'Die Stille vor dem Tod' - Seiten 389 - Ende

  • Yeah, ich habs geschafft... Selten war ich so froh ein Buch beendet zu haben... Und irgendwie macht mich das sehr traurig. Ich habe die Vorgänger sooo geliebt. :-(


    Die Auflösung war vielleicht vorhersehbar, vielleicht auch nicht. Childs ist der Böse, zumindest einer von ihnen...
    Und das Ende bleibt auch noch so offen, dass wohl noch eine Fortsetzung kommen wird.
    Diese wird dann jedoch ohne mich stattfinden müssen.


    477 Seiten auf denen irgendwie nichts passiert und eine Geschichte, die es nie geschafft hat mich zu fesseln. Schade. Traurig.

  • So, auch geschafft, puh, das war zum Schluss wieder so unspannend und wie Kaugummi wie am Anfang, ohne Action, ohne Spannung, es war einfach nur uninspiriertes Herunterlesen der Seiten, wobei ich teilweise Absätze übersprungen habe, wenn Smoky wieder ins Schwafeln kam oder abschweifte. Schade, schade, schade!


    @Evilanger: Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Vorgänger fand ich toll, Ende offen, Fortsetzung ohne mich.


    Haben die vielen negativen Rezensionen doch recht gehabt, leider.
    Zack, auf einmal ist es Childs, wobei ich noch nicht verstehe, wie sie auf ihn kommen und wie er sich verraten hat, das habe ich irgendwie nicht zusammengepuzzelt bekommen. Habe auch nicht wirklich versucht, es nochmal nachzulesen, so wenig hat es mich interessiert. Dann redet sie mit ihm, es kommt raus, das da anscheinend noch mehr dahinterstecken und was passiert dann? Sie geht nach Hause! Ehrlich jetzt? Ich habe mich so 60 Seiten vor Schluß gefragt, wann dann hier endlich mal ein bisschen Action in die Sache kommt und musste dann leider feststellen, gar nicht mehr.


    Das war ein großer Satz mit X, sehr schade, nach diesen guten Vorgängern.


  • Das war wohl durch seine Aussage am Anfang zu Smoky, dass sein Vater Forscher war auf dem Gebiet der Kindesentwicklung und dass er sich auf Weisen spezialisiert habe, deren Eltern Kriminelle waren.
    Das selbe steht auch in dem Bericht, den James über Beckman verfasst hat.

  • Zitat

    Original von Evilangel


    Das war wohl durch seine Aussage am Anfang zu Smoky, dass sein Vater Forscher war auf dem Gebiet der Kindesentwicklung und dass er sich auf Weisen spezialisiert habe, deren Eltern Kriminelle waren.
    Das selbe steht auch in dem Bericht, den James über Beckman verfasst hat.


    Genau, das mit Childs hatte ich dann nochmal nachgelesen, das sein Vater als Forscher die Kinder missbraucht hat. Aber was hat das mit Beckman zu tun? Oder hat Childs die Geschichte von seinem Vater in Beckmans Bericht übernommen und sich somit verraten, weil man somit die Verbindung zu Childds hatte? Das ist ja nu auch irgendwie widersinnig, hätte er ja nicht machen brauchen. :gruebel Gut, ich kann so vieles in dem Buch nicht nachvollziehen, dann kommt das halt noch dazu. :-)

  • Auch ich habe das Buch beendet und ich gebe euch recht, die Vorgänger waren um Klassen besser, schade. Ich hatte mich auf das Buch gefreut. Die Auflösung fand ich auch nicht so gelungen. Alles in allem bin ich froh, das Buch beendet zu haben. Es war für mich sehr theoretisch, es fehlte das Herzblut des Autors, ich weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken kann. Immer wenn mal Spannung aufkam, war sie auch gleich ein paar Seiten weiter wieder verschwunden.
    Über die Rezi muss noch noch ein wenig nachdenken, aber leider wird sie nicht so gut ausfallen.

  • Definitiv das letzte Buch, welches ich von Cody McFadyen lese. Das war ja nur ein Monologgeschwafel von Smoky. Ich schrieb bereits im ersten Abschnitt, dass ich zwar die Vorgängerromane alle gelesen habe, dass ich mich aber nicht an diese "Hamletmonologe" erinnern kann. Jungejunge, war das laaaaaaaaaaaaaaaaangatmig. :pille


    Gerade das Ende und die Auflösung, dass es Childs war - bzw dass er einer der Bösen ist, und da noch viel mehr wären, hat mich tierisch genervt. Meine Interpretation würde dann dahin gehen, dass die CIA knietief in diese Angelegenheit verstrickt ist. Platz genug also für viele Verschwörungstheorien. :peitsch


    Ich habe noch keine Ahnung, wie ich eine Rezension verfassen soll, ohne zu viel zu verraten, da muss ich mal noch drüber nachdenken. :help

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Über das eher vorhersehbare Ende wurde ja bereits berichtet.


