'Warte auf mich' - Seiten 001 - 085

  • Zitat

    Original von Enchantress
    Also bitte :lache Wir leben doch im 21. Jahrhundert, in dem sich "frau" glücklicherweise nicht mehr ausschließlich über Mann und Kinder definiert!


    Ist ja auch nur ne Vermutung.....


    Egal ob 21. Jahrhundert oder nicht , die Meisten wünschen sich trotzdem ne Familie oder zumindest nen richtigen Partner ..

  • Das allein ist ja auch nicht hinterwäldlerisch und verwerflich. Wenn der Lebensinhalt sich aber ausschließlich um den Partner dreht, und das kommt auch im 21. Jahrhundert noch öfter vor, dann finde ich das schon ein bisschen unzeitgemäß.

  • Sorry, dass ich etwas hinterherhinke. Ich habe es heute erst geschafft, den ersten Abschnitt fertig zu lesen und habe anscheinend hier schon einiges verpasst. :grin


    Der Reihe nach:
    Der Text liest sich flüssig, wirkt professionell.


    Was mir auch nicht gefällt, ist der häufige Diminutiv, insbesondere weil er von beiden Figuren verwendet wird. Pinky hat eine gute Liste aufgestellt. (Die Ärmchen fehlen noch... :grin) Diese ständigen Verkleinerungen hören sich für mich albern an. Besonders "Dämönchen" :uebel


    Dass sich die Verkleinerungsform auch noch auf den Kosenamen auswirkt, überrascht nicht wirklich. Allerdings habe ich Mirchen als Abkürzung für Miriam noch nie gehört. Miri oder Mimi. Nun ja. Egal. Allerdings erzeugt Mirchen bei mir die Konnotation einer wunderlichen, ältlichen Dame, die latent nach Katzenpippi riecht… Ich habe also ziemliche Mühe mit meinem Kopfkino.


    Der Diminutiv (der sowohl in den Texten von Philip, als auch in denen von Miriam vorkommt) in Zusammenhang mit dem identisch wirkenden Stil erzeugt bei mir den Eindruck, dass hinter dem Autorenduo Bach/Andersen nur eine Person steckt. Was mich prinzipiell nicht stört, jedoch den schalen Beigeschmack eines gefakten Werbegags hat.


    Die Figuren wirken bisher nicht sonderlich sympathisch auf mich. Miriam sagt Philipp den Namen ihres Hotels und empfängt ihn in Spitzenunterwäsche, um ihm gleich darauf zu stecken, dass sie nicht mit ihm schläft. Das finde ich absurd. Entweder sie hat Absichten oder sie hat keine. So naiv kann man mit knapp 40 nicht mehr sein, dass man nicht um die wortlose Kommunikation weiß, die insbesondere in Dessous steckt.


    Dass Philipp sich so zahm hat abspeisen lassen, hat mich ziemlich verwundert und ihn auch als echtes Weichei dastehen lassen. Allerdings hat ihn die kuriose Reaktion von Miriam vielleicht deshalb nicht wütend gemacht, weil er sie ohnehin nicht für ganz voll genommen hat. Warum sonst sollte er sie als „Tierchen“ bezeichnen? Das fand ich ziemlich abwertend, so als würde sie etliche Stufen unter ihm stehen. Dass Philipp nicht einmal ihren Namen wusste und wie sie aussieht, als er sie im Hotel sucht, riecht nach ziemlicher Überheblichkeit und Egozentrik. Hat er Miriam den ganzen Abend über wirklich nie richtig betrachtet? Er hat sich ein Fantasiegebilde zurecht gezimmert. Ohnehin fand ich es anmaßend, dass er den zufälligen Blick von Miriam in seine Richtung gleich als flirten eingestuft hat. Und noch seltsamer, dass er nur einmal kurz mit der Hand winken musste und Miriam wie ein dressierter Hund zu ihm gelaufen ist.


    Die virtuelle Verliebtheit hingegen fand ich gut dargestellt. Ich glaube schon, dass man sich auf diese Art und Weise in einen erregten Gefühlszustand hineinsteigern kann. Wie beständig diese Gefühle dann allerdings in der Realität sind, sei dahingestellt.


    Ich denke, dass Philipp seine Frau (noch) liebt, aber nach so langer Zeit hat sich einfach viel Gewohnheit mit eingeschlichen. Das Prickeln von Verliebtheit kann man einfach nicht konservieren. Das ist es, was Philip sich ersehnt, was Miriam ihm bietet.


    Das Ziel eines Buches ist ja nicht zwangsläufig, dass man sich in dem Gelesenen wiederfinden muss oder dass man die Protagonisten innig liebt. Ein Buch will in erster Linie unterhalten und das schafft „Warte auf mich“ bisher bei mir sehr gut.
    Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. Franz Kafka

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  • Also mir gefällt die Idee dieses Buches sehr gut. Eine verzweifelte wunderbare Liebe, die es niemals gab. Aber warum nicht. „Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.“ Das kenn ich nur zu gut. Und warum soll das, was hier passiert, nicht auch wirklich passieren können. Für mich kann es Fiktion sein, aber auch die Wahrheit. Egal was es ist, die Idee, das Thema gefallen mir super.


    Absolut faszinierend die Idee, das Ganze von zwei Autoren unterschiedlichen Geschlechts, schreiben zu lassen. Denn hier kommen die Gefühls- und Gedankenwelten beider Protagnosten sehr gut zur Geltung. Positiv ist hier auch, dass die Parts unterschiedlich gedruckt wurden … kursiv von Philipp und normal von „Mirchen“.


    Mir gefällt der Spitzname. Er ist so schön persönlich. Etwas Besonderes. So wie diese Liebesgeschichte, jedenfalls soweit ich sie bislang gelesen habe.


    Wunderschön dargestellt die Gefühle von Philipp. Leider sind Männer im Generellen ja immer etwas kläglich, wenn es um das Ausdrücken von Gefühlen geht. Hier sieht man mal, dass es Männern ähnlich gehen kann wie Frauen. „Eine Frau wie Aprilwetter“ … eine tolle Idee, ein toller Gedanken. Was muss man fühlen, um so etwas zu empfinden. Ich finde es schön.


    Mir gefallen die Beiden, die verletzliche, nach außen starke Miriam und der „alte“ Philipp, der bisher dachte, dass sein Leben so in Ordnung sein … bis er Miriam traf. Nun liebt er zwei Frauen. Das Bodenständige zu Hause … und das Abenteuer? Ich weiß es nicht. Wird es nur ein Abenteuer. Wie entwickelt es sich weiter. Wird es ein Strohfeuer? Ein kurzes Techtelmechtel? Aber Philipp steckt schon ziemlich tief drin in dieser kurzen Zeit. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.


    Sehr gut gefallen mir auch die Musiktitel. „Still“ ist eines meiner absoluten Lieblingslieder und so konnte ich mich voll in diese Stimmung reinfallen lassen.


    So … nun muss ich aber mal sehen, wie es weitergeht mit dem persönlichen Treffen.

    :lesend Derek Meister - Rungholts Sünde

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    Hörbuch: Mario Giordano - Tante Poldi und die schwarze Madonna

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 317

  • Zitat

    Original von Buechereule
    Bitte habt Verständnis dafür, dass darum gebeten wurde, aus persönlichen Gründen einige Komentrare hier zu löschen.


    Ich habe nicht gelesen, was gelöscht wurde, wundere mich allerdings und beäuge das Buch dadurch noch kritischer. Wer wollte gelöscht werden? Beiträge einer Eule oder welche von den Autoren?

  • Zitat

    Original von Rosha


    Ich habe nicht gelesen, was gelöscht wurde, wundere mich allerdings und beäuge das Buch dadurch noch kritischer. Wer wollte gelöscht werden? Beiträge einer Eule oder welche von den Autoren?


