Frank McCourt "Die Asche meiner Mutter"

  • Klappentext
    »Natürlich hatte ich eine unglückliche Kindheit; eine glückliche Kindheit lohnt sich ja kaum. Schlimmer als die normale unglückliche Kindheit ist die unglückliche irische Kindheit, und noch schlimmer ist die unglückliche irische katholische Kindheit.« Frank McCourts Erinnerungen an seine Jugend in den dreißiger und vierziger Jahren gehören zum Schrecklichsten und zugleich Schönsten, was je über Irland und die irische Seele geschrieben wurde. »Jede dieser 500 Seiten bedeuten ein neues Abenteuer.« Süddeutsche Zeitung »›Die Asche meiner Mutter‹ ist so gut - sie verdient eine Fortsetzung.« New York Times --


    Autorenportrait
    Frank McCourt, 1930 geboren, hat bis zu seiner Pensionierung als Englischlehrer an New Yorker High Schools gearbeitet. Danach schrieb er die Erinnerungen an seine irische Kindheit auf, ein Buch, das er sein ganzes Leben lang schreiben wollte. "Die Asche meiner Mutter" wurde weltweit zum Bestseller, und Frank McCourt bekam dafür, u.a. den Pulitzerpreis verliehen. Frank McCourt lebt mit seiner Frau Ellen in New York City.





    Ein wunderbares Buch! Ich kann es uneingeschränkt empfehlen, trotzdem der Schreibstil gewöhnungsbedürftig ist. Dieses Buch geht unter die Haut!

  • Ich habs mir auch nur geholt, weil eine Kollegin so davon geschwärnt hatte, ich war auch begeistert!
    Habe allerdings weder den 2. Teil, noch die Geschichte seines Bruders gelesen.
    Den Film hab ich auch noch nicht gesehen.


    Hier für alle Interessierten die Angaben für das Buch von Franks Bruder Malachy:

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Das Buch "Die Asche meiner Mutter" habe ich schon seit einiger Zeit zu Hause und auch schon einmal angefangen, aber irgendwie konnte mich der Anfang nicht recht überzeugen und ich habe es wieder auf Seite gelegt... Aber vielleicht lag das auch an meiner Stimmung. Für manche Bücher muss ich einfach in 'Stimmung' sein... Ich versuche es aber mit Sicherheit irgendwann noch einmal... ;)

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Meine Schwiegermutter hat dieses Buch und ich liebäugle schon länger damit. Vielleicht lese ich bei ihr mal rein und lei es mir dann aus (falls es mir gefällt) oder kaufe es mir am besten selber. Bücher von der Schwiegermutter leihen... :gruebel

  • Zitat

    Original von Morgana
    Das Buch "Die Asche meiner Mutter" habe ich schon seit einiger Zeit zu Hause und auch schon einmal angefangen, aber irgendwie konnte mich der Anfang nicht recht überzeugen und ich habe es wieder auf Seite gelegt... Aber vielleicht lag das auch an meiner Stimmung. Für manche Bücher muss ich einfach in 'Stimmung' sein... Ich versuche es aber mit Sicherheit irgendwann noch einmal... ;)


    Mir geht es ganz genauso...

  • Ich hab auch damit angefangen, mehrmals sogar.
    Aber irgendwie mag ich es nicht und habs jetzt weiterverschenkt.


    Im Englischkurs in der Schule haben wir "´tis" vom selben Autor gelesen und das wiederum fand ich klasse, im Deutschen nennt es sich "Ein rundherum tolles Land".

  • Ich fand die Asche meiner Mutter sehr interessant und bewegend geschrieben, auch wenn wir uns hier eine solche Lebensweise kaum vorstellen können.
    Der Nachfolgeband Ein rundherum schönes Land war mir viel zu langatmig und hat mich sehr enttäuscht. Mir schien, als ob Frank McCourt seinen Erstlingserfolg um jeden Preis verzweifelt wiederholen wollte. Was ihm aber meiner Meinung nach misslang. Ein bestenfalls durchschnittliches Buch.


    Und Malachy McCourts Buch ist eine Zumutung. Schlecht erzählt, übler Stil, und total uninteressant. Ein Nachahmungstäter, den man am besten gleich wieder vergisst

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • ein wunderbares buch. ich würde soweit gehen, dieses buch in die top 10 der besten bücher zu wählen.


    mir hat auch der zweite teil "ein rundherum tolles land" sehr gut gefallen, ganz entgegen der häufigeren meinung, dass das im vergleich zum ersten eher fad ist.


    mich reizt jedoch auch nichts, das buch seines bruders zu lesen. mich deucht, da möchte ein alkoholiker in der erfolgswelle seines bruders mitschwimmen, sich flockig und ungekonnt ein stück vom geldkuchen abschneiden. nö, kein bedarf.

  • Die Asche meiner Mutter hab ich gelesen, allerdings keins der nachfolgenden Bücher. Irgendwie hat mich das abgehalten, vielleicht das Gefühl, dass wie bei Filmen, die nachfolgenden an Gehalt verlieren.


    Das Buch fand ich schon bewegend geschrieben und ich kann mir auch vorstellen, dass die Lebensumstände nicht übertrieben geschildert wurden. Aber so richtig neugierig auf Fortsetzung hat es mich nicht gemacht.

  • "Die Asche meiner Mutter" gehört in meine Lieblingsbücherliste. Ich fands nicht nur gut geschrieben, sondern auch mitreißend und nachhaltig, und ich habe neues gelernt. Ich kann's uneingeschränkt empfehlen!


    Die Waldfee

  • Ich finde das Buch auch richtig gut. Und die beschriebenen Zustände furchtbar. Ich habe mich beim Lesen immer gefragt, wie Menschen so etwas Hoffnungsloses aushalten können.

  • Das wurde auf dem Buchrücken von "Die Tochter der Königin von Saba." empfohlen, aber irgendwie weiß ich noch nicht, ob es mich wirklich interessiert... na mal gucken...

  • Die Meinungen darüber gehen ja hauptsächlich ins positive, BJ.
    Ich allerdings konnte mit dem Schreibstil nicht viel anfangen und mir gingen die Beschreibungen zu sehr in die Länge. Vielleicht wird das Buch gen Ende hin besser- der Anfang ist für mich zumindest ein rundherum schlechter Start, so dass ich keine Lust mehr hatte weiterzulesen.


    Sicherlich werde ich jedoch irgendwann mal wieder weitere Versuche unternehmen, es zu lesen.