'Als wir unsterblich waren' - Seiten 158 - 226

  • Sorry, Hollyholunder, wir haben uns ueberschnitten. Meine Antwort bezog sich auf Quasselstrippe.


    Was du zur Erfahrung nachfolgender Generationen schreibst, gefaellt mir sehr, darin moechte ich unbedingt zustimmen. Auch wenn historische Erfahrungen gewisse andere Voraussetzungen schaffen.


    Zu deiner Frage, die ebenfalls sehr interessant ist: Auch vor dem Ersten Weltkrieg gab es bereits sehr laute pazifistische Stimmen und Bewegungen, auch wenn der Begriff noch nicht weitreichend etabliert war. Innerhalb der Sozialdemokratie - gerade aus Frankreich - gab es starke derartige Stroemungen, die ich auch zu schildern versucht habe (wobei wir, wie mir gerade einfaellt, da ein bisschen was gekuerzt haben, weil es zu weit fuehrte). Junge Frauen wie Paula fanden sich in diesen Gruppierungen besonders haeufig, was, denke ich, traditionell aus der Rolle dieser Frauen in Kriegen erklaerlich ist.
    Paula liest viel, was aus zweiter Hand auch Erfahrungen schafft. Leo Tolstoi ist hier unbedingt als ein Autor zu nennen, der viel gelesen wurde und eine klare Haltung bezog. (Eigentlich aergere ich mich gerade, dass ich Paula nicht mal irgendwo mit einer Tolstoi-Schrift hingesetzt habe.)
    Rosa Luxemburgs Einfluss ist aber fuer Paula besonders praegend. Und die Erwaehnung Bertha von Suttners haett' ich vielleicht auch drinlassen sollen.

  • Was mir zu erst aufgefallen ist und was ich schön fand. Das der neue Abschnitt mit dem gleichen Satz begonnen hat wie der vorhergehende aufgehört hat. Da hat sich jemand wohl beim Aussuchen der Abschnitt Gedanken gemacht – oder?


    Für mich war die harte Haltung von Alex gegenüber Oliver etwas befremdlich. Ich kann es vollkommen nachvollziehen das sie gerne Wissen möchte warum Momi den Herzinfarkt bekommen hat und hofft das sie wieder aufwacht um die Geschichte ihrer Momi zu erfahren. Aber muss sie Oliver deshalb so verstoßen?


    Ich nehme auch an die große Lust in den Krieg zu ziehen war der Allgemeinen Situation geschuldet die herrschte. Man hat sich davon wahrscheinlich mehr versprochen als es dann hinterher gekommen ist. Für manchen war es bestimmt eine Flucht aus dem normale Leben mit dem er nicht mehr klar kam.
    Paul für ihren Einsatz misshandelter und verletzter Frauen gegenüber kann ich nur Respekt zollen. Wer hat in diesen Zeiten schon daran gedacht. Ich glaube sie hat damit ihre Art der „Arbeit am Volk“ gefunden.


    Zitat

    Original von hollyhollunder


    Mich hat umgekehrt überrascht, dass Paula so genau weiß, dass sie sich vor dem Krieg und den Auswirkungen so sehr fürchten muss. Wo nimmt sie ihre Erfahrungen und irh Wissen her? Den Abenteuergedanken konnte ich mehr nachvollziehen, da ich von meinen Söhnen weiß, wie junge Männer manchmal ticken. Außerdem findet dies auch heute noch in fast allen Kriegen statt - trotz Literatur und Filmen, die anderes erzählen. Auch weil die Jugend ihre Erfahrungen immer selbst machen muss/will/soll/darf.


    :write

    :lesend Rafik Schami - Die Frau, die ihren Mann auf dem Flohmarkt verkaufte

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  • Zitat

    Original von hollyhollunder


    Mich hat umgekehrt überrascht, dass Paula so genau weiß, dass sie sich vor dem Krieg und den Auswirkungen so sehr fürchten muss. Wo nimmt sie ihre Erfahrungen und irh Wissen her? Den Abenteuergedanken konnte ich mehr nachvollziehen, da ich von meinen Söhnen weiß, wie junge Männer manchmal ticken. Außerdem findet dies auch heute noch in fast allen Kriegen statt - trotz Literatur und Filmen, die anderes erzählen. Auch weil die Jugend ihre Erfahrungen immer selbst machen muss/will/soll/darf.


    ich find auch das Paula extrem an Reife gewonnen hat, sie hat jetzt schon etwas weises an sich.
    Aber ich denk, es könnten die Umstände sein, die das aus ihr gemacht haben.