    Zum Schluss habe ich nur gedacht, endlich durch und kein würdiges Ende für Smoky, allerdings ist das Ende offen gestaltet. Sollte noch ein weiterer Band erscheinen, hoffe ich das wieder mehr von der ursprünglichen Smoky dabei ist und auch wieder mehr Cody McFadyen. Ansonsten sehe ich eher schwarz... .

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


    Ihr findet mich auch bei Instagram besucht mich mal

  • Ich habe schon bei der Begegnung von Smoky und Childs den Verdacht gehabt, dass dieser angebliche Menschenfreund womöglich später sein wahres Gesicht zeigen wird. Ich finde die Idee, die der Geschichte zugrunde liegt eigentlich ziemlich gut, natürlich eine typisch amerikanische CIA-Verschwörerauflösung, aber auf ganz angenehme Art verworren und überdimensioniert, wie ein amerikanisches Essen.


    Immerhin hat mich das Ende wieder ins Boot geholt. Ich habe wieder Kontakt zu dem Stoff bekommen und bin relativ zufrieden mit dem Ende. Hier ist irgendwann etwas fürchterlich aus dem Ruder gelaufen. Doch der Schluss versöhnt mich halbwegs. Die Rezi zu schreiben wird allerdings schwierig. Das war eine regelrechte Achterbahnfahrt, von Total daneben, bis spektakulär. Für meinen Geschmack immer zu brutal. Schade!

  • So, das war es nun also. Ich hatte ja gehofft, das Ende würde es noch richtig rausreißen, aber dieses Ende gefiel mir auch nicht besonders, wieder gab es viel Geschwafel, Childs wurde mir zu plötzlich aus dem Hut gezaubert und der wahre Hintermann sowie der Wolf und der Folterer wurden nicht einmal geschnappt. Auch die CIA-Schiene endete lose ...


    Insgesamt wirkte der Roman ein bisschen wie ein Selbstfindungstrip für Smoky, viel, sehr viel Blabla, das man als Leser so ausführlich gar nicht lesen will, zwischendurch kleine Appetithäppchen, die aber nicht richtig zu etwas führten.


    Die Charaktere fand ich auch alle sehr blass, sogar Smoky, die sich ständig um sich selbst drehte (und ab und zu mal Geistesblitze hatte), alle anderen waren nur Beiwerk, vor allem im späteren Handlungsverlauf.


    Das Milgram-Experiment kannte ich und fand es schon immer erschütternd. Würde man wirklich so handeln, nur weil jemand sagt, es sei nötig? Würde man wirklich nicht hinterfragen?


    Da ich die vorherigen Romane nicht kenne, weiß ich nicht, ob Childs dort schon vorkam. Er wurde mir zu schnell aus dem Hut gezaubert, aber passend wäre er schon. Nur habe ich nicht den Eindruck, dass er Smoky tatsächlich manipuliert hat, also nicht direkt, nur indirekt.


    Naja, wenn ich nicht bereits Vorgängerromane auf dem Reader hätte, wäre es das wahrscheinlich mit mir und Cody McFadyen, so bin ich nun gespannt, wie ich die anderen Bücher finde.

  • Zitat

    Original von Evilangel


    Das war wohl durch seine Aussage am Anfang zu Smoky, dass sein Vater Forscher war auf dem Gebiet der Kindesentwicklung und dass er sich auf Weisen spezialisiert habe, deren Eltern Kriminelle waren.
    Das selbe steht auch in dem Bericht, den James über Beckman verfasst hat.


    Ja, aber das war doch nur Zufall, dass er ihr davon erzählt hat. Wieso sollte jmd, der anscheinend soooo klug ist, sowas dummes tun?? Das macht in meinen Augen gar keinen SInn!
    Auch seine seltsamen Persönlichkeitsänderungen, die er willentlich durchführen kann. Was zur Hölle soll das sein? :rolleyes :rofl
    Und sorry, aber aufgelöst wurde ich mal nulllll!! Und da ich alles was davor passiert ja nun leider nicht kenne, kann ich das Buch halt mal vollends in die Tonne kloppen. :-(


    Bin jetzt stark am überlegen, ob ich wirklich noch mit Band 1 starten will, so wie ich es ursprünglich vorhatte... Sind die anderen Fälle denn voneinander eher unabhängig oder so wie hier mit ner möglichen Fortsetzung im Folgeband?
    Und wird Smoky oft sehr persönlich involviert in die Verbrechen, um die es in dem Buch geht? :wave

  • Ich hatte das Buch damals in der Leserunde nach 180 Seiten beiseite gelegt und auch im 2. Versuch bin ich nicht begeistert und breche endgültig ab. Passiert mir selten, aber das hier geht gar nicht. Nicht, nachdem die ersten vier Bände so toll waren.

    Das Buch kommt beim nächsten Eulentreffen auf den Büchertisch. Vielleicht gefällt es ja jemandem.