'Krähenmädchen' - Seiten 001 - 093

  • Nun konnte ich auch endlich anfangen.


    Hmm die ersten Seiten sind vielversprechend. Der Schreibstil doch relativ flüssig. Aber ich brauchte leider etwas um reinzufinden.
    Nun, daß Victoria diese Meinung zu Männern hat, ist eigentlich nicht weiter verwunderlich.
    Bei einigen Szenen musste ich jedoch auch schlucken.
    Ich komm mit dem Zeitwechsel jedoch noch nicht wirklich gut zurecht, aber ich bin guter Dinge.


    Richtig warm geworden bin ich mit noch niemandem.


    Ich find den Namen Janne schön. Meine Tochter heisst auch so (Jeanne) :-)


    Nun mal weiterlesen...

  • Ich habe nun den ersten Abschnitt auch hinter mir. Am Freitag habe ich das Buch bekommen und war richtig überrascht. Dir Leserunde hatte ich vergessen. Aber nun hab nun begonnen.
    Die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut.
    In die Handlung bin ich schnell hinein gekommen. Doch mich stören hier zwei Dinge. Erstens die schnellen Orts und personenwechsel, und dann noch die viele schwedische Namen und Ortsbezeichnungen.
    Die Handlung fängt ja gleich gut an. Die gestörte Person ist weiblich. Und richtet, so wie ich es sehe, ein Gefängnis schalldicht in eine Altbauwohnung ein.


    Jeanette die Kommisarin muss einen seltsamen Mordfall mit einem mumifizierten Jungen klären.


    Zeitgleich lernt man die Psychotherapeutin Sofia kennen, die sich auf traumatisierte Personen spezialisiert hat.


    Von ihr, und ihren Patienten werden zwischendurch verschiedene Episoden ihrer Vergangenheit erzählt.


    Die einzelnen Szenen sind noch ein wenig zusammenhangslos, aber ich denke, das wird sich ändern....


    Von Anfang an finde ich die Therapeutin Sofia ein wenig seltsam, ich denke, sie hat selbst traumatische Erinnerungen, die sie selbst noch nicht verarbeitet hat.


    Hier ist mir ein Fehler im Buch aufgefallen.


    Von Sofia wird mehrmals ihre Berufsbezeichnung genannt.


    Einmal Psychotherapeutin und dann wieder Psychiater.


    Doch Psychiater ist sie keiner, denn diese dürfen Medikamente verschreiben.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ganz genau, vor allem sie nimmt ja Psychopharmaka, wer verschreibt die ihr???

  • So, ich konnte nun auch starten. Zwar mit Verspätung, aber besser später als nie


    Die kurzen Kapitel gefallen mir sehr. So merkt man gar nicht wie schnell man durch die Seiten blättert.
    Was mich im Moment stört sind die vielen Perspektivwechsel. Generell komme ich mit skandinavischen Namen nicht so zurecht, aber ich bemühe mich.
    Je weiter ich voran schreite, desto leichter wird es.


    Im Moment weiß man eigentlich noch gar nicht wo das buch uns hinführen soll.
    Drei Frauen stehen mehr oder weniger im Mittelpunkt
    Zum einen die Polizistin Jeanette, die Probleme zu Hause hat.
    Dann die Psychologin Sofia, die wohl auch irgendetwas traumatisches erlebt hat.
    Und ihre Patientin Victoria.


    Zudem gibt es eine kinderleiche, die aufs übelste verstümmelt wurde..
    Und ein Kind aus dem ersten Kapitel, bei dem ich mich frage, ob es der Tote ist.


    Victoria wird das im Zug wohl nicht gewesen sein, die den Asylanten mit heim genommen hat, sonst bräuchte man wohl keine drei Bücher.


    Wie gesagt bin ich bisher noch nicht ganz schlau draus geworden, was die vielen Personen miteinander für eine Rolle spielen.. Ich lese nun erstmal weiter - ein Kapitel geht noch ;-)

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)

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  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Ich finde es irgendwie beunruhigend, dass eine Psychotherapeutin selber Medikamente nimmt.. :wow


    Das ist sicher nicht beunruhigender als wenn ein busfahrer sie nähme.