    Es war kein Beitrag der Autoren und mehr gibt es dazu an dieser Stelle nicht zu sagen. Ich bitte daraum, das zu respektieren.

  • vielleicht war es meiner, in dem ich schrieb, dass ich die Info von der Autorin nicht gebraucht hätte, dass sie es immer ganz toll fand, dass Philipp sie Mirchen nannte? In allen Abschnitten wurde extra darauf hingewiesen, dass Miriam es gut fand Mirchen genannt zu werden. Sehr seltsam...
    ich habe gemeint, dass ich schon gefragt hätte, wenn ich das wichtig gefunden hätte. Autoren, die sich nur rechtfertigen, als ginge es um ihre persönlichen Belange, wenn sie sich bei einer Buchkritik persönlich angegangen fühlen....???
    Das hat mich nahezu zum Buchabbruch geführt. Ich lese nur noch quer und leite das Buch am Montag an eine andere Eule weiter.
    Die Geschichte blieb für mich oberflächlich, und viel zu infantil für zwei reifere Personen. ein Mirchen mit fast 4o Jahren ist für mich auch kein Kindchen mehr und ein Altersunterschied von 17 Jahren keine Ewigkeit ...

  • Ich bin auch noch etwas unsicher, was das Buch betrifft. Noch ist ja nicht viel passiert, ausser der einen Nacht und den Mails / SMS ... mal abwarten. Mir ist Philipp etwas näher, er ist sich zumindest schon sicher dass er sich verliebt hat (auch wenn ich das nicht gut finde, wo er angeblich glücklich verheiratet ist). Aber was Miriam sich von der Beziehung verspricht, wo sie doch eigentlich keine Affäre beginnen will weiß ich nicht, ich denke sie ist einfach zu neugierig...
    Aber es liest sich auf jeden Fall ganz gut und locker finde ich. Die wechselnden Perspektiven finde ich ganz gut.

  • So nun habe ich auch den ersten Abschnitt auch gelesen. Etwas verwirrt hat mich die Tatsache, dass die beiden Protagonisten gleichzeitig die Autoren zu sein scheinen.
    Lesen tut sich die Geschichte wirklich sehr flüssig. Irritiert hat mich allerdings die Sprache. Bei Miriam habe ich den Eindruck eine Frau von vielleicht 20 Jahren vor mir zu haben und nicht wie es am Anfang erwähnt wir von 39 Jahren. Das sie sich selber Mirchen nennt damit kann ich auch Leben. Das sie Von Philipp so genannt wird kommt bei mir so rüber als wenn ein „Opa mit seinem Enkel“ spricht. Auch wie schon erwähnt wurde die ständige Verniedlichungen, nerven mich ab und an. Philipp kommt mir wie ein Mann in der Midlife Crisis vor.
    Sehr befremdlich und für mich so völlig sinnlos an der Stelle war die „Aussage“ von Philipp am Ende des Telefonats als er merkte das er „nackt“ war. Der Sinn hat sich mir nicht erschlossen.


    Wie gesagt es liest sich flüssig und ist auch unterhaltsam aber irgendwie habe ich das Gefühl den Autoren mit meiner Meinung evtl. zu Nahe zu treten. Ist vielleicht etwas verquer ausgedrückt aber ich hoffe ihr wisst was ich meine.


    Noch kann ich nicht sagen ob es mir gefällt oder nicht werde nun mal weiterlesen.

