Eine Handvoll Worte - Jojo Moyes

  • Kurzbeschreibung (gem. Amazon)
    Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hältst. 1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben. 2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen. Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein Jahrzehnte alter Brief in die Hände: Der unbekannte Absender bittet seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm nach New York zu gehen. Als Ellie diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden? Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Handvoll kostbarer Worte. Wer die Liebe nicht kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles.


    über die Autorin (gem. Amazon)
    Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf einer Farm in Essex.


    meine Meinung
    Ellie Haworth liebt einen Mann. Daran ist nichts auszusetzen, bis auf die Tatsache, dass dieser Mann verheiratet und sie seine Geliebte ist. Um ihr Gefühlschaos perfekt zu machen, stößt Ellie bei Recherchen auf einen 40 Jahre alten Liebesbrief. Sie ist ergriffen von so viel Emotionen. Wer hat ihn geschrieben? Und wie geht die Geschichte zwischen den beiden Liebenden von vor 40 Jahren aus?


    "Eine Handvoll Worte" von Jojo Moyes hat mich in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Zugegeben, ich war skeptisch, ob die Autorin mich nach ihrem tollen Buch Ein ganzes halbes Jahr nochmals so berühren kann. Doch sie konnte.


    Die Geschichte, die von Moyes erzählt wird, spielt auf 3 Zeitebenen. Zum einen ist dort Ellie im Jahre 2003, die sich als Geliebte eines verheirateten Mannes mehr schlecht als recht fühlt und deren Job am seidenen Faden hängt. Zum anderen ist da Jennifer im Jahre 1960, die sich nach einem schweren Autounfall an nichts mehr erinnern kann. Und dann gibt es da noch die Monate vor dem Unfall, in dem man sich gemeinsam mit Jennifer verliebt. Allerdings nicht in den Mann, den sie geheiratet hat.


    Alle 3 Geschichten sind wundervoll und mit sehr viel Gefühl erzählt. Die Autorin verwebt alle Ebenen so toll miteinander, dass ich manchmal mit angehaltenem Atem gelesen habe. Ich habe mit Jennifer, deren Geschichte einen Großteil des Buches einnimmt, mit gelitten, mit geliebt und mit geweint. Selten können mich Autoren so berühren, dass beim Lesen Tränen fließen. Jojo Moyes schafft es aber bei mir. Die Geschichte ist so berührend und trotz aller Romantik nicht vorhersehbar. Das hat mir sehr gut gefallen.


    Der Stil der Autorin ist flüssig zu lesen. Jojo Moyes erzählt mit sehr viel Gefühl, ohne kitschig zu werden. Ihre Figuren sind liebevoll gestaltet und jede hat ihre Ecken und Kanten, so dass jede Figur ihre guten wie schlechten Seiten hat.


    Fazit: auch das zweite, übersetzte Buch der Autorin ist was fürs Herz. Eine klare Leseempfehlung.

  • Hättest gar nicht bis Oktober warten müssen. Das Buch gibt es schon seit ein paar Monaten bei Weltbild zu kaufen :grin

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • Aaah....ich bin grad mittendrin und jetzt schon hin und weg!! :anbet

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Zitat

    Original von WaterPixie
    Hättest gar nicht bis Oktober warten müssen. Das Buch gibt es schon seit ein paar Monaten bei Weltbild zu kaufen :grin


    Das stimmt und ich habe einigen den Tipp gegeben dort das Hardcover für 11 € zu kaufen. :yikes so habe ich geguckt, als ich heute morgen auf die Weltbild-Seite guckte: Die Weltbild-Premiere kostet nun 15,99 !!!!!! :hau Das ist doch nicht zu glauben! :cry

