'Die Küche' - Rezepte mit den Buchstaben "C bis G"

  • Bei mir gab es heute den lauwarmen Erbsensalat zu Mittag.


    Die ersten beiden Rezeptschritte habe ich vertauscht, sprich den Salat habe ich vorbereitet als die Erbsen und der Schinken im Topf waren.


    Ich habe statt frischer Erbsen gefrorene verwendet und noch ein wenig mit Salz und Pfeffer gewürzt. Im Rezept steht seltsamerweise nichts zum Thema würzen, das war mir zu langweilig.
    Ausserdem war mir das Ganze zu trocken, also habe ich mit ein bisschen mit Kochsahne aufgegossen.


    Alles in allem hat es mir gut geschmeckt. Ich hab tatsächlich die ganzen 4 Portionen verputzt, es gab aber auch nichts dazu. Allerdings ist es auch nichts, was ich dauernd haben muss.


    Was mir noch aufgefallen ist, ist das in den Tipps was von Speck steht, im Rezept wird aber gekochter Schinken verwendet. Vielleicht ein Fehler? Ich werde den Salat vielleicht auch nochmal mit Speck probieren, dann kann es sein, dass man sich die Gewürze doch sparen kann, der Speck ist ja deutlich kräftiger.

  • Gurkensalat mit Sauerrahm, S. 45


    Ich habe nur die halbe Menge zubereitet.
    Zitrone hatte ich keine, so habe ich eine Limette genommen, die dann ganz.


    War lecker! Kann jetzt garnicht sagen, ob ich diesen oder den Essig-Öl Gurkensalat lieber mag. Durch das Ausdrücken der Gurken wird der Salat einfach gut, dass werde ich auf jeden Fall beibehalten.


    Leider habe ich vergessen, den Salat zu fotografieren.

  • Gratinierte Kartoffeln mit Römersalat S. 139


    Heute hatte ich mal Appetit auf Kartoffeln und dieses Rezept schien mir einfach und gut zu sein. Meistens habe ich, wie in diesem Fall, die Zutaten auch zuhause.


    Meine Kartoffeln waren etwas unterschiedlich von der Größe, das hat aber nichts ausgemacht. Die Zubereitung geht leicht von der Hand und dauert mit der Backzeit eine Stunde. Allerdings habe ich mengenmäßig, da heute alleine, reduziert. Wenn man also mehr Kartoffeln schälen und einschneiden muss, dauert es vermutlich länger.


    Für 2 Salatköpfe erscheint mir die Menge des Dressings gering, ich hatte einen und das war gerade richtig.


    Das Ergebnis, sehr lecker und würzig. Gibt es mit Sicherheit wieder.


  • Sieht sehr lecker aus - das werde ich auch noch kochen. :wave

  • Die gratinierten Kartoffeln stehen bei uns auch noch auf der Liste. Das ist ein gutes Gericht, wenn mein Mann wieder mal kochen muss, der ist nicht soooo der versierte Koch und mag gerne Rezepte, wo er nicht zu viele verschiedene Sachen zu tun hat.

  • Zitat

    Original von Rosenstolz


    Sieht sehr lecker aus - das werde ich auch noch kochen. :wave


    Das ist wirklich en Rezept, das mal so auf die Schnelle geht und gut schmeckt. Ich musste nur die Töpfe wechseln. Hatte zuerst einen größeren, da waren die Kartoffeln allerdings nicht mal halb in der Soße drin. Wenn man ne größere Menge hat gibt sich das aber.

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Gurkensalat mit Sauerrahm, Seite 45


    Diesen Salat gab es heute.
    Die Idee, die Gurke zu entwässern ist wirklich nicht schlecht. Werde ich wohl auch beibehalten.
    Geschmeckt hat der Salat mit dem Sauerrahm-Dressing gut.


    Den gibt es bei mir heute auch wieder, bevor die Gurke dahin geht. Dazu den Rest der Kartoffeln.

  • Ich habe heute auch den Gurkensalat mit Essig und Öl ausprobiert. Die Gurken zu entwässern, ist wirklich ein guter Tipp. Mir war es etwas zu säuerlich, vielleicht hatte ich auch zuviel Essig erwischt.
    Ich habe das Dressing wie angegeben gemacht, aber nur eine halbe Gurke genommen. Wahrscheinlich verteilt sich das Aroma bei einer ganzen Gurke besser. Ansonsten war das sehr lecker und schnell gemacht, ich vergebe eine 2.

  • Gurkensalat mit Essig und Öl, S. 45


    Habe inzwischen beider Gurkensalate probiert und sie schmecken beide sehr lecker. Sie sind auch schnell und leicht gemacht.


    Der Favorit meines Mannes ist der mit Essig und Öl, meiner eher der mit dem Sauerrahm. So macht ihn meine Mutter auch immer.

  • Gurkensalat mit Essig und Öl - Seite 45


    Zwischenzeitlich habe ich auch diese Variante getestet.
    Sehr lecker!
    Die Idee mit dem Senf gefällt mir.
    Ich hatte keine Schalotte sondern eine kleine rote Zwiebel.
    Das mit dem Wasser ziehen lassen behalte ich auf jeden Fall bei.
    Nach diesem Rezept werde ich meinen Gurkensalat jetzt öfters zubereiten.
    Edit: Ach ja, den Essiganteil habe ich reduziert, ich bin nicht so der Essig-Fan. ;-)

  • Wir haben das Gurkensalatrezept gleich nach Erhalt des Buchs ausprobiert, und ganz ehrlich: Ich dachte zuerst, haja, Guuuurkensalat, was kann man denn da so grandioses machen, dass es in ein Kochbuch darf.
    Tja :wow Viel. Nicht, dass mir mein Gurkensalat vorher nicht geschmeckt hätte.... aber der ist wirklich lecker. Wirklich. Richtig. Lecker.