  • Sie beginnt eigentlich wie sehr viele Liebesgeschichten, und anfangs war ich überrascht über das Tempo, das Miriam vorlegt, als sie Philipp gleich ihre Hoteladresse zuflüstert und ihn dann dort in schwarzer Unterwäsche empfängt. Aber dann geht es so ganz anders weiter. Auch wenn ich momentan noch nicht absolutes Verständnis für die Protagonisten habe, gefällt mir irgendwie die Art, wie sie miteinander umgehen. Ich bin höchst gespannt, wie sich die Nicht-Beziehung weiter entwickeln wird.
    Auf jeden Fall regt mich die Geschichte sehr zum Nachdenken an. Einerseits ist für mich der große Altersunterschied recht gewöhnungsbedürftig, aber das ist ja eine recht individuelle Sache. Andererseits bin ich direkt ins Grübeln gekommen, angesichts Philipps schlechtem Gewissen. Wo zieht man die Grenze? Kann man das, was im Hotelzimmer passiert ist, schon als Fremdgehen bezeichnen? Auch wenn auf der körperlichen Ebene nicht allzu viel passiert ist, so hat sich doch im Kopf der Beteiligten etwas abgespielt, das für mich schon sehr intim wirkte.


    Zitat

    Original von bauerngarten
    Philipp kommt mir wie ein Mann in der Midlife Crisis vor.
    Sehr befremdlich und für mich so völlig sinnlos an der Stelle war die „Aussage“ von Philipp am Ende des Telefonats als er merkte das er „nackt“ war. Der Sinn hat sich mir nicht erschlossen.


    Diesen Abschnitt fand ich auch etwas irritierend. Irgendwie passt das so gar nicht in mein bisheriges Bild. :gruebel
    Aber nun bin ich äußerst gespannt, wie sich die Story weiter entwickelt.


    Zu Miriams Spitznamen möchte ich noch etwas bemerken: meine Tochter heißt auch Mirjam. Bisher ist noch niemand auf die Idee gekommen, sie "Mirchen" zu nennen, von vielen wird sie "Miri" genannt. Als wir heute auf den Roman zu sprechen kamen, meinte sie, "Mirchen" ist doch eine süße Abkürzung, klingt sehr liebevoll. :-)

  • Zitat

    Original von bauerngarten
    Sehr befremdlich und für mich so völlig sinnlos an der Stelle war die „Aussage“ von Philipp am Ende des Telefonats als er merkte das er „nackt“ war. Der Sinn hat sich mir nicht erschlossen.


    Als die Szene fand ich gar nicht so befremdlich :lache, weil man ja Philipp schon durchaus kennengelernt hat. Er hat schon etwas Humor in sich und ganz viel Fantasie, sonst wäre er kein Autor geworden. Und weil er so eifersüchtig ist, hat sich dieses Bild in seinem Kopf eingebrannt. Was sollte der Mann wohl sonst bei Miriam suchen? Das alles zusammen, hat mich über die Aussage oder den Gedankengang eher schmunzeln lassen.

  • Sorry, ich hinke auch noch etwas hinterher ...


    Bisher liest sich das Buch sehr flüssig und die beiden Erzählperspektiven finde ich auch ganz gut um einen Einblick in das Gefühlsleben von beiden zu bekommen.


    Allerdings fühle ich mich sehr an "Gut gegen Nordwind" erinnert...

    :lesend Nächstes Jahr am selben Tag - Colleen Hoover

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von dingle ()

  • Ich habe nun auch angefangen bzw. den ersten Abschnitt beendet und finde die Geschichte sehr interessant.
    Die Verbindung von Autoren- und Protagonistennamen macht es natürlich spannend, man rätselt unwillkürlich, was fiktiv ist und was auf einer vielleicht realen Geschichte beruht?


    Aber auch abgesehen davon finde ich die Geschichte spannend, es ist eine durchaus alltägliche, zwei Menschen verlieben sich, können aber nicht zusammenkommen.
    Sie, weil sie sich nicht schon wieder einer möglichen Enttäuschung aussetzen will, er, weil er verheiratet ist.


    Aber obwohl sie es beide besser wissen (müssten), machen sie trotzdem immer weiter, reden sich ein, es wäre nur ein Spiel, dabei ist da längst schon mehr dran.
    Ich bin wirklich gespannt, wie das Treffen ablaufen wird.


