'Schundroman' - Kapitel 18 - 32

  • Das Buch gefällt mir weiterhin sehr gut - und ich bin immer noch sehr aufmerksam am Lesen...



    Zitat

    Original von xexos
    Am besten fand ich ja Kapitel 24. Das war das Interview mit der drallen Buchautorin Vanilla Campus. Hat Kirchhoff eigentlich reale Personen da verarbeitet? Ist das vielleicht Verona Feldbusch? Der tote Kritiker ist dann Marcel Reich-Ranicki usw. Ich finde das Buch genial. Nicht die Handlungen sind hier wichtig, sondern die Schreibweise.


    :write


    Statt der Feldbusch Veronika Ferris - und Carsten Machmeyer würde auch gehen (Idee meines Mannes...)... :gruebel

  • Mir gefällt das Buch inzwischen richtig gut!
    Wenn man sich erstmal an den Schreibstil gewöhnt hat, merkt man erst einmal wie genial und aufwendig er ist, dabei so detailreich und mit super viel Humor! Ich muss bei dem Buch wirklich oft schmunzeln oder lachen.


    Am Besten fand ich die Szene mit Vanilla Campus bei dem Fernsehinterview. :lache


    Aber so aufmerksam wie ihr bin ich beim Lesen wohl doch nicht. Was euch alles so auffällt... Es sind halt doch sehr sehr viele Informationen und da vergesse ich schnell was. :rolleyes :grin


    Und Vergleiche zu realen Personen haben sich bei mir auch nicht eingestellt, bin da gar nicht drauf gekommen. :gruebel


    Ich lese gleich weiter, ich finde es mittlerweile echt prima und unterhaltend.

  • Zitat

    Original von Horizon



    Aber so aufmerksam wie ihr bin ich beim Lesen wohl doch nicht. Was euch alles so auffällt... Es sind halt doch sehr sehr viele Informationen und da vergesse ich schnell was. :rolleyes :grin


    Deswegen mag ich die Querbeetrunden so sehr, vieles wäre mir hier auch wieder nicht aufgefallen.

  • Endlich konnte ich weiterlesen und genieße jeden Satz des Buches. Herrlich!


    Was mir besonders gut gefällt, dass ich den Spaß beim Lesen spüre, den Kirchhoff beim Schreiben gehabt haben muss. Ich glaube auch, dass eine so gute Satire höllisch schwer zu schreiben ist und dennoch quillt der Spaß aus jeder Zeile. Auch der Humor ist ganz auf meiner Linie.


    Die Begegnung im Treppenhaus war auch großartig. Beinahe hätten die Herren gar nicht gemerkt, wen sie da treffen.
    Überhaupt sind diese vielen Zufälle zum Schießen. :lache


    Zu einem echten Schundroman gehört auch die Liebe. Sehr schön, dass uns ein Liebespaar nicht erspart bleibt. Die Edelnutte und der Killer- schundiger geht`s nicht. :grin


    Zu dem Raten bezüglich der realen Personen:
    Ich musste auch an Eva Herrmann denken, das passt ja wohl nicht. :lache
    Irgendwie ist Vanilla ein Prototyp für viele, die durch die Talkshows geistern und ihre Sex-Romane präsentieren.
    Das Interview fand ich auch herrlich. Hauptsache das Buch erwähnen. :rofl


    Bei "Ollenbeck" fiel mir wegen des ähnlich klingenden Namens Michel Houellebecq ein. Aber der ist ja im Moment sehr aktuell. :gruebel


    Ich genieße jetzt weiter.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    ...
    Zu dem Raten bezüglich der realen Personen:
    Ich musste auch an Eva Herrmann denken, das passt ja wohl nicht. :lache


    Danke, ich dachte schon, ich bin die einzige mit dieser Assoziation, auch wenn es nicht sein kann. :knuddel1



    Zitat

    Bei "Ollenbeck" fiel mir wegen des ähnlich klingenden Namens Michel Houellebecq ein. Aber der ist ja im Moment sehr aktuell. :gruebel


    Ging mir auch so, aber auch das konnte ja nicht sein. Man kann aber schließlich nichts für seine spontanen Gedanken. :grin

  • Mir ging es ähnlich wie Euch - alle möglichen und unmöglichen A-Z-Promis fallen mir ein. (Dabei dachte ich immer, soviele kenne ich gar nicht. Freenet, mein e-mail-provier, überrascht mich immer wieder mit Nachrichten, in denen es bunt gemixt um Flugzeugabstürze, Fußball/Formel1 und eben irgendwelche "Stars" geht, deren Namen mir nur ganz selten etwas "sagen").
    Zu sagen hab ich hier nichts Neues...
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)