Heimkehr ein Ritter mit gezogenem Schwert vor seiner Haustür steht, bringt nichtalltägliche Bilder ins Kopfkino. :lache

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    Bingo 2017

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  • Wau, so viele Einträge! Toll! Ich danke euch für euer Engagement und euer Interesse an der Geschichte!


    Ich versuche mal alle aufgetretenen Fragen zu beantworten:


    Geiselnahme: Harald hat eine Galgenfrist, bis die Ermittler in München herausbekommen, wer tatsächlich geschossen hat. Das zieht sich als Druck, der auf ihm und Robert lastet, durch den ganzen Roman - der ja innerhalb von lediglich zwei Tagen spielt. Gleich nach der Geiselnahme und dem Tod des Juweliers ist Haralds Schuld noch nicht ersichtlich. Und natürlich verfolgt er die Spur des Täters auch deshalb nach Landshut, um sich allen Fragen zum Hergang des Geiseltodes erstmal zu entziehen. Als Leiter der Sonderkommission hat er da durchaus mehr Bewegungsspielraum, als wenn er einfacher Polizeibeamter wäre.


    beowulf : Danke für das Kompliment! :-) Bei Lesungen aus "Allerheiligen" trage ich natürlich den Peter-Bernward-Look: eine ziemlich antike alte Lederjacke (sie wird in einem späteren Kapitel noch eine Rolle spielen).


    Wer aber glaubt, ich habe Peter nach meinem eigenen Vorbild gestaltet *), den muss ich enttäuschen. Das finde ich zu einfach und auch zu selbstverliebt. Sicherlich ist in Peter wie in jedem anderen meiner männlichen Hauptpersonen auch etwas von mir drin - Eigenheiten, Erlebnisse, Lebenserfahrungen - und in anderen Figuren etwas von meinen Freunden oder Menschen, die ich kenne. Aber vom Aussehen her ... nein, da bin ich nicht gemeint. Ich habe jedoch Peter für mich selbst mit einem Schauspieler gecastet, so wie ich das bei allen wichtigen Figuren meiner Romane mache.


    Wir können ja ein kleines Ratespiel veranstalten: Wer spielt Peter Bernward in meiner Vorstellung? Ich gebe einen kleinen Hinweis: es ist ein zeitgenössischer amerikanischer Schauspieler ...


    @ Lese-rina: Könnte schon sein, dass Harald seine eigene Agenda hat bei dem, was er tut ... ich weiß es nicht mehr, ist schon so lange her, dass ich den Roman geschrieben habe ... ;-)


    Liebe Grüße,
    Richard





    *) Komme ich mit zerzausten Haaren rüber? O Gott! Ich dachte, ich sei immer perfekt gekämmt ... ;-)

  • Dass Robert sich von Harald so in die Sache mit reinziehen lässt, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, gut, er nimmt ihm das Versprechen ab, sich zu stellen, aber er muss doch wissen, dass das ganze auch für ihn negative Konsequenzen haben wird.