    Unschön ist die Rolle der Ehefrau, denn trotz der liberalen Einstellung in ihrer Ehe wird sie nun belogen und irgendwann ist bei solchen Geschichten dann doch immer die eine dabei, die eben doch eine Gefahr für die Ehe ist und nicht nur ein folgenloser körperlicher Seitensprung.
    Eben weil Miriam und Philipp (noch) nicht miteinander geschlafen haben, sondern sich auf seelischer Ebene ineinander verlieben, ist der Betrug viel schlimmer und wahrscheinlich auch folgenreicher.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Kritische Anmerkungen zum Buch sind kein Grund, aus dem heraus gelöscht wird.


    Und Miriam und ich hätten sowas NIE verlangt. Wir finden es sehr spannend, wie sehr unser Buch polarisiert, nicht nur hier, auch bei Amazon. Und so soll es sein, eine Geschichte wird im Kopf des Lesers immer wieder zu etwas Neuem. Das ist ja die Magie.... Lichtenberg hat das mal sehr schön ausgedrückt: "Ein Buch ist ein Spiegel. Wenn ein Affe hinein schaut, kann kein Apostel heraus gucken" - wobei ich das gern auch anders rum gelten lasse: "Wenn ein Apostel hinein schaut, wird kein Affe heraus gucken." ;-)

  • Zitat

    Original von Klusi


    Zu Miriams Spitznamen möchte ich noch etwas bemerken: meine Tochter heißt auch Mirjam. Bisher ist noch niemand auf die Idee gekommen, sie "Mirchen" zu nennen, von vielen wird sie "Miri" genannt. Als wir heute auf den Roman zu sprechen kamen, meinte sie, "Mirchen" ist doch eine süße Abkürzung, klingt sehr liebevoll. :-)



    Kann eine Miri sich irren, wenn es ums Mirchen geht? ;-) Endlich jemand, der den Kosenamen so versteht, wie er gemeint ist. Und mal Hand aufs Herz: Sind die Kosenamen im sogenannten wirklichen Leben nicht auch ziemlich oft ziemlich albern? Aber werden oft gerade darum von den Adressaten geliebt? Weil sie eben nur ihnen und niemandem sonst gelten?! - Wir hatten nämlich zuerst auch an "Miri" gedacht, aber gerade weil fast alle echten Miriams so genannt werden, sind wir auf "Mirchen" gekommen...

  • Zitat

    Original von Gronik


    Eben weil Miriam und Philipp (noch) nicht miteinander geschlafen haben, sondern sich auf seelischer Ebene ineinander verlieben, ist der Betrug viel schlimmer und wahrscheinlich auch folgenreicher.


    Das trifft in der Tat den Kern der Geschichte. Genau darum gehts: Das sich hier jemand verliebt, der sich das selber nie hätte vorstellen können... Und das ist keine körperliche Angelegenheit, sondern eine seelische... Die zwei haben sich ja auch über ihre Bücher ineinander verliebt... Was die Ehefrau betrifft: Die bekommt noch eine sehr wichtige Rolle... Aber das dauert noch ein bisschen...

  • Zitat

    Original von andersenbach



    Kann eine Miri sich irren, wenn es ums Mirchen geht? ;-) Endlich jemand, der den Kosenamen so versteht, wie er gemeint ist. Und mal Hand aufs Herz: Sind die Kosenamen im sogenannten wirklichen Leben nicht auch ziemlich oft ziemlich albern? Aber werden oft gerade darum von den Adressaten geliebt? Weil sie eben nur ihnen und niemandem sonst gelten?! - Wir hatten nämlich zuerst auch an "Miri" gedacht, aber gerade weil fast alle echten Miriams so genannt werden, sind wir auf "Mirchen" gekommen...


    Ich denke, dass eine "echte" Mirjam das am besten beurteilen kann. ;-) Dazu muss ich sagen, dass meine Mirjam sehr heikel mit ihrem Namen ist. Wenn sie einen Spitznamen für gut befindet, dann ist er das auch. :zwinker