'Marlenes Geheimnis' - Seiten 001 - 081

  • Keine Ahnung, wie ich auf "sperrig" kam. Lumos hatte "spröde" geschrieben, und es ging wohl eher um die Figuren als um die Sprache. Sorryyyyyyyyyyyy... :anbet


    Aber ist das jetzt besser...? :schnellweg

    Ich war das mit "sperrig". So habe ich den Anfang des Buches irgendwie empfunden. Ich kann das gar nicht richtig erklären. Bei mir waren es nicht die Figuren, sondern tatsächlich der Schreibstil mit dem ich erstmal warm werden musste. Ist mir aber wunderbar gelungen :)

  • Ich bin mitten in diesem Abschnitt und sehr gut in das Buch reingekommen.

    Geschichten, die in der Gegenwart und Vergangenheit spielen, finde ich immer sehr interessant.

    So auch hier................

    Ich freue mich schon darauf, mehr über alle Beteiligten zu erfahren...........

    Diesen Schnaps am Anfang, den Nane probieren darf - den hätte ich auch gerne getestet.;):schnaps

  • So, nachdem ich mir gestern erstmal das neue Forum angeschaut habe:huh:, ist nun die Zeit gekommen, um endlich über Marlene zu berichten:


    Erstmal vorne weg - der Einstieg in dieses Buch ist mir sehr schnell gelungen und Nane gefällt mir sehr gut, auch wenn sie noch? Probleme mit sich selbst hat.


    Eva und der Geruch von Äpfeln - ein wunderschönes Bild, das ich da im Kopf hatte. (Bei meiner Oma war es immer der Geruch nach gebackenem, Kuchen oder/und Kekse).


    Vicky, Nane's Mutter scheint viele eigene Probleme zu haben. Wie sie so zur Beerdigung "hineinschneit" und auch wieder verschwindet, macht das Leben für Nane sicher nicht einfacher. Aber wunderschön, wie sie für ihre verstorbene Mutter Flöte spielt...:)


    Dann ging es in die Vergangenheit: Eva's Kindheit mit ihrer Mutter Julika scheint nicht einfach gewesen zu sein, wobei ihr Vater hier sicher einiges wieder gutgemacht hat.



    So ging es mir auch. Ich fand die Teile in der Vergangenheit auch interessanter als die Gegenwart. Eine Karte im Buch hätte ich noch hilfreich gefunden, aber wozu gibt es Internet.

    Ich kann mich noch nicht entscheiden, welchen Erzählstrang ich lieber mag...

    Ja, eine Karte hätte einiges einfacher gemacht - ich war auch schnell im Internet!^^


    freut mich sehr, sehr. In diesem Roman ist es nun so gelöst. Aber ich kann dir mehr an Historie versprechen, nur in einer Zeit erzählt: Berlin, 50er Jahre, drei Schwestern, Trilogie - und garantiert so, wie du die Fünfziger noch nie erlebt hast. Großes Kopfkino. Wann: ab kommendem Herbst, und dann dreimal hintereinander, drei Jahre lang.

    Neugierig geworden?

    Das bin ich auch ...

    Auf die Bücher bin ich jetzt schon neugierig...:lesend

  • ZUm Thema edle Brände: Ich selbst bin ja eigentlich gar kein Konsument vom Hochprozentigem, weil es mir meist zu stark ist. Doch f. die Recherche zum Roman habe ich mit einigen Brennern Kontakt aufgenommen und auch zweimal selbst beim Brennen mit Hand anlegen dürfen (wie sonst hätte ich es gut erzählen könnnen?). Danach musste ich probieren ... und ich muss sagen, was die da heute zum Teil am Bodensee (und anderswo natürlich ebenso ) herstellen, ist schon etwas Feines ... sie entdecken alte Sorten neu, z,B, die ZIBARTE, eine Art Urpflaume, deren Brand mir besonders gut geschmeckt hat ...

    wir haben ein paar Fläschchen der besten Sorten ins Auto gepackt, die jetzt bei speziellen Gelegenheiten als Absacker unseren Gästen kredenzt werden: allgemeine Begeisterung ...

  • So, dann poste ich auch mal meine Notizen:


    Ich habe sehr gut in die Geschichte reingefunden. Obwohl Nane etwas komisch ist, fand ich sie am sympathischsten. Vicky empfand ich als vollkommen überdreht und Marlene als grundlos zickig.


    Richtig wohl gefühlt habe ich mit in dem Abschnitt, in dem Eva aus ihrem Leben erzählt. Da hat die Atmosphäre gepasst und ich konnte mich richtig in die Zeit hineinversetzen.