Jahresbesten-Liste 2014 - Belletristik

  • Liebe Eulen,


    wie ihr bereits unserer Ankündigung entnehmen konntet, möchten wir mit eurer tatkräftigen Mithilfe zum ersten Mal eine Jahresbesten-Liste erstellen, klick.


    In diesen Thread tragt bitte das Buch aus dem Bereich Belletristik ein, das euch im Jahr 2014 am Besten gefallen hat. Bitte achtet darauf, dass es sich um eine Neuerscheinung aus den Jahren 2013 oder 2014 handelt.


    Ihr habt vom 1. – 15. Januar 2015 dafür Zeit.


    Bitte tragt die ISBN in das entsprechende Feld ein, nennt uns Titel und Autor/Autorin (in dieser Reihenfolge bitte) und schreibt eine ganz kurze Begründung (keine Rezension), wieso ihr euch genau für DAS Buch entschieden habt.



    Beispiel:


    Alle unter eine Tanne – Jo Malinke


    Begründung:
    "Alle unter eine Tanne" hat mich zum Lachen und zum Weinen gebracht ...

  • Das Mädchen, das keiner wollte - Diane Chamberlain



    Begründung:
    Ich habe das Buch "Das Mädchen, das keiner wollte" im Sommer in meinem Urlaub gelesen. Es geht in dem Roman um Zwangssterilisation, ein Thema mit dem ich mich nie näher befasst hatte. Der Roman ist leicht geschrieben, behandelt aber ein sehr ernstes Thema, was mir sehr gut gefallen hat.

  • Welt in Flammen - Benjamin Monferat



    Dieses Buch ist mein Jahreshighlight, denn es vereint gekonnt mehrere Genres und hielt mich bis zur letzten Seite gefangen. Es wird ausdrücklich gesagt, dass der Roman kein historischer sein soll.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Alles Licht, das wir nicht sehen - Anthony Doerr


    Begründung:
    Weil der Autor aus einer Basishandlung die zu einer Schmonzette hätte ausarten können eine wunderbare Geschichte geformt hat, weil der Autor mit seinem sensiblen Schreibstil meine Gefühle getroffen hat, weil man die Geschichte auch auf hundert Seiten weniger hätte erzählen können dies aber nicht gemacht hat, weil es viele kleine Details zu entdecken gibt, weil die Zeit- und Ortssprünge die Leserschaft fordern, weil mir das Buch in einer verregneten Juliwoche die Ferienzeit versüsst hat, weil ich die letzten vierzig Seiten vier Mal gelesen habe und mir immer noch nicht sicher bin ob ich alles verstanden habe, weil es nicht ganz perfekt ist aber für mich über alle Genre hinweg das beste Buch des Jahres war.

  • Ein ganzes halbes Jahr - Jojo Moyes


    Selten hat mich ein Buch so berührt und ist mir unter die Haut gegangen.

  • Der Schuldige - Lisa Ballantyne


    Obwohl es um Mord geht, ist "Der Schuldige" kein Kriminalroman. Es ist ein Buch in dem es um Schuld, um die Unfähigkeit zu verzeihen, um verpasste Gelegenheiten, und letztendlich um die Erkenntnis, dass es irgendwann zu spät für Vergebung ist, geht.


    Ein ansprechender Schreibstil und eine gelungene Mischung aus Spannung, Wehmut, Freude.
    Mir hat's super gefallen.

  • Vulkantöchter - Steffanie Burow



    Steffanie schafft es mit ihrer wunderbaren Schreibe mich zu fesseln und in fremde Welten zu versetzen. Die Zeit heute und im Rückblick auf alte Traditionen - ein Buch was man schwerlich weglegen kann.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Straight White Male - John Niven


    Mein erster und bisher einziger Niven. Normalerweise lese ich eher historische Romane, aber ich muss sagen, dieser Niven ist für mich mal was anderes und ich hatte viel Spaß im Rahmen einer Leserunde. Selten so gelacht, wie bei diesem Buch. Der Dank gebührt aber nicht nur dem Autor, sondern auch dem Übersetzer, der es geschafft hat den Charme des Buches ins Deutsche zu übertragen. Sehr erfrischender Stil mit viel Witz.

  • Der Duft von Tee - Hannah Tunnicliffe




    Der Roman entführt einen in eine fremde Welt, und trotzdem kann man mit der Hauptfigur mitfühlen (und mitschmecken). Das macht für mich gute Belletristik aus.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

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  • Julie weiß, wo die Liebe wohnt - Gilles Legardinier


    Begründung:


    Bei dem Buch handelt es sich um einen lockeren Roman, der mich aufgrund seiner einzigartigen Charaktere und verrückten Ideen an "Die fabelhafte Welt der Amelie" denken lässt. Ich wurde wirklich wunderbar unterhalten.

  • Sommerfreundinnen - Asa Hellberg


    Da kann ich mich Streifi nur voll und ganz anschließen. Ein ganz tolles warmherziges Buch, das mich voll und ganz begeistert hat. Eins meiner Lesehighlights 2014.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Welt in Flammen - Benjamin Monferat


    Begründung
    Ein rundum gelungener Roman, der einfach alles hat was für mich ein gutes Buch braucht: vielseitige Charaktere, rasante Story, gut recherchierter Hintergrund und eine durchgehende Spannungskurve.

    SuB: 276


    :lesend
    Kaufman/Spooner - Their Fractured Light
    Joe Abercrombie - The Blade Itself

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  • Vulkantöchter - Steffanie Burow


    Ein Buch, in dessen Inneren es brodelt. Und zwar hat mich die die gewaltige Vulkanlandschaft fasziniert, verbunden mit der Schilderung, wie die Menschen am Fuße dieses Naturphönomens ihr Leben und ihren Glauben danach ausrichten.
    Ganz besonders gelungen fand ich die Schilderung des Spagats zwischen altem Volksglauben und dessen Gültigkeit in den modernen Zeit und die Prägung der Menschen durch ihre Umgebung und Traditionen, bihin zu Loyalität und Verrat.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin