'Als wir unsterblich waren' - Seiten 086 - 157

  • Ein reiner Paula-Abschnitt, der vom 1. Mai 1913 bis zu dem Tag reicht, an dem die Nachricht von der Ermordung des österreichischen Thronfolgers, Erzherzog Franz Ferdinand, und seiner Gemahlin Sophie in Sarajewo Berlin erreicht.
    Unter unseren jungen Leuten haben sich im Laufe der Geschichte Paare gefunden oder eben auch nicht gefunden: Paula z. B. schwärmt für Clemens und Harry für Paula. Und im Hintergrund steuert Europa auf den ersten Weltkrieg zu. Klingt lapidar. Aber ich bin ja auch nicht Charlie ;-).
    Irgendwo wurde die Frage gestellt, ob man auch Themen aus dieser Zeit romanmäßig verarbeiten sollte. Ich finde, spätestens Gerald Greens "Holocaust" hat bewiesen, dass es kein historisches Tabu geben sollte. Es ist als Gegenstück zu den nüchternen Zahlenangaben, welches Land in welchem Krieg welche Anzahl von Toten zu beklagen hatte, wichtig, den Lesern am Beispiel einiger weniger Personen zu vermitteln, was damals wirklich geschah. Habe ich als Leser einen Bezug zu einer Person wie z. B. Paula oder um bei Greens "Holocaust" zu bleiben, zu Mitgliedern der Familien Weiss und Dorf, so bleiben die Toten nicht nur Zahlen in Geschichtsbüchern, sondern bekommen Namen und irgendwie auch Gesichter.
    Ich mag die Geschichte.
    Und hab ein Faible für Kutte. :grin
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer


    Irgendwo wurde die Frage gestellt, ob man auch Themen aus dieser Zeit romanmäßig verarbeiten sollte. Ich finde, spätestens Gerald Greens "Holocaust" hat bewiesen, dass es kein historisches Tabu geben sollte. Es ist als Gegenstück zu den nüchternen Zahlenangaben, welches Land in welchem Krieg welche Anzahl von Toten zu beklagen hatte, wichtig, den Lesern am Beispiel einiger weniger Personen zu vermitteln, was damals wirklich geschah. Habe ich als Leser einen Bezug zu einer Person wie z. B. Paula oder um bei Greens "Holocaust" zu bleiben, zu Mitgliedern der Familien Weiss und Dorf, so bleiben die Toten nicht nur Zahlen in Geschichtsbüchern, sondern bekommen Namen und irgendwie auch Gesichter.
    Ich mag die Geschichte.
    Und hab ein Faible für Kutte. :grin
    :wave



    :write :write


    Charlie hatte das angesprochen in der Frageabteilung. Das gleiche gilt ja für "Weissensee" das ist ganz schön harte Geschichte.


    Paula und Clemens finden also zusammen, mal sehn ob das gut geht. Aus heutiger Sicht weiß man ja was kommt. ABer es ist spannend zu lesen wie sich die Menschen damals gefühlt haben müssen, mir ging das schon in "Die roten Matrosen" von Klaus Kordon so. Das war dann die Zeit gleich nach dem 1. WK


    Ach, es tut einem das Herz weh, wenn man über Harry´s Familie liest und wie sich Johanna fühlt mit ihrer unerwiderten Liebe. Dass Paula aber auch so ein Brett vorm Kopf hat. Aber klar, sie hat nur Clemens im Kopf.

  • Faible fuer Kutte wird hier sehr begruesst, Maikaefer!!! (Welche zwei meine Lieblingsfiguren waren, soll ich jetzt aber nicht sagen, stimmt's?)


    Um das noch einmal unmissverstaendlicher zu sagen: Mir ging es nicht um Verarbeitung im Roman im Allgemeinen - also nicht daran, etwa an Imre Kertesz oder Roman Frister oder Franz Werfel oder Edgar Hilsenrath im Mindesten zu ruetteln (ganz bestimmt nicht!).
    Mir ging's einzig und speziell um das Aufgreifen im Unterhaltungsroman (und z.B. mit Green hatte ich massive Probleme - finde aber voellig richtig, was Findus oben gesagt hat: da wird erinnert!). Aber wie gesagt - ich will das Thema nicht aufdraengen. Lassen wir es einfach liegen und warten ab, ob wir vielleicht darauf kommen. Wenn nicht, wenn es niemandem aufstoesst, dann ist das fuer mich auch eine Antwort (und zwar eine erleichternde).


    Das Buch von Klaus Kordon kenne ich nicht, das hoert sich aber nach einem idealen Buch fuer meinen Sohn an, der sich gerade sehr fuer die Epoche interessiert und Klaus Kordons 1848er-Roman (Titel ist mir gerade entfallen) sehr mochte. Meinst Du, es ist fuer einen elfjaehrigen Geschichtsfreak mit sehr viel Leseerfahrung (zu Deutsch: Buecherfresser) schon geeignet? Oder lieber noch warten? (Wenn zu viel Liebe drin vorkommt, steigt er aus ...)