    Die Schalotten sind geschmacklich natürlich feiner als Zwiebeln, und der Senf im Essig macht natürlich auch noch mal sehr viel her - in Kombination eben richtig viel.


    Damit landet das Rezept auf jeden Fall sehr weit vorne, und die einfachen Sachen können eben auch richtig gut sein.

  • Ein paar Tage später haben wir auch die Variante mit Sauerrahm probiert.


    Die fand ich jetzt nicht ganz soooo bombastisch wie mit Essig und Öl - halt wie normaler Gurkensalat ;-)


    Vor lauter Normalität habe ich auch das Foto vergessen :lache

  • Nachdem ich typische Omma-Gerichte sehr mag, gab es also auch ziemlich bald nach dem Erhalt des Buchs das Gulasch. Mir war klar, dass das schon lang dauert, aber es hat sich dann doch gezogen. Die Zeitangabe an sich war aber zutreffend, es hat nur gefühlt echt lang gebraucht :-)


    Ich hab vorher noch die Zwiebeln mit Salz und Zucker eingelegt, also mal ausprobieren. Mir hat (im Nachhinein dann natürlich nicht, wenn man mal drüber nachdenkt) der Tipp gefehlt, dass man die auch irgendwann aus der Suppe rausnimmt und abtropfen lässt, denn ich habe dann erst einmal ewig Zwiebelwasser aus der Pfanne gekocht, obwohl ich die Zwiebeln eigentlich abgegossen hatte. Nächstes Mal also Zwiebel und Salz/Zucker in einem Sieb, und nicht in einer Schüssel, zusammenwerfen.


    Auch keine Erfahrung hatte ich bislang mit einem Entsafter zur Gulaschzubereitung.... Aber der Herr des Hauses ist ein Marmeladenkocher und so haben wir den Anbau für die Küchenmaschine im Keller gehabt und - nachdem ich dann nach einer halben Stunde auch mal gecheckt hatte, wie ich was zusammenbauen muss und welches Teil wohin gehört - habe ich dann Staudensellerie und Paprika entsaftet. Da kommt ja ordentlich was bei raus!


    Ich habe keine besonders große Pfanne, gefühlt bräuchte man hier eine wie in Villariba. Also habe ich mein Fleisch auf zig Chargen hin angebraten. Naja, war ja klar, dass es länger dauert :lache


    Ganz zum Schluss werde ich auch das Rezept beim nächsten Mal ändern: Es steht drin, dass man die letzten 30 Minuten ohne Deckel garen soll. Bei mir lagen aber nicht alle Stückchen komplett in der Soße und damit waren die dann echt nicht mehr so butterweich wie vorher. Also, Deckel bleibt drauf.


    Es hat wirklich sehr gut geschmeckt, wir haben aber einfach nur Kartoffeln dazu gemacht. Zum einen, weil ich nicht noch das Knödelbrot wie empfohlen mit weiterer Zeit in der Küche machen wollte, und zum anderen, weil es dann mit den Kalorien doch mal gereicht hat ;-)

  • ICH LIEBE GNOCCHI! Und ich kann die ja auch pur aus der Packung essen - und Schnittlauch und Butter ist eh ein Traum-Bad für mich. Also, optimales Rezept.


    Dooferweise ist es immer, wenn ich denke, dass das wie die Faust aufs Auge passt, am Ende doch nicht sooo toll :gruebel


    Die Herstellung ist definitiv nicht in 40 Minuten zu schaffen, auch wenn man sich an die Mengenangaben vom Rezept hält. Ich habe mehr Kartoffeln gemacht und damit auch mit mehr Zeit gerechnet, aber es war dann doch deutlich länger als erwartet.


    Der Kartoffelmatsch hat bei mir absolut nicht zusammengehalten beim Rollen und am Ende hatte ich auch keine Geduld mehr, die Dinger über die Gabel zu rollen (wer bitte hat denn ein Gnocchi-Brett außer die gebürtigen Italienier? ;-) ) und habe dann nur noch Bollen gemacht. DIe dann auch immer größer geworden sind :lache


    Die Schnittlauchbutterpampe in der Pfanne hat sich leider nicht wirklich gut aufsaugen lassen, und das ist nicht sämig geworden - erst bei der letzten Charge, als dann schon viel Kartoffeln durch die Soße durch waren. Das lag vielleciht aber eben auch daran, dass ich mehr gemacht hatte als im Rezept angegeben.


    Ich habe dann einfach ganz viel Parmesan drüber, damit mag ich alles :rolleyes
    Das Rezept wandert bei mir in die Kategorie "nächstes Mal letzte Chance".

  • Feldsalat mit Trauben-Speck-Vinaigrette, S. 38


    Die Kombination aus süß und herzhaft lachte mich an. Feldsalat mag ich auch gerne, ebenso wie Walnüsse, also war dieses Rezept auf jeden Fall auf der to-cook-Liste.


    Die Zubereitung ist wirklich einfach. Ich hatte keinen Rotwein-Essig, also nahm ich Balsamico. Und statt Bacon gab es Schinkenwürfel, statt Schalotte eine Zwiebel.
    Da ich nur für mich geplant habe, gab es eine halbe Portion, wobei ich etwas mehr als die Hälfte an Walnüssen und Weintrauben nahm.


    Das Ergebnis ist lecker, die Vinaigrette schmeckt richtig gut und die Mischung aus den süßen Weintrauben, den knackigen Walnüssen und dem Speck ist toll.


    Mir hat es gut geschmeckt, das gibt es bestimmt wieder.