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Gerade habe ich das Buch zur Seite gelegt, nachdem ich besonders auf den letzten Seiten völlig in der Geschichte versunken bin.
    Zugegeben, gerade am Anfang geht die Geschichte ein bißchen durcheinander, denn die Zeitebenen wechseln ziemlich rasch. Hat man sich jedoch erst einmal eingefunden, entfaltet sich eine äußerst berührende Liebesgeschichte.
    Im englischen gibt es den Ausdruck "star-crossed love" für eine Liebe, die buchstäblich unter einem schlechten Stern steht und nicht zustande kommen kann. Dies ist die Geschichte einer solchen Liebe und die Autorin hat ihre Figuren derart glaubwürdig geschildert, daß man sie nicht nur mag, sondern mit ihnen leidet.
    Die Geschichte hat weniger Witz und Tempo als "Ein ganzes halbes Jahr" und man darf beide Bücher nicht miteinander vergleichen. Wenn man "Eine Handvoll Worte" ohne diesen Vergleich liest, wird man eine wunderschöne Romanze entdecken, deren Charaktere einem im Laufe des Buches zunehmend ans Herz wachsen. Vielleicht bin ich voreingenommen, weil ich selbst noch zu den seltenen Menschen gehöre, die 'echte' Briefe schreiben und das handschriftlich und mit einem Füllfederhalter, aber ganz ehrlich: wer würde nicht gerne solche Liebesbriefe bekommen?!

    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)

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  • Zitat

    Original von Nell
    ........
    Zugegeben, gerade am Anfang geht die Geschichte ein bißchen durcheinander, denn die Zeitebenen wechseln ziemlich rasch............


    Ich bin noch beim Lesen und ich glaube, ich habe ca. 150 Seiten gebraucht, bis mir das aufgefallen ist :rolleyes
    Hätte man das nicht irgendwie hervorheben können? Sei es durch ein Datum, andere Schriftart, usw...

  • Bewertung: 10 von 10 Büchereulen


    Kritik: Ich war von dem Buch "Ein ganzes halbes Jahr" damals sehr begeistert und war mir sicher, auch das nächste Buch der Autorin lesen zu wollen. Allerdings hat mich die Covergestaltung erst etwas abgeschreckt, denn das Cover ähnelt dem ersten Buch sehr stark, obwohl es sich um zwei völlig unterschiedliche Geschichten handelt. Hat die Autorin diese Art von Werbung denn nötig? Dennoch wollte ich natürlich lesen, lesen, lesen und das am liebsten sofort. Anfangs kam ich leider etwas holprig in die Geschichte, da die Autorin ohne Kommentar ständig zwischen den Zeiten wechselt. Natürlich baut sie moderne Elemente wie SMS etc. ein, aber bei mir hat es dennoch etwas länger gedauert, bis ich verstanden hatte, in welcher Zeit ich mich beim Lesen gerade befinde. Relativ schnell habe ich mich mit dem Charakter der Jennifer Stirling angefreundet und auch mit ihrem heimlichen Liebhaber. Für mich hatte das Buch sehr viele Spannungsmomente, obwohl die romantischen natürlich überwogen. Alles in allem ein wunderschönes Buch, das so völlig anders als "Ein ganzes halbes Jahr" ist, aber dennoch irgendwie miteinander verbunden scheint.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Ich habe das Hörbuch von audible ungekürzt gehört und war sehr enttäuscht. Irgendwie hatte ich das Gefühl, ich höre Ahern. Elli recherchiert über das Liebesleben von Jennifer und Anthony und dabei räumt sie ihr eigenes auf. Die Zeitebenen waren gut eingebaut. Man wußte immer in welcher man sich befand.
    Die Sprecherin Luise Helm hat mir gut gefallen.


    Für die Geschichte 7 Eulenpunkte - für die Sprecherin volle Punktzahl.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

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  • Gerade habe ich das Buch beendet. Ich bin mit hoher Erwartungshaltung an das Buch herangegangen. Ich wusste, dass J.M. dieses Buch vor ihrem Erfolg geschrieben hat und ich würde daher auch behaupten, die Bücher könnten von unterschiedlichen Autoren geschrieben sein. Ich habe, weil mir Lesezeit fehlte, fast zwei Wochen an dem Buch gelesen. Ich empfand es als sehr langatmig, zwar fesselnd und die Geschichte ist gut, doch erst die letzten 200 Seiten brachten mich dazu, das Buch nun in einem Rutsch auch beenden zu wollen. Meine Meinung ist: es ist ein nettes Buch, aber keines, was man unbedingt gelesen haben muss. "Ein ganzen halbes Jahr" ist toll und herausragend und ein richtiges Highlight, dies ist ein Roman, wie es viele sind. Das Buch ist in viele Kapitel unterteilt, doch man sollte Zeit haben mehrere Kapitel am Stück lesen zu können.


