'Köstliches aus Hefeteig" - Seiten 001 - 043 "Lieblingskuchen" (pink)

  • Mit Pflaumen kann man mich ja leider gar nicht locken ...


    Dafür habe ich den Zimtkuchen von S.18 gebacken:


    Die Zutaten habe ich 1:1 übernommen, soweit ich mich erinnere. Nur den Zwieback habe ich nicht ganz fein zerkrümelt, war auch ganz ok so.
    Der Teig ließ sich problemlos verarbeiten und ist wunderbar aufgegangen. Bei den Streuseln war ich ja skeptisch, ob sich das wirklich verkneten lässt, ging aber recht gut. Sah auf dem Boden nach viel zu viel aus, aber kann es "zuviel Streusel" überhaupt geben? :grin


    Der Geschmack ist suuuper! Alle waren begeistert. Frisch natürlich am besten, weil die Streusel da noch knusprig sind. Und der Teig sehr sehr fluffig (ich hab ihn aber auch recht lange gehen lassen).
    Wird nochmal gebacken!

  • Ich will heute den Zwetschgendatschi machen, brauche daher schnelle Hilfe. Da steht nämlich was von Biscuitbröseln drin, die man auf den Teig geben soll, bevor die Zwetschgen drauf verteilt werden. Was ist das denn??? Find ich das hier? Oder kann ich wie beim Rezept meiner Mutter gemahlene Mandeln nehmen?

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • nach dem mein Finger wieder benutzungsfähig ist (ist zwar immer noch dick irgendwie und leicht rot tut aber nicht weh) und mein Rücken nach 3 Wochen wieder zuläßt das ich mal länger rumsteh hab ich den Zwetschgendatschi gemacht.. das in der Mitte sind die restlichen Marillen . Ich kann mit der neuen Cam noch nicht so umgehen .. ich hatte ein Bild vom ganzen Kuchen das ist irgenwie unauffindbar :-(. Am ersten Tag war der Kuchen einfach super .. der Teig kuschlig weich, wie Watte :-] aber auch am nächsten Tag, wenn auch fester sehr lecker. Der beste Datschiteig den ich je hatte. Ich hab vor den Früchten nichts auf den Teig gelegt wie man sieht ist auch am nächsten Tag nichts durchgeweicht. Wie es mit mehr Früchten wäre kann ich natürlich nicht sagen.


    edit.. Bild nicht gespeichert :bonk

  • NussMandel-Hefekuchen von S.14


    Zutaten:
    Ich hab nur ein halbes Blech gemacht und dazu die Zutaten halbiert. Mit 1 Ei ist das schwierig (man müsste es verquirlen, dann gehts, war mir aber zu umständlich), also hab ich da ein ganzes genommen. Und ich habe statt gemahlenen Nüssen Mandeln genommen - die Nüsse waren alle und ich hatte noch 2 angebrochene Packungen gemahlene Mandeln, die mal wegmussten.


    Zubereitung:
    Nicht so einfach. Bei den Teigen, die ich bisher ausprobiert hatte, war ich ja begeistert, aber diesmal war es eine extrem klebrige Angelegenheit. Mag daran liegen, dass ein halbes Ei zuviel drin war, aber das geht wirklich besser!
    Der Belag war ganz okay - anfangs sehr pastös, da habe ich mich gewundert, wie das Zeug denn kochen soll, aber der Zucker schmilzt ja und dann gehts. Evtl. ist es besser, erst die Butter mit der Milch zu schmelzen, dann den Zucker etwas aufzulösen und zum Schluss erst die Nüsse unterzurühren.
    So richtig einfach ist es allerdings nicht, den relativ festen Belag dann auf dem sehr weichen, nachgiebigen Teig zu verteilen ...


    Ergebnis:
    Mmmh! Unten fluffig (aber nicht ultimativ fluffig), oben knusprig. Schmeckt nach gebrannten Mandeln! Es sind ja auch quasi gebrannte Mandeln oben drauf ;) Ich hätte auch noch mehr gehobelte Mandeln reintun können, die sahen in der Masse dominant aus, sinds auf dem Kuchen aber gar nicht.
    Ich werde den Kuchen wohl auch noch mit Nüssen ausprobieren, damit ich den Originalgeschmack kennenlerne. Haselnüsse schmecken ja etwas intensiver als Mandeln.

