Bücher, die euch nicht mehr loslassen..

  • National Book Award für den besten Roman des Jahres Ein altes Haus, eine ungesühnte Schuld und die Brüste von Tante Sonja – Louise Erdrich, liebevolle Chronistin der amerikanischen Ureinwohner, führt uns nach North Dakota. Im Zentrum ihres gefeierten Romans steht der 14jährige Joe, der ein brutales Verbrechen an seiner Mutter rächt und dabei zum Mann wird. Im Sommer 1988 wird die Mutter des 14-jährigen Joe Coutts Opfer eines brutalen Verbrechens. Sie schließt sich in ihrem Zimmer ein und verweigert die Aussage. Vater und Sohn wissen nicht, wie sie sie zurück ins Leben holen können. Da sich der Überfall auf der Nahtstelle dreier Territorien ereignet hat, sind drei Behörden mit den Ermittlungen befasst. Selbst Joes Vater sind als Stammesrichter die Hände gebunden. So beschließt Joe, den Gewalttäter selbst zu finden. Mit seinen Freunden Cappy, Angus und Zack unternimmt er teils halsbrecherische, teils urkomische Ermittlungsversuche. Bei seiner aufreizenden Tante und im Kreis katholischer Pfadfinderinnen begegnet er der Liebe – und in alten Akten dem Schlüssel des Verbrechens. Monatelang auf der New-York-Times-Bestsellerliste, ausgezeichnet als bester Roman des Jahres, überhäuft mit Kritiker- und Leserlob: Eine der großen Autorinnen unserer Tage hat ihr brillantestes Buch geschrieben – zart, sehr traurig und sehr lustig. „Eine beeindruckende menschliche Geschichte. Erdrich dringt in den dunkelsten Winkel eines Menschen und so zum Grund der Wahrheit über eine ganze Gemeinschaft vor.

  • n Gatestown, Texas, sitzt die 29-jährige Karen im Todestrakt und wartet auf ihre Hinrichtung für eine Serie von Morden. Nicht weit davon, in Austin, befindet sich Celia, die Witwe des letzten Opfers, und kämpft mit ihrer Trauer. In New York verlässt zur gleichen Zeit die engagierte Ärztin Franny kurz vor der Hochzeit ihren Verlobten und flieht nach Texas, um dort eine Stelle als Gefängnisärztin anzutreten. Als sich die Wege der drei Frauen schließlich kreuzen, bedeutet diese Begegnung für jede von ihnen eine Art Erlösung.

  • Vier Frauen, vier Cousinen, auf den Spuren ihrer Vergangenheit – verborgen auf Hawaii, der Insel ihrer Vorfahren. Was ihre Großmutter Pono dazu bewogen hat, sie zu sich zu rufen, können sich die Cousinen zunächst nicht erklären. Doch langsam beginnen sie zu ahnen, dass es mit dem Geheimnis zu tun hat, das Ponos ganzes Leben bestimmte: eine große Liebe, die an einer schrecklichen Krankheit zu zerbrechen drohte und doch alles überdauerte. Und auch diese Geschichte begann einst jenseits des Riffs an einem Strand …

  • Ein einziger Tag in ihrer Kindheit hat über ihr ganzes Leben entschieden. An diesem Tag verlor Alice das Vertrauen in ihren Vater und ihre Lebenslust. Mattia hingegen verlor mit sechs Jahren seine Schwester, deren Hilfsbedürftigkeit er nur ein einziges Mal missachtete. Sieben Jahre später lernen sich Mattia und Alice auf dem Gymnasium kennen. Das Schicksal scheint sie füreinander bestimmt zu haben.

  • Mit Stadt der Diebe gelang David Benioff ein modernes erzählerisches Meisterwerk, das Kritiker wie Leserschaft gleichermaßen in seinen Bann zog. Es ist ein fesselnder Abenteuerroman und zugleich die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen zwei jungen Männern, die eine schier unlösbare Aufgabe zu erfüllen haben: Im belagerten, ausgehungerten Leningrad sollen sie ein Dutzend Eier auftreiben.

  • Dieses Buch habe ich vor Jahren gelesen und noch heute ist es mir in Erinnerung, weil mir beim Lesen so bewusst geworden ist, was Krieg für die Menschen bedeutet. Wann immer ich nun das Adagio in G minor von Albinoni höre, das der Cellist damals gespielt hat, fällt mir das Buch wieder ein.

  • 1982 wurde ich durch einen Film auf dieses Buch (damals unterteilt in drei Bücher) aufmerksam und auch an dieses Buch muss ich noch oft denken, da die Lebensgeschichte von Janina David so beeindruckend ist.


    Sonderausgabe anlässlich des 80. Geburtstags von Janina David am 19. März 2010Die kleine Janina David ist neun und lebt in Polen, als 1939 der Krieg ausbricht. Die Familie ist jüdisch. Neben Bombardierung, Flucht und Hunger zeigen sich bald noch schlimmere Folgen der deutschen Invasion. Unsentimental schildert Janina David das Leben im Ghetto. Sie beschreibt, ohne jemals das Auffassungsvermögen eines Kindes zu überschreiten, die Menschen so, dass sie uns unvergesslich vor Augen stehen. Janina wird aus dem Ghetto gerettet. Zunächst versteckt in der Familie von Freunden lebend, kommt sie in ein Kloster, wo sie ihre Identität und ihre Religion verbergen muss. Mit dem Ende des Krieges kommt auch die bittere Wahrheit: Ihr muss klar werden, dass sie vergeblich auf die Rückkehr ihrer Eltern wartet. Sie erkennt, dass sie alleine zurückgeblieben ist. Nach einer Odyssee durch Europa erreicht sie Paris, wo Verwandte sie zunächst aufnehmen. Zwei Jahre später geht sie nach Australien, wo sie nach bitteren Erfahrungen feststellt, dass sie ihr Leben ganz allein in die Hand nehmen und bestimmen muss. »Man muss Janina Davids Erinnerungen eines jüdischen Kindes neben den Tagebuchaufzeichnungen der Anne Frank lesen und nennen.« Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt

  • In einer süddeutschen Kleinstadt erlebt das Mädchen Seri helle Tage der Kindheit: Tage, die sie im Garten ihrer Freundin Aja verbringt, die aus einer ungarischen Artistenfamilie stammt und mit ihrer Mutter in einer Baracke am Stadtrand wohnt.
    Aber schon die scheinbar heile Welt ihrer Kindheit in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts hat einen unsichtbaren Sprung: Seris Vater starb kurz nach ihrer Geburt, und Ajas Vater, der als Trapezkünstler in einem Zirkus arbeitet, kommt nur einmal im Jahr zu Besuch. Karl, der gemeinsame Freund der Mädchen, hat seinen jüngeren Bruder verloren, der an einem hellblauen Frühlingstag in ein fremdes Auto gestiegen und nie wieder gekommen ist.
    Es sind die Mütter, die Karl und die Mädchen durch die Strömungen und Untiefen ihrer Kindheit lotsen und die ihnen beibringen, keine Angst vor dem Leben haben zu müssen und sich in seine Mitte zu begeben.
    Zsuzsa Bánk erzählt die Geschichte dreier Familien und begleitet ihre jungen Helden durch ein halbes Leben: Als Seri, Karl und Aja zum Studium nach Rom gehen, wird die Stadt zum Wendepunkt ihrer Biographien – und zur Zerreißprobe für eine Freundschaft zwischen Liebe und Verrat, Schuld und Vergebung.


    Nach ihrem hochgelobten Debütroman »Der Schwimmer« schreibt Zsuzsa Bánk die bewegende Geschichte dreier Kinder, die den Weg ins Leben finden. »Die hellen Tage« ist ein großes Buch über Freundschaft und Verrat, Liebe und Lüge – über eine Vergangenheit, die erst allmählich ihre Geheimnisse enthüllt, und die Sekunden, die unser Leben für immer verändern.


    Ich lieb es so sehr schnief

    “Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen.” H. Lahm


    :lesend Erik Axl Sund - Scherbenseele


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  • Was fuer ein schoener Thread!
    Auch wenn er teuer werden koennte - egal! Man goennt sich ja sonst nichts.


    Ich will so gern das Buch einstellen, dass mich das ganze Jahr 2014 ueber nicht losgelassen hat. Aber wie mache ich das denn?


    Bitte um Hilfe!


    Herzlich,
    Charlie

  • Du kannst beim Antworten die ISBN-Nummer eingeben Charlie.
    Die finde ich immer bei Amazon ;) Oder eben vom Buch selbst.


    LG,
    Ela

    “Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen.” H. Lahm


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  • Da muss ich sofort an "Der Distelfink" von Donna Tartt denken!


    Ich hab das Buch dieses Jahr in ner LR gelesen, und ich hab lange gebraucht, weil ich immer nur kurze Zeitfenster zum Lesen hatte...


    Aber so wie der Junge in dem Buch von dem Bild "Der Distelfink" nicht mehr losgelassen wurde, so gehts mir mit dem Buch.


    Ich kann nicht erklären warum - es ist natürlich gut geschrieben, sehr vielschichtig und auch spannend, aber das Geheimnis liegt irgendwie darin, dass dieses Buch ein Eigenleben führt, als ob es eine eigene Seele hätte, schwer zu erklären...

  • Zitat

    Original von Schriftbar
    Du kannst beim Antworten die ISBN-Nummer eingeben Charlie.
    Die finde ich immer bei Amazon ;) Oder eben vom Buch selbst.


    LG,
    Ela


    Vielen Dank, Ela!
    Wie denn eingeben?
    Einfach hintippen?
    Und die zehnstellige oder die dreizehnstellige?


    Sorry, ich komme mir gerade wieder einmal schrecklich doof vor ... und du mir wie ein netter Mensch, der dem Teufel den kleinen Finger gegeben hat ...


    Alles Liebe von Charlie (Technik-Trottel-Teufel)

  • Charlie : Gebe gerne kleine Finger, wenn du mir die Hand lässt :rofl


    Die zehnstellige oberhalb des Textfelds eingeben, wo du schreibst. Ist ein weißes Feld.


    Teste mal, kannst ja nix kaputt machen :knuddel1

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  • Es ist zwar ein Jugendbuch, hat mich aber lange beschäftigt


    Kurz nach dem Tod ihrer Mutter erhält Emma von einem unbekannten Absender eine alte Schwarz-Weiß-Fotografie, die ein Kleinkind zeigt. Dem Foto beigefügt ist die rätselhafte Aufforderung, die Mörder ihrer Mutter zu suchen. Angeblich soll Emma die Täter in einem Jugendcamp finden, das in einem abgelegenen Schloss in den Bergen stattfindet. Dort stößt sie immer wieder auf unheimliche Fotografien aus der Vergangenheit des Schlosses. Und auch in der Gegenwart häufen sich die mysteriösen Zwischenfälle …