    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ich stimme Guccis Bewertung zu. das Buch erzählt die Liebesgeschichten zweier Frauen auf schöne, angenehm zu lesende, manchmal etwas langatmige Art und Weise. Es ist gut, löst aber keine Begeisterung bei mir aus. Ich gebe 7 von 10 Eulenpunkten.

  • ich habe das buch gestern beendet und kann nur jedem empfehlen sich taschentücher bereit zu legen...


    die zeitensprünge haben mich anfangs auch etwas irritiert, aber dann kam ich sehr schnell in das buch... die autorin beschreibt ja auch in dem interview zum schluss des buches warum sie keine zeitangaben macht...


    auch ich habe mal liebesbriefe bekommen, nur sind die leider verschwunden, wobei keiner davon so rührend geschrieben war :)


  • Ich habe das Buch noch vor Weihnachten gelesen - mit großer Vorfreude, nachdem ich "Ein ganzes halbes Jahr" gelesen hatte... Naja, die (Vor)Freude hielt nicht lange an. Ich fand das Buch sehr langweilig, ich wurde mit den Charakteren nicht warm und die Zeitsprünge empfand ich als sehr anstrengend. Tja, ich habe das Buch abgebrochen... Es liegt zwar noch auf meinem Nachttisch, evtl. gebe ich ihm eine zweite Chance... :-(

  • Wie einige eventuell bereits wissen, habe ich lange gezögert den ersten Band von Jojo Moyes zu lesen. Doch “Ein ganzes halbes Jahr” hat mich umgehauen, Umgerissen. Mich emotional so sehr gefesselt, dass ich noch wochenlang zurückdenken musste. Was dies mit dem zweiten Buch von ihr zu tun hat? Nun, ich konnte mir in der ersten Zeit nach dem Lesen wirklich nicht vorstellen, dass mich “Eine Handvoll Worte” ebenso fesseln können würde. Dennoch habe ich nach einigen Wochen des Wartens nun auch dieses Buch gelesen. Und ich muss ehrlich sagen, ich habe es nicht bereut.


    Die Geschichte beginnt in der Gegenwart mit Ellie. Ellie ist jung, hat einen super Job, eine tolle Wohnung – und eine Affäre mit einem verheirateten Mann, der wenig Zeit hat und hinter dessen Familie sie logischerweise stets zurückstecken muss. Als das Archiv ihrer Arbeit umziehen muss, fallen ihr Briefe von früher in die Hände. Liebesbriefe. Briefe voller Leidenschaft, ehrlicher Liebe und Aufopferung. Ellie möchte unbedingt hinter die Geschichte hinter diesen Worten kommen.


    So liest der Leser im weiteren Verlauf in einer großen Rückblende über die Zeit 1960. Jennifer Stirling ist wohlhabend, wohnt in einem schönen Haus, ist mit einem angesehenen Mann verheiratet – sie hat eigentlich alles, was man sich wünschen könnte. Doch die Wahrheit sieht anders aus. In ihrer Ehe nicht glücklich beginnt sie eine Affäre mit einem jungen Mann, der ihr nie den Standard bieten könnte, den sie gewohnt ist. Wohin wird diese Liebe führen?


    Das Buch hat mich enorm gefesselt. Besonders die Geschichte um Jennifer Stirling liess mich einfach nicht mehr los. Eine junge Frau, eher unglücklich, die liebend gern aus ihrem goldenen Käfig ausbrechen würde und sich doch den gesellschaftlichen Normen der damaligen Gepflogenheiten unterwerfen muss, um nicht vollends unterzugehen. Die Liebesgeschichte liest sich sehr schön, nicht zu schnulzig und sehr spannend. Immer fiebert man als Leser mit wohin die Reise wohl gehen wird.