  • Zwetschgendatschi S. 29


    Ich hab zwei Versuche gemacht, einmal recht genau nach Rezept und dann mit Abwandlungen.


    Beim 1. Versuch gab es nur eine Abwandlung, statt Biscuitbrösel hab ich gemahlene Mandeln genommen.


    Zubereitung:
    War wirklich einfach. Ich mag es viel lieber, wenn kein Vorteig notwendig ist. Dann ist auch die Zubereitungszeit viel überschaubarer.
    Dies war allerdings der bisher klebrigste Teig. Hab dann doch noch ein wenig mehr Mehl rein geknetet (mit der Kitchenaid), damit nicht der halbe Teig in der Schüssel kleben blieb. Sah dann auch erstmal eher mickrig auf und ich machte mir Sorgen, dass es überhaupt reichen würde. Er ging dann aber super auf, verdreifachte sich in 45 Minuten! Ging dann im Ofen auch nochmal auf.


    Ergebnis:
    An den Pflaumenkuchen meiner Mutter, die ihn mit Mürbeteig macht, kam dieser bei weitem nicht an. Zum einen war es uns einfach zuviel Teig im Verhältnis zu den Pflaumen. Und dann waren die Pflaumen gar nicht saftig und eher hart. Letzteres mag auch dran gelegen haben, dass ich dies Jahr echt Probleme hab gute Pflaumen im Laden zu finden. Diese waren noch nicht richtig reif.


    2. Versuch
    Diesmal hab ich einen Trick von meiner Mutter angewandt und außerdem weniger vom Hefeteig in die Springform gefüllt. Und ich hatte reife Pflaumen gefunden :-]
    Trick: nach dem Halbieren der Pflaumen werden sie auch noch oben ein kleines Stück weit eingeschnitten. Mit dem Schnitt nach oben dann auf dem Teig verteilen. Ich glaube damit werden sie ein wenig weicher.
    Außerdem hab ich statt Zimtzucker und Butter Streusel oben drauf gegeben. Ich liiiiiiebe einfach Streuselkuchen.


    Dieser 2. Versuch hat mich voll versöhnt. So mag ich den Pflaumenkuchen sogar noch lieber als den von meiner Mutter!

  • Zitat

    Original von Dreamchen
    du könntest ihn aber auch schnell mit dem Fahrrad vorbeibringen da hätte ich auch nichts dagegen :rofl


    Wenn du mich mit dem Fahrrad besuchen kommst, dann backe und koche ich, was immer du willst !!! Wir haben jetzt sogar ZWEI Gästezimmer, seit meine Tochter zur Uni ist.


    :lache

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Lumos
    Ja, sieht soooo lecker aus.


    Ich müsste auch mal wieder was backen.
    Eigentlich könnte ich meine Zeit gut ausfüllen mit Kochen, Backen, Stricken, Lesen und natürlich "Eulen".
    Alles andere stiehlt einem nur die Zeit :grin.


    ich hätte da noch andere Sachen :lache...aber wo du recht hast hast du einfach recht :knuddel1 :grin

  • Vor einiger Zeit habe ich den Apfelkuchen mit Kartoffelhaube ausprobiert, jetzt aber erst Zeit, die Bilder einzustellen.


    Eigenmächtig habe ich statt der angegebenen Menge Hefe einen ganzen Würfel verarbeitet, weil ich keine Reste haben wollte.
    Böser Fehler!
    Der Teig quoll auf wie verrückt, war aber ziemlich blasig und daher schwer zu verarbeiten. Und ich finde, dass die Hefe rausgeschmeckt hat. Den Testpersonen hat der Kuchen sehr lecker geschmeckt und die haben nichts geschmeckt.
    Ich würde raten, auf jeden Fall die angegebene Menge zu verwenden.


    Sonst ist der Kuchen sehr leicht zuzubereiten. Ob der Kuchen am nächsten Tag noch saftig schmeckt, konnte ich nicht ausprobieren, da innerhalb einer halben Stunde alles verputzt war.
    Der Kuchen kommt ins Standard-Repertoire.



    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Nria
    Auf diesen Kuchen war ich ja besonders gespannt - den möchte ich eigentlich auch mal ausprobieren, aber der Aufwand mit dem Kartoffelnkochen ...


    Sieht jedenfalls lecker aus!


    Es sind nur zwei Kartoffeln gewesen, die ich während des Teiggehens gekocht habe. Lohnt sich wirklich für den Kuchen. :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin