'La Dolce Kita' - Seiten 073 - 135


  • Oh, das kenne ich so gut - man freut sich erst, dass jemand die Spülmaschine ausgeräumt hat und findet nachher - NIX! Dann nicht zu motzen ist aber schon eine Herausforderung :thumbup:

    Hehe, das kenne ich auch... bin gestern nach einem langem Tag auch direkt ausgebremst worden beim Anblick von 1000 Dingen in der Küchen mit den Worten "Bevor Du jetzt gleich wieder motzt.... ":lache


    Aber bei manchen Beziehungen wundere ich mich schon, was die sich für Männer aussuchen und was die so mit sich machen lassen.


    Das Buch gefällt mir weiterhin sehr. Ich mag die drei Mütter, sie sind so wunderbar verschieden und gleichzeitig auch so wunderbar realistisch.

  • Hehe, das kenne ich auch... bin gestern nach einem langem Tag auch direkt ausgebremst worden beim Anblick von 1000 Dingen in der Küchen mit den Worten "Bevor Du jetzt gleich wieder motzt.... ":lache

    Na, da kann man dann aber auch nicht mehr böse sein :lache:lache:lache


    Danke, realistisch zu schreiben war mir gerade bei dem Buch wichtig und dass sich jede Mutter in einer (oder mehreren) der dreien wiederkennt.


    Ich hoffe, du hast weiterhin Spaß, liebe Grüße!

  • Wirklich herrlich, wie hier die verschiedenen Müttertypen eingefangen werden. Annette hat schon was von einer Helikopter-Mutter, sie nervt manchmal schon, aber es gibt sicher schlimmere. Toll, dass sie endlich mal mit Jan gesprochen hat, es war zwar eine schwere Geburt, aber vielleicht hilft es ja - für uns wird es sicher amüsant.


    Lea gefällt mir als Mutter am besten, sie ist unaufgeregt und patent, klasse auch, wie sie dem antiautoritären Kind - und seiner Mutter (die schien ja eher zu faul zu sein und nicht einfach konsequent) eine Lektion erteilte.


    Und Fridi (bei dem Namen sträuben sich mir immer noch die Tasten) lernt bei Lea freies Reden (noch eine schwere Geburt) und könnte mit dem Kollegen den Mann ihrer Träume gefunden haben - mit Kindern kann er ja anscheinend auch - aber schaun wer mal.


    "Wenn es gar nicht anders geht, muss man eben durch Leistung überzeugen" (S. 84) :lache

  • Dieses Zitat sollte ich mir auf ein Shirt drucken lassen und dieses dann auf Arbeit tragen :lache:lache

    Ich bin sicher, das kommt gut. Auch als Motivation für dein Team :lache:lache:lache


    Und Fridi (bei dem Namen sträuben sich mir immer noch die Tasten) lernt bei Lea freies Reden (noch eine schwere Geburt) und könnte mit dem Kollegen den Mann ihrer Träume gefunden haben - mit Kindern kann er ja anscheinend auch - aber schaun wer mal.

    Ich finde die Abkürzung ganz süß, kenne aber auch eine "Fridi" und verbinde positives mit dem Namen. Ja, David kann gut mit Kindern. Ich dachte mir, das ist eine Eigenschaft, mit der man bei einer Alleinerziehenden sicher punkten kann :D

  • Ich finde die Abkürzung ganz süß, kenne aber auch eine "Fridi" und verbinde positives mit dem Namen

    Also, ich LIEBE den Namen Friederike :grin , allerdings in der "klassischen" Schreibweise, und die Abkürzung Fridi hatte ich bis zu diesem Buch noch nie in tatsächlicher Verwendung gehört.


    Ja, David kann gut mit Kindern. Ich dachte mir, das ist eine Eigenschaft, mit der man bei einer Alleinerziehenden sicher punkten kann :D


    :lache

  • Ich finde, Fridi bleibt in ihrer diplomatischen Art ein bisschen blass zwischen zwei so starken Typen wie Lea und Annette, aber das stört mich nicht. Weil mir die ganze Geschichte nah am Leben vorkommt und sich so schön weg liest. Und die Rededuelle zwischen ihnen sind einfach genial :lache

    Ich dachte bei der Freibadepisode, dass der Unterschied zwischen Annette und der Krimimutti gar kein so Großer ist. Als wenn sie eine aktive Antiautoritäre und die andere eine Passive wäre :grin

  • P.S. Ich liebe diese Leserunde - es ist eine der lustigsten, an der ich bisher teilgenommen habe, und macht total gute Laune. :) Danke an alle und v.a. Jennifer Bentz ! :knuddel1

    Mir gefällt es auch immer sehr gut bei den Eulen, aber dieses Mal ist es wirklich noch eine Spur lustiger, ich glaube, weil alle so schön im Thema sind und damit schon eigene abstruse Dinge erlebt haben :lache:lache:lache Danke dir! :knuddel1

    Ich dachte bei der Freibadepisode, dass der Unterschied zwischen Annette und der Krimimutti gar kein so Großer ist. Als wenn sie eine aktive Antiautoritäre und die andere eine Passive wäre :grin

    Stimmt, wenn man es so betrachtet, sind sie sich sogar ähnlich, da hast du Recht =O:)

  • Ich habe mich auch köstlichst amüsiert und gestern Nacht und Mittag meine Wohnung immer wieder mit lauten Lachanfällen erfreut. Das Buch ist klasse!


    Auf Jans Mitarbeit im Haushalt bin ich mal sehr gespannt. Und stimmt, das auszuhalten, wenn er alles anders macht, wird Annette bestimmt einiges an Nerven kosten. Ihre Helikopterei nervt zwar, aber sonst wird sie mir immer sympathischer.


    Lea mag ich auch immer lieber. Wie sie mit Kindern umgeht, ist ne Wucht.

    Die gesamte Szene im Schwimmbad fand auch ich sehr gelungen. Wie ruhig Fridi bleibt, obwohl dieser Junge einfach keine Grenzen kennt. Bewundernswert. Und Leas Aktion nach der langen Wartezeit war ein Fest für die inzwischen angestauten Rachegelüste.


    Dass Fridi sich aufrafft und kämpft, gefällt mir gut, und dass sie von Lea so tolle Unterstützung erfährt, find ich klasse. Ich könnte noch viel mehr schreiben, doch

    da es schon wieder mitten in der Nacht ist und ich morgen relativ früh aufstehen muss, muss das genügen. Lieber noch ein kleines bisschen weiterlesen🌼

  • Schön, dass es dich so gut unterhält :)


    Ja, bei der Freibadszene hatte ich auch beim Schreiben sehr viel Spaß. Basiert übrigens auf einer Anekdote einer Verwandten von mir, da fuhr ihr ein Kleinkind im Supermarkt mehrfach gegen das Bein - und die Mutter wollte dem Kind partout nicht sagen, dass es damit aufhören soll, da eben antiautoritär erzogen :pille

  • Echt? Ist ja krass. Da wäre ich ja megastinkig geworden.


    Also mir ist noch ein "schönes" Helikopter-Erlebnis eingefallen.

    Nach der Zeugniskonferenz einer 10. Klasse kam eine Mutter zu mir und beklagte sich wutsprühenden Blickes darüber, dass ich ihrer Tochter nur eine 2 in Kunst gegeben hätte. Das wäre ja wohl eine unglaubliche Ungerechtigkeit.

    Ich fragte, was daran schlimm sein solle, die Note zwei bedeutet schließlich "gut gemacht". Und versuchte, ihr zu erklären, wie die Note zustande kam.

    "Meine Tochter hat nur Einsen im Zeugnis, nur bei Ihnen nicht! Ist doch komisch! Alle anderen...Nur Sie ...":pille


    Ich hätte da schon ein, zwei Ideen, wie all diese Einsen zustande gekommen sein mögen.

    Arme Tochter. Mit so einer Mutter im Nacken braucht sie sich nicht zu wundern, wenn der Burn-Out sie schon mit 30 erwischt. :yikes

  • Herrlich, ich habe diesen Abschnitt in einem Rutsch durchgelesen und war enttäuscht, als es schon vorbei war.

    Fridi hat ein Date, wunderbar! Der Herr Esperkamp gefällt mir auch - ich hoffe er ist einer von der guten Sorte.
    Dass sie aber erst nicht hinwollte, wegen ihrer Tochter - oh man! Das ist so typisch. Solche Mütter kenne ich auch, die Kinder über alles stellen und dann jammern, mosern, weinen, mit den Füßen stampfen, wenn sie Erwachsen werden und dann ausziehen wollen. Geht ja nicht, sonst ist Frau Mutti den ganzen Tag alleine, weil sie sich früher nicht um sich selbst gekümmert hat. Nur gut, dass Fridi nen Tritt von Lea bekommen hat.

    Apropops Lea, das war der Knüller im Freibad. Ich dachte auch, sie spritzt die Pistole jetzt über der Krimi Mutter leer, hätte sie mehr als verdient gehabt. Aber so war es auch gut :)

    Und Annette muss es wieder übertreiben mit ihrer Ernährung für die Tochter. Da muss ich ja mit den Augen rollen. Anders ist es natürlich, wenn Kinder wirklich eine Allergie haben, aber hier sieht es eher nicht danach aus.
    Wenigstens hat sie sich mal Jan vorgeknöpft, das war auf jeden Fall schonmal der richtige Weg. Aber das wird leider zu spät kommen. Mal gucken was da noch geschieht.

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)