    Und was wohl aus Ellie wird? Wird sie hinter die Geschichte blicken? Den Schleier heben? Was wird sie daraus lernen? Kann sie etwas für sich mitnehmen?


    Ein wirklich wunderbares Buch. So fesselnd, so schön geschrieben. Das Buch hat mich emotional am Ende nicht so irre “verstört” wie der erste Band, doch das vergleichen möchte ich an dieser Stelle nun lassen. Denn für sich war dieses Buch einfach nur hervorragend. Ich empfehle es gerne weiter, denn es vergeht wie im Flug und bietet beste Unterhaltung und eine wunderschöne, spannende Geschichte.


    Daher kann ich gar nicht anders und vergebe 5 von 5 Punkten.

  • Ich hab zunächst nicht mitgekriegt, dass das Buch drei Zeitebenen hat und war schon etwas genervt, bis ich es dann verstand. Und ab da gefiel es mir richtig gut.


    Ich finde es völlig anders als der Erstling. Doch am Ende war ich fast zufriedener, weil diese Geschichte vielschichtig war, die Charaktere waren nicht eindimensional und ich hab richtig mitgelitten, wie schwer Jennifer die Entscheidungen fielen und wie sehr sie in ihrer Zeit gefangen waren.


    Von mir 8 Punkte.

  • Zitat

    Original von geli73
    Ich finde es völlig anders als der Erstling.


    Geli, kleine Erklärung - Jojo Moyes hat "Ein ganzes halbes Jahr" erst nach einer Reihe von Büchern geschrieben.


    2002 mit Sheltering Rain/ Die Frauen von Kilcarrion debütierte Moyes als Schriftstellerin. Es folgten 2003 Foreign Fruit/ Das Haus der Wiederkehr, 2004 The Peacock Emporium/ Suzannas Coffee-Shop 2005, 2005 The Ship of Brides, Silver Bay (2007) / Dem Himmel so nah (2008), Night Music (2008)/Der Klang des Herzens/ The Horse Dancer (2009),
    2010 The Last Letter From Your Lover/Eine Handvoll Worte (2012)


    Ihren bisher größten Erfolg hatte Moyes allerdings mit dem 2012 erschienenen Roman "Ein ganzes halbes Jahr" (Me Before You).


    Danach hat sie nun noch geschrieben Honeymoon In Paris.


    Im Mai erscheint ihr neues Buch auch in Deutschland "Weit weg und ganz nah" , welches 2012 unter The Girl You Left Behind veröff. wurde.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Gucci ()

  • Oh, ich wusste auch nicht, dass Jojo Moyes "Eine Handvoll Worte" vor "Ein ganzes halbes Jahr" geschrieben hat. Ich habe allerdings beim lesen schon versucht, es nicht miteinander zu vergleichen, weil ich Sorge hatte, dass das Buch dann gar nicht erst bestehen könnte. Geholfen hat dabei, dass die umwerfende Lektüre von "Ein ganzes halbes Jahr" bereits ein Jahr zurück liegt und eben nicht mehr so präsent ist.


    Ich mochte dieses Buch sehr, die Geschichte in der Gegenwart um Ellie fand ich allerdings wenig besonders (trotzdem nicht schlecht erzählt). Ich habe wohl schon zu viele Romane gelesen, die in irgendeiner Form mit der Karriere am seidenen Faden und dem unglücklichen Liebesleben einer jungen Frau in der Medienbranche zu tun hatten. Wirklich begeistert hat mich die Geschichte über Jennifer Stirling. Die Beschreibung ihres Lebens, der Gesellschaft um sie herum, die gesellschaftlichen Zwänge, die Erwartungshaltungen der verschiedenen Menschen in ihrem Umkreis von modern bis sehr konservativ.


    Und ich mochte die Liebesbriefe und kleinen Texte, die Teil der Geschichte sind und auch die, die den Kapiteln jeweils vorangestellt sind.


    Auch wenn einen dieses Buch nicht "umhaut", ist es doch sehr schön zu lesen. Von mir 8/10 Eulenpunkte. :wave