  • Zitat

    Original von Findus


    Das ist sicher nicht beunruhigender als wenn ein busfahrer sie nähme.


    Aber da würde man schneller drauf kommen, dass der Herr den falschen Beruf für seine Psyche ausübt. Wenn eine Therapeutin nicht konzentriert bei der Sache ist, sitzt da in der Regel nur ein bereits kranker Patient vor ihr. Die angerichteten Schäden werden vielleicht nie sicht- sondern immer nur spürbar. Beunruhigend ist beides, da stimme ich euch zu.

  • Ich, die Leseschnecke, habe nun auch endlich den ersten Abschnitt geschafft. Und mich, leider, etwas schwer getan. Die kurzen Kapitel finde ich zwar eigentlich sehr angenehm, bei mir haben sie aber leider dazu geführt, dass ich das Lesen häufig unterbrochen habe, und keine richtige Spannung aufkam. Ich hoffe aber, dass sich das im nächsten Abschnitt bessert.


    Die häufigen Perspektivwechsel finde ich auch nicht ganz einfach, zumal die Szenen ja auch noch auf unterschiedlichen Zeitebenen angesiedelt sind - da gibt es die Gegenwart mit Jeanette und der mumifizierten Kinderleiche sowie die Psychologin Sofia und ihre neue Beziehung. Und dann gibt es Rückblenden in die Vergangenheit von Sofia und Victoria.


    Zeitlich gar nicht richtig einordnen kann ich die Szene am Anfang mit der Frau, die den kleinen Jungen gefangen hält. Ist das Gegenwart, oder liegt das schon eine Weile zurück? Wenn es Gegenwart ist, kann der tote Junge nicht der sein, den die Frau mitnimmt, denn die Leiche ist mumifiziert, d.h. er war schon eine Weile tot.


    Schwer schlucken musste ich insbesondere, als aus der Perspektive des chinesischen Jungen berichtet wurde, der offensichtlich in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Schweden kommt, und der dann erzählt, dass schwedische Kunden andere Bedürfnisse haben als die in Belgien - der Hinweis auf den Fall Dutroux ist wohl ziemlich deutlich. Schlimm fand ich auch die Szene, in der Victoria diese junge Familie am Strand trifft - und automatisch annimmt, dass der Mann in den nächsten Tagen zu ihr kommt, um sie sexuell zu missbrauchen. Wie viel muss in diesem Mädchen schon kaputt gegangen sein? :-(


    Von den einzelnen Figuren kann ich mir noch kein rechtes Bild machen. Jeanette finde ich nicht unsympathisch, aber sie tut mir leid, da sie scheinbar an vielen Fronten kämpft - um die Anerkennung im Job, wobei sie dort nicht gern "vermännlicht" werden möchte (mir war nicht so bewusst, dass "Janne" ein männlicher Vorname ist), die Familie und der Partner, der sich auf ihre Kosten ein bequemes Leben zu machen scheint, die finanziellen Sorgen.


    Sofia finde ich seltsam. Zum einen wäre es mir nicht geheuer, wenn ich wüsste, dass mein Therapeut selbst Psychopharmaka nimmt (wie weit kann ich denjenigen mit meinen eigenen Problemen belasten, kann er sich denen gegenüber genügend abgrenzen?), zum anderen finde ich die Beziehung zu ihrem Partner seltsam. Die Szene morgens in der Küche wirkt auf mich so, als ob sie ihn zwar liebe, aber auch etwas Angst vor ihm habe, und sich bemüht, ihn zufrieden zu stellen, und deswegen Dinge tut (Sex), die sie eigentlich nicht möchte (was sie dann aber als "keine große Sache" abtut.


    So, genug Küchenpsychologie, ich mache mich mal ans Weiterlesen und hoffe, ich komme mit dem nächsten Abschnitt schneller durch.

  • Zitat

    Original von SamtpfoteXL
    t.


    Schwer schlucken musste ich insbesondere, als aus der Perspektive des chinesischen Jungen berichtet wurde, der offensichtlich in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Schweden kommt, und der dann erzählt, dass schwedische Kunden andere Bedürfnisse haben als die in Belgien - der Hinweis auf den Fall Dutroux ist wohl ziemlich deutlich.