    Es macht mir gerade wieder sehr viel Spass mit euch ... vielen Dank fuer die interessanten Anregungen.
    Herzlich,
    Charlie

  • Ich kann sagen, dass meine Lieblings-Figuren Kutte und Joachim sind. Aber auch alle anderen habe jede für sich ihren Charme, vor allem Joachims und Harrys Familie. Und später kommt dort noch eine Person hinzu, die ich ganz besonders ins Herz geschlossen habe. :-)


    Ich persönlich mag dieses Buch gerade deshalb so sehr, weil es dieses Thema in einem Unterhaltungsroman aufgreift. Mir hat auch gefallen, dass es Frauen sind, die hier im Mittelpunkt stehen. Ich glaube oft, dass man heutzutage die Menschen über einen Unterhaltungsroman zu dem Thema besser erreichen kann, als über ein Sachbuch, Tatsachen und nackte Zahlen.


    Ich habe vor nicht allzu langer Zeit Remarque gelesen und ich musste beim Lesen von Paula und Clemens Geschichte oft daran denken. Mein Sohn liest genau dieses Buch gerade im Deutschunterricht und bei Gesprächen darüber, fließen auch Gedanken mit ein, die mir beim Lesen von "Als wir unsterblich waren" durch den Kopf gegangen sind.
    Mein Opa hätte das Buch gemocht und er hätte sich darüber gefreut, dass auch noch heute solche Geschichten erzählt werden.

  • Zitat

    Original von Charlie


    Das Buch von Klaus Kordon kenne ich nicht, das hoert sich aber nach einem idealen Buch fuer meinen Sohn an, der sich gerade sehr fuer die Epoche interessiert und Klaus Kordons 1848er-Roman (Titel ist mir gerade entfallen) sehr mochte. Meinst Du, es ist fuer einen elfjaehrigen Geschichtsfreak mit sehr viel Leseerfahrung (zu Deutsch: Buecherfresser) schon geeignet? Oder lieber noch warten? (Wenn zu viel Liebe drin vorkommt, steigt er aus ...)


    Es macht mir gerade wieder sehr viel Spass mit euch ... vielen Dank fuer die interessanten Anregungen.
    Herzlich,
    Charlie


    Ne allzuviel Liebe kommt nicht vor, nur der Kampf ums tägliche Brot und die Hauptfigur ist 13, würde doch passen. Es ist der 1. BAnd einer Trilogie, hab aber auch nur Band 1 gelesen. bis jetzt :grin

  • Vielen Dank für deine Worte zum Unterhaltungsroman. Ich würde mir wünschen, dass es genau so ankommt.
    Was die Lieblingsfiguren angeht, kann ich nur sagen: Great minds think alike ....

  • Der Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Bisher habe ich mich eher für den 2. Weltkrieg interessiert und vom 1. Weltkrieg gerade mal ein paar Daten parat. Aber Paulas Geschichte macht die Stimmung in Berlin vor dem Krieg greifbar und ich glaube, ich hätte wie sie die Nachricht auch verschwinden lassen, einfach, damit sie weg ist. Ich glaube aber auch, dass die Gruppe um Paula, Manfred und Co. sehr viel mehr politisches Wissen hat als der Durchschnittsbürger. Oder irre ich da? Ist ein Großteil der Bevölkerung auch zu dem Schluss gekommen, dass der Mord an Prinz Ferdinand Krieg bedeutet?

  • Da hast du völlig recht. Die jungen Sozialdemokraten waren weit besser informiert als der Durchschnittsbürger. Das Krieg regelrecht in der Luft lag, war aber seit längerem spürbar, und das war auch nicht anders gewollt.

  • Zitat

    Original von logan-lady
    Ich glaube aber auch, dass die Gruppe um Paula, Manfred und Co. sehr viel mehr politisches Wissen hat als der Durchschnittsbürger. Oder irre ich da? Ist ein Großteil der Bevölkerung auch zu dem Schluss gekommen, dass der Mord an Prinz Ferdinand Krieg bedeutet?


    Den Durschnnittsbürger interessierte nur, wie er sich durchbringt. Essen und ne Wohnung waren vorrangig und wenn man liest wieviele das nicht hatten ist das auch verständlich.


    Nur das Kriegsgeheul, da geht es mir wie Paula, das kann ich nicht verstehen. Wie man so begeistert in den Krieg ziehen kann.


    Zitat

    Great minds think alike ....