  • Ich hab gestern Abend diesen Leserundenabschnitt gelesen. Alexandra reagiert erneut emotionaler als ich es ihr zu Beginn des Buches zugetraut hätte. Okay, ihre Bezugsperson liegt im Krankenhaus und sie ist in einem Schock und versucht die Ereignisse zu ordnen und zu verstehen und Oliver versucht Alexandra zu verstehen.


    Dann bricht der Krieg aus und die Arbeiter werden zur Armee eingezogen. Wer nichts hat und wer nichts zu verlieren hat sieht im Kriegsdienst eine regelmässige Mahlzeit und einen kleinen Sold. Wer zum Unteroffizier aufsteigen könnte kriegt etwas mehr Geld. In Anbetracht der damaligen schweren Zeit verständlich das sich viele freiwillig zu den Fahnen meldeten.


    Die Personen entwickeln sich, kriegen mit jeder Seite mehr Konturen und werden eigenständiger. Ich les dann heute Abend weiter denn jetzt muss ich zur Arbeit.

  • Zitat

    Original von bauerngarten
    Was mir zu erst aufgefallen ist und was ich schön fand. Das der neue Abschnitt mit dem gleichen Satz begonnen hat wie der vorhergehende aufgehört hat. Da hat sich jemand wohl beim Aussuchen der Abschnitt Gedanken gemacht – oder?


    Für mich war die harte Haltung von Alex gegenüber Oliver etwas befremdlich. Ich kann es vollkommen nachvollziehen das sie gerne Wissen möchte warum Momi den Herzinfarkt bekommen hat und hofft das sie wieder aufwacht um die Geschichte ihrer Momi zu erfahren. Aber muss sie Oliver deshalb so verstoßen?



    Alex trifft von einem Tag auf den andern die Liebe ihres Lebens, sie war vorher ja der Sache eher distanziert gegenüber, nun erwachen zum ersten Mal ihre Gefühle mit einer Wucht, die sie selber nicht kennt. Sie erlebt Tage wie in einem Kokon und als sie dann ihre bisher einzige Liebe, ihre Momi bei der Begegnung fast verliert, reagiert sie über, wohl aus einer Art Schock heraus. Ihre bisherige Welt ist bedroht, zummindest verstehe ich das so.

  • Zitat

    Original von Findus


    Alex trifft von einem Tag auf den andern die Liebe ihres Lebens, sie war vorher ja der Sache eher distanziert gegenüber, nun erwachen zum ersten Mal ihre Gefühle mit einer Wucht, die sie selber nicht kennt. Sie erlebt Tage wie in einem Kokon und als sie dann ihre bisher einzige Liebe, ihre Momi bei der Begegnung fast verliert, reagiert sie über, wohl aus einer Art Schock heraus. Ihre bisherige Welt ist bedroht, zummindest verstehe ich das so.


    Da magst du recht haben trotzdem ist diese Überreaktion schon etwas heftig das mir Alex zu Beginn als eher zurückhaltend und sehr kopfgesteuert vorkam. Eigentlich ist es dann auch schon sehr "eigenartig" das sich die so kopfgesteuerte Alex dann auf so eine Liebesabenteuer einlässt und sich 3 Tage nicht bei ihrer Momi meldet.
    Es ist wohl alles den Umständen geschuldet.

  • bauerngarten, das finde ich sehr spannend, wie du Alex siehst. :-)
    Ich finde sie alles andere als kopfgesteuert, sondern in meinen Augen ist sie hochsensibel und lebt zusammen mit Momi in eine Art gemeinsamen Schneckenhaus, das Momi aus Gründen, die Alex nicht kennt und (noch nicht) hinterfragt, um sie beide herum errichtet hat. Deshalb habe ich ihr diese intensiven Gefühle und vielleicht irrationalen Entscheidungen absolut abgekauft.
    Diese Tage mit Oliver waren wie eine Befreiung, ein erster Schritt in ein selbstbestimmtes Leben, den die meisten in ihrem Alter ja schon in der Pubertät erlebt haben. Dass sie ihn dann wegstößt, als Momi scheinbar wegen irgend etwas, was mit ihm zu tun hat, einen Schwächeanfall erleidet, erschüttert das neu gewonnene Selbstvertrauen, das noch nicht so stark ist, dass sie ohne Momi glaubt leben zu können. Ich finde sie sehr authentisch.

  • Alex finde ich schrecklich in diesem Abschnitt. Sie lebt zurückgezogen mit ihrer Großmutter, kennt die Welt nicht und lernt ihre große Liebe kennen. Hätte sie nicht bei Oliver Trost suchen müssen?