    Sofia finde ich seltsam. Zum einen wäre es mir nicht geheuer, wenn ich wüsste, dass mein Therapeut selbst Psychopharmaka nimmt (wie weit kann ich denjenigen mit meinen eigenen Problemen belasten, kann er sich denen gegenüber genügend abgrenzen?), zum anderen finde ich die Beziehung zu ihrem Partner seltsam. Die Szene morgens in der Küche wirkt auf mich so, als ob sie ihn zwar liebe, aber auch etwas Angst vor ihm habe, und sich bemüht, ihn zufrieden zu stellen, und deswegen Dinge tut (Sex), die sie eigentlich nicht möchte (was sie dann aber als "keine große Sache" abtut.


    WEnn Du weiterliest,verstehts Du die Szene besser.


    Aber der Chinese dachte, dass sie die gleichen Bedürfnisse haben wie die Belgier, nicht andere, hatte mir den Satz auch notiert, der Hinweis auf Dutrouix war eindeutig.

  • Ich hab gestern auch endlich begonnen, bin aber mit dem Abschnitt noch nicht durch.


    Schon heftig wie das so mit dem Zimmer beschrieben wird und wie sie zwischendurch immer wieder nach dem Jungen schaut.


    Hab mir auch bisher noch nicht durchgelesen was ihr hier so geschrieben habt. Das folgt sobald ich mit dem Abschnitt durch bin. :-)

  • Zitat

    Original von SamtpfoteXL


    Von den einzelnen Figuren kann ich mir noch kein rechtes Bild machen. Jeanette finde ich nicht unsympathisch, aber sie tut mir leid, da sie scheinbar an vielen Fronten kämpft - um die Anerkennung im Job, wobei sie dort nicht gern "vermännlicht" werden möchte (mir war nicht so bewusst, dass "Janne" ein männlicher Vorname ist), die Familie und der Partner, der sich auf ihre Kosten ein bequemes Leben zu machen scheint, die finanziellen Sorgen.


    Aha! Ich habe mich schon gefragt, was an Janne als Abkürzung denn so schlimm ist. Nun verstehe ich es zumindest, dass Jeannette das nicht so toll findet.
    Vielleicht hätte man für Nicht-Schweden dazu eine kurze Erklärung einbauen können. :grin
    Überhaupt finde ich die ganzen Namen und Orte auf Schwedisch etwas schwierig.

  • Zitat

    Original von Wiggli


    Am liebsten ist mir bisher jedoch die Therapeutin, auch wenn ich einiges bei ihr nicht nachvollziehen kann. Mikael macht ihr das Leben nicht leicht, warum lässt sie sich das gefallen? :gruebel Wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob sie sich selbst nicht zu viel zumutet, wenn ich lese, dass sie Medikamente nimmt.


    Aus Sophia wurde ich auch nicht ganz schlau. Ich empfand sie als nicht sehr kompetent in ihrem Beruf. Das Einschlafen beim Zuhören war höchst unprofessionell.


    Zitat

    Original von Wiggli
    Viktoria ist auch ein interessanter Charakter, sie hat viel schlimmes erlebt und kann sich kaum daran erinnern. :-( Ich glaube aber auch nicht, dass sie die Täterin ist. Das wäre zu einfach.


    Viktoria mochte ich gerne. Auch wenn sie mir leid tat mit diesem Mann. Dem hätte ich schon was erzählt :grin


    Zitat

    Original von WiggliIch bin froh, dass die Misshandlungen nicht detailreich beschrieben werden. Diese kann man sich selbst ja ganz gut ausmalen. :-(


    Ja, ich bin der gleichen Meinung. Ich hatte mir das auch schlimmer vorgestellt.

  • Zitat

    Original von belladonna
    Ich habe eben mal bei Amazon nach den Klappentexten für Band 2 und 3 geguckt - anscheinend ist auch in Band 3 immer noch nicht klar, wer der Täter war und welche Rolle Victoria Bergman dabei spielt! :cry Womit ja schon mal klar wird, dass und am Ende des Buches wohl ein Cliffhanger erwarten wird... :-(


    LG, Bella


    :yikes Da nimmt man sich ja die ganze Spannung. Ne ne, sowas mach ich nicht :nono

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Es ist wohl gar nicht so selten, dass die Mütter ganz genau wissen, was da passiert, aber nichts tun und lieber wegschauen.