    Das sagte meine Tochter, die bestimmte, auch immer wenn wir mal wieder dasselbe aussprechen :grin

  • Paula ist sehr bewundernswert; sie ist gerade mal 16 (18) Jahre alt und weiß trotzdem ganz genau was sie will und ist hierüber hinaus auch noch bereit, dafür richtig hart zu arbeiten. Um ihren Alltag beneide ich sie jedenfalls nicht.


    Als Leser aus der heutigen Zeit weiß man natürlich, dass der Krieg kommt - und dann über die verzweifelten Hoffnungen und das Brodeln vor dem Ausbruch zu lesen, nimmt einen schon mit.


    Dass Paula sich nicht auf Harry und seine Liebe einlassen möchte, kann ich gut verstehen. Er ist für sie ein Freund und soll es auch bleiben.
    In den Clemens hätte ich mich wahrscheinlich auch verliebt. Aber das kann kein gutes Ende nehmen, dafür ist er zu charismatisch und unruhig. Wenigstens hat er sich von seinem Elternhaus gelöst. Vielleicht ist er sehr viel später mal in der Lage, sich auf eine Beziehung einzulassen.


    Enttäuscht bin ich von Paulas Vater - sich in so einer Zeit auf das Sofa zu setzen, die Wand anzustarren und sich von seinen Kindern durchbringen zu lassen, empfinde ich als sehr schwach.


    In den nächsten Abschnitt gehe ich mit großer Spannung, wie sich der Krieg auf die jeweiligen Personen auswirken und wer davon fortgerissen wird.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“


  • Ich glaube eben, dass er ziemlich depressiv ist, was ihn dann nicht mehr handlungsfähig macht. Das Wort wird ja heute ziemlich inflationär gehandhabt, wer aber mal drin steckte, weil, dass da nichts mehr geht.


    Was Harry oder Clemens anbelangt, leider ist es so, dass Frauen sich oft für den falschen entscheiden, ich mag Harry, der ist so ne Konstante.

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
    smilie_winke_039.gif

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Findus ()

  • Was den Vater betrifft, kann ich Dir nicht Unrecht geben.
    Fuer Paula und Manni waer's aber besser gewesen, wenn er auf dem Sofa sitzen geblieben waere ... Menschen in solchen Situationen neigen ja haeufig zu Verzweiflungstaten, die - so heldenhaft sie gedacht sein moegen - den Angehoerigen weit weniger Freude bereiten als das Sofasitzen ...


    (Sabbelmodus aus, sonst hab ich gleich das ganze Buch erzaehlt ...)

  • Paula und Harry, in meinen Augen wären die beiden das perfekte Paar, der passt viel besser zu ihr als dieser Clemens. Auch wenn der tatsächlich ernst macht und zu Hause auszieht und damit auf die väterliche Finanzspritze verzichtet, hätte ich ihm nicht zugetraut, diese Konsequenz, ich dachte der spielt nur den Sozialdemokrat und zieht den Schwanz ein, wenns Ernst wird, ich finde ihn trotzdem ziemlich oberflächlich.



    Bei mir persönlich ist es oft so, dass ich einen guten Unterhaltungsroman als Anstoß brauche, mich näher mit einem bestimmten Thema zu beschäftigen.

  • Zitat

    Original von Findus
    Was Harry oder Clemens anbelangt, leider ist es so, dass Frauen sich oft für den falschen entscheiden, ich mag Harry, der ist so ne Konstante.


    Die erste Liebe bricht dir das Herz und dann heiratest du die Konstante, wie wär´s damit? ;-)


    Ich finde Clemens gar nicht so oberflächlich. Wenn man die ganze Kindheit und bis ins Erwachsenenalter das Gefühl vermittelt bekommt, dass man nichts wert ist, weil man nicht so geworden ist wie erwartet, muss man schon ziemlich stark sein, um zu wissen, wo sein Platz im Leben ist. Und ich denke, Clemens sucht noch.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“


  • Zitat

    Original von Zwergin


    Bei mir persönlich ist es oft so, dass ich einen guten Unterhaltungsroman als Anstoß brauche, mich näher mit einem bestimmten Thema zu beschäftigen.


    Das geht mir auch so - über den staubtrockenen Bildungsbüchern schlafe ich einfach ein... es sei denn, mein Interesse ist total geweckt.
    Der Geschichtsunterricht in der Schule hat es leider nicht geschafft, mich zum Begreifen wollen zu motivieren.
    Deswegen freue ich mich auch ganz besonders über (Unterhaltungs-)Literatur zu dem Thema und der Zeit.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von killerbinchen ()

  • Sehr schoen, dass ihr das so seht. (Obwohl es natuerlich jede Menge Sach- und Fachliteratur gibt, die kein bisschen trocken, sondern spritzig und fesselnd ist.)


    Clemens habe ich ueberhaupt nicht oberflaechlich gefunden. Nur getrieben. Und verstoert.


    Aber selbstredend gehoeren Romanfiguren dem Leser, dem es freisteht, Paare zu kreieren, die viel besser funktionieren als die von dem ollen Autor ... (damit habe ich mich auch schon sehr oft leidenschaftlich beschaeftigt.)


    Alles Liebe von Charlie

  • Der zweite Abschnitt hat mir auch wieder sehr gut gefallen.
    Nun sind Paula und Clemens also doch ein Paar, obwohl ich auch finde, dass Harry viel besser zu Paula passen würde. Aber nun, wo die Liebe eben hinfällt.
    Auf jeden Fall fand ich es gut, dass Clemens von zu Hause ausgezogen ist. Seinen Vater fand ich ja schrecklich, wie er so dastand und meinte, mit seinem Geld wäre alles zu regeln. Und seine Mutter tut mir sehr leid in ihrem goldenen Käfig. Harrys Eltern hingegen fand ich klasse, wie sie sich so uns Harrys Freunde bemühen.
    Und dann plötzlich das Attentat in Sarajevo, die weichen für den Krieg sind gestellt.
    Die Atmosphäre stelle ich mir schon grausig vor, wenn man plötzlich feststellt, dass sich so viele für den bevorstehenden Krieg begeistern können.

  • Zitat

    Original von killerbinchen


    Ich finde Clemens gar nicht so oberflächlich. Wenn man die ganze Kindheit und bis ins Erwachsenenalter das Gefühl vermittelt bekommt, dass man nichts wert ist, weil man nicht so geworden ist wie erwartet, muss man schon ziemlich stark sein, um zu wissen, wo sein Platz im Leben ist. Und ich denke, Clemens sucht noch.


    ich finde Clemens auch nicht oberflächlich, dass er sich erstmal von Paula fernhält ist mehr zu ihrem Schutz, denn sie ist ja noch jung. Ich finde er handelt ziemlich ernsthaft, was allerdings die Verlobung mit Clivia anbelangt, nun, die war wohl der FAmilie geschuldet. ist sehr schwer, sich den Erwartungen zu widersetzen.

  • Mir gefällt gut, dass dieser Abschnitt nur von Paula und den Menschen, die ihr wichtig sind, erzählt. Ständiges hin und her zwischen den Zeiten finde ich zu unruhig. Kommt oft kein Lesefluss auf.


    Ein guter Unterhaltungsroman MUSS für mich unbedingt auch schwierige Themen behandeln. Für mich gibt es absolut kein Tabu - auch wenn mich nicht alles gleichermaßen anspricht und ich manche Bücher vielleicht nicht kaufe, weil es einfach kein Thema ist, welches mich interessiert. Aber ich finde den Unterschied, der wie in der Musik so auch in der Literatur zwischen U (Unterhaltung) und E (Ernst) gemacht wird, fürchterlich blöde. Mein Leben ist doch auch nicht nur U oder E. :grin Wenn die Personen mitten in ihrer Zeit und ihrer Gegend stehen und dadurch auch dementsprechendes erleben und zu bereden haben, finde ich das ganz selbstverständlich - und selbstverständlich gut.


    Etwas schwer tue ich mich vielleicht damit, dass die jungen Leutchen hier alle sooo ernst und reif sind, so politisch und politisch gebildet. Ich denke, dass dies durchaus so gewesen sein kann - es waren andere Zeiten, harte Zeiten. Aber mit Teenagern unserer Generation und deren Verhalten hat das nur wenig gemeinsam. Mir erscheinen die Personen teilweise sehr erwachsen und schon geläutert, obwohl ihnen doch noch kaum etwas widerfahren ist außer dem ganz normalen Alltagswahnsinn.
    Clemens hat es dabei schwerer als manch anderer. Sowohl der Vater, der in ihn sein ungelebtes Leben reinprojiziert, als auch die Mutter, die ihn als einzigen Halt im Leben benutzt, überfordern einen jungen Menschen und treiben Clemens dazu, so zu sein wie er ist. Sozialist und ungestümer Weltverbesserer. Sicherlich charismatisch. Aber mir ist der beständige Harry der liebere. Wäre dies hier ein Film, würde mein Herz wohl für ihn schlagen. Das Laute und Wilde ist nicht so meins, es macht mir Angst. Im Gegensatz zu Paula. Die hat natürlich keine Angst. Oder zumindest keine, die bei ihr die Oberhand gewinnt. Überhaupt sind Harry und seine Mutter meine Lieblingspersonen.


    Zitat

    Zitat:
    Original von killerbinchen


    Die erste Liebe bricht dir das Herz und dann heiratest du die Konstante, wie wär´s damit? Augenzwinkern


    Das wäre ganz in meinem Sinne. Aber Harry ist gefährdeter als andere. Und der Krieg steht auch schon vor der Türe und lechzt sicherlich nach Opfern. :-(

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    T.J. KLune - Mr Parnassus Heim für magisch Begabte


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)