    Mutter von Clemens - Als Schwiegermutter sicherlich to much aber hier ist sie richtig. Es muss auch solche Schwiegermutter geben. :cry

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Der arme Oliver. Er hat doch gar nichts getan. Konnte er ja auch gar nicht, weil er ja doch aus dem Westen ist und viel zu jung. Sonst hätte Alex doch gewusst, um was es ging.
    Also mit Logik ist ihr Verhalten nicht erklärbar. Vielleicht ist das der Grund für unsere unterschiedlichen Empfindungen für ihr Verhalten.
    Ich bin wohl eher von der logisch-nüchternen Fraktion. Deshalb finde ich Alex' Verhalten rätselhaft und nicht ganz nachvollziehbar. Aber so geht es mir im richtigen Leben ja auch manchmal mit richtigen Menschen. :grin

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Saiya
    bauerngarten, das finde ich sehr spannend, wie du Alex siehst. :-)
    Ich finde sie alles andere als kopfgesteuert, sondern in meinen Augen ist sie hochsensibel und lebt zusammen mit Momi in eine Art gemeinsamen Schneckenhaus, das Momi aus Gründen, die Alex nicht kennt und (noch nicht) hinterfragt, um sie beide herum errichtet hat. Deshalb habe ich ihr diese intensiven Gefühle und vielleicht irrationalen Entscheidungen absolut abgekauft.
    Diese Tage mit Oliver waren wie eine Befreiung, ein erster Schritt in ein selbstbestimmtes Leben, den die meisten in ihrem Alter ja schon in der Pubertät erlebt haben. Dass sie ihn dann wegstößt, als Momi scheinbar wegen irgend etwas, was mit ihm zu tun hat, einen Schwächeanfall erleidet, erschüttert das neu gewonnene Selbstvertrauen, das noch nicht so stark ist, dass sie ohne Momi glaubt leben zu können. Ich finde sie sehr authentisch.


    Ja so habe ich das auch empfunden, vor allem waren ja Gefühle oder Zärtlichkeiten in ihrer und Momis Welt eher selten so dass sie nun, kaum aufgebrochen nicht mit ihnen umgehen kann.

  • Zitat

    Original von hollyhollunder
    Der arme Oliver. Er hat doch gar nichts getan. Konnte er ja auch gar nicht, weil er ja doch aus dem Westen ist und viel zu jung. Sonst hätte Alex doch gewusst, um was es ging.
    Also mit Logik ist ihr Verhalten nicht erklärbar. Vielleicht ist das der Grund für unsere unterschiedlichen Empfindungen für ihr Verhalten.
    Ich bin wohl eher von der logisch-nüchternen Fraktion. Deshalb finde ich Alex' Verhalten rätselhaft und nicht ganz nachvollziehbar. Aber so geht es mir im richtigen Leben ja auch manchmal mit richtigen Menschen. :grin


    Wie im richigen Leben müssen oft Unschuldige als Sündenbock herhalten.


    Menschen im RL zu verstehen ist noch schwieriger, weil man da oft Ursache und Wirkung nicht kennt, nur das Egebnis sieht. Bei Alex wissen wir das aber.

  • Zitat

    Original von hollyhollunder
    Der arme Oliver.


    Nicht dass ihr denkt, mir tut der nicht leid!
    Aber ich dachte mir: Der hat ein breites Kreuz, der kann das ab ...

  • Zitat

    Original von Saiya
    bauerngarten, das finde ich sehr spannend, wie du Alex siehst. :-)
    Ich finde sie alles andere als kopfgesteuert, sondern in meinen Augen ist sie hochsensibel und lebt zusammen mit Momi in eine Art gemeinsamen Schneckenhaus, das Momi aus Gründen, die Alex nicht kennt und (noch nicht) hinterfragt, um sie beide herum errichtet hat. Deshalb habe ich ihr diese intensiven Gefühle und vielleicht irrationalen Entscheidungen absolut abgekauft.
    Diese Tage mit Oliver waren wie eine Befreiung, ein erster Schritt in ein selbstbestimmtes Leben, den die meisten in ihrem Alter ja schon in der Pubertät erlebt haben. Dass sie ihn dann wegstößt, als Momi scheinbar wegen irgend etwas, was mit ihm zu tun hat, einen Schwächeanfall erleidet, erschüttert das neu gewonnene Selbstvertrauen, das noch nicht so stark ist, dass sie ohne Momi glaubt leben zu können. Ich finde sie sehr authentisch.


    Aber gerade weil sie ja in dieser Art von Schneckenhaus lebt und es nicht hinterfragt finde ich diese erste 180 Grad Wende eigentlich befremdlich. Ich bin auch eher ein Schneckenhausmensch und zu solchen spontanen Gefühlsausbrüche kenne ich nicht und ich habe auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Es ist wohl auch eher eine Mentalitätssache. Als Schneckenhausmensch würde ich sagen, und das ist meine Meinung, geht man an Sachen oder Ereignisse zurückhaltender ran.

  • Deswegen schrieb ich ja, dass es Momis Schneckenhaus ist. Ich hatte es so gemeint, dass sie das hinter sich lässt und die Welt nun aus einer anderen, ihrer eigenen Sicht entdecken lernt.


    Das mit den "ein paar Jahren auf dem Buckel" verstehe ich nicht. Ich wollte dir nicht unterstellen, dass du das nicht richtig verstehst oder dich kritisieren oder dich belehren. Wenn das so rüber gekommen ist, tut mir das leid, denn das war nicht meine Absicht. Ich finde die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Figuren unter uns Lesern tatsächlich immer sehr spannend und spreche das dann auch gerne mal an. :-)

  • Zitat

    Original von Saiya
    Deswegen schrieb ich ja, dass es Momis Schneckenhaus ist. Ich hatte es so gemeint, dass sie das hinter sich lässt und die Welt nun aus einer anderen, ihrer eigenen Sicht entdecken lernt.


    Das mit den "ein paar Jahren auf dem Buckel" verstehe ich nicht. Ich wollte dir nicht unterstellen, dass du das nicht richtig verstehst oder dich kritisieren oder dich belehren. Wenn das so rüber gekommen ist, tut mir das leid, denn das war nicht meine Absicht. Ich finde die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Figuren unter uns Lesern tatsächlich immer sehr spannend und spreche das dann auch gerne mal an. :-)


    Ich habe das alles etwas verquer ausgedrückt und ich fühle mich auch nicht angegriffen. Am besten nicht beachten :wave


    Die unterschiedlichen Sichtweisen finde ich auch spannend nur sollte ich mich beim nächsten mal besser ausdrücken was ich meine :zwinker.

  • Zitat

    Original von Charlie


    Nicht dass ihr denkt, mir tut der nicht leid!
    Aber ich dachte mir: Der hat ein breites Kreuz, der kann das ab ...


    Ja, das hatte ich auch so im Gespür und er lässt sich ja davon auch nicht abschrecken :grin Ich fand den richtig süß :-)

  • Ich habe diesen Abschnitt im Verlauf des Wochenendes beendet, bin aber leider nicht dazu gekommen, hier zu posten und alles konzentriert durchzulesen. :schaem Das werde ich baldmöglichst nachholen, denn die Diskussionen, die sich hier ergeben, und Charlies Kommentare finde ich sehr spannend und aufschlussreich.


    Ich tauche immer wieder gerne und interessiert in Paula und Clemens Welt ein und finde es schön, dass die beiden endlich zu einander gefunden haben. Der Kriegsausbruch ist erschreckend und es ist ein einziger Wahnsinn, wie viele Jungen treu ergeben für ihr Vaterland an die Front ziehen wollen. Die Szene mit Joachim war erschütternd (vor allem weil der doofe Georg offensichtlich seine Hände im Spiel hatte :fetch). Ich frage mich aber: Durften sich schon so junge Leute (Joachim war da ja gerade mal 13) zum Kriegsdienst an die Front melden bzw. wurden die dann tatsächlich auch eingezogen? (Entschuldigung, falls diese Frage bereits gestellt wurde, ich habe nicht alle Kommentare ganz gelesen.)


    Die Übergänge zwischen den Paula- und Alex-Abschnitten finde ich übrigens auch sehr gelungen.


    Alex' Besuch im Krankenhaus war ergreifend. Ich hoffe, dass Alex die Hintergründe von Momis Zusammenbruch noch erfahren wird. Offenbar kehrt nun die Erinnerung an bestimmte Szenen aus der Vergangenheit zurück. Auch diese Teile der Erzählung sind sehr spannend und ich möchte unbedingt wissen, ob Alex und Oliver noch mal eine gemeinsame Basis finden werden.


    Diese Art von "Geschichte-näher-bringen" (ich nenn's mal so) gefällt mir übrigens sehr.

  • Nein, ich glaube, diese interessante Frage wurde noch nicht gestellt - jedenfalls habe ich sie noch nicht gesehen und beantwortet ...:


    Auch wenn Scharen von Jugendlichen in den Tagen nach Kriegsausbruch johlend durch Strassen zogen und auch in Scharen Wehrbueros stuermten, wurden diese nicht gemustert. Achtzehn war das Mindestalter fuer Wehrpflichtige, und der Jahrgang 1900 ist damit offiziell der letzte, der eingezogen wurde. Freiwillig melden durften sich auch juengere, sofern das Einverstaendnis des Vaters vorlag, und Faelle juengerer Rekruten, die bei der Musterung falsche Altersangaben machten, gab es besonders in den letzten Kriegsjahren haeufiger. Gefunden habe ich jedoch lediglich Siebzehn- und einen moeglicherweise Sechzehnjaehrigen, definitiv keine Juengeren!


    Herzlich,
    Charlie