    Bei Sofia war es weniger eine Welle des Gefühls, die sie überkommen hat. Ich habe es mehr so interpretiert - lass ihn machen und ich habe dann meine Ruhe.


    Was für ein Kind wohl schlimmer ist? Der Missbrauch ansich oder das Weggucken des anderen Elternteiles. Ich stelle es mir schon schlimm genug vor vom Vater missbraucht zu werden. Aber wenn dann noch die Mutter nicht als Vertrauensperson zur Verfügung steht....

  • Das erste Kapitel habe ich auch beendet. Mit den vielen schwedischen Namen hatte ich etwas zu kämpfen. Mit den vielen Personen- und Ort-, Zeitwechsel hatte ich keinerlei Probleme.


    Da ich eine Kapitelleserin bin, liebe ich kurze Kapitel. :-) Allerdings wollte ich immer wissen wie es weiter geht und kurze Kapitel verführen zum Weiterlesen.


    Zitat

    Original von SamtpfoteXL:


    Sofia finde ich seltsam. Zum einen wäre es mir nicht geheuer, wenn ich wüsste, dass mein Therapeut selbst Psychopharmaka nimmt (wie weit kann ich denjenigen mit meinen eigenen Problemen belasten, kann er sich denen gegenüber genügend abgrenzen?), zum anderen finde ich die Beziehung zu ihrem Partner seltsam. Die Szene morgens in der Küche wirkt auf mich so, als ob sie ihn zwar liebe, aber auch etwas Angst vor ihm habe, und sich bemüht, ihn zufrieden zu stellen, und deswegen Dinge tut (Sex), die sie eigentlich nicht möchte (was sie dann aber als "keine große Sache" abtut.


    Ging mir genauso mit Sofia.

  • Dass hinter dem Autorenpseudonym zwei Personen stecken, ist ja echt sehr in Mode zur Zeit, vor allem bei skandinavischen Krimis.


    Zitat

    Original von Darcy
    Ich bin ja etwas hart im Nehmen, deswegen fand ich den Beginn auch nicht übermäßig schlimm. Mir ist da eher eine kurze Beschreibung am Rande von Victora aufgefallen. Sie beschreibt, das sie Comics liest in einer Hütte (?) und dann keine Lust mehr hat und den Jungen, der in ihrer Begleitung ist, einsperrt. Solche kleinen, am Rande beschriebenen Grausamkeiten finde ich oft schlimmer als detailliertere Beschreibungen. Einfach, weil es so nebensächlich beschrieben wird.


    Da gebe ich Dir recht. Gerade, weil die Sache so nebensächlich beschrieben wird, als sei es eine normale Alltäglichkeit, nicht weiter erwähnenswert, verursacht mir so etwas Gänsehaut.


    Zitat

    Original von Darcy
    Ansonsten ließt sich das Buch zügig durch die recht kurzen Kapitel. Man muss ein bisschen aufpassen, bei welcher Person man gerade ist, aber ich finde mich doch immer schnell zurecht. Ich frage mich auch, was bei Sofia noch im argen liegt. Die Sache mit ihrem Ex scheint an ihr zu nagen und das sie Tabletten braucht als Therapeutin finde ich auch bedenklich.


    Alle Protagonisten haben wieder mal ein schweres Päckchen zu tragen. Als Sofias Tabletteneinnahme erwähnt wurde, dachte ich auch, oh ha, da kommt noch was nach.


    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Jeanette ist mir unsympathisch, ich verstehe auch nicht, dass sie so gar nicht aus dem Quark kommt und mal Klartext redet.
    Sofia hingegen mag ich gerne, auch wenn ich bei ihr wahnsinnig auf weitere Informationen gespannt bin. Da scheint ja noch einiges dahinter zu stecken. Spannend ist es bisher auf jeden Fall!


    Jeanette macht mich auch fuchsteufelswild. Wieso tritt sie ihrem Mann nicht mal ordentlich in den Hintern und zieht den Jahr für Jahr mit durch?
    Sofia wirkt zwar auch etwas merkwürdig auf mich, kommt aber sympathischer rüber als Jeanette.


    Zitat

    Original von Sabine_D


    Aus Sophia wurde ich auch nicht ganz schlau. Ich empfand sie als nicht sehr kompetent in ihrem Beruf. Das Einschlafen beim Zuhören war höchst unprofessionell.


    Das hat mich auch sehr verwundert. Wenn man seine Patienten ernst nimmt und ihnen wirklich helfen möchte, kann man sich so etwas nicht erlauben. Das geht gar nicht.


    Zitat

    Original von Büchersally
    Vorhin ist mir noch die Sache mit dem Namen bei Jeanette aufgefallen. Sie wird ja von ihren Kollegen Janne genannt, was sie sehr aufregt. Für mich war das eher unverständlich, da ich Janne als Mädchennamen kenne und er für mich eher wie eine nordische Kurzform klang. In Schweden heißen aber nur Männer Janne, was mich als Frau vielleicht auch stören würde. Insofern ist diese Bezeichnung eine deutliche Beschreibung des Charakters.


    Ich frage mich auch, warum sie es als herablassend empfindet, wenn ihre Kollegen sie „Janne“ nennen. Klingt für mich schwedischer als Jeanette und irgendwie nett. Wenn es allerdings in Schweden ein Männername ist, dann könnte es auch seitens der männlichen Kollegen einfach eine Anerkennung als ihresgleichen sein und keine Herabsetzung.


    Ich denke, der indische Junge war der Vorgänger des kleinen Chinesen. Irgendwas ist schief gelaufen und er ist gestorben. Nun musste Ersatz her und das ist der Chinese.


    Dass Viktoria und das Krähenmädchen eine Person sind, davon gehe ich auch aus. Auf S. 82 heißt die Überschrift „Damals“, dann kommt ein kurzer Absatz in Kursiv, in dem das Krähenmädchen erwähnt wird und dann geht es weiter mit den Erinnerungen von Viktoria.


    Ob Viktoria allerdings die Frau ist, die die Jungen einsperrt und evtl. foltert, in die Richtung habe ich noch keine Vermutung. Ich glaube es eigentlich eher nicht.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Dass hinter dem Autorenpseudonym zwei Personen stecken, ist ja echt sehr in Mode zur Zeit, vor allem bei skandinavischen Krimis.


    Stimmt, das scheint gerade Mode zu sein. Wobei mir in diesem Fall hier ausserdem aufgefallen ist, dass die beiden Autoren ja quasi "branchenfremd" sind - während die meisten schon anderweitig geschrieben haben, sei es als Autor oder Journalist, kommen die beiden aus der Musikbranche, und ehrlich gesagt, habe ich gestutzt, als ich das gelesen habe und mich gefragt, ob das wohl gut geht - bis jetzt schon, finde ich....


    Zitat

    Wenn es allerdings in Schweden ein Männername ist, dann könnte es auch seitens der männlichen Kollegen einfach eine Anerkennung als ihresgleichen sein und keine Herabsetzung.


    Das habe ich mir auch schon überlegt. Jeanette versteht das vielleicht einfach falsch, obwohl es eigentlich als Kompliment gedacht ist. Momentan erfährt man aber zu wenig über das Team und das Verhältnis der Kollegen untereinander, um einschätzen zu können, ob der Spitzname anerkennend oder abwertend gemeint ist.

  • Habe den ersten Abschnitt nun auch beendet. Hat sich durch die kurzen Kapitel ja recht schnell lesen lassen.


    Mit den Wechsel zwischen den Personen bin ich anfangs nicht so richtig klar gekommen, aber mittlerweile gehts. Mit den Namen hab ich auch noch leichte Probleme.


    Ich bin gespannt welche Rolle hier Victoria spielt.


    Interessieren tut mich hier auch, und ich hoffe das wird im Laufe des Buches noch geklärt, warum Sofia selbst Tabletten nimmt.


    Heftig war für mich zu lesen wie der Junge aufgefunden wurde und was ihm angetan wurde (Genitalien abgeschnitten).