'Der Wasserdieb' - Seiten 001 - 116

  • Bin ich diesmal erster :wave


    Schreibstil, Erzählweise gefällt mir sehr gut . Das aus der Perspektive eines Kindes und eines Erwachsenen erzählt wird gefällt mir sehr ,vor allem weil auch beide aus unterschiedlichen Kulturen kommen.Für Beide ist das Erleben völlig unterschiedlich. Atmosphärisch finde ich es auch sehr gut .Gut finde ich das diese doch sehr schwierige Thema in einemRoman behandelt wird.Ich bin gespannt wie es der Autorin gelingt.

  • Das Buch ist ziemlich schwer, wahrscheinlich bedingt durch die Beschaffenheit des Papiers.


    Der Einstieg gefällt mir, auch der Wechsel zwischen Jojo und dem Erzähler.


    Gleich zum Anfang Nicks Abreise aus Afrika und dann erfährt man noch seine Gründe, warum er nach Afrika geht. Der Vater ist tot und Nick fehlte die Anerkennung von seiten des Vaters.


    Das Krankenhaus nur für ausgewählte Personen wird bewacht. Den Gouverneur konnte ich mir gut vorstellen.

    Der Roman scheint zu Zeiten von Maggie Thatcher zu spielen, den sie wird erwähnt.

  • Die Notizen zum ersten Abschnitt konnte ich noch retten, der Rest ist meinen Kindern zum Opfer gefallen. Mama hatte abends mal wieder ihr Zeug nicht weggeräumt und morgens waren die Kerle schneller:lache


    Das Buch fängt scheinbar mit dem Ende von Nicholas Aufenthalt in Afrika an, in Handschellen wird er zum Flugzeug gebracht. Gefällt mir nicht wirklich, dass das Ende so vorweg genommen wird.


    Die eigentliche Geschichte dagegen gefällt mir richtig gut, sehr gut gemacht ist der Perspektivenwechsel zwischen Nicholas und Jojo, bei Jojo merkt man direkt an der Sprache, dass hier aus der Perfektive eines zwölfjährigen Jungen geschrieben wird und es bleibt alles gut lesbar.


    Ob Nicholas mit den Bau des Krankenhauses wirklich etwas Gutes tut, bezweifle ich doch sehr, das Ganze sieht er nach einem Projekt aus, um einem korrupten Gouverneur die Taschen zu füllen.

  • Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr schwer.

    Ich hatte das Gefühl Kate war sehr traurig das Nick für ein Sabatjahr nach Afrika ging.

    Sehr berührend fand ich das sie ihm das Briefpapier das für die Hochzeit bestimmt war und ein N&K als Wasserzeichen trägt mitgab, als Symbol, das er an sie denkt.

    Die Familie Dr. Ahmed bei der Nick in Afrika wohnt passt irgendwie nicht zusammen.

    Schön fand ich das er sich dem Sohn von Ahmeds annimmt und Jo-Jo mit auf seine Baustelle mit nimmt und seine Arbeit erklärt.

    Er soll ein Kinderkrankenhaus dort bauen.

  • Die Notizen zum ersten Abschnitt konnte ich noch retten, der Rest ist meinen Kindern zum Opfer gefallen. Mama hatte abends mal wieder ihr Zeug nicht weggeräumt und morgens waren die Kerle schneller:lache

    Da sind die Jungs aber bestimmt gelobt worden :/


    Also ich bin nicht sooo gut ins Buch gekommen, für mich hat es sich ziemlich holprig gelesen. Ja, der Beginn bzw. das Ende vorneweg hat mir auch nicht so gut gefallen.


    Ansonsten hat Nick für mich sehr viele Probleme. Einen toten Vater, dem er im Nachhinein etwas beweisen will und eine Mutter, die psychisch krank ist. Über seine Beziehung zu Kate kann ich noch nicht soviel sagen, aber er reist für ein Sabbatjahr ab und sie bleibt in London. Vielleicht war die Beziehung aber so gefestigt, daß sie das Jahr locker überstehen?


    Madi der frühere Schulfreund von Nick, da bin ich auf weitere Aufklärung gespannt.

    Dr. Ahmed hat seine junge Frau aus dem Bruderhaushalt gerettet. Ihn kann ich noch nicht einordnen.


    Gut, daß ich meine Notizen habe, denn mittlerweile habe ich schon etliche Bücher gelesen.

  • ich habe auch das Gefühl, Nick ertrinkt in Selbstmitleid und Erinnerungen...

  • @ Richie

    Das stimmt, Nick hat viele Probleme. Man hat den Eindruck, dass er allen davon läuft. Auch vor Kate ?


    Die weitere Entwicklung mit Madi, da bin ich auch gespannt.

    Das Gefühl habe ich auch, du könntest recht haben, warum nimmt er ausgerechnet ein Sabatjahr so kurz vor der Hochzeit, Panikattacke?

  • @ Zwergin - genau mein Gedanke das Ende am Anfang ist irgendwie doof.


    Nick geht nach Afrika obwohl er sich eigentlich gerade verlobt hat. Irgendwie scheint er ziemliche Probleme mit der eigenen Vergangenheit gehabt zu haben bzw. immer noch zu haben. Speziell mit dem Verhältnis zu seinem verstorbenen Vater. Ob die Hochzeit mit seiner "Flucht" von zu Hause zusammenhängt sehe ich nicht so ganz. Allerdings verstehe ich gut, dass seine Zukünftige alles andere als begeistert ist.

  • Mir fällt es immer schwer etwas über Bücher in den Abschnitten zu schreiben, bei denen ich das Ende schon kenne.

    Anfangs bin ich auch nicht so gut rein gekommen, aber das hat sich irgendwann gelegt. Ich bin zwar nicht vor Spannung umgekommen und fand die Charaktere etwas oberflächlich, aber die Geschichte war ganz nett.


    Anfangs war alles voller Fragezeichen bei mir: Warum ist Margaret so abweisend zu Nicholas? Was ist mit Madi passiert? Ist Nicholas durch diesen Auftrag vor der Hochzeit geflüchtet?


    Die wechselnden Perspektiven haben mir gut gefallen, obwohl ich JoJos Art zu denken anstrengend fand.

  • Ich glaube Margaret Verhält sich so abweisend vor Nick da sie ahnte das er ihr gefährlich werden könnte, er ist jünger und Atraktiver als ihr Mann Ahmet.

    Die Figuren und ihre Charaktere wirken auch auf mich sehr blass und bis jetzt konnte ich keine Beziehung zu ihnen aufbauen.

    Habe auch das Gefühl das Nick vor der Hochzeit und der Verantwortung floh und Kalte Füße bekam , und das Sabatjahr als Alibi und Ausrede benutzte.

  • Ja, der Gouverneur hat sicher eher seine eigene Bereicherung im Sinn, wie er sich aufführt!


    Ich glaube nicht, dass das das Ende ist mit den Handschellen.. Vll kommt er